Ruder-Klub Werder (Havel)

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Ruder-Klub Werder (Havel)

Flagge des Ruder-Klub Werder (Havel)

Archiv

2023

Neujahrsgruß

27.12.2023, Foto: Werner Tietze

Blick vom Steg auf das Bootshaus; alles ist eingeschneit


Adventsfeier am 03.12.2023 vor dem Bootshaus

17.12.2023, Text: Thomas Dosk

Trotz schlechtem Wetter und viel Regen fanden sich am 2. Advent doch ca. 50 Mitglieder, zum Teil mit Familie, vor dem Bootshaus ein.

Die Feuerschalen waren angezündet und für das Backen von Stockbrot alles vorbereitet. Bunte Teller mit Lebkuchen, Schokoloade etc. standen bereit, auch die Waffeleisen zum Backen leckerer Waffeln und der Glühwein bzw. Apfelsaft hatten die richtige Temperatur. Nach der Begrüßung sangen wir, traditionell in Begleitung der Keyboardklänge von Barbara, Weihnachtslieder. Auch Daniel Päßler erfreute uns mit einem Vorspiel auf seinem Cello.

Nun wurde geschlemmt, getrunken und erzählt, alle hatten Spaß, besonders den Kindern sah man die Freude an, sie waren mit Leib und Seele dabei, ihre Stockbrote im Feuer zu backen. Wer nichts Süßes mochte, konnte auch noch Wiener mit Brot essen. Es war also für jeden etwas dabei und wir hatten einen wunderschönen Nachmittag bis in die Dunkelheit hinein.

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Mitgliederversammlung

17.12.2023, Text: Detlef Herbst

Exakt 40 stimmberechtigte Vereinsmitglieder waren am 08.12.2023 zur Wahlversammlung ins Bootshaus gekommen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Thomas Dosk, übernahm die Versammlungsleitung Sportfreund Michael Krause. Nach Annahme der Wahlgeschäftsordnung wurde der bisherige Vorstand mit dem Dank der Mitglieder für seine Arbeit entlastet.

In einer offenen Wahl wurden Thomas Dosk und die Mitglieder des bisherigen Vorstandes einstimmig wiedergewählt. Die Kassenprüfung für das Jahr 2022 ergab keine Beanstandungen, es gab ein konstantes Beitragsaufkommen und ein gutes Spendenaufkommen.
Die Kassenprüfer Christian Partsch und Gero Slodowy beendeten nach 10 Jahren ihre Tätigkeit und wurden mit einem kleinen Präsent verabschiedet.
Als neue Kassenprüfer wurden Ina Genz und Heike Straß gewählt.

In der neuen Wahlperiode sind für den Vorsitzenden, Thomas Dosk, drei Vorhaben priortär:

  1. die Stadt Werder zur Erneuerung der Regattastrecke zu bewegen,
  2. der Aufbau eines Lagercontainers,
  3. die Bildung einer Ruder-Schul-AG mit dem neuen Schulcampus in Glindow.

In der Diskussion wurde Kritik an der fehlenden Information zur Teilnahme und Platzierung der Kinder und Jugendlichen bei Regatten durch Sportfreund Günter Christgau vorgebracht. Sportfreund Peter Knick dankte allen Ruderfreunden, die an der Instandsetzung des Ruderbeckens mitgewirkt haben und forderte alle auf, die Anlage mehr zu nutzen.

Die vielfältigen Erneuerungsarbeiten auf dem Vereinsgelände seit 2017, wie z.B. Balkonneubau, Stegneubau, Neugestaltung der Außenflächen sowie der Abwasseranlage, in einem Wertumfang von ca. 12.000,- € / Jahr würdigte Sportfreund Wolfgang Wegner, verbunden mit der Aufforderung, das Vereinseigentum pfleglich zu behandeln. Ehrenvorsitzender Hans-Jörg Dahl benannte in seinem Diskussionsbeitrag die verschiedenen Finanzierungsquellen des Vereins und forderte die Mitglieder auf zu prüfen, ob in ihrem Umfeld mögliche neue Sponsoren zu finden sind.

Auszeichnungen für ihre Leistungen im sportlichen Bereich und im Vereinsleben erhielten:

Michael Wolter Nadel in Gold
Ina Marie Marré Nadel in Bronze
Ingrid Mende Nadel in Bronze
Michael Krause Nadel in Bronze
Frank Schmidt Gutschein
Christian Schnmetzke Gutschein
Günter Christgau Gutschein
Reinhard Genz Gutschein
alle Trainer Präsent

Die Mitgliederversammlung für 2023 soll im ersten Quartal 2024 stattfinden.


Weihnachtswünsche

09.12.2023, Foto: Werner Tietze

im Nachtambiente mit angestrahlten Bäumen und geschmücktem Zielhaus von Fußgängerweg in Richtung Regattastart


Mitgliederversammlung

21.11.2023, Text: Thomas Dosk

Liebe Ruderkameradin, liebe Ruderkameraden,
ich möchte Euch noch mal erinnern das am 08.12.2023 um 19.00 Uhr im Bootshaus die diesjährige Mitglieder- und Wahlversammlung stattfindet. Die Euch zugeschickten Unterlagen habt Ihr sicherlich schon mal überflogen. Über eure Anwesenheit würde ich mich sehr freuen.

Thomas Dosk
1. Vorsitzender


Rückblick und Ausblick der Ruderer

20.11.2023, Text: Ulrike Hartmann

Die Mitglieder des Ruder-Klubs Werder (Havel) von 1918 e. V. haben am 21. Oktober mit dem traditionellen Abrudern und der ausgelassenen 105-Jahr-Feier am Abend in ihrem Bootshaus eine abwechslungsreiche Rudersaison beschlossen und blicken auf ein spannendes Ruderjahr 2024 voraus.

Große Erfolge feierten Ina Marré und Michael Wolter. Ina wurde im Juni bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Essen als Steuerfrau des Junioren-Vierers der 15/16-jährigen Deutsche Vizemeisterin und mit einem furiosen Finale der Junioren-Achter glückliche Deutsche Meisterin. Sie steuerte die Boote mit jungen Ruderern aus Potsdam, Königs Wusterhausen, Schwedt und Neuruppin, die im Laufe der Saison bei vielen Trainingseinheiten im „Junior-B-Projekt“ des LRV Brandenburg zu einer tollen Mannschaft zusammenwuchs und bei den Regatten in Berlin, Bremen, Brandenburg und Hamburg zahlreiche Medaillen erruderten, gekrönt mit den Erfolgen in Essen.

Michael Wolter ging im Juli bei der European-Masters-Regatta in München im Doppelvierer an den Start. Der Doppelvierer mit der Mannschaft aus Berlin, Brandenburg und Neuruppin gewann in dem Rennen der Altersklasse B (im Durchschnitt mindestens 36 Jahre) eine imposante Goldmedaille und wurde im Altersbereich C (durchschnittlich mindestens 43 Jahre) Zweiter.

Gemeinsam mit den Werderaner Masters-Ruderern Frank Schmidt, Tobias Soika, Christian Schnetzke und Steuerfrau Maren Seeliger ging Michael bei den Langstreckenrennen in Fürstenwalde und Berlin ebenso im Vierer an den Start, dort jeweils im Gig-Vierer. Nach großartigen Rennen über acht bzw. sieben Kilometer auf der Spree konnten sich die Masters jeweils über einen Sieg freuen.

Gleiches gelang auch der Mannschaft um Sibylle Kumm-Kottke, Kerstin Hartleib, Marko Kruse, Tobias Soika und Steuerfrau Emma Schneider bei der 66. Havel-Ruder-Regatta auf der Werderaner Föhse. Die Regatta war ebenso wie das im Juni durchgeführte Masters-Championat eine gelungene Veranstaltung, die Ruderer aus ganz Deutschland und den Nachbarländern besuchten.

Emma Schneider und Ronja Gehrmann haben sich in diesem Jahr sowohl im Skull- als auch im Riemenboot bewiesen und wurden ersatzweise in den Juniorinnen-Achter des Landes Brandenburg eingesetzt. Bei den Landesmeisterschaften auf dem Beetzsee freuten sie sich nach einem tollen Rennen im Doppelzweier über die Bronzemedaille.

Auch auf Wanderfahrten sind Ruderer aus Werder unterwegs. Ob in Schwerin, in Neuruppin beim Kennenlern-Rudern, beim Ruder-Marathon auf der Oste oder durch auf einer Flussfahrt durch einen Canyon – überall werden viele Ruderkilometer und Eindrücke in herrlicher Natur gesammelt.

Auch wenn die Rudersaison offiziell beendet ist, stehen für die Sportler weiterhin Langstreckenrennen an und das Athletiktraining vor der Tür, das mit dem Winterlager im Februar und den Ergometerwettkämpfen seinen Höhepunkt erreichen wird.

Im Jahr 2024 steht für den RKW großes bevor. Das traditionelle Masters-Championat wird terminbedingt bereits am 01./02. Juni ausgetragen und der Auftakt für das Jahr der Masters-Ruderer sein. Denn schon sechs Wochen später werden sich die Ruderer im Alter ab 27 Jahre aus ganz Deutschland zu ihrer inoffiziellen Deutschen Meisterschaft wieder in Werder treffen. Diese Veranstaltung stellt einen Teil der sogenannten „Triple-Meisterschaft“ des Deutschen Ruderverbands dar, die die Föhse ab dem 12. Juli wieder zum Kochen bringen wird. Auch die Studenten aus ganz Deutschland gehen für ihre Universitäten und Hochschulen bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften an den Start, die vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsport (ADH) veranstaltet und vom Ruder-Klub Werder im Verbund mit einer Universität ausgerichtet wird. Als dritte Veranstaltung werden an dem Wochenende die Deutschen Großbootmeisterschaften des DRV ausgerichtet. Wir rechnen mit etwa 1.500 Ruderern in den drei Bereichen und ihren Trainern, die vom 12. bis 14. Juli 2024 in Werder und Umgebung zu Gast sein werden, um ihre Deutschen Meister zu ermitteln. Wir möchten den Gästen gern ein sportlich abwechslungsreiches und gastgeberisch herzliches Umfeld bieten und laden hierzu alle Werderaner gern ein.

Dieses Wochenende wird für die Masters-Ruderer ein weiterer Meilenstein im Masters-Jahr sein, denn im September wird sich die Masters-Elite der ganzen Welt auf der Regattastrecke am Beetzsee in Brandenburg an der Havel versammeln. Am 11.09.2024 starten die ersten Rennen, die dann bis zum 15.09.2024 von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang im 3-Minuten-Takt über die 1.000 Meter lange Strecke gehen werden. Es wird mit etwa 4.000 Athleten im Altersbereich ab 27 Jahre bis nach oben offen gerechnet, hinzu kommen mitreisende Unterstützer und der organisierende Regattastab. Die Regattastrecke am Beetzsee und auch die Stadt Brandenburg soll zu einer internationalen Festmeile werden, auf der sich die Ruderer aus aller Welt wohl fühlen können. Selbstverständlich werden viele Athleten auch den Weg nach Werder, Potsdam und Berlin finden, denn sie werden im September hier ihren ruderisch geprägten Urlaub verbringen. Und auch die Masters-Ruderer des RKW werden sich die vor der Haustür gelegenen nationalen und internationalen Höhepunkte nicht entgehen lassen und daran teilnehmen; die Vorbereitungsphase ist bereits angelaufen.

Neben diesen Highlights stehen wie gehabt die jährlichen Regatten an, auf denen die Werderaner Ruderer um ihre Erfolge kämpfen werden. Eine Ausnahme wird es im geben – die 67. Havel-Ruder-Regatta findet wegen der World-Rowing-Masters-Regatta in Brandenburg erst wieder im Jahr 2025 statt, denn die Protagonisten werden zum gewohnten Termin allesamt auf der Brandenburger Regattastrecke zu finden sein.

Wir danken der Stadt Werder (Havel) und all den weiteren Unterstützern für ihr Engagement für den Rudersport und freuen uns auf ein erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr 2024.

Der Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

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Eindruck zur DJM Essen

12.10.2023, Text: Ina Marie Marré

Ich finde, dass die gemeinsame Anreise und Organisation zwischen den Vereinen sehr gut funktioniert hat. Das gemeinsame Training vor und während der Regatta hat uns sehr weitergebracht. Besonders die Unterstützung der Trainer, durch z. B. vorbereitende Mannschaftsbesprechungen, hat die Sportler sehr motiviert und auch zu einigen Erfolgen verholfen.

Die Verpflegung wurde mithilfe der Eltern, einiger Sportler und einer Bestellung bei einem Caterer ausgeführt. Auch die Fahrten von und zur Unterkunft liefen organisiert ab.

Zusätzlich gab es einen Zeitplan der Rennen und Trainingseinheiten vor Ort, welcher von den Trainern erstellt wurde. Dieser bot eine übersichtliche Vorbereitung über die ganze Regatta.

Die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Trainern und Sportlern aus verschiedenen Vereinen war sehr schön. Das ganze Konzept wurde gemeinsam und mit viel netter Unterstützung als großes Team durchgeführt. Die Freude über Erfolge war am Ende sehr groß.

