12.11.2024, Text: Marko Kruse
Am 26. Oktober 2024 startete vor der schönen Kulisse des Dresdner Elbetals bei schönstem Sonnenschein der in diesem Jahr bereits 50. Elbepokal.
Dabei gilt es zuerst vom Wassersportzentrum Blasewitz, gelegen in direkter Nachbarschaft am Blauen Wunder, bis zum Startpunkt stromaufwärts die Elbe bis kurz vor dem Schloss Pillnitz zu rudern.
Gegen den Strom, bei einer Fließgeschwindigkeit von geschätzten 3-4 km/h eine sehr interessante Erfahrung, auch beim Einschwimmen kurz vor dem Start.
Bereits kurz nach dem Start konnte die Mannschaft, bestehend aus den Masters-Ruderern Michael Wolter, Frank Schmidt, Christian Schnetzke & Marko Kruse, auf Touren gebracht und in der Strommitte von Steuerfrau Maren Seeliger gehalten, direkt Fahrt aufnehmen und entschied nach einigen spannenden Spurts auf der 5.000 m langen Strecke den Sieg für sich. Die Siegerehrung nahm Doppelolympiasieger Karl Schulze vor und freute sich, den Sieger-Teams die Hände zu schütteln.
13.10.2024, Text: Ulrike Hartmann
Vor zwei Wochen krönten die Brandenburgischen Ruderer ihre offizielle Regattasaison auf dem Beetzsee. Emma Schneider und Ronja Gehrmann, die sich nach ihrem Vorlaufsieg für das Finale des Juniorinnen-Doppelzweiers B qualifiziert hatten, krönten ihre eigene Regattasaison mit zwei Vize-Landesmeister-Titeln. Sowohl im Doppelzweier als auch im Doppelvierer mit Nele und Mira Hagen vom Neuruppiner Ruder-Club erruderten sie sich jeweils eine Silbermedaille.
Am 12.10.2024 stand die letzte Regatta für die Senioren an. Bei der Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“ führte das Rennen von Charlottenburg über Moabit nach Mitte. Souverän setzten sich die Masters-Ruderer Michael Wolter, Frank Schmidt, Christian Schnetzke und Marco Kruse, angetrieben von Steuerfrau Emma Schneider, gegenüber den Berliner Konkurrenten durch und freuten sich im Ziel über die attraktive Medaille. Gleiches gelang Bennet Volkhammer im Männer-Achter mit den Ruderern von Hellas Titania Berlin. Reinhard Genz absolvierte die Strecke ebenfalls im Achter mit Berliner Ruderern und verpasste mit seiner Mannschaft nach geruderten 7 Kilometern nur knapp den Sieg. Ein besonderes Highlight war das Einer-Duell, das zuvor zwischen Olympiasieger Oliver Zeidler und dem Olympia-Dritten Simon van Dorp auf der Strecke von der Mühlendammbrücke zum Kanzleramt ausgetragen wurde. Unser Jannik konnte einen Teil des Rennens verfolgen und konnte sich am Ende sogar mit den beiden Olympioniken ablichten lassen. Und das Gold blieb in Deutschland.
Für die Junioren steht im November die nächste Langstrecke in Berlin an, bevor es für den Nachwuchs zum Athletik-Wettkampf nach Potsdam geht. „Im Winter wird der Ruderer gemacht“ heißt das Motto, in diesem Sinne starten die Ruderer des RKW nun in die intensive Trainingsphase.
23.09.2024, Text: Ulrike Hartmann
In der zweiten Woche im September fanden auf der Regattastrecke Beetzsee mit der World Rowing Masters Regatta die weltweit größte internationale Ruderregatta statt und die Werderaner Ruderer waren mittendrin. Dies sowohl im Organisations-Komitee, als Volunteer, nationale Wettkampfrichter und natürlich auch als aktive Ruderer. Wie die etwa 1.000 anderen Sportler aus Ruder-Deutschland haben auch Michael Wolter, Reinhard Genz, Kerstin Hartleib, Sibylle Kumm-Kottke und Frank Schmidt die Gelegenheit genutzt, bei dieser einmaligen Regatta zu starten, die in diesem Jahr direkt vor der Haustür ausgetragen wurde.
Und das gelang den Ruderern des RKW sehr erfolgreich. Michael Wolter machte am Mittwoch in seinem Einer den Auftakt und konnte nach einem spannenden Rennen am Siegersteg anlegen und sich eine der begehrten Goldmedaillen überreichen lassen. Traditionell machte dies Kerstin Hartleib als eine der Volunteers am Siegersteg, wenn sie nicht gerade selbst ruderte, wie zum Beispiel am Freitag im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit den Damen der PRG, wobei sie nach einem tollen Rennen einen 3. Platz erreichten.
Der in den World Masters bereits erfahrene Michael Wolter holte sich am gleichen Tag mit seiner bewährten Doppelvierer-Besetzung aus Neuruppin und Brandenburg an der Havel die zweite Goldmedaille, dies wieder nach einem packenden Rennen. Insgesamt startete er vier Mal und war auch mit einem zweiten und dritten Platz auf der „Heimstrecke“ sehr zufrieden.
Für unseren „Oldie“ Reinhard waren es die ersten World Masters, auf die er seit langem zielstrebig hintrainiert und sich mit einem 2. Platz im Achter der Altersklasse G (Durchschnittsalter 65 Jahre) belohnt hat. Gegen die jüngere Konkurrenz (Altersklasse F – Durchschnittsalter 60 Jahre) erreichte der Achter einen beachtlichen 4. Platz im Feld mit acht Booten. Die Achter-Mannschaft bestand im Wesentlichen aus Berliner Ruderern, so dass diese Renngemeinschaft häufig auf den Gewässern in Berlin geübt hatte.
Nachdem am Samstagnachmittag die Regatta wegen des starken Winds vorzeitig abgebrochen werden musste und damit auch das Einer-Rennen von Reinhard gecancelt war, stand der Sonntag ganz im Zeichen der Mixed-Rennen, bei denen die Mannschaften jeweils zur Hälfte aus weiblichen und männlichen Ruderern bestehen. Viele vereins- oder gar nationenübergreifende Bootsbesetzungen fanden sich erst in den Tagen zuvor über „Tauschbörsen“ oder am Biertisch zusammen, so dass auch hier den zahlreichen Zuschauern attraktive Rennen geboten wurde. Auch Ministerpräsident Dietmar Woidke fand die Zeit, die World Masters zu besuchen und konnte dem Siegervierer des RCHB die Medaillen überreichen, bevor er dem Publikum seinen Wunsch nach einer olympischen Regatta auf der Regattastrecke am Beetzsee aussprach.
Unser Werderaner Vierer mit Kerstin Hartleib, Reinhard Genz, Frank Schmidt und Sibylle Kumm-Kottke kam mit dem böigen Wind vom Start an sehr gut zurecht und freute sich über einen guten fünften Platz in einem hochkarätigen Feld.
Unseren Masters drückten nicht nur die mitgereisten Werderaner Fans einschließlich des Vereinsvorsitzenden die Daumen. Auch die als Starthelfer, Akkreditierungsverantwortliche, Ordnungskräfte oder Motorbootfahrer eingesetzten Sportler fieberten mit, wenn eines unserer Boote an den Start ging, und sorgten darüber hinaus für einen reibungslosen Ablauf der beeindruckenden Regatta. Die Begeisterung und der Dank der Teilnehmer aus 51 Nationen und der Verantwortlichen des Weltruderverbands zeigten uns, dass die jahrelange Vorbereitung und der Einsatz während der Wettkampftage gelungen war. Im kommenden Jahr wird die größte Masters-Regatta der Welt im spanischen Banyoles stattfinden, wo sicherlich erneut die Werderaner Farben vertreten sein werden.
09.09.2024, Text: Karl-Heinz Herrmann
Unsere diesjährige Wanderruderfahrt führte uns vom 30.08.24 – 01.09.2024 in das Teupitzer Seengebiet nach Klein Köris bei Königs Wusterhausen. Bestens organisiert von unserer Wanderruderwartin Barbara Rink und großartig unterstützt vom Ruderverein Sparta Klein Köris e. V.! Dafür unseren herzlichen Dank! Insgesamt 9 Ruderkameraden/innen in zwei Booten sowie drei Begleiterinnen mit dem Fahrrad waren dabei.
1. Tag
Nach Anreise und Bezug unserer Unterkunft übernahmen wir die Boote vom RV Sparta und starteten unsere erste Tour von Klein Köris in Richtung Hafen Teupitz. Unser Weg führte uns vom Kleinen Köriser See durch den Moddergraben – Kleinen und Großen Moddersee – Schulzensee – Zemminsee – Schweriner See und Teupitzer See zum Hafen Teupitz. Nach einer Stärkung mit unseren mitgebrachten Broten und einem kühlenden Softeis ging es zurück nach Klein Köris. Insgesamt waren es an diesem Tag 20 km Ruderfahrt. Am Abend wurde dann in lustiger Runde gegrillt.
2. Tag
Am Samstag ruderten wir in die andere Richtung. Diese Tour führte uns in den Hafen von Blossin. Vom RV Sparta in Klein Köris ruderten wir vom Kleinen Köriser See über den Hölzener See – Schmöldesee – entlang der schönen Kanäle in Pieros – Langer See in den Wolziger See nach Blossin. Im Hafen am Jugendbildungszentrum konnten wir uns stärken und etwas Kraft tanken. Nach insgesamt 30 km erreichten wir wieder Klein Köris. Am Abend erholten wir uns bei einem gemeinsamen und sehr schmackhaften Essen im Restaurant Kalimera am See in Halbe. Anschließend haben wir den Abend gemütlich auf dem Gelände des RV Sparta ausklingen lassen.
3. Tag
Unsere letzte Ruderfahrt führte uns am Vormittag noch einmal in Richtung Teupitz. Bei traumhaftem Wetter (wie auch die Tage zuvor) und spiegelglattem Wasser ruderten wir zum Schweriner See bis zum Schweriner Horst. Nach kurzer Pause und Wechsel der Steuerleute ging es zurück nach Klein Köris. So konnten wir noch einmal 15 km in einer wundervollen Landschaft rudern.
Nachdem alles gepackt war, ging es auf die Heimfahrt, jedoch nicht ohne Kultur-Zwischenstopp. In Klein Köris besuchten wir das Freilichtmuseum “Germanische Siedlung“ und erfuhren bei einer Führung viel Interessantes über das Leben unserer Vorfahren. Jahrelange Grabungen über 20 Jahre ergaben sehr gut erhaltene Bauspuren und bedeutende Befunde auf einer germanischen Siedlungsfläche bei Klein Köris. Damit ist dieser Fundplatz eine der bedeutendsten und bestdokumentierten Grabungen zur frühgeschichtlichen Besiedelung östlich der Elbe in Deutschland.
Danach ging es für alle nach einem sehr schönen Wochenende wieder nach Hause!
31.08.2024, Text: Matthias Körner
Wir haben ein eigenes Team für das am 01.09.2024 startende Stadtradeln. Du kannst natürlich gern auch mitmachen. Unser Status im Radelmeter in der Kommune Werder.