Der gemeinsame Abschied dieses Projektes und der großen Saison fiel uns allen dementsprechend schwer. Es war ein sehr schönes Erlebnis mit einer besonderen Bindung.


94. Internationale Langstrecken-Regatta "Quer durch Berlin"

11.10.2023, Text: Michael Wolter

Nachdem die Fürstenwalder Langstrecke für die Werderaner Mastersruderer im Frühjahr bereits mit Erfolg gemeistert wurde, sollte in diesem Jahr eine weitere Langstrecke im Gig-Vierer, „Quer durch Berlin“, in Angriff genommen werden, zu der der Landesruderverband Berlin am 07.10.2023 lud.

Die 7 km lange Strecke auf der Berliner Innenstadtspree wird dabei für die teilnehmenden Sportler freigegeben, was sonst nur Fahrzeugen mit eingebauter Funkanlage vorbehalten ist. Mit Start an der Schleuse Charlottenburg und vorbei an ebendiesem Schloss windet sich der Kanal unter vielen Brücken quer durch das Herz der Stadt bis hin zum Haus der Kulturen und dem Kanzleramt. Die Strecke selbst und die Nähe zu den Zuschauern, die hier am Kanalrand und den Brücken die Sportler anfeuern, machen das Event zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Die Integration der Regatta mitten in die Stadt machte sich auch bei der Anreise bemerkbar. Entgegen der Befürchtung, viel zu früh auf dem kleinen Sattelplatz angereist zu sein, gab es bei Ankunft der Werderaner keinerlei Möglichkeit mehr, mit dem Hänger den Platz zu befahren und so wurde dieser auf dem engen Vorplatz entladen und immer dicht an parkenden Autos rangiert. Eine weitere Engstelle bildete die vom THW aufgebaute Steganlage, vor der sich bei einsetzendem Regen eine etwa halbstündige Schlange von Mannschaftsbooten bildete.

Endlich am Start angekommen, ging es für Frank Schmidt, Christian Schnetzke, Tobias Soika, Michael Wolter und Steuerfrau Maren Seeliger als Erste im Masters-C-Bereich auch sofort auf die Strecke. Die vorausfahrende Gruppe der Masters-B-Altersklasse im Blick, konnte bereits nach zwei Kilometern das erste Boot überholt werden. Auch der Blick zurück beruhigte mit der Erkenntnis, dass der etwa 30 Sekunden später gestartete Verfolger immer weiter zurückfiel. Das nächste vorausfahrende Boot konnte seinen Abstand halten und so fanden keine weiteren Begegnungen statt, Steuerfrau Maren konnte sich so bei den vielen Kurven und Unterfahrungen ganz auf die Ideallinie und das anfeuern der Mannschaft kümmern.

Nach 27 Minuten und 29 Sekunden erreichten die Werderaner mit der besten Zeit in ihrer Altersklasse das Ziel und konnten sich so über eine Medaille freuen. Dieser Mix aus Wettkampf und Sightseeing machte auch das schlechte Wetter schnell vergessen und so wird dieser sicherlich auch für die kommenden Jahre fest im Regattaplan vorgemerkt werden.


Die Werderaner Föhse brodelte bei der 66. Havel-Ruder-Regatta

13.09.2023, Text: Ulrike Hartmann

Über 800 Ruderer aus knapp 60 Rudervereinen aus ganz Deutschland ruderten traditionell am zweiten September-Wochenende in Werder (Havel) um die begehrten Medaillen und Obstkörbe. Bei praller Sonne gingen von früh bis spät die Rennen im 3-Minuten-Takt für alle Altersklassen auf einer Distanz von 500 Metern bzw. 1.000 Meter über die Föhse. Die testweise installierte neue Startanlage funktionierte tadellos und wird bei den Regatten ab 2024 dauerhaft zum Einsatz kommen.

Bei strahlendem Wetter und ebenso strahlenden Teilnehmern gingen zahlreiche Medaillen und Ehrenpreise an die Sieger, die auch von Bürgermeisterin Manuela Saß geehrt wurden. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei der Stadt Werder (Havel) für das Stiften des mit einem Preisgeld dotierten Ehrenpreises für das Achterrennen „Großer Preis der Stadt Werder (Havel)“ bedanken, der diesmal nach hartem Kampf nur knapp nicht in der Blütenstadt blieb. Dafür legte der Mixed-Vierer der erwachsenen Ruderer inklusive der Regattaleiterin Sibylle Kumm-Kottke nach einem souveränen Sieg am Siegersteg an und wurde vom heimischen Fan-Klub gefeiert. Olympiasiegerin Kerstin erhielt diesmal selbst eine Medaille, die sie sonst am Siegersteg den Gewinnern überreicht.

Trotz der Windstille blieben zahlreiche Kenterungen nicht aus. Hier waren jedoch die Wettkampfrichter und die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr aus Werder in ihren Einsatzbooten sofort zur Stelle und halfen den Ruderern oft ins Boot, damit diese abgekühlt ihr Rennen beenden konnten. Nach oder zwischen den Wettkämpfen ließen sich die Teilnehmer gern das Obst von den Obstbauern aus unserer Region, ein Stück vom reichhaltigen Kuchenbuffet und/oder das beste italienische Eis schmecken.

Das Fazit war ein sehr positives, sowohl für das fleißige und gut gelaunte Regatta-Team des Ruder-Klubs als auch für die teilnehmenden Sportler und Trainer, die froh waren, in diesem Jahr von den Schlingpflanzen verschont geblieben zu sein. Die Fotos auf der Vereinsseite haben die Stimmung eingefangen.

Ohne die Unterstützung der Stadt Werder (Havel), des Havel-Regatta-Vereins, der Obstbauern in und um Werder (Havel), des Ärzte-Teams der Kliniken Beelitz GmbH, der IMAS Startanlagen- und Maschinenbau GmbH für das testweise Bereitstellen der Startanlage und der seit Jahren zuverlässigen Partner und Förderer des Rudersports und unserer Havel-Ruder-Regatta wäre diese nicht annähernd so gut gelungen. Wir sagen herzlichst Dankeschön für diese wunderbare Zusammenarbeit und freuen uns auf eine ereignisreiche Regattasaison 2024!

Ulrike Hartmann
für den Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

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Oste Marathon am 8. Juli 2023

24.07.2023, Text: Barbara Rink

Am Freitag sind wir nach Hemmoor in der Nähe von Hamburg gefahren. Die Oste ist ein kleiner Wiesenfluss, der ins Wattenmeer mündet.
Nachdem wir die Boote abgeladen und aufgeriggert hatten, sind wir zur Schwebefähre gegangen, die wir vom Ruderclub aus sehen konnten. Durch die Gezeiten bedingt hat die Oste schwankende Wasserstände. An einem Stahlgerüst hängt eine Teilstraße, die über die Oste schwebt.
Nach dem Abendessen bauten wir die Zelte auf, andere schliefen in einer Turnhalle.
Am Samstag gingen 130 Leute auf 30 Booten zu Wasser. Ich saß in einem Boot mit 5 Senioren mit Steuermann. Es gab auch ein Kinderboot mit 4 Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren. Nach 21 km wurde die Zeit gestoppt und wir ruderten an Seehunden vorbei zu einer Sandbank, auf der wir auf die Flut warteten. Auf der Elbe sahen wir Containerschiffe fahren. Nach circa 2 Stunden ging es zurück.
Gegen 16:30 Uhr kamen wir zurück und aßen erst einmal Nudeln mit Bolognese. Um 18:30 Uhr fuhren 20 von den 30 Booten weiter 17 km Fluss aufwärts bis Hechthausen, um dann mit der Ebbe wieder zurück zu rudern. Wir genossen den Sonnenuntergang und den ruhigen Abend. Gegen 22:30 Uhr landeten wir wieder beim Ruderklub. Das Kinderboot kam ¼ Stunde nach uns an. 92 km sind wir gerudert.


Wanderruderfahrt nach Schwerin am 23.6.2023

01.07.2023, Text: Barbara Rink

Da am Schloss an dem Wochenende ein großes Fest war, konnten wir nur am Freitag eine Führung durch das Schloss buchen. Also haben wir diesmal mit einer Führung begonnen: als Wahrzeichen von Mecklenburg-Vorpommern und von Wasser umgeben, ist es ein verschlungenes Ensemble mit prachtvollen Räumen, die zum Teil restauriert sind.

Anschließend haben wir die Zimmer bezogen, wir hatten einen tollen Blick auf das Schloss und auf der Terrasse im ersten Stock einen Tisch mit Sitzbänken, an denen wir alle Platz hatten.

Unsere erste Rudertour war eine Umfahrt über den Heidensee, einen Kanal, dem Ziegelsee, am langen Graben neben der Bundesstraße entlang bis zur schmalen Öffnung zum Schweriner Innensee. Auf diesem ruderten wir zurück zum Ruderverein. Die Tour war abwechslungsreich, es war noch wenig Verkehr auf dem Wasser und das Wetter war super. Abends aßen wir sehr lecker im Restaurant am Ruderklub.

Am Samstag um 9 Uhr hatte uns der Wirt ein Büffet aufgebaut, sodass wir bequem frühstücken konnten. Um 10 Uhr starteten wir unsere 2. Tour: über den Schweriner Innen- und Außensee ruderten wir nach Flessenow, von wo aus wir Bad Kleinen sehen konnten. Wir hatten ca. 25 °C, wenig Wind und teilweise leichte Bewölkung. Das Wasser war sehr klar und hatte schöne lange Pflanzen. Leider hatte das Bistro geschlossen und wir teilten die mitgebrachten Speisen. Gegen 17 Uhr waren die Boote wieder gesäubert in der Bootshalle. Abends haben wir einen wunderschönen Spaziergang durch die Altstadt zum Steakhaus gemacht.

Am Sonntag ruderten wir nur noch in einem Boot an der östlichen Küste entlang um die beiden Inseln Ziegelwerder und Kaninchenwerder. Das hat unsere Tage in Schwerin prima abgerundet.


Internationales Masters-Championat in Werder (Havel)

19.06.2023, Text: Ulrike Hartmann

Annähernd 300 Ruderer aus mehr als 60 Rudervereinen aus ganz Deutschland, Polen und der Ukraine ermittelten am vergangenen Wochenende auf der Werderaner Föhse die Sieger und Platzierten des DRV-Masters-Championats.

Bei gewohnt glänzender Stimmung und bestem Wetter absolvierten die Aktiven im Alter von 27 bis 83 Jahre bei den Herren und bis 67 Jahre bei den Damen im 5-Minuten-Takt die 1.000-Meter-Strecke, die einige der athletischsten Ruderer insgesamt acht Mal im hohen Renntempo durchruderten und nach vollzogener Wende direkt am Siegersteg anlegten.

Die Schirmherrin und Bürgermeisterin Manuela Saß und die amtierende Baumblütenkönigin Doreen Vogler überreichten die Medaillen und die von Künstler W. Mix gestalteten „Pokale“ an die glücklichen Ruderer, die sich sehr über die kreativen Präsente und die herzlichen Glückwünsche auch von unserer Doppel-Olympiasiegerin Kerstin Hartleib freuten.

Kerstin ging in diesem Jahr sogar mit der Regattaleiterin Sibylle Kumm-Kottke und Frank Schmidt sowie Reinhard Genz im Mixed-Vierer an den Start, der ein bravouröses Rennen ablieferte. Der ausrichtende Ruder-Klub Werder (Havel) freute sich über zwei großartige Siege von Michael Wolter im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit den Sportlern aus Neuruppin, Brandenburg und Berlin und Reinhard Genz im Einer der Masters-Männer Altersklasse G. Michael musste sich zuvor im Einer ganz knapp geschlagen geben und Frank Schmidt qualifizierte sich über den Vorlauf für das Finale des Ranglisten-Rennens. Zum Ende beider Regattatage wurden am Getränkestand des beliebten „Partyservice Paul“ noch lange gut gelaunt die Rennen ausgewertet und auch andere Werderaner Restaurants und Eisdielen erfreuten sich großer Beliebtheit bei den Ruderern.

Die Zeichen stehen bereits auf Vorbereitung für die kommende Masters-Saison. Denn der jährliche Höhepunkt im Masters-Rudern wird im kommenden September mit der World Rowing Masters Regatta in Brandenburg (Havel) und dort auf der Regattastrecke auf dem Beetzsee stattfinden. Im Jahr 2024 werden zuvor im Juni das Masters-Championat und im Juli die offenen Deutschen Masters-Meisterschaften gemeinsam mit den Deutschen Großbootmeisterschaften und den Deutschen Hochschulmeisterschaften auf der Werderaner Föhse ausgerichtet, so dass diese beiden Regatten den Masters-Ruderern als gute Vorbereitung auf den Höhepunkt im September dienen werden.