27.08.2024, Text: Ulrike Hartmann
Mitte September findet auf der Regattastrecke Beetzsee die weltweit größte Ruderregatta statt und die Werderaner Ruderer sind mittendrin.
Zehn Meldungen für die an den Wettkampftagen 11.-15.09.2024 über die im Altersbereich ab 27 Jahre üblichen 1.000-Meter-Rennen hat der Ruder-Klub Werder abgegeben. Beginnen wird Michael Wolter, der bereits am Mittwoch in seinem Einer den Auftakt machen wird. Auch Tobias Soika, Reinhard Genz und Kerstin Hartleib werden mit ihren Einern bzw. mit ihren Mannschaften nach vielen Trainingseinheiten bei den World Masters an den Start gehen und wie die anderen etwa 3.600 Aktiven aus 50 Nationen und über 700 Vereinen um die begehrten Medaillen kämpfen, die es jeweils für die Sieger der zahlreichen Abteilungen geben wird. Und damit nicht genug, werden am letzten Regattatag die Farben Werders noch in einem der Mixed-Rennen vertreten. Zwei Frauen und zwei Männer werden in einem altersklassenübergreifenden Doppelvierer an den Start gehen. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der attraktiven Mixed-Rennen, zu denen die Ruderer noch in der Regatta-Woche melden können. Es werden sich auch viele internationale Kombinationen finden, die sich im Moment noch in den digitalen „Ruder-Tausch-Börsen“ und spätestens am Samstag während der „Masters-Party“ persönlich suchen.
Aber auch „hinter den Kulissen“ sind die Werderaner involviert. Bereits seit etwa drei Jahren laufen die Vorbereitungen auf das Großereignis, bei denen auch die Erfahrungen aus vielen durchgeführten Regatten einfließen. Ob als Starthelfer, Motorbootfahrer, Helfer bei der Siegerehrung, Wettkampfrichter oder in der Leitung des Organisations-Komitees – eine große Zahl an ehrenamtlichen Helfern wird dafür sorgen, dass es eine großartige Veranstaltung werden wird.
Wir laden alle Fans und Freunde des Rudersports zur World Rowing Masters Regatta am 11.-15.09.2024 an der Regattastrecke am Beetzsee ein, um ein Teil des großen internationalen Ruderfests zu sein und unsere Masters lautstark anzufeuern.
27.07.2024 Text: Thomas Dosk
Inzwischen sind schon wieder 2 Wochen ins Land gegangen und die Tripple-Meisterschaften gehören fast zur Vergangenheit.
Dennoch möchte ich nicht versäumen, mich bei Euch, allen Helferinnen und Helfern, von ganzem Herzen für eurer Engagement zu bedanken. So eine große Veranstaltung wäre ohne Euren Einsatz nicht möglich gewesen.
Bei dieser Regatta galt es an drei, statt zwei Tagen in vollem Einsatz zu sein, nicht zu vergessen, der gesamten Vorbereitungen, die mitunter viele Stunden in Anspruch genommen haben, aber auch die Nachbereitung darf man nicht unterschätzen.
Für diese hervorragenden Leistungen, und das alles im Rahmen des Ehrenamtes, einer freiwilligen Unterstützung unseres Vereines ziehe ich den Hut.
Ihr ward „SPITZE!!!“
Unsere gesamten Organisation wurde vielerseits sehr gelobt und wir bekamen viele positive Rückmeldungen, welche einen sehr guten Ruf für unseren Verein hinterlassen.
Großen Anerkennung gab es u. a. vom Vorsitzenden des DRV, Moritz Petri, und den Mitwirkenden der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam.
Unser herzlichstes Dankeschön werden wir dann wieder in Form eines gemütlichen Beisammenseins mit einem Buffet und Getränken, sowie einem Wettstreit im Kegeln zeigen. Dazu gibt es, wie in jedem Jahr eine gesonderte Einladung für Februar / März 2025.
Also nochmals meinen lieben Dank an Euch!!
Ich wünsche allen eine erholsame Urlaubszeit und einen schönen Sommer.
Euer Thomas
Ich möchte Euch alle noch herzlich zu unserem traditionellen „Sonnenaufgang“ einladen.
Wir treffen uns am Sonntag, 04.08.2024 um 5:20 Uhr und möchten gemeinsam mit Euch zusammen bei einem Frühstück den Sonnenaufgang um 5:34 Uhr vom Balkon unseres Vereines erleben. Jeder bringt sich selbst sein Lieblingsessen zum Frühstück mit. Kaffee und Tee stellen wir gerne bereit.
23.07.2024, Text: Ulrike Hartmann, DRV/RKW
Die großen Meisterschaften sind inzwischen Geschichte und waren ein großes Erlebnis. Für die Nachberichterstattung darf ich Sie auf den Artikel des Deutschen Ruderverbands aufmerksam machen.
01.07.2024, Text: Thomas Dosk
Hier klicken für Terminplan und Regatta-Ablauf.
04.06.2024, Text: Ulrike Hartmann; Fotos: privat
Das DRV Masters-Championat in Werder (Havel) bildete am ersten Juniwochenende den Auftakt des „Masters-Jahres“ 2024. Die Stadt Werder hieß die Ruderer aus ganz Deutschland, den Niederlanden und vom Glebe Rowing Club in Australien willkommen, die in den Altersklassenrennen sämtlicher Bootsklassen über 1.000 Meter ihre Sieger und Siegerinnen ermittelten und sich beim Anlegen am Siegersteg über eine herzliche Umarmung von der Doppel-Olympiasiegerin Kerstin Hartleib, eine Medaille und ein Präsent freuten. Trotz gewitterbedingter Unterbrechung am Samstag und einer Beschädigung des Bojensystems durch achtloses Queren der gesperrten Regattastrecke von Motorbooten konnte eine gut organisierte Regatta mit zufriedenen Ruderern durchgeführt werden.