Dies wird nicht ohne das engagierte Regatta-Team des Ruder-Klubs Werder (Havel) gelingen sowie die zuverlässige Unterstützung der Stadt Werder (Havel). Es zeigte sich am Regatta-Wochenende und dort vor allem den vielen Helfern hinter den Kulissen, dass die geplante Sanierung der beliebten Regattastrecke dringend nötig ist, um weiterhin Regatten mit hohem Niveau ausrichten zu können. Wir danken insbesondere auch dem Havel-Regatta-Verein und dort Steffen Christgau, dem erneut liebevoll betreuenden Ärzte-Teams der Kliniken Beelitz GmbH, der Freiwilligen Feuerwehr in Werder (Havel) und den seit Jahren zuverlässigen Partnern und Förderern des Rudersports, ohne die das Masters-Championat nicht annähernd so gut gelungen wäre. Wir sagen herzlichst Dankeschön und freuen uns auf die Havel-Ruder-Regatta, die am 9./10. September 2023 stattfinden wird, bevor es in das Masters-Jahr 2024 gehen wird.

Ulrike Hartmann
für den Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

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EINLADUNG ZUM

01.06.2023, Text: Thomas Dosk

Kaffeetrinken (& -plausch) wie zu Omas Zeiten unter dem Motto:

"Zeigt her eure Sammeltassen-Schätze"

Wann: Sonntag, 4. JUNI 2023 ab 14 Uhr
Wo: im Bootshaus
Eintritt: Sammeltasse ist nach Möglichkeit mitzubringen

Für Kaffee und Tee wird gesorgt.
Kleine Kuchenspenden und eure Fotos aus früheren Zeiten runden den Nachmittag ab.
Auch die Eltern unseres Rudernachwuchses sind herzlich eingeladen.

Um Anmeldung bis zum 28. Mai 2023 wird gebeten. Anmeldung bei Wolfgang Wegener unter 0157 7579 6309.


Interview mit Ina Marie Marré - Steuerfrau der Landesauswahl Jugend B

21.05.2023, Text: Detlef Herbst

Ina herzlichen Glückwunsch zu den guten Ergebnissen bei der Bremenregatta. Hat das Ostertrainingslager zum guten Beginn der Wettkampfsaison beigetragen?
Ina: Auf jeden Fall, da habe ich zum ersten mal ein Rennboot gesteuert. Die Woche war sehr lehrreich für mich z. B. die Steuerung eines Riemenvierers. Hilfreich war besonders das Belastungstraining für die anstehenden Regatten.

Du bist noch nicht lange, seit Oktober 2022, als Steuerfrau in der Landesauswahl. Wie ist das für dich, wenn du steuerst?
Ina: Wenn ich im Boot bin, ist das natürlich eine Anspannung, man muss auf viele Punkte fokussiert sein und exakte Kommandos geben. Ich spüre eine hohe Verantwortung für die Mannschaft, um die Kamerad*innen gut im Training und bei den Regatten zu steuern.

Was würdest du als deine größte Stärke als Ruderfrau bezeichnen?
Ina: Meine größte Stärke ist, dass ich vorher nachdenke welche Kommandos ich geben muss und mit der Mannschaft vor den Rennen kommuniziere.

Du fährst in verschiedenen Bootsklassen, welche bevorzugst du?
Ina: Ich habe keine spezielle Lieblingsklasse. Am sichersten fühle ich mich im Riemenvierer, in dem ich am längsten steuere, aber auch im Achter gefällt es mir gut, besonders durch die große Gemeinschaft.

Welche Ziele hast du dir für diese Saison gestellt?
Ina: Meine Ziele sind in den nächsten Regatten erste Plätze zu belegen, um dann gemeinsam mit den Mannschaftskameraden in den Jugendmeisterschaften eine Medaille zu erreichen.

Alles Gute für die anstehenden Wettkampfe und viel Erfolg.

Bild von Ina Marie Marré


DRV-Masters-Championat in Werder (Havel) am 09./10. Juni 2023

15.05.2023, Text: Detlef Herbst

Seit 2008 findet das Masters-Championat des DRV in Werder (Havel) statt. Neben der schönen Lage der Regattastrecke mitten in der Stadt ist es die gute Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch die Mitglieder des Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e.V., die auch in diesem Jahr wieder rund 400 Teilnehmer aus ganz Deutschland an die Werderaner Föhse kommen lassen.

Die Ruderinnen und Ruderer in den Altersklassen von 27 bis über 80 Jahre werden in allen Bootsklassen vom Einer bis zum Achter um die Titel kämpfen. Die Masters-Ruderer schätzen unsere idyllisch gelegene Regattastrecke, die kurzen Wege und die gute Gastronomie sehr.
Herzlich sind die Einwohner und Besucher von Werder (Havel) eingeladen, das verkaufsoffene Wochenende zu nutzen, um an der Regattastrecke die spannenden Wettkämpfe zu verfolgen.


Regattaergebnisse Jugend

15.05.2023, Text: Detlef Herbst

Frühjahrsregatta Berlin - Grünau am 15./16. April 2023
Emma Schneider und Ronja Gehrmann im Doppelzweier (JFB2X) 3.Platz
Ina Marie Marré als Steuerfrau im Junioren Vierer mit Stf. (JM4+B) - 2x 1. Platz

Fürstenwalder Langstrecke am 15. April
Frank Schmidt, Tobias Soika, Christian Schnetzke, Michael Wolter - 2. Platz im C-GIG 4x+

125. Bernburger Ruderregatta am 6./7. Mai 2023
Emma Schneider und Ronja Gehrmann im Doppelzweier (JFB2X) 2. Platz

Große Bremer Ruderregatta am 6./7.Mai 2023
Ina Maria Maree, Steuerfrau in der Landesauswahl im Riemenvierer (Junioren JMB4+), Doppelvierer (Junioren JMB4X+) und Achter (Junioren JB8+) jeweils 1. Platz


Nachlese

13.05.2023, Text: Thomas Dosk

Traditionell begannen wir das Jahr 2023 am 08.01.2023 mit einem Neujahrsempfang in gemütlicher Runde. Jeder brachte etwas Leckeres für das leibliche Wohl mit. Dazu ließen wir die Sektgläser erklingen und wünschten uns für das kommende Jahr Gesundheit, ein wunderbares Vereinsleben mit vielen Erfolgen im Rudersport.


Am 14.01.2023 wurde unser saniertes Ruderbecken von der Feuerwehr Werder mit Havelwasser gefüllt und konnte dann endlich wieder genutzt werden.
Vielen Dank an alle fleißigen Mitarbeiter beim Wiederaufbau!


Am 17.02.2023 sagte der Vorstand allen fleißigen Helfern herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, hauptsächlich bei Regatten, aber auch bei anderen Veranstaltungen. Dazu wurde in den Gaststätten Grashorn in Geltow zum Essen und anschließendem Kegeln eingeladen.
Wie in jedem Jahr hatten wir mega Spaß beim Kegeln und es gab natürlich auch Prämien für die Siegerin und den Sieger, sowie für einen Trostpreis für die Rattenkönigen und den Rattenkönig.
Vom Gaststättenpersonal wurde uns ein sehr gutes Bufett präsentiert, von dem wir alle begeistert waren.


Am 02.04.2023 sind wir dem Aufruf des LRV Rudern und Kanu gefolgt und einige unserer Mitglieder sind von Werder nach Potsdam zur Havelbucht gerudert, um dort gemeinsam mit vielen Wassersportlern die Saison zu eröffnen. Es wurde uns ein kleines Programm dargeboten und anschließend wurden wir feierlich wieder verabschiedet. Die Potsdamer Ruderkammeraden ließen es sich nicht nehmen uns im Seekrug zu einem kleinen Imbiss einzuladen, bevor es dann zurück nach Werder ging.


Am 06.04.2023 gratilierten wir Lena und Jonas ganz herzlich zur Vermählung. Wir bildeten ein Spalier mit unseren Skulls am Standesamt und begrüßten Sie mit unserem Hackemakuja ... Killewauwau

Ebenfalls gratulieren wir Christina und Enrico zum Nachwuchs ganz herzlich, Enrico sogar zu Zwillingen!

Am 14.04.2023 fanden wir uns auf unserem Vereinsgelände zum Arbeitseinsatz ein, nach getaner Arbeit gab es eine deftige Kartoffelsuppe und dann ruderten wir hinaus.
Leider spielte das Wetter nicht wie gewünscht mit, es gab jedoch trotzdem wie immer an der Liebesinsel unseren Schlachtruf - also auf in eine gute neue Saison!


Wer noch schöne Bilder zu den Veranstaltungen hat, bitte an webmaster@ruder-klub-werder.de schicken, um sie auf unserer Webseite zu veröffentlichen.

Danke
Euer Thomas

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Terminerinnerung

21.04.2023, Text: Thomas Dosk

Wir bitten um rege Teilnahme am Blütenumzug

Treffpunkt:
Ecke Kugelweg - Moosfennstraße
Samstag, 22.04.2023 um 12:50 Uhr
Stellplatz Nr. 27 in der Moosfennstraße
Bitte in Vereinkleidung im weißen T-Shirt

Blüten-Radtour

Treffpunkt:
Parkplatz Norma/REWE in den Havelauen
Samstag, 29.04.2023 um 09:30 Uhr

Beitrag 15,00 € für Tourenverpflegung und Besichtigung
Rückmeldung bis spätestens Mittwoch, 26.04.2023
an W. Wegener, Kölner Str. 92, Tel.: 03327-71915 oder Handy: 01577-5796309
Mitzubringen sind, außer guter Blütenlaune, ein Kissen oder eine Decke und der Umwelt zu Liebe einen eigenen Trinkbecher


Langstreckenregatta Fürstenwalde

21.04.2023, Text & Foto: Michael Wolter

Am 15.04.2023 lud der Ruderclub Fürstenwalde zur alljährlichen DRV-Langstreckenregatta. Und wie in den vergangenen Jahren war es weniger die Sonne und eher das Wissen um den Beginn der neuen Wassersaison, der die verschiedenen Gig- und Rennbootklassen mit Freude an den Start der 8-km-Strecke auf der Spree gehen ließ.

Für Werder starteten unter der Führung von Steuerfrau Maren Seeliger die Masters Frank Schmidt, Christian Schnetzke, Tobias Soika und Michael Wolter im MM 4x+ C-Gig in der Altersklasse C. Bei anfänglichem Schiebewind gingen in dieser Gruppe 11 Boote in den Altersklassen B bis G auf die Fahrt zur 4 km entfernten Wendeboje. Startabstände von ein bis zwei Minuten sorgten dafür, dass jedes Boot auf geraden Etappen den Nachfolger fest im Blick haben konnte und von diesem getrieben wurde, bei sich verkürzenden Abständen aber auch das vorausfahrende Boot mit dem Gebrüll des Steuermanns in Angst und Schrecken versetzen konnte. Letzteres gelang auch den Werderanern, die nach einer gelungenen Wende die beiden vorderen Boote gehörig unter Druck brachten und kurz vor Ziel mit den letzten Reserven noch zum Überholen ansetzen konnten. Dies war nicht zuletzt dem fehlerfreien Kurs und den motivierenden Anfeuerungsrufen von Steuerfrau Maren geschuldet, die mit dieser Regatta ihren Einstand am Ruder gab.

Mit der besten Gesamtzeit in dieser Bootsklasse von 33 Minuten und 24 Sekunden landeten die Masters nach Zugabe der jeweiligen altersbedingten Zeitgutschriften mit 16 Sekunden Rückstand auf Platz zwei in der Pokalwertung und konnten sich auf eine Medaille für den ersten Platz in ihrer Altersgruppe B und C freuen.

Siegerbild


Langlauf, Waldlauf, Langstrecken- und Ergometer-Rudern der Werderaner Ruderer

20.03.2023, Text: Ulrike Hartmann

In den Winterferien fand erneut das heiß ersehnte Skilager in Johanngeorgenstadt statt. Die bunt gemischte Trainingsgruppe mit Gästen aus Brandenburg, Potsdam, Königs Wusterhausen und Beeskow ging nach der morgendlichen Skigymnastik mit großem Elan auf die verschneite Loipe. Auch die noch ungeübten Langläufer standen schon nach kurzer Zeit sicher auf dem Ski und waren auf der Kammloipe anzutreffen. In der trainingsfreien Zeit wurde gebastelt, gespielt und am letzten Abend gab es mit der Auswertung des Skiwettkampfes sogar eine kleine Show-Einlage.

Schon zwei Wochen später wurden in Schwedt die Landesmeister im Ergometer-Rudern ermittelt. Hier konnte der Familien-Zweier mit Jannik und Matthias Körner knapp vor der Mannschaft Kerstin und Karl Hartleib den Sieg und Pokal davontragen. Karl stand kurze Zeit später erneut als Vizemeister auf dem Treppchen neben Henrik Röstel, dem Landesmeister im Rennen der 12-jährigen Jungen. Ronja Gehrmann konnte sich nach einem sehr hart umkämpften Rennen der Leichtgewichts-Juniorinnen über ihre Silbermedaille freuen. Ganz knapp ging der Sieg im Vereinsvierer an die Ruderer aus Plaue vor unseren hart kämpfenden Sportlern.