Die Bürgermeisterin der Blütenstadt, Manuela Saß, ließ es sich nicht nehmen, am Sonntag ebenso die Sieger und Siegerinnen zu ehren und sich über den Vorbereitungsstand der am Wochenende 12.-14. Juli 2024 vom Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V. (RKW) auszurichtenden „Triple-Meisterschaften“ zu erkundigen. Diesen Termin nutzte ebenso Dr. Kristin Wick, wissenschaftliche Mitarbeiterin der mitausrichtenden Hochschule, ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP), um sich einen Eindruck vom Regattaleben zu verschaffen. In der Gesprächsrunde mit dem Vereinsvorsitzenden des RKW Thomas Dosk, der Regattaleiterin Sibylle Kumm-Kottke und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Havel-Regatta-Vereins Steffen Christgau wurden die wichtigsten Eckpunkte des anstehenden Höhepunkts benannt. Die FHSMP wird erstmals Deutsche Hochschulmeisterschaften im Rudern ausrichten, wobei sich die Studierenden der Studiengänge Management und Angewandte Sportwissenschaften bereits jetzt in die Vorbereitung, Organisation und Unterstützung der Veranstaltung einbringen und hierfür im Rahmen eines Moduls Leistungspunkte (Credits) angerechnet bekommen. Neben den Deutschen Hochschulmeisterschaften und den Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften wird das Deutsche Meisterschaftsrudern im Mittel- und Großboot mit Vereinsmannschaften aus ganz Deutschland das „Triple“ perfekt machen.
Für einen reibungslosen Ablauf der Meisterschaften wird ebenso das von der Stadt Werder (Havel) kürzlich angeschaffte und während des Master-Championats eingeweihte elektronische Startsystem der Firma IMAS sorgen, das für die Wettkampfrichter und Wettkampfrichterinnen und die Zeitmessung eine große Arbeitserleichterung darstellt.
Die Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften werden ein weiterer Meilenstein im Masters-Jahr sein, bevor sich am 11.-15.09.2024 während der World Rowing Masters Regatta die Masters-Ruderer der ganzen Welt auf der Regattastrecke am Beetzsee in Brandenburg an der Havel versammeln werden, um bei einem großen internationalen Ruderfest die Sieger und Siegerinnen ihrer Altersklassen zu ermitteln. Hierfür haben bereits jetzt knapp 1.000 Athleten und Athletinnen aller Kontinente gemeldet, wobei im September mit etwa 4.000 Aktiven gerechnet wird.
Bereits während des Masters-Championats haben viele Teilnehmende angekündigt, die Blütenstadt sowohl im Juli während der Triple-Meisterschaften und im September für eine mögliche Beherbergung während der World Masters Regatta erneut zu besuchen. Die Stadt Werder (Havel) und der RKW freuen sich auf viele Gäste aus dem In- und Ausland, die sich bereits am ersten Juniwochenende auf Werders Insel und Umgebung sehr wohl gefühlt haben.
Der Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.
Gruppenbild, Ruderer in Aktion
16.05.2024, Text: Barbara Rink
Am Donnerstag früh sind wir um 8 Uhr mit dem Zug in Magdeburg angekommen. Dort wurden wir abgeholt und saßen um 9.30 Uhr in 2 Booten, die an Pfingsten in Werder von dem Magdeburger Verein gebraucht werden.
René aus Lehnin hat die Tour organisiert. Bei schönstem Sonnenschein und wenig Wind sind wir mit guter Fließgeschwindigkeit fast 50 km auf der Elbe nach Parey gerudert. Dort schleusten wir ca. 15 cm in den Pareyer-Verbindungskanal hinunter. Nach ca 4 km kamen wir zum Elbe-Havel-Kanal, der eine Fortführung des Mittellandkanals ist. Da dieser in den letzten Jahren dem Schiffsverkehr angepasst, verbreitert und begradigt worden ist, gab es auch Altarme. In Genthin übernachteten wir in dem Sportjugendzentrum in Vierbettzimmern. Zum Abendessen haben wir uns Pizza bestellt.
Da es von Genthin bis Plaue nur 24 km ist, sind wir noch zu einem Italiener im Wusterwitzer See gerudert, wo wir Kaffee tranken und Eis aßen. Abends haben wir Chili con Carne selbst gekocht. Nach dem Essen saßen wir noch auf der Terrasse und genossen den Sonnenuntergang. Später haben wir auch Polarlichter gesehen.
Da wir am Samstag bis Werder rudern wollten, haben wir schon um 7 Uhr gefrühstückt. Mit 2 Pausen, wo wir auch den Landdienst und die Fahrradfahrerin getroffen haben, sind nach 49 km gegen 17 Uhr in Werder angekommen. Dort haben wir lecker gegrillt und gemütlich zusammen gesessen.
Barbara ist mit den Lehninern noch am Sonntag nach Marquardt gerudert und um die Insel gefahren.
23.04.2021, Text: Peter Knick
(der Artikel stammt aus der Brieftaube der Ev. Heilig-Geist Kirchengemeinde Werder (Havel) Seite 24)
In einem kurzen Artikel in der Märkischen Volksstimme vom 18. Juli 1967 wird mein Vater, Heinz Knick, Pfarrer in Werder von 1955 - 1970, gewürdigt für seinen maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung im Werderaner Rudersport. Sie staunen sicher: Ein Pfarrer, der in einem sozialistischen Presseorgan wohlwollend "Sportfreund" genannt wird?