Gleich am nächsten Wochenende fand in der Potsdamer Pirschheide der 9. „Ru-Ka-Lauf“ statt, bei dem sich Ruderer und Kanuten aus dem Land Brandenburg und diesmal sogar darüber hinaus beim Waldlauf messen konnten. Über drei oder sechs Kilometer ging die Distanz und wir waren mit Sportlern aus allen Altersgruppen vertreten. Auf dem Treppchen standen unsere Masters-Ruderer Christian Schnetzke und Michael Wolter; wir gratulieren herzlich!

Es geht nun in großen Schritten auf die reguläre Regatta-Saison zu, nachdem von den Junioren bereits die erste Langstreckenregatta auf dem Berliner Hohenzollernkanal absolviert wurde. Nach dem Ostertrainingslager in Brandenburg werden die Junioren bei der Grünauer Frühjahrsregatta ihre Form in den Mannschaftsbooten testen. Hierfür wünschen wir allen viel Erfolg und einen guten Start in die Saison!!!

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Veröffentlichung der neuen Beitragsordnung

16.01.2023, Text: Kerstin Dahl

Die Mitgliederversammlung hat am 18.11.2022 eine neue Beitragsordnung für den Ruderklub Werder (Havel) beschlossen. Damit gelten ab 01.01.2023 auch neue Beitragssätze.


2022

Neujahrsbrunch

22.12.2022, Text: Thomas Dosk

Was: Die Ruderfamilie begrüßt das neue Jahr 2023 bei einer gemütlichen Runde
Wann: am Sonntag, 08.01.2023 ab 10:00 Uhr
Wo: im Bootshaus
Was: Jeder Teilnehmer bringt wie immer zur Bereicherung des Buffets etwas Leckeres mit.

Getränke wie Kaffee, Tee, Sekt, Wein, Bier werden besorgt.

Bringt bitte gute Laune und wer möchte Fotos mit. Zur besseren Planung meldet euch bitte bis zum 06.01.2023 bei Wegener Wolfgang Tel. 03327 71915 oder 01577 579 6309


Weihnachtswünsche

15.12.2022, Foto: Werner Tietze

im Nachtambiente mit angestrahlten Gebäuden und geschmücktem Weihnachtsbaum Blick von Stadtverwaltungs-Gebäude in Richtung Bockwindmühle


Abrudern 2022

05.11.2022, Text: Thomas Dosk

Mit einer Woche Verspätung trafen wir uns am 29.10.2022 zum traditionellen Abrudern. Ein besonderer Höhepunkt zu diesem Event war in diesem Jahr die Einweihung unseres neuen Steges.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Thomas Dosk, hatten wir die Ehre unserem Vereinsmitglied, Michael Wolter, zu einem tollen Erfolg gratulieren zu dürfen. Michael errang am 14.September 2022 in Frankreich in einer Renngemeinschaft im Doppelvierer den Weltmeistertitel bei den World Rowling Masters. Auch der 1. Beigeordneten, Christian Große, gratulierte unserem Sieger und erfreute ihn mit einem Geschenk.
Nochmals herzlichen Glückwunsch, lieber Michael!!!

Dann wurde der der alte Steg verabschiedet, er war marode und vom Vorsitzenden wurde über die Notwendigkeit eines neuen Steges informiert.
Dank der Fördermittel vom Kreissportbund und der großzügigen Spenden von Sponsoren und auch aus unseren eigenen Reihen war uns der Neubau möglich. Es konnte sogar der feststehende Teil der Steganlage saniert werden. Besonders danken möchte ich Jürgen Michelmann, der sich in akribischer Arbeit um die Unterkonstruktion kümmerte und natürlich der Männerrunde, Wolfgang Wegener, Karl-Heinz Herrmann, Peter Knick, Detlef Herbst und Lars Schlawitz, die aktiv beim Aufbau dabei waren. So konnten wir jetzt den neuen Steg bei herrlichem Sonnenschein Willkommen heißen.

Gegen 15 Uhr ging es dann mit 4 Booten vom neuen Steg aus auf die Havel zur Abruderrunde bis zur „Liebesinsel“, wo wir mit einem 3-fachen hacke makuja kille wau wau offiziell die Saison 2022 beendeten.

Zurück am Bootshaus wurden wir mit Kaffee und Kuchen, sowie Bratwurst und Bier empfangen. Es war ein gemütlicher Ausklang eines wunderschönen Nachmittags.

Vielen Dank nochmals an alle aktiven Mithelfer!!

Ich möchte nochmal an die Mitgliederversammlung am Freitag, den 18.11.2022 um 19 Uhr erinnern.


Terminänderung Abrudern

11.10.2022, Text: Marko Kruse

Liebe Ruderkameradinnen und Ruderkameraden,

großes wurde geschafft. Nach einigen Tagen fremder und eigener Anstrengung ist der neue Schwimmsteg nun errichtet.

Zur Einweihung mit Stegtaufe und alljährlichem Abrudern lädt der Ruder-Klub alle Mitglieder und Freunde des Vereins am

29. Oktober 2022 ab 14.00 Uhr

ein. Vorbereitung und Aufbau starten ab 13.00 Uhr.

An diesem Tag findet kein Arbeitseinsatz statt. Insofern kleidet Euch bitte nach Möglichkeit in Eure “guten“ RKW-Shirts (ggf. mit wärmendem Unterzieh-Shirt).

Das alles wie immer mit kleiner Ausfahrt, gemütlichem Beisammensein bei Kaffee & Kuchen, am Grill und/oder mit anderen Erfrischungsgetränken.

Bis bald in den Werderwiesen 18
-Der Vorstand -


Stegneubau

03.10.2022, Text: Thomas Dosk

Herzlichen Dank an unseren Sportkammeraden, Werner Tietze, der schon sehr schöne Bilder von unserem Einsatz zum Neubau unseres Steges ins Netz gesetzt hat.

Nachdem wir feststellen mussten, dass der Schwimmsteg ganz schön marode geworden ist und es eine Frage der Zeit war, wann der Steg nicht mehr benutzbar ist, haben wir uns 2021 für den Bau eines neuen Steges entschieden, um allen Sicherheitsbestimmungen gerecht zu werden.
Nach dem Einholen vieler Angebote und der Besichtigung anderer Stege haben wir uns entschieden, die Fa. Metallbau Müller GmbH aus Rechlin / Mürtiz mit der Ausführung des Neubaues zu beauftragen.
Parallel dazu wurden Fördermittel beantragt und in Höhe von 22.500,00 € bewilligt.
Danke Eurer finanziellen Unterstützung, nicht zu vergessen die Spenden unserer Sponsoren, konnten wir gleichzeitig den Festteil des Steges, der ebenfalls sehr marode ist, mit einplanen.
Der Auftrag wurde im März 2022 ausgelöst und punktlich vertragsgemäß am 27.09.2022 geliefert und montiert.
Den Belag für den Festteil des Steges haben wir dazu gekauft und jetzt wird noch in Eigenleistung der restliche Teil erneuert.
Wir freuen uns auf die Fertigstellung und die Einweihung, voraussichtlich zum Termin des Abruderns am 22.10.2022.

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Mitteilung an Obleute der Havel-Ruder-Regatta

14.09.2022, Text: Ulrike Hartmann

Liebe Obleute und Vereinsvertreter,

für Eure überwiegend verständnisvollen Rückmeldungen auf unsere Regatta-Absage danken wir Euch.

Wir haben zwischenzeitlich sowohl Verhandlungen mit der Stadt Werder (Havel) geführt als auch den stets gut gefüllten Regattakalender auf die Möglichkeit einer Ersatzveranstaltung im Oktober geprüft und hatten als einzige realistische Alternative den 15./16.10.2022 gefunden. Verschiedene telefonische Erkundigungen insbesondere bei den Berliner Vereinen haben jedoch gezeigt, dass dort an diesem Wochenende ebenso regattiert wird, so dass wir in diesem Jahr auf unsere Havel-Ruder-Regatta leider endgültig verzichten müssen.

Für die kommenden Spätsommer-Saisons werden wir gemeinsam mit der Stadt Werder (Havel) rechtzeitig versuchen, die Strecke problemlos beruderbar zu machen, um Euch dann wieder zu unserer Regatta begrüßen zu können!

Mit rudersportlichen Grüßen,
das Regatta-Team des RKW


Havel-Ruder-Regatta 2022 abgesagt

31.08.2022, Text: Ulrike Hartmann

Liebe Ruderinnen und Ruderer,

bei der heutigen finalen Streckenkontrolle durch uns und die Verantwortlichen der Stadt Werder (Havel) offenbarte sich der massive Algenbewuchs auf unserer Regattastrecke. Über die Distanz von etwa 500 Metern bis ins Ziel hinein ist die Föhse über die gesamte Breite mit Ausnahme der Bahnen 3 und 4 bis zur Wasseroberfläche mit Wasserpflanzen belegt. In erster Linie die Sonneneinstrahlung der letzten Wochen hat dafür gesorgt, dass auf Teilen der Havel und insbesondere der Regattastrecke von uns nicht gefahrlos gerudert werden können. Das in Betracht gezogene Abmähen der Schlingpflanzen würde hieran leider auch nichts ändern, denn es kann nicht garantiert werden, dass dadurch faire Bedingungen für alle Sportler geschaffen werden, wenn trotz Mähens Pflanzen im Wasser verbleiben, nachwachsen oder aber die Pflanzenreste in die Regattastrecke geraten.

Wir müssen daher um Euer Verständnis bitten, dass wir noch vor Meldeschluss die für den 10./11. September 2022 geplante Havel-Ruder-Regatta schweren Herzens absagen müssen. An dieser Stelle bedanken wir uns für die bereits in sehr hoher Zahl eingegangenen Meldungen, die uns sehr gefreut hat. Sollten hierfür bereits Meldegelder geleistet worden sein, werden diese selbstverständlich zurück erstattet.

Wir haben im Moment der Entscheidung zur Absage jedoch auch den Plan gefasst, die Havel-Ruder-Regatta in diesem Jahr dennoch stattfinden zu lassen. Nach Abgleichung des Regattakalenders und der Streckenbelegung werden wir (wohl für den Monat Oktober) Euch über einen möglichen Nachhol-Termin informieren. Zu diesem Anlass wird es eine angepasste Ausschreibung geben, um auch die altersklassenübergreifenden Startmöglichkeiten im Kinderbereich zu schaffen.

Für Euer Verständnis danken wir Euch und hoffen auf ein Wiedersehen im Oktober!

Euer Regatta-Team des Ruder-Klubs Werder (Havel)


Potsdamumfahrt-Einladung

14.07.2022, Text: Barbara Rink

Am Samstag, den 6.8.2022, findet eine Potsdamumfahrt statt. Wir wollen um 10 Uhr starten, d. h. wir treffen uns um 9:30 Uhr am Bootshaus. Unterwegs machen wir Picknick, bringt etwas zum Essen mit.

Bitte meldet euch bis Ende Juli an.


400 Masters-Ruderer in Werder (Havel)

15.06.2022, Text: Ulrike Hartmann

Über 400 Ruderer der Altersklassen ab 27 Jahre aus mehr als 40 Rudervereinen aus ganz Deutschland ermittelten am vergangenen Wochenende auf der Werderaner Föhse die Sieger und Platzierten des Masters-Championat des Deutschen Ruderverbandes.

Bei glänzender Stimmung und bestem Wetter genossen es die Athleten, endlich wieder auf dem „Sattelplatz“ aufeinander zu treffen, sich auf der Regattastrecke zu messen danach am reichhaltigen Kuchenbuffet zu stärken.

Die Schirmherrin und Bürgermeisterin Manuela Saß ließ es sich trotz des anstehenden Wahlsonntags nicht nehmen, am Samstag die Medaillen und „Pokale“ zu überreichen und den Ruderern für ihre Leistungen herzlichst zu gratulieren.

Einige von ihnen legten am Wochenende gleich vier Mal im Einer oder aber in ihren Mannschaftsbooten vor dem applaudierenden Publikum am Siegersteg an und freuten sich über die Glückwünsche von den Vereins- und Ehrenvorsitzenden, der Präsidentin und der Doppel-Olympiasiegerin. Diese konnte wiederum auch einem Doppel-Olympiasieger gratulieren, denn Dr. Thomas Lange gewann mit seinem Zweierpartner Lars Komorowski für den Ratzeburger Ruderclub sowohl den Vorlauf als auch das Finale des Männer-Doppelzweiers der Altersklasse D (50 Jahre und älter). Erfolgreichster Verein der Regatta war der SV Energie Berlin und auch der ausrichtende Ruder-Klub Werder (Havel) freute sich über zwei Siege von Michael Wolter, die er im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit den Sportlern aus Neuruppin, Brandenburg und Berlin erruderte. Zum Ende des ersten Regattatages hin wurden am Getränkestand des beliebten „Partyservice Paul“ noch lange gut gelaunt die Rennen ausgewertet und Pläne für das Masters-Rudern geschmiedet.

Nach zweijähriger Pause war das wegen der anstehenden Euro-Masters-Regatta mit einer geringeren Teilnehmerzahl als gewohnt veranstaltete Masters-Championat ein guter Einstieg für die Sportler aus nah und fern, den Ruder-Klub Werder (Havel) und sein engagiertes Regatta-Team. Ohne die zuverlässige Unterstützung der Stadt Werder (Havel) mit der Einrichtung der beliebten Regattastrecke, des Havel-Regatta-Vereins und dort Steffen Christgau, des liebevoll betreuenden Ärzte-Teams der Kliniken Beelitz GmbH und der seit Jahren zuverlässigen Partner und Förderer des Rudersports wäre dies nicht annähernd so gut gelungen. Wir sagen herzlichst Dankeschön und freuen uns auf unsere Havel-Ruder-Regatta im Herbst!

Ulrike Hartmann
für den Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

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Wanderrudern in Rheinsberg vom 26.05. - 29.05.2022

13.06.2022, Text: Thomas Dosk

9 Ruderer und 4 Radfahrer trafen sich am Ruderverein Rheinsberg.
Wir freuten uns auf schöne Stunden zusammen.
Die Sonne meinte es gut mit uns und wir checkten schnell in unserem Keramik-Hotel, nur 5 Minuten vom Verein entfernt, ein, um unsere erste Ausfahrt angehen zu können.
Nachdem wir unsere Boote vom Rheinsberger Verein zugewiesen bekamen, ging es auf das Wasser „Grienericksee“. Von den einheimischen Ruderern wurde es uns ans Herz gelegt, unsere geplante Rudertour unbedingt mit dem „Schlossblick“ zu beginnen, eine Pflicht eines jeden Ruderers sozusagen. Ein toller Anblick vom Wasser aus (Sackgasse des Sees) zum Rheinsberger Schloss ließ uns dann den Kurz mit dem Ziel zum Bikowsee nehmen. Unsere Radfahrer hatten das gleiche Ziel und warteten bereits auf uns, nachdem wir durch den Kanal in den Rheinsberger See und nach einem weiteren Kanal im Bikowsee ankamen, ganz schön fertig vom Wind, der es uns nicht einfach machte.
Wir stärkten uns gemeinsam auf einem Steg mit einem mitgebrachtem Imbiss und dann ging es wieder zurück zum Rudervergeinsgelände.
Dort beendeten wir den ersten Tag mit einem Grillabend. Wir wurden sehr freundschaftlich mit Geschirr und einem Grill vom Verein versorgt und jeder von uns brachte etwas für Leib und Seele mit. Wir grillten Fleich, Würste etc. und hatten ausreichen Brot, Salate und viele Leckereien dabei.
Wir hielten es dann gemütlich, trotz Wind und nicht ganz angenehmen Abend-Temperaturen mit unseren Getränken am Vereinsgelände länger aus als gedacht, es war ja schließlich „Himmelfahrt“ und ein wunderschöner Abend!
Am zweiten Tag, nach einem guten Frühstück im Hotel, trafen wir uns wieder am Ruderverein zur nächsten Ausfahrt mit dem Ziel zur Beckersmühle. Der Wind hatte leider zugenommen, man kann auch sagen, es wurde stürmisch, aber wir ließen uns nicht unterkriegen. Über den Zootzensee, Repliner Kanal bis zum Großen Zechine See. Dort trafen wir uns wieder mit den Radfahrern und stärkten uns mit unseren Resten vom Vorabend. Dann kämpften wir uns zurück nach Rheinsberg, eine Herausforderung für alle!! Auch eine kurze Regendusche bekamen wir dann noch, aber wir sind ja nicht aus Zucker, der Sturm war viel schlimmer.
Diese anstrengende Ausfahrt wurde mit einem leckeren Essen in der Gaststätte „Zum Fischerhof“ belohnt und anschließend saßen wir gemütlich im Hotel bei Spiel, Spaß und Getränken zusammen.
Der dritte Tag begann mit einem Geburtstagsständchen für unsere Kerstin, zum Frühstück erklang schon mal ein „Happy Birthday“ für sie.
Der Wind nahm weiterhin zu, somit entschlossen wir uns, nach der schon aberteuerlichen Fahrt vom Vortag zu einem kleinen Stadtbummel und einer Wanderung rund um den „Schwarzen See“ mit Eierlikör zur Stärkung zwischendurch. Wir rasteten nach gut 10 km verdient in einer Fischerhütte, wo wir uns Fischbrötchen, Fischsuppe und ähnliches schmecken ließen.
Abends gab es ein sehr leckeres Essen im Restaurant „Zum alten Fritz“ und wurde wieder gemütlich im Hotel beendet.
Am letzten Tag bekamen wir noch eine Schlossparkführung, sehr schön, kurzweilig und interessant.
Die ersten fuhren danach in Richtung Heimat, der Rest ließ sich noch ein Mittagessen in Kagar schmecken und fuhr dann nach Hause.
Auch, wenn uns der Rückreiseverkehr an dem langen Himmelfahrts-Wochenende einige Staus bescherte. denken wir doch gerne an die wunderschönen gemeinsamen Stunden zurück.

Im Namen aller Beteiligten möchte ich mich ganz herzlich bei Barbara für die Organisation und bei Karen Bezdek für die Reservierung der Gaststätte bedanken.

Thomas Dosk

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Wanderrudern in Rheinsberg

21.05.2022, Text: Barbara Rink

Liebe Wanderruderfreunde!

Am 26.5.22 treffen wir uns um 11 Uhr am Ruderclub Rheinsberg zum ersten Rudern mit kleinem Picknick.

Abends grillen wir auf dem Vereinsgelände, wozu ich jeden bitte, etwas mitzubringen.
Freitag- und Samstagabend werden wir Essen gehen und ich hoffe, dass jemand sich darum kümmert.

Danach fahren wir nach Hause.

Bis Donnerstag
Barbara


Alle Wetter beim Saisonauftakt

15.04.2022, Text: Ulrike Hartmann

Starker Wind, Regen, Hagel und Sonnenschein begleiteten die Werderaner Ruderer bei ihrem traditionellen Start in die Rudersaison zu Beginn der Osterferien. Natürlich ließ sich kein Ruderer von den Wetterumschwüngen abhalten, alle stiegen in die Vierer und Achter, um auf dem Glindower See mit dem Vereinsschlachtruf „Hacke Makuja – Kille Wau Wau“ die Saison zu eröffnen.

Zuvor wurden vom Vorsitzenden Thomas Dosk verdienstvolle Vereinsmitglieder für ihren jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz mit der Verleihung der Ehrennadeln des Ruder-Klubs geehrt, die diese Ehrung hocherfreut entgegennahmen. Besonders gewürdigt wurden Wolfgang Wegener und Günter Christgau für ihre aktive 50-jährige Vereinszugehörigkeit im RKW, wodurch sie sich um die Ehrennadel des Deutschen Ruderverbandes verdient machten. Auch die erfolgreichen Teilnehmer am vereinsinternen Fahrtenwettbewerb und an den ersten virtuellen Ergometer-Landesmeisterschaften erhielten im Kreise der Mitglieder und Gäste ihre Urkunden, Preise und lauten Applaus. Der Landesmeister Julius Anders ruderte währenddessen im Einer auf dem Brandenburger Beetzsee gegen die B-Junioren des Landesruderverbandes und wird nun die Farben des Ruder-Klubs auf den Juniorenregatten im Landes-Achter vertreten.

Nun weht wieder die Flagge des Ruder-Klubs vor dem frisch geputzten Bootshaus. Am Wochenende vor dem Anrudern hatten viele erwachsene und jugendliche Vereinsmitglieder mit angepackt und beim Frühjahrsputz das Bootshaus/-gelände auf Vordermann gebracht. Noch am Freitagabend zuvor genoss es das Regatta-Team als Dankeschön für den Einsatz bei den Werderaner Regatten, im Geltower „Grashorn“ eine ruhige Kugel zu schieben und dabei aufs Schmackhafteste verköstigt zu werden.

Der Ruder-Klub startet nun in die Regatta- und Wanderrudersaison, wofür wir allen Sportlern viel Erfolg und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel wünschen!

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Mit uns gibt es Winterspaß pur!

14.02.2022, Text: Ina Marie Marré

Im einwöchigen Ski-Lager vom Ruder-Klub Werder (Havel) gibt es immer viel zu erleben. Es gibt keinen Tag, an dem man sich langweilt.

Jedes Jahr in den Winterferien veranstalten wir ein Ski-Lager in der Jugendherberge Johanngeorgenstadt im Erzgebirge. Wir werden immer sehr freundlich von den Leuten dort empfangen, begrüßt und auch jeden Tag mit leckerem Essen verpflegt.

Aber natürlich gehört zu einem Ski-Lager auch das Ski laufen! Gleich nach dem Frühstück geht es ab auf die Langlaufski auf eine schöne große Skitour durch den Winterwald und auf die Kammloipe. Danach geht es zu einem warmen Mittagessen wieder zurück in die Jugendherberge. Doch gleich am Nachmittag springen wir wieder auf unsere Ski. Alternativ kann man auch mal eine längere Ski-Tour rüber nach Tschechien machen. Am Abend, nach einem stärkenden Abendbrot, kann es auch manchmal zu einem kleinen Körperkraft- und Dehnungs-Training kommen, denn man soll schließlich nicht aus der Übung kommen.

Natürlich darf aber auch im Winter eine Schneeballschlacht, Schlittenfahren und Schneemänner nicht fehlen - einfach reiner Winterspaß. Denn der Schnee ist reichlich und in großartigen Zuständen vorhanden. Das heißt also, bei uns gibt es Action pur.

Es kann aber auch gemütlich und entspannt werden z. B. bei Gesellschaftsspielen im Clubraum der Jugendherberge, beim Quatschen auf den Zimmern oder auch spaßig beim Tischtennis und Tischkicker im Spieleraum. Das ist eine Chance, viele gute Freundschaften zu schließen. Vielleicht wandert dann auch eine Postkarte aus der schönen Gegend bei jemanden in den Briefkasten.

Am Schluss gibt es oft auch eine Nachtwanderung durch Johanngeorgenstadt, bei der man sehr viel über die Stadt und ihre Besonderheiten lernen kann. Zum Beispiel steht dort der größte freistehende Schwibbogen der Welt. Selbstverständlich lernt man auch viel neues im Skifahren und kann seine Langlaufkunst verbessern.

Auf keinen Fall darf das alljährliche Spiel, Spaß und Ski-Wettbewerb fehlen, der für uns den Abschluss des ganzen Ski-Lagers schafft und erfreut. Dann geht es auch schon wieder mit dem Bus nach Hause.

Also es lohnt sich, mitzukommen, wir freuen uns auf euch! „Ski Heil“ und „Glück auf“!

Ina Marie Marré


2021

Weihnachtswünsche

12.12.2021, Foto: Werner Tietze

Blick von schneebeckter Klubhausterasse in Richtung Baumgartenbrücke


Rudern – Nachwuchstrainerin ist neue Präsidentin des Landesruderverbandes Brandenburg e. V. und neue internationale Wettkampfrichterin

08.12.2021, Text: Sibylle Kumm-Kottke ; Foto: Daniel Pankatz

Sport prägte das Leben von Ulrike Hartmann quasi schon von Geburt an, begleitet von Ihrem Vater als Schwimmtrainer in Finsterwalde. Ulrike zog es dann nicht ins, sondern auf das Wasser. Sie begann in Senftenberg mit den Cottbusern mit dem Rudern, einer Leidenschaft, die sie über die Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ in Potsdam bis in den Junioren-Nationalmannschaftsachter brachte, mit dem sie bei der Weltmeisterschaft 1994 in München die Goldmedaille holte.

Nach Beendigung ihrer aktiven sportlichen Laufbahn studierte Ulrike ebenso erfolgreich Jura und arbeitet heute nach dem zweiten juristischen Staatsexamen als Rechtsanwältin. Dem Rudersport blieb sie jedoch weiterhin treu.

So legte sie mit Beginn der 2000er Jahre die Trainerlizenz im Rudern ab und übernahm ehrenamtlich die Ausbildung und ihre erste kleine Trainingsgruppe beim Werderaner Ruder-Klub. Die meisten ihrer „ersten“ Sportler begleitete Ulrike bis in die Volljährigkeit, ging mit ihnen durch Höhen und Tiefen, Training unter der Woche (mal mit Schwimmen, Radtouren, Eiertrudeln) und an den Wochenenden, Fahrten zu Regatten mit Einkehr in Herbergen. Kuturelles (geführte Stadt- und Bergwanderungen) hat auf jeder Reise bis heute einen hohen Stellenwert bei ihr. So erfreut alle Eltern stets ein Postkartengruß ihrer Kinder. Gerne besuchen diese jungen Menschen, die den Wettkampfsport längst hinter sich gelassen haben, noch heute ihren Verein und ihre Trainerinnen.