Im Text wird auf seine Tätigkeit als geschätzter Übungsleiter und bewährter Regattaorganisator verwiesen, auf einem Foto daneben sieht man ihn bei einer Bootstaufe. Dabei war das noch nicht alles: Er leitete von 1964 bis 1969 die BSG (Betriebssportgemeinschaft) Einheit Werder (H.), Sektion Rudern und war Mitglied im Leitungsgremium der BSG. Wie es dazu kam?
Mein Bruder und ich waren schon seit 1957 im Ruderverein aktiv. Damals gab es - wie auch heute noch - eine Vielzahl Sportvereine in Werder (Have): Fußball, Tischtennis, Kunstradfahren... und eben Rudern. 1964 wurde ein neuer Sektionsleiter dafür gesucht und da meine Eltern durch uns Ruder-Jungs häufig mit von der Partie waren, mein Vater durch seinen Beruf daran gewöhnt und darin geübt war, mit jungen Leuten umzugehen, wurde er gefragt und übernahm das Amt, bis er es aus gesundheitlichen Gründen im Oktober 1969 abgeben musste.
Es gibt eine Vielzahl von Fotos aus diesen Jahren: Heinz Knick übergibt Siegerurkunden, hält eine Ansprache, tauft einen neuen Renn-Einer auf den Namen "Schwalbe", erhählt eine Auszeichnung usw. Oft übernahm er selbst das Steuer im Ruderboot oder fuhr als Begleiter bei einem Wettkampf im Motorboot mit. Die Wettkampfstrecke befand sich damals auf der Havel und reichte von Geltow-Kirche bis zum Bootshaus. Erst Ende der 1970er Jahre wurde die schöne Regattastrecke zwischen Insel und Bahndamm an der Föhse, wie wir sie heute kennen, in Betrieb genommen.
Aber zurück in die 60er Jahre. Das Vereinsleben der Ruderer beschränkte sich durchaus nicht nur auf regelmäßiges Rudertrainingg und Wettkämpfe. Zu Beginn der schönen Jahreszeit wurde angerudert, wenn es in Richtung Winter ging, abgerudert. Im Februar wurde Fasching und am letzten Tag des Jahres gemeinsam Silvester gefeiert. Pfarrer Knick hatte aus diesem Anlass vor dem vergnüglichen Teil des Jahreswechsels einen Gottesdienst zu halten und daran nahmen dann selbstverständlich die jugendlichen Ruderinnen und Ruderer teil. So kam es, dass mein Vater in Werder (Havel) der "Ruderpfarrer" wurde.
Ich rudere noch heute, bin 2x in der Woche auf dem Wasser und kann diesen Sport nur jedem empfehlen.
Peter Knick,
Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.
14.04.2024, Text: Barbara Rink
Die meisten der 18 Ruderer sind am 22.3. mit der Bahn nach Ratibor in Polen, nahe der tschechischen Grenze, gefahren. Ein Bus mit Hänger und Landdienst hat uns begleitet.
Am Samstag wurden die 4 Boote aufgeriggert und wir ruderten los. Die ersten 6 Tage gab es ca. 24 Schleusen, die uns viel Zeit kosteten. Bei einer Schleuse fiel die Elektrizität aus, sodass wir die Boote umtragen mussten, bei einer anderen machte der Schleusenwärter gerade seine Mittasgspause. Wir sind maximal einem Schiff am Tag begegnet.
Die letzten 500 km war frei strömendes Gewässer mit einer Fließgeschwindigkeit von bis zu 6 km/h. Manchmal hatten wir auch Gegenwind.
Die letzten 3 Tage von Stettin bis zur Ostsee über das Haff hatten wir durch Fließgeschwindigkeit keine Unterstützung. Fast jeden Tag haben wir über 6 Stunden im Boot gesessen, sodass uns der Po schmerzte und wir Blasen in den Händen bekamen. Im Großen und Ganzen hatten wir sehr gutes Wetter und haben unsere Tagesziele gut erreicht. Die meisten Unterkünfte waren vom Ruderboot aus zu Fuß zu erreichen und in den Ferienwohnungen haben wir selbst gekocht.
In manchen Orten haben wir abends noch einen kleinen Spaziergang gemacht.
Insgesamt sind wir 776 km gerudert.
10.04.2024, Text: Ulrike Hartmann
Gleich dreifach schallte der Schlachtruf der Werderaner Ruderer am 06. April über die Havel, als sie ihre Rudersaison eröffneten. Vor dem Bootshaus hatten sich die Bootsbesatzungen für Zweier, mehrere Vierer, den originellen Sechser und den Achter versammelt, als der Vorsitzende Thomas Dosk den Ausblick auf das anstehende ereignisreiche Ruderjahr gab und zum gemeinsamen „Hacke Makuja – Kille Wau Wau“ anstimmte, nachdem er die fleißigsten Ruderer mit dem km-Wanderpreis ausgezeichnet hat.
Vor der Liebesinsel und nochmals auf dem Glindower See wurde der Schlachtruf mit kräftigen Stimmen wiederholt und über das beeindruckende Echo gestaunt, das 30 Ruderer erzielen können. Nachdem die frisch geputzten Boote auf dem in neuem Glanz erstrahlenden Bootshausgelände angelandet waren, genossen alle den köstlichen Kuchen und Schmackhaftes vom Grill, nicht ohne den Elektrolythaushalt aufzufüllen. Gleich am Sonntag ging es dann mit den Booten nach Potsdam, um dort mit etwa 300 Kanuten und Ruderern die Saison in der Neustädtischen Havelbucht zu eröffnen.