Ihre ruhige und besonnene Art mit ihrem tollen Charakter zeichnet sie aus. Zu ihren Lieblingsaufgaben gehört die Organisation des Skilagers, dass nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch immer mehr Erwachsene Ruderfreunde des Vereins alljährlich in schneesichere Gebiete und auf die Bretter bringt. Denn Ulrike ist sich sicher, ein guter Ruderer wird im Winter gemacht. Darüber hinaus begleitet sie die Pressearbeit des Vereins und sorgt durch Engagement und Stilsicherheit dafür, dass der Ruder-Klub auch über die Stadtgrenzen hinaus ins rechte Licht der Öffentlichkeit gerückt wird. Ganz besonders war ein Mammutprogramm an Schreibarbeit im Zusammenhang mit der Ausrichtung der Deutschen Sprint-Meisterschaft 2020 in Werder (Havel) zu bewältigen.

Zu allen Aktivitäten rund um das Rudern im Verein wird Ulrike von ihrer Tochter begleitet, erst im Kinderwagen, dann im Motorboot der Trainerin und mittlerweile nimmt die Drittklässlerin gern auch selbst die Skulls in die Hand. Auch diese Funktion der „Nachwuchsgewinnung“ meistert Ulrike mit Bravour.

Neben der Herausforderung, ihre Rollen als berufstätige Mutter, ehrenamtliche Trainerin und in ihrer Leidenschaft für den Rudersport, nimmt sie seit Jahren noch weitere wichtige Funktionen im Ruderverband des Landes Brandenburg wahr. So engagierte sie sich in jungen Jahre in der brandenburgischen Ruderjugend, die vergangenen Jahre als Vizepräsidentin des Landesruderverbandes Brandenburg und Verantwortliche für das Wettkampfrichterwesen. Überhaupt hat es ihr dieser wichtige Bestandteil einer jeden Regatta besonders angetan. So zählte sie im Alter von 20 Jahren zu den jüngsten Wettkampfrichtern im Land und in Deutschland. Bis heute hielt Ulrike in den letzten Jahren die Wettkampfrichter im Land zusammen, organisiert jährliche Weiterbildungen und sucht mit viel Geschick Nachwuchsassistentinnen und –assistenten aus. Im Team zusammen mit dem sehr erfahrenen Wettkampfrichter Harald Wujanz aus Potsdam bereiten sie die Assistenten auf ihre Wettkampfrichterprüfung durch den Deutschen Ruderverband vor und begleiten sie an diesem Tag. Mehrere Jahre bereiste sie als Assistentin internationale Regatten in Europa zum Schnuppern. Lange stand final der Termin der Prüfung fest. Jetzt die Ungewissheit bis zum vorletzten Tag, ob der Flug abgesagt wird oder gar die Prüfung selbst. Ulrike bereitet sich für den Prüfungstermin im November 2021 zielstrebig auf die FISA-Prüfung vor, in vielen Videokonferenzen am Sonntag früh. Sie wird jetzt als Wettkampfrichterin den deutschen Rudersport nicht nur national, sondern auch auf internationalen Gewässern repräsentieren.

Beruf und Berufung verbinden sich sehr gut in Ulrikes Funktion als Beisitzerin des Rechtsausschusses des Deutschen Ruderverbandes. Der Rechtsausschuss entscheidet als zweite Instanz über Einsprüche gegen Wetttkampfrichter-Entscheidungen bei Regatten sowie über Sanktionen bei Verstößen gegen die Anti-Doping-Bestimmungen. Dort ist sie seit dem 62. Rudertag 2014 mit Entscheidungen bei Regelverstößen auf nationalen Regatten befasst. Bei Deutschen Meisterschaften ist sie somit als Ausschussmitglied vor Ort bzw. für eine telefonische „Rechtsberatung“ während der Renntage bereit.

Immer sind Fleiß, überdurchschnittliches Engagement und Leidenschaft nötig. Menschen wie Ulrike, welche mit Herzklopfen die Athleten am Flughafen verabschiedet, beleben den Rudersport in Werder (Havel), in Brandenburg und in ganz Deutschland. Menschen wie Ulrike sorgen dafür, dass deutsche Ruderer bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympischen Spielen immer wieder nach Medaillen greifen können. Dafür gebührt ihr Dank und Anerkennung.

Nach dem Ausscheiden von Ralf Holzschuher, nahm sie am 2. Oktober 2021 die Wahl zur Präsidentin des Landesruderverbandes Brandenburg an. Am 26. und 27. November 2021 stellte sie sich mit Erfolg der schriftlichen und praktischen FISA-Prüfung in Amsterdam. Sie führt damit die Wege weiter, nach dem Werderaner Hartmut Duif, dem jetzigen Ehrenvorsitzenden des Landesruderverbandes Brandenburg e. V., der zuvor viele Jahre sehr erfolgreich die Fäden im Land zusammenhielt und viele Europa- und Weltmeisterschaften auf dem Beetzsee im Team organisierte, zudem auch die nationale und die FISA-Lizenz als Wettkampfrichter besaß.

Wir gratulieren dir, liebe Ulrike Hartmann, sehr herzlich zu deiner Wahl zur Präsidentin des Landesruderverbandes Brandenburg und zur bestanden FISA-Prüfung. Wir wünschen dir alles Gute sowie viel Erfolg und ganz viel Spaß für die neuen Aufgaben.
S. K.-Kottke für den Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

FISA-Absolventen


„Hacke Makuja“ an der Liebesinsel

09.11.2021, Text: Ulrike Hartmann

Nach einer konstruktiven und harmonischen Mitgliederversammlung am Freitagabend und einem arbeitsreichen Samstagvormittag, an dem das Bootshaus und sein Gelände von den fleißigen Mitgliedern des Ruder-Klubs gehegt und gepflegt wurde, und einer Stärkung am Suppentopf gingen die Ruderer in vier Booten auf die sonnenbeschienene raue Havel, um mit dem Abrudern das offizielle Saisonende zu zelebrieren. Zwei Doppel-Achter, einer davon gesteuert vom neuen Landestrainer, ein Damen-Dreier und ein Doppelzweier trafen sich sodann auf dem Glindower See und dort an der Liebesinsel, um mit dem sagenumwobenen Vereins-Schlachtruf die Rudersaison zu beschließen.

Ende September hatte Jonathan Wintz die Regattasaison für den Ruder-Klub gekrönt, als er mit den Ruderern aus Plaue, Königs Wusterhausen und Rathenow im Achter souverän vor dem Boot aus Potsdam siegte und sich über die Goldmedaille freute. Hieran wollen die Sportler nach einem intensiven Wintertraining in der kommenden Saison anknüpfen, auch um dem guten Ruf der Stadt Werder (Havel) als „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg“ gerecht zu werden. Die verantwortlichen Vertreter der Stadt erhielten erst im September von Bildungsministerin Britta Ernst in Cottbus die „Silbermedaille“ in dieser Kategorie, wozu der Ruder-Klub aufs herzlichste gratulieren und auch in Zukunft seinen Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte leisten möchte, um weiterhin bei Siegerehrungen den Schlachtruf ertönen zu lassen:

Hacke Makuja – Kille Wau Wau!!!


Ulrike Hartmann ist neue LRV-Präsidentin

14.10.2021, Text: Der Vorstand

Liebe Ulrike,

der Vorstand, auch im Namen aller Mitglieder, gratuliert dir, liebe Ulrike Hartmann, sehr herzlich zu deiner Wahl zur Präsidentin des Landesruderverbandes Brandenburg. Wir wünschen dir alles Gute, sowie viel Erfolg für die neuen Aufgaben. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

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65. Havel-Ruder-Regatta ein voller Erfolg

16.09.2021, Text: Ulrike Hartmann

Über 600 Ruderer aus mehr als 50 Rudervereinen aus ganz Deutschland ermittelten am vergangenen Wochenende die Sieger der 65. Werderaner Havel-Ruder-Regatta. In über 120 Rennen gingen die Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und Masters-Ruderer über 500 bzw. 1.000 Meter an den Start, um dann als Erstplatzierte am Siegersteg die glänzenden Medaillen entgegen nehmen zu können.

Glänzend war auch die Stimmung der Sportler und Trainer, die es bei bestem Spätsommer-Wetter sichtlich genossen, auf dem „Sattelplatz“ endlich wieder aufeinander zu treffen und sich auf der Regattastrecke zu messen. Und so ließen sich die Ruderer des Berliner Ruder-Clubs mit 22 Siegen am häufigsten ehren und freuten sich nach einem knappen Rennen im Achter besonders über den Großen Preis der Stadt Werder (Havel), der ihnen mit einem Pokal, den bekannten flüssigen Elektrolyten in braunen Glasflaschen und einem großen Obstkorb von der Bürgermeisterin Manuela Saß überreicht wurde. Am Samstag überreichte die amtierende Baumblütenkönigin Tamara Thierschmann die Medaillen und Ehrenpreise an die Sieger. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei der Stadt Werder (Havel) für das Stiften der mit einem Preisgeld dotierten Ehrenpreise bedanken.

Die dunklen Regenwolken zogen meistens um die Föhse herum, so dass sie zwar für den einen oder anderen beeindruckenden Regenbogen sorgten, sonst die Ruderer aber überwiegend im Trockenen ließen, wenn nicht im kenternden Einer ein unfreiwilliges Bad genommen wurde. Hier waren jedoch die Wettkampfrichter und die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr aus Werder in ihren Einsatzbooten sofort zur Stelle, um gemeinsam Sportler und Boot zu bergen. Nach oder zwischen den absolvierten Rennen ließen sich die Teilnehmer gern das Obst von den Obstbauern aus unserer Region, ein Stück vom reichhaltigen Kuchenbuffet und/oder das beste italienische Eis schmecken.

Das Fazit war ein sehr positives, sowohl für den ausrichtenden Ruder-Klub Werder (Havel) und sein eifriges und gut gelauntes Regatta-Team als auch für die teilnehmenden Sportler und Trainer. Ohne die großartige Unterstützung der Stadt Werder (Havel) mit dem Einsatz der freundlichen, aber bestimmten Ordner, des Havel-Regatta-Vereins, der Obstbauern in und um Werder (Havel), des Ärzte-Teams der Kliniken Beelitz GmbH und der seit Jahren zuverlässigen Partner und Förderer des Rudersports und unserer Havel-Ruder-Regatta wäre diese nicht annähernd so gut gelungen. Wir sagen herzlichst Dankeschön für diese wunderbare Zusammenarbeit!

Ulrike Hartmann
für den Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

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65. Havel-Ruder-Regatta in Werder am 11./12. September 2021

05.09.2021, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Traditionell am zweiten September-Wochenende findet auf der Werderaner Regattastrecke die Havel-Ruder-Regatta statt, nach zwei Jahren Pausen nun die 65. Auflage des bei Ruderern aus ganz Deutschland beliebten Wettkampfes. Aus 56 Vereinen werden mehr als 600 Ruderer von Samstag um 10.00 Uhr bis zum Sonntagnachmittag bei den Rennen im 3-Minuten-Takt um die beliebten Obstkörbe kämpfen, die mit den Medaillen und Pokalen am Siegersteg überreicht werden. Das gut vorbereitete Regatta-Team des Ruder-Klubs Werder steht bereit für ein erfolgreiches Regatta-Wochenende, wobei wir bereits jetzt der Stadt Werder (Havel) und sämtlichen weiteren Förderern des Rudersports für die tolle Unterstützung danken.

Wir bitten auch die Besucher der Inselstadt um Einhaltung der für die Regattateilnehmer geltenden Abstands- und Hygieneregeln, wenn sie sich auf dem Regattagelände befinden.

Foto für Ankündigung


Bronze für Lena Gresens bei den Junioren-Weltmeisterschaften

27.08.2021, Text: Lara Kirschnick und Ulrike Hartmann ; Foto: DRV/rudern.de

Mitte August fanden in Plovdiv (Bulgarien) die Junioren-Weltmeisterschaften im Rudern statt.

Lena Gresens, die im Kinderbereich beim RKW das Rudern erlernt hat und sodann zur Eliteschule des Sports und zum RC Potsdam wechselte, nahm nach einem mehrwöchigen zentralen Trainingslager der Nationalmannschaft an den Junioren-Weltmeisterschaften teil.

Gemeinsam mit ihrer Zweier-Partnerin Anni Kötitz belegten sie zunächst im Vorlauf den vierten Platz. Bereits im Hoffnungslauf zeigten die beiden Juniorinnen, dass die Konkurrenz mit dem Potsdamer Zweier ohne Steuerfrau zu rechnen hat und fuhren einen sicheren ersten Platz ein, mit dem sie sich für das A-Finale qualifizierten.

Noch vor dem Finale stellten sie ihre Renntaktik um, lagen 500 Meter vor dem Ziel noch auf dem fünften Rang und „zündeten dann den Turbo“. Mit einem ausdauernden und furiosen Schlussspurt kämpfte sich der Zweier an die Podestplätze heran und wurde im Ziel überglücklicher Dritter. Eine von vier Bronzemedaillen der Junioren-Nationalmannschaft durften die beiden Mädchen dann nach Hause bringen.

Wir gratulieren Lena und ihrer Partnerin für ihre großartigen Leistungen und wünschen viel Erfolg auf dem weiteren Weg zu einer beeindruckenden Ruderkarriere.

Siegerbild

A Year In Review – Junior Rowing - World Rowing


Sonnenaufgang

15.08.2021, Text: Beate Dosk

Wie in jedem Jahr, trafen wir uns zum Sonnenaufgang im Ruder-Klub am frühen Sonntagmorgen.

Das Wetter meinte es wirklich sehr gut mit uns, so dass wir ein paar Tische und Stühle auf dem Balkon des Vereins zusammenstellen konnten. Jeder brachte etwas leckeres zum Frühstück mit und so wurde der Tisch reichlich gedeckt.

Spannungsvoll warteten wir nun gemeinsam auf das Erwachen der Sonne am Himmel. Und kaum gedacht, schon schob sie sich über den Bäumen des Wildparks in die Höhe. Immer wieder sehr schön anzusehen!

Inzwischen verzauberte uns der Kaffeeduft und wir ließen uns das Frühstück schmecken. Wir erzählten, lachten oder genossen einfach den wunderschönen Morgen.

Abschließend machten einige Ruderer noch eine kleine Ausfahrt bis zur Grellebucht und wieder zurück auf der morgendlichen, ruhigen und noch verschlafenen Havel.

Sooo toll, diese Tradition sollten wir unbedingt beibehalten.

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Junioren-Weltmeisterschaften in Plovdiv mit Lena Gresens - einer ehemaligen Ruderin des RKW

10.08.2021, Text: Lara Kirschnick und Ulrike Hartmann

Vom 11. bis 15. August 2021 finden die Junioren-Weltmeisterschaften der Ruderer in Plovdiv (Bulgarien) statt und mit Stolz können wir berichten, dass eine Sportlerin, die das Rudern bei uns im Ruder-Klub gelernt hat, sich für diesen Höhepunkt qualifiziert hat und im Zweier ohne der Juniorinnen an den Start gehen wird.

Lena Grensens fing im Kinderbereich bei uns mit dem Rudertraining an, bevor sie an die Sportschule in Potsdam wechselte. Die Anfängerausbildung, das regelmäßige Training in der Gruppe, die Teilnahme an Regatten und Ergometerwettkämpfen, der Skilanglauf im Winterlager – all das zählte zu den ersten Schritten, die Lena in unserem Verein auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Sportlerkarriere machte.

Nach der Delegierung zur Sportschule konnte sie mit ihrer Trainingsgruppe des Ruder-Clubs Potsdam bereits einige große Erfolge feiern. So zum Beispiel erreichte Lena bei den nationalen U19-Ranglistenrennen in Hamburg den ersten Platz im Einer der Juniorinnen und zuletzt bei den 24. Deutschen Sprintmeisterschaften auf der heimischen Föhse den Meistertitel im Juniorinnen-Achter.

Wir wünschen Lena viel Glück und Erfolg bei der nun anstehenden Junioren-WM und werden mit ihr fiebern, wenn sie in Plovdiv an den Start geht.


65. Havel-Ruder-Regatta

06.08.2021, Text: Der Vorstand

Liebe Ruderkameradinnen, liebe Ruderkameraden,

nach Rücksprache mit der Stadt Werder wird die 65. Havel-Ruder-Regatta am 11./12.09.2021 stattfinden. Es gelten die allgemein gültigen Hygienebedingungen.


Wanderruderfahrt vom 25. bis 27. Juni 2021

01.07.2021, Text: Barbara Rink

Am Freitag haben wir uns bei schönstem Wetter ca. 25 Grad um 11 Uhr beim ESV KW in Zernsdorf im Senziger Weg 17 getroffen. Wir bezogen die 6 Doppelzimmer und das Dreierzimmer im Obergeschoss des Rudervereins. Das Bootshaus steht auf einem großen Grundstück, was an 3 Seiten von Wasser umgeben ist. Detlev gab uns 2 Vierer und 1 Zweier mit Holzskull heraus und empfahl uns die kleine Rundfahrt.

So starteten wir am Krüppelsee und ruderten zur Schleuse an der Neuen Mühle KW. 1,5 m wurden wir hochgeschleust. Danach ging es weiter über den Möllenzugsee, in den Großen Zug zum Krossinsee, wo wir uns mit den 3 Radlerinnen in Wernsdorf trafen. Dort picknickten wir und ruhten uns aus. Über den Oder-Spree-Kanal ruderten wir über den Seddinsee, Schmöckwitz und den Zeuthener See zur Abzweigung zurück. Den Anfang der Strecke kannten wir ja nun.

Abends saßen wir gemütlich draußen vor dem Bootshaus, aßen die gegrillten Sachen, Salate, Gemüse und lecker Gemüse aus Holgers Garten.

Am Samstag frühstückten wir unser Mitgebrachtes und saßen um 10 Uhr in den Booten. Über den Krüppelsee und auf der Dahme ruderten wir zum Dolgensee, an dessen Ende wir in „Kuddels Lustige Stube“ erwartet wurden. Dort aßen und tranken wir mit den Radlerinnen etwas. Sie berichteten, dass die Fahrradwege am Samstag schöner waren. Anschließend ruderten wir noch bis Prieros und dann zurück. In Gussow verabredeten wir uns mit den Radlerinnen, um zu baden und Eis zu essen.
Gegen 16 Uhr waren wir wieder zurück beim Bootshaus und reinigten die Boote. Um 18 Uhr hatten wir uns in einem italienischen Restaurant angesagt.

Am Sonntag hatte ich eine Führung auf dem Funkerberg mit Funkermuseum gebucht.

Der Funkerberg (früher Windmühlenberg) ist eine bis zu 67,5 Meter hohe, teils bewaldete Erhebung im Nordwesten von Königs Wusterhausen. Ab 1911 errichtete die Telegrafentruppe des Deutschen Heeres auf dem etwa 130 Hektar großen Areal umfangreiche Sendeanlagen und eine Funkerkaserne.

Am 22. Dezember 1920 wurde hier mit einem Weihnachtskonzert die erste Rundfunksendung Deutschlands ausgestrahlt, die dem Funkerberg den Titel „Wiege des Rundfunks“ einbrachte. In Erinnerung an dieses Ereignis zog 1993 in eines der Senderhäuser das Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen ein. Die Gebäude und technischen Einrichtungen stehen großteils unter Denkmalschutz.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Funkerberg am 04.06.2021; bei de.wikipedia.org

Nach 7 Monaten Corona-bedingter Schließung waren wir die erste Gruppe, die den Dieselcup bewundern durften: der 1000-PS-Motor der Firma Humboldt-Deuz hat 8 Zylinder, verbraucht 72 l/Stunde, wiegt 56 Tonnen und wurde für uns angemacht.

Barbara

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Mit Blaumeise, Elbe und Schwan auf die Havel

13.06.2021, Text: Ulrike Hartmann

Dass im Juni mit dem Anrudern die Rudersaison offiziell eröffnet wird, war in diesem Jahr für den Ruder-Klub ein aus bekannten Gründen notwendiges Novum, auf dass sich die Vereinsmitglieder um so mehr freuten.

Im Spalier standen die Ruderer aller Alters- und Trainingsgruppen mit den Skulls in der Hand neben den zu taufenden Booten vor dem Bootshaus und lauschten den Worten der Taufpaten. Zwei aufgearbeitete Vierer, davon ein historisches Gig-Boot und ein Renn-Doppelvierer, gingen sodann mit ihren neuen Namen „Elbe“ und „Blaumeise“ erstmals aufs Wasser. Darüber hinaus nennt der Ruder-Klub nun den Para-Einer „Schwan“ sein Eigen, der auch erwachsenen Ruderanfängern den Einstieg ins Boot und in den Sport erleichtern kann.

Nach den eröffnenden Worten vom Vorsitzenden Thomas Dosk zeichnete dieser mit den Vorstandsmitgliedern erfolgreiche und im Fahrtenwettbewerb ausdauernde Ruderer aus und solche, die nach ihrer Sportlerkarriere im Verein zum Studium oder einem Auslandsaufenthalt in die Welt hinaus ziehen, bevor es nach dem Schlachtruf „Hacke Makuja – Kille Wau Wau“ zur gemeinsamen Ausfahrt in die Föhse ging. Jede der in den Bootshallen lagernden Bootsklassen waren dabei vertreten, das sind Einer, Zweier, Vierer, Sechser und Achter!

Rechtzeitig vor dem Regenschauer waren alle wieder zurück im Trockenen und freuten sich auf das Kuchen- und Grillgelage und den gemütlichen Austausch nach der langen abstinenten Zeit des regen Vereinslebens. Und auch wenn nun die Ferien- und Urlauszeit beginnt, so werden die Ruderer in ihren frisch getauften Booten nun wieder oft auf den Gewässern rund um Werder (Havel) zu sehen sein.

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Termin für Anrudern

01.06.2021, Text: Der Vorstand

Hallo Ihr Runderinnen und Ruderer,

die grauen Wolken sind vorbeigezogen. Am 12.06. um 13 Uhr findet unser diesjährgies Anrudern statt. Der Ablaufplan sieht folgendes vor:

  1. Bootstaufe und Ehrungen
  2. Ausfahrt
  3. gemütliches Beisammensein mit Kaffe und Kuchen, Bratwurst

Es gelten die zur Zeit üblichen Corona-Hygiene-Maßnahmen. Es wird um rege Teilnahme der RKW-Mitglieder gebeten.


Regatten abgesagt

20.05.2021, Text: Der Vorstand

Liebe Ruder*innen,

auf Grund der Corona-Situation werden "DRV-Masters-Championat" und "Renntag der RBL" dieses Jahr abgesagt.


Ein kleiner Mutmacher

03.05.2021, Foto: Werner Tietze

von einem Anlegesteck auf der Havel Richtung Bürgerzentrum und Kirche geblickt; die Havel ist frei, der Uferbereich noch vereist


Autobahnbau am Bootshausgelände

02.04.2021, Text: Reinhard Genz im Auftrag des Vorstands

Im Monat März 2021 war am Bootshaus Werder (Havel) etwas los. Die Firma BAB-Asphalt GmbH Ziesar hat eine notwendige Rekonstruktionsmaßnahme an den Außenanlagen des Bootshauses durchgeführt. Die Sache war heiz, Verarbeitungstemperatur der Asphaltmasse liegt zwischen 220°C und 250°C.

Die circa 50 Jahre alte Asphaltdecke zeigte übliche Alterungserscheinungen (wellige Oberfläche, Risse und Löcher). Das Problem war die vor dem Bootshaus neu gepflasterte Straße zur Kleingartenanlage und dem Seglergelände. Die Straße wurde damals höher gelegt, trotz Hinweis des Ruderklubs. Dadurch floss bei Regen das Wasser nicht mehr vom Bootshausgelände ab. Es bildeten sich "schöne Seenlandschaften", circa 4 cm tief. Nasse Füße waren die Folge.

Nun ist das Problem behoben. Boote können wir wieder trockenen Fußes zwischen Bootshaus und Steg transportieren. Als positiver Nebeneffekt sind die Eingänge der Bootshallen stolperkantenfrei geworden!

Nachtrag 18.04.2021: Rollrasen wurde am 16.04.2021 verlegt.

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2020

Der Ruder-Klub wünscht all seinen Mitgliedern, Förderern und Freunden des Rudersports eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2021!

19.12.2020, Text: Ulrike Hartmann; Foto: Thomas Dosk

Das sich nun dem Ende neigende Jahr hat uns vor einige Herausforderungen gestellt, die uns allen neu waren. Dennoch haben wir gemeinsam das Beste aus dieser ungewohnten Situation gemacht. So konnten die Sportler ihrem Training nachgehen, ob gemeinsam im Bootshaus oder während der Schließzeit zu Hause und an der frischen Luft. Gemeinsam haben wir trainiert, gearbeitet und auch gesellige Stunden verbracht, wenn es möglich war.

Auch wenn wir unsere beliebten Regatten wie das Masters-Championat und die Havel-Ruderregatta in diesem Jahr nicht durchführen konnten, so waren doch unsere Premiere, die 24. Deutschen Sprintmeisterschaften, ein Höhepunkt für uns und die Ruderer des DRV, denn sie blieben die einzigen Deutschen Meisterschaften in dieser Regattasaison. Bis zum Schluss stand die Durchführung der Veranstaltung auf der Kippe, aber mit einem mehrmals den sich ständig ändernden Bedingungen angepassten strengen Hygiene-Konzept und der Unterstützung von Sportlern, Trainern und Förderern des Rudersports waren die Meisterschaften ein großartiges Erlebnis; dies auch wegen des Rekord-Meldeergebnisses und den besten Ruderbedingungen. Die Organisation wurde von allen Seiten gelobt; diese Begeisterung der Teilnehmer möchten wir gern an dieser Stelle an alle Mitglieder und die zahlreichen Förderer weitergeben.

Wir danken allen, die uns auch in dieser besonderen Zeit darin unterstützt haben, ein gelungenes Ruderjahr gestalten und erleben zu können. In diesem Sinne ertönt unser Schlachtruf

Hacke Makuja – Kille Wau Wau!

weihnachtlich dekoriert und angestrahlter Sattelplatz


Weihnachts- und Neujahrsgruß

12.12.2020, Foto: Werner Tietze

Allen Sportfreundinnen und Sportfreunden wünschen wir ein schönes Weichnachtsfest und ein gesundes neues Jahr


Bootshausschließung

01.11.2020, Text: Ulrike Hartmann

Wegen der von der Landesregierung erlassenen Umgangsverordnung ist das Bootshaus ab dem 02.11.2020 für den Trainingsbetrieb geschlossen.