Für die Juniorinnen stehen nun die ersten Regatten in Brandenburg, Bremen und Hamburg an. Auch der Kinderbereich wird in dieser Saison Regattaluft schnuppern. Auf unserer heimischen Föhse wird das Jahr der Masters-Ruderer am 01./02. Juni mit dem DRV-Masters-Championat eingeläutet, bei dem es dank einer geänderten Ausschreibung auch zu Starts von Regattaeinsteigern kommen wird. Für diese Regatta und alle weiteren Höhepunkte im Jahr 2024 verweisen wir auf unsere Ankündigung aus dem Jahr 2023.
Ulrike Hartmann
für den Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.
24.03.2024, Text: Thomas Dosk
Liebe Ruderkammeradinnen,
liebe Ruderkammeraden,
ich möchte Euch an unseren Arbeitseinsatz am 06.04.2024 ab 9 Uhr erinnern.
Wir wollen die Bootshallen und den Fitnessraum säubern, die Heizhaus- und Eingangstür abschleifen und grundieren, auch das Holz für die Giebelverkleidung soll grundiert werden, die Bäume müssen beschnitten werden etc.
Über Eure Mithilfe würde ich mich wieder sehr freuen.
In der Mittagspause können sich alle mit einer heißen Suppe stärken.
Ab 14 Uhr ist es dann wieder soweit, das Anrudern beginnt, zuerst jedoch mit Ehrungen, wie z. B. die Übergabe des km-Wanderpreises 2023.
Dann geht's hinaus aufs Wasser.
Im Anschluss möchten wir den Tag mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen oder Bratwurst und Bier ausklingen lassen.
24.03.2024, Text: Thomas Dosk
Auch hierzu möchte ich Euch herzlich einladen.
Es gibt die Möglichkeit, von Werder nach Potsdam zu rudern oder wer nicht so weit rudern möchte, kann im "Seekrug" Potsdam einsteigen und von dort aus bis zur Havelbucht rudern.
Treffpunkt hier in Werder ist 8 Uhr.
In Potsdam wird um 9:15 Uhr gestartet.
Um 10 Uhr treffen sich alle Wassersportler in der Havelbucht zu einem Empfang durch die Landespräsidentin vom Rudern und Kanu, sowie dem Bürgermeister der Stadt Potsdam.
Dort wird es dann auch ein kleines Kulturprogramm geben.
Danach geht's zurück zum "Seekrug", um sich zu stärken vom Grill o. ä. und anschließend wieder zurück nach Werder.
Wer nicht rudern möchte, kann auch gerne mit dem Fahrrad nach Potsdam kommen und dabei sein.
Ich würde mich über Eure Teilnahme freuen.
Thomas Dosk
24.03.2024, Text: Thomas Dosk
Wie in jedem Jahr wurde auch in diesem Jahr allen Mitgliedern, die bei den Regatten fleißig mithalfen, vom Vorstand mit einem Essen und anschließendem Kegelwettbewerb gedankt.
Das Team der Gaststätte "Grashorn" in Geltow verwöhnte uns wieder mit einem leckeren Büfett und trotz der etlichen nachgemeldeten Personen war es auch sehr reichlich, so dass jeder gut gesättigt war.
Anschließend konnten alle, die Lust zum Kegeln hatten, am Wettbewerb teilnehmen, die anderen schauten zu und saßen gemütlich zusammen. Ich denke jeder der dabei war hatte sehr viel Spaß.
Unser Glückwunsch zum Sieg bei den Frauen ging an Kerstin Dahl und bei den Männern an Holger Scharf. Auch die Rattenkönige bekamen einen kleinen Trostpreis.
Nochmals ein "Herzlichen Dankeschön" an alle Helfer!
Thomas Dosk
18.03.2024, Text: Bennet Volkhammer; Foto: RC Plaue
Am 17.03.2024 fand in Plaue (Havel) die Trainer-C-Fortbildung zum Einstellen und Einmessen von Booten statt. Das Interesse war ziemlich groß, denn es nahmen 25 Teilnehmer aus den Vereinen Berlin und Brandenburgs teil. Thomas Kleinfeldt, Lehrer und Trainer an der Sportschule in Potsdam sowie Experte im Einmessen und Trimmen von Booten, leitete an diesem Tag den Lehrgang.
Der Tag setzte sich aus einem theoretischen und praktischen Teil zusammen. Am Vormittag wurden den Teilnehmern die theoretischen Grundlagen zur Materialkunde sowie zum Einmessen von Booten nähergebracht. Hier drehte sich alles um Themen wie verschiedene Bootsgattungen und deren Eigenschaften, Skull-, Riemen-, Dollen und Auslegerformen.
Anschließend wurden den Teilnehmern die Auswirkungen und Zusammenhänge von Einstellungen am Boot nähergebracht. In der Mittagspause konnten sich die Teilnehmer stärken, denn im Nachmittagsteil des Lehrgangs sollte es in die praktische Umsetzung des Gelernten gehen. Der Verein stellte hierfür unterschiedliche Rennboote zur Verfügung, welche individuell an die Sportler angepasst werden mussten. Die Teilnehmer teilten sich in mehrere Gruppen, sodass sich jede Gruppe eines Bootes annahm. Thomas Kleinfeldt unterstütze und erklärte, worauf zu achten ist. Im Team wurden alle Boote erfolgreich eingemessen und getrimmt.
Durch die Kombination von Theorie und Praxis konnten die Teilnehmer viel aus diesem Lehrgang mitnehmen. Durch sein Expertenwissen und seinen Erfahrungsschatz konnte Thomas Kleinfeldt jede Frage äußerst genau beantworten und praxisnah demonstrieren. Insgesamt war der Tag ein voller Erfolg, mit schönem Wetter, einem erfahrenen Anleiter und interessierten Teilnehmern.
18.03.2024, Text: Ulrike Hartmann
Am ersten Märzwochenende wurden in Schwedt die Landesmeister im Ergometer-Rudern ermittelt. Unsere Sportler konnten sich nach hart umkämpften Rennen über Bestzeiten, Medaillen und Urkunden freuen.
Den Auftakt machten unsere Juniorinnen der Altersklasse B. Emma Schneider und Ronja Gehrmann trennten am Ende knapp drei Sekunden voneinander. Mit neuen Bestzeiten konnten sie sich über die Plätze fünf und sechs freuen und weiter für die Landesauswahl empfehlen. Unser bewährter Familien-Zweier mit Jannik und Matthias Körner jubelten im Anschluss über die Silbermedaille.
Karl Hartleib, Henrik Röstel und Florian Berlin starten als Sportschüler seit Jahresbeginn für den RC Potsdam und haben eine tolle Entwicklung genommen. Karl wurde mit Fabelzeit Landesmeister und Henrik belegte Platz 5 im Rennen der 13-jährigen Jungen. Florian ist bereits in der Altersklasse 14 angekommen und wurde dort nach einem hart umkämpften Rennen von 20 Teilnehmern Zehnter.
Dann räumten unsere Masters ab, bei denen man schon sehr deutlich den Vorbereitungsmodus auf die World Masters erkennen kann. Christian Schnetzke wurde Landesmeister der Altersklasse C, Tobias Soika der Altersklasse D und Reinhard Genz der Altersklasse G! Das tolle Ergebnis der Masters rundete Grit Kuhl mit ihrem ersten Rennen bei Offenen Landesmeisterschaften und einer Bronzemedaille ab. Unsere Männer, die sich den Masters auch im Training anschließen, konnten sich ebenso über Medaillen und Urkunden freuen. Bennet Volkhammer zeigte erneut ein starkes Rennen und verpasste die Bronzemedaille um nur eine Zehntel! Jannik Körner startete erstmals im Leichtgewichtsbereich und freute sich dort über Silber.
Beide mussten sofort wieder an den Start gehen, um das Rennen im Vereinsvierer zu bestreiten. Hier fehlten daher am Ende die Körner für eine Medaille, aber auch der vierte Platz wurde für Emma, Ronja, Jannik und Bennet mit einer Urkunde belohnt.
Es geht nun in großen Schritten auf die reguläre Regatta-Saison zu. Bei dem Ostertrainingslager in Brandenburg werden sich die Juniorinnen mit der Landesauswahl hierfür vorbereiten. Aber auch der Nachwuchsbereich steht in den Startlöchern, um endlich wieder in einem Werderaner Kinder-Vierer an Regatten teilnehmen zu können. Wir wünschen allen viel Erfolg und einen guten Start in die Saison!!!
13.03.2024, Text: Bennet Volkhammer
Am 2. März 2024 fanden in Schwedt nun zum 23. Mal die offenen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern statt. Teilgenommen haben knapp 300 Sportlerinnen und Sportler, aus über 20 Vereinen des Landes Brandenburg sowie Berlin. Auch Teilnehmer aus Polen waren dieses Mal mit dabei. Natürlich war auch der Ruder-Klub Werder (Havel) mit am Start.
Den Auftakt in diesen Wettkampftag lieferten Ronja Gehrmann und Emma Schneider, welche im Rennen der Juniorinnen B starteten. Beide ruderten persönliche Bestzeiten und konnten sich somit gegen einige Teilnehmer behaupten. Wie auch im letzten Jahr, nahmen Jannik und Matthias Körner am Fun-Familien-Zweier teil und konnten sich hier sogar den 2. Platz sichern. Joey Zesche war dieses Jahr auch mit am Start und konnte das erste Mal Wettkampfluft schnuppern. Für seine erste Teilnahme an der Ergometer-Landesmeisterschaft hat er sich zusammen mit Moritz Brösicke im Rennen der Jungen AK 14 wacker geschlagen. Beide konnten sich auch hier gegen einige Sportler durchsetzen. Auch der Erfolg der Masters-Männer blieb an diesem Tag nicht aus. Christian Schnetzke, Tobias Soika sowie Reinhard Genz konnten sich in ihrer Altersklasse der Masters-Männer den 1. Platz sichern. Für die Masters-Frauen E startete Grit Kuhl. Auch sie kämpfte sich durch die Distanz von 1000 m und holte sich den 3. Platz ihrer Altersklasse. Tim Kirschnik trat im Rennen der Junioren A an und absolvierte die Distanz von 2000 m mit persönlicher Bestzeit. Jannik Körner sicherte sich in seinem Rennen, ebenfalls über 2000 m, der Senioren A/B im Leichtgewicht den Landesmeistertitel. Bennet Volkhammer trat im Rennen der Senioren A/B an und belegte nach einem engen Rennen den 4. Platz. Den Abschluss dieses Tages machte der Vereins-Mixed-Vierer. Für den Ruder-Klub Werder traten Ronja Gehrmann, Emma Schneider, Jannik Körner und Bennet Volkhammer an. Nach einem umkämpften Rennen belegte der Ruder-Klub Werder den 4. Platz.
Insgesamt war es ein stimmungsvoller Wettkampftag, wobei für den Ruder-Klub Werder einige Erfolge verzeichnet werden konnten. Herzlichen Glückwunsch unseren erfolgreichen Teilnehmern!
09.03.2024, Text: René Genz
Bitte beachten Sie diesen Beitrag von Georg Grützner auf rudern.de.
15.02.2024, Text: Ulrike Hartmann
Bevor es in die wohlverdienten Winterferien ging, konnten sich die Werderaner Ruderer in Potsdam auf dem Ruderergometer mit der Konkurrenz von der Potsdamer Rudergesellschaft (PRG) und des RC Plaue messen. Unser Verein war in den Rennen der Kinder, Junioren, Senioren und insbesondere bei den Masters-Ruderern vertreten, wo sich Reinhard "Reiner" Genz und Christian Schnetzke als Sieger ihrer Altersklasse in Bestzeit behaupteten. Der liebevoll ausgerichtete Ergo-Cup der PRG wartete auch in diesem Jahr mit einer ausgiebigen Verpflegung und einer Urkunde für jeden Teilnehmer auf, so dass es für alle ein tolles Erlebnis war.
Aus dem sich anschließenden Skilager wurde wetterbedingt ein Wanderlager. Weil es den mit uns reisenden Sportlern aus Potsdam, Königs Wusterhausen und Beeskow im vergangenen Jahr so gut gefallen hat, waren sie in diesem Jahr wieder mit Begeisterung dabei, auch ohne Schnee. Die waldreiche Umgebung von Johanngeorgenstadt und die Kammloipe wurden diesmal durchjoggt und erwandert, selbst im Wald und in den Pausen wurde nach Anleitung durch Reiner und Ina viel getanzt. Wir waren kegeln und im Bergwerk, haben mit Barbara gebastelt und gemeinsam gespielt und ließen uns das Eis schmecken. Die Daheimgebliebenen waren dank Kerstins Streckenreportage immer auf dem Laufenden.
Nun geht es Schlag auf Schlag weiter mit dem Wintertraining, einem ersten Trainingswochenende in Potsdam und den Landesmeisterschaften im Ergometerrudern in Schwedt. Wir wünschen allen Sportlern gutes Gelingen bei der Vorbereitung auf eine erfolgreiche Regattasaison!
02.02.2024, Text: Detlef Herbst
Die Potsdamer Rudergesellschaft veranstaltete am 27.01.2024 im „Seekrug“ den ersten Wettkampf des Jahres. Die Teilnehmer an dem Ergometerwettbewerb kamen aus Potsdam, Plaue/Brandenburg und aus Werder/Havel. Die Ruderfreunde unseres Vereins belegten folgende Plätze:
Wettbewerb Senioren, Männer B
1. Bennett Volkhammer
2. Jannik Körner
3. Tim Kirschnick
Wettbewerb Junioren B, Leichtgewicht
3. Moritz Brösicke
Wettbewerb Masters, Männer, Altersklasse C, 2. Lauf
1. Christian Schnetzke
Wettbewerb Masters, Männer, Altersklasse D, 1. Lauf
2. Tobias Soika
3. Matthias Körner
Wettbewerb Masters, Frauen, Altersklasse E
2. Grit Kuhl
Wettbewerb Masters, Männer, Altersklasse G, 1. Lauf
1. Reinhard Genz
Herzlichen Glückwunsch den erfolgreichen Teilnehmern!
Weitere Informationen und Fotos befinden sich auf der Internetseite der Potsdamer Ruder-Gesellschaft.
22.01.2024, Text: Ulrike Hartmann
Am zweiten Januar-Wochenende bat der Landesruderverband die Juniorinnen und Junioren der Altersklasse 15/16 zu einem landesweiten Athletik-Test nach Potsdam und dort in die Schulsporthalle auf dem Luftschiffhafen-Gelände.
Zu absolvieren war das bundeseinheitliche „Test-Manual“ des Deutschen Ruderverbands. Der Bundestrainer der Altersklasse U19 machte sich von dem Ablauf vor Ort einen eigenen Eindruck.
Emma Schneider und Ronja Gehrmann hatten sich gut auf den Wettkampf vorbereitet, die elf Übungen aus den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit, Ausdauer und Ruderspezifik waren ihnen schon aus dem Vorjahr bekannt. Hinzu kamen die Messwerte der körperlichen Voraussetzungen, bei denen die beiden im Landesvergleich ebenso gut abschnitten. Im Ergebnis erreichte Emma den zweiten und Ronja den vierten Platz, was darauf schließen lässt, dass die Juniorinnen auf einem guten Weg sind. Steuerfrau Ina Marré unterstütze die Teilnehmer darüber hinaus als Stationsverantwortliche.
Im Anschluss verbrachten die Sportler noch einen intensiven Trainingsnachmittag auf dem Seekruggelände, wo im Ruderbecken das Riemenrudern, auf den Ergometern das gemeinsame „Slides“-Rudern, auf dem Fahrradergometer die Ausdauer und Körperkraftübungen absolviert wurden. Während der Winterferien geht es zum Skilanglauf, bevor im Februar das nächste vereinsübergreifende Training in Potsdam ansteht, stets unter dem Motto „Im Winter wird der Ruderer gemacht!“
10.01.2024, Text: Thomas Dosk
EINLADUNG ZUM NEUJAHRSBRUNCH
Was: Die Ruderfamilie begrüßt das neue Jahr 2024 bei einem gemütlichen Beisammensein!
Wann: Sonntag, 14. JANUAR 2024 ab 10:00 Uhr
Wo: im Bootshaus
Wie: Alle Teilnehmenden bringen wie immer zur Bereicherung des Buffets etwas Leckeres mit!
Getränke wie Kaffee, Tee, Sekt, Wein, Bier usw. werden bereitgestellt.
Ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr wünscht Euch Thomas
Alte Meldungen sind im Archiv.