24. Deutsche Sprintmeisterschaften im Rudern in Werder (Havel)

13.10.2020, Text: Ulrike Hartmann

Mit einem überwältigenden Rekordmeldeergebnis warteten die 24. Deutschen Sprintmeisterschaften im Rudern in Werder (Havel) auf. 935 Ruderer aus 91 Vereinen hatten zum einzigen nationalen Saisonhöhepunkt gemeldet, nachdem alle weiteren Deutschen Jahrgangsmeisterschaften pandemiebedingt abgesagt werden mussten. Die Sportler brannten auf ein Ereignis wie dieses. Über 200 Entscheidungen waren notwendig, um die Titelträger über die Sprintdistanz zu ermitteln. Die Rennen wurden am 10./11. Oktober jeweils von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang im Vier-Minuten-Takt gestartet, um alle Rennen unter den mitreißenden Kommentaren der beiden engagierten Sprecher über die 450-Meter-Bühne zu bringen.

Angesichts der aktuellen Pandemie-Entwicklung war ein strenges Hygiene-Konzept aufgestellt worden, das von den Teilnehmern ausnahmslos umgesetzt wurde. Dieses sah unter anderem eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung auf dem gesamten Regattagelände vor. Alle anwesenden Teilnehmer wurden namentlich erfasst. Das öffentliche Publikum wurde von den Ordnern an markanten Punkten der Inselstadt freundlich, aber bestimmt gebeten, das Regattagelände nicht zu betreten. Der Deutsche Ruderverband hatte ebenso wie der Havel-Regatta-Verein dafür gesorgt, dass über einen Video-Stream und die einschlägige Homepage die Rennen und die Ergebnisse live zu verfolgen waren. Die bei den Rennen mitschwebende Drohne lieferte beeindruckende Bilder, die die malerische Kulisse der Inselstadt gut in Szene setzten.

44 Vereine konnten mindestens eine Medaille mit in die Heimat nehmen. Am erfolgreichsten war der RC Potsdam mit sieben Medaillen (6x Gold, 1x Silber), gefolgt vom Berliner RC und Kettwiger RG, die jeweils fünf Medaillen (3x Gold, 1x Silber, 1x Bronze) erruderten.

Der Wetter-Gott war uns auch dank eines launigen Berichts von Attila Weidemann vom rbb gnädig. Besonders beeindruckend war ein die Stadt Werder überspannender Regenbogen am Sonntagmorgen, der den frühen Start in den Regattatag verschönte. Es herrschten jederzeit gleiche Windverhältnisse für alle Ruderer auf den sechs Bahnen der Regattastrecke in der Föhse, so dass die Rennen unter fairen Bedingungen ausgetragen werden konnte. Die Sieger und Platzierten wurden jeweils am Nachmittag nach ihren Finalrennen unter anderem von den Präsidiumsmitgliedern des Deutschen und des Brandenburgischen Ruderverbands, der Bürgermeisterin und der amtierenden Baumblütenkönigin geehrt, wobei sich die Sportler wegen der Hygiene-Vorgaben die Medaillen gegenseitig umhängen konnten, was wiederum eine schön anzusehende sportliche Geste war.

Auch der Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V. zeigte mit vier gemeldeten Booten, dass er der deutschlandweiten Konkurrenz in nichts nachsteht. Der Doppelzweier der Junioren mit Jonathan Wintz und Florian Brösicke hatten sich gegen 32 weitere Boote durchzusetzen und beendeten ihre ersten Deutschen Sprintmeisterschaften nach dem Hoffnungslauf. Gleiches galt für den Männer-Doppelvierer mit Frank Schmidt, Tobias Soika, Christian Schnetzke und Michael Wolter, der sich mit Stefan Winkler im Männer-Doppelzweier der Konkurrenz stellte. Im Einer konnte sich Michael Wolter über Vorlauf, Hoffnungslauf und Halbfinale mit dem zweiten Platz im B-Finale auf Rang acht rudern, was eine großartige Leistung ist. Allen Männern und Junioren gebührt großer Respekt, nachdem sie sich diesem hochkarätigen Feld aus Leistungssportlern gestellt und gute Rennen geliefert haben.

Nach einer reibungslosen und erstmals in Werder (Havel) ausgetragenen Deutschen Meisterschaft im Rudern, die sich wegen der detaillierten Organisation, den vielen Helfern und der guten Stimmung aller Beteiligten durch eine familiäre Wohlfühlatmosphäre auszeichnete, erhielten der Ruder-Klub und die Stadt Werder (Havel) unzählige positive Rückmeldungen von Sportlern, Trainern, Wettkampfrichtern und den angereisten Präsidiumsmitgliedern des Deutschen Ruderverbands. Diesen Dank möchten wir gern an die Freunde und Förderer des Rudersports weitergeben, allen voran an die Stadt Werder (Havel) und das Land Brandenburg, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Auch auf die regionalen Förderer konnte sich der Ruder-Klub erneut verlassen und mit ihnen eine rundum gelungene Meisterschaft organisieren. Unser großer Dank gebührt allen, die uns bei der Ausrichtung der 24. Deutschen Sprintmeisterschaften unterstützten!

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Bericht über die DSM auf der DRV-Webseite


24. Deutsche Sprintmeisterschaften (DSM)

10.10.2020, Text: René Genz

Wir wünschen allen gutes Wetter, viel Spaß und Erfolg bei den 24. DSM.


Potsdamumfahrt 3. Oktober 2020

06.10.2020, Text: Barbara Rink

Am Samstag trafen sich 8 Ruderer reichlich verspätet am Bootshaus. Fast alle Angemeldeten kamen nicht, dafür Unangemeldete, darunter auch 3 Jugendliche. Wir sind mit 2 unterbesetzten Vierern gerudert und waren eine sehr nette Truppe.

Da es dann schon recht spät war und der Wind stark wehte, entschlossen wir uns, nur bis Marquardt und zurück zu rudern.

Da die Sonne schien, war noch einmal sehr viel auf dem Wasser los, die Segler hatten eine Regatta.

Die Jugendlichen hatten Neuwasser und waren von der Natur an der Wublitz ganz begeistert. Gegen 12 Uhr holten wir die Boote bei Marquardt heraus und gingen zum „Alten Krug“, wo wir draußen aßen und tranken.

Danach ging es den gleichen Weg wieder zurück. Leider hatten wir wieder Gegenwind, der uns auf dem Zernsee recht heftig zusetzte. Kurz noch 15 Uhr legten wir wieder in Werder an, wo wir von einer Gondel mit Gondoliere begrüßt wurden, die für eine Konfirmation, die im Ruderhaus gefeiert wurde, gemietet worden war.

Insgesamt eine sehr schöne Fahrt, die Jugendlichen sollten wir regelmäßig einladen.


Wanderruderfahrt der Wanderruderwarte in Neuruppin 25. bis 27.9.2020

05.10.2020, Text: Barbara Rink

Freitagabend trafen sich 8 Wanderruderwarte aus Brandenburg zum Rudern und Austausch von Informationen in Neuruppin.

Wir aßen mexikanische Kartoffelecken und tranken irisches Bier.

In der Massenunterkunft mit 5 Doppelstockbetten übernachteten wir alle.

Am Samstag ruderten wir auf dem Ruppiner See Richtung Norden los. An Alt Ruppin vorbei ruderten wir über den Molchowsee, Tetzensee und Zermützelsee zum Tornowsee, den wir über ein romantisches Fließ erreichten.

Mittag machten wir auf der Rückfahrt in Stendenitz, wo wir sehr lecker aßen. Leider fing es schon an zu regnen und sollte auch nicht wieder aufhören. So mussten wir die letzte Stunde im Regen zurückrudern und kamen alle ziemlich nass beim Bootshaus an. Abends grillte Gränne und wir saßen im Clubraum sehr gemütlich zusammen.

Am Sonntag versuchten wir noch eine Ausfahrt. Da es aber ganz grau war und wieder regnete, brachen wir die Tour nach 4 km ab und fuhren nach Hause.


Absage der Havel-Ruderregatta am 12. September 2020

24.08.2020, Text: Ulrike Hartmann

Liebe Obleute und Wettkampfrichter, liebe Ruder*innen,

leider müssen wir Euch mitteilen, dass wir die Havel-Ruderregatta in diesem Jahr nicht durchführen werden.

In Anbetracht der bundesweit steigenden Infektionszahlen mussten wir diese Entscheidung zum Wohle der Gesundheit aller fällen. An jedem Wochenende ist die Inselstadt von Werder mit Touristen aus ganz Deutschland gut gefüllt. Wir erwarten, dass dies auch in drei Wochen noch der Fall sein wird. Dann können wir jedoch während unserer bunt gemischten Regatta nicht mehr gewährleisten, dass es nicht zu möglicherweise gefährdenden Kontakten zwischen Ruderern und Gästen kommen wird. Ein Absperren der Regattastrecke kommt für uns und auch für die Stadt Werder, mit der wir uns in allen wesentlichen Punkten eng abgestimmt haben, nicht in Frage, denn dadurch würde gerade der typisch offene und stimmungsvolle Charakter unserer Regatta verloren gehen. Wir möchten ebenso nicht riskieren, dass durch bei unserer Regatta auftretende Infektionszahlen die Durchführung der Deutschen Sprintmeisterschaften im Oktober gefährdet wird. Dort werden die Bedingungen auf der Inselstadt und während der Regatta andere sein, so dass insoweit die Durchführung realistisch ist.

Diese Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht, denn wir wissen, dass uns in der Region die gemischten Regatten für dieses Jahr nun langsam ausgehen und gerade der Kinder- und Jugendbereich davon stark betroffen ist. Das trifft uns als Verein ebenso wie alle anderen Vereine, so dass wir für uns alle hoffen, dass dieser Altersbereich dennoch gut und motiviert über den Herbst und Winter kommt.

Wir bitten um Euer Verständnis und begrüßen Euch gern "in alter Frische" bei der Sprintmeisterschaft bzw. im nächsten Jahr bei unseren Regatten.

Mit rudersportlichen Grüßen,
Ulrike Hartmann
für den Ruder-Klub Werder (Havel)


24. Deutsche Sprintmeisterschaften (DSM)

24.07.2020, Text: René Genz

Die Informationsseite zu den 24. DSM ist online.


Es gibt Neuigkeiten

06.06.2020, Text: Sibylle Kumm-Kottke

Liebe Mitglieder, mit dem Stand vom 04.06.2020 ergeben sich folgende Änderungen: die aktuellen Hinweise zu den Verhaltensregeln und den Trainingsmöglichkeiten findet ihr im Verein. Bitte beibt gesund. Viel Spaß im Sport.

Die Übernachtung bleibt unverändert ausgesetzt.


Sperren weiterhin aktiv

20.05.2020, Text: René Genz

Training, Kraftraumnutzung und Übernachtungen sind bis auf weiteres nicht möglich.


Ein kleiner Gruß

26.04.2020, Foto: Werner Tietze

Das kommt wieder, aber bis dahin immer Abstand halten und schön gesund bleiben! Euer Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.


Kein Grund zur Entwarnung.

22.04.2020, Text: René Genz

Aufgrund der aktuellen Situation bleibt das Training weiterhin untersagt bis zum 8. Mai 2020. Das DRV-Masters-Championat am 06./07.06.2020 wurde abgesagt.


Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst. ... Halten Sie sich an die Regeln.

20.03.2020, Text: Der Vorstand

Liebe Mitglieder, bis zum 19. April 2020 sind alle Veranstaltungen abgesagt. Das Training im Bootshaus oder auf dem Gelände wird ALLEN Mitgliedern untersagt. Diese Entscheidung entspricht den Vorgaben der Bundesregierung. Wir hoffen Ihr bleibt alle gesund und seid füreinander da.

Der Vorstand, 17.3.2020


Bronze, Silber und Gold für Werders Ruderer auf dem Ergometer und im Wald

04.03.2020, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Nachdem sich der Nachwuchs des Ruder-Klubs Werder während der Winterferien im Erzgebirge im Skilanglauf und Rodeln geübt hat, ging es von den Brettern auf den Waldboden. Beim Potsdamer „RuKa-Lauf“ der Ruderer und Kanuten in der Pirschheide konnten die konditionellen Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden. Am besten gelang dies Julius Anders, der die 4,5 Kilometer in Bestzeit lief und als Erster die Ziellinie überquerte. Auch Matilda Schneider lief ein tolles Rennen über 3,0 Kilometer und konnte die Mädchen-Konkurrenz für sich entscheiden, dicht gefolgt von ihrer Trainingskumpeline Mia Minou Sobeck.

Insgesamt steigerten die Damen des Vereins die positive Erfolgsbilanz bei diesem Laufwettkampf. Inken Blohm erreichte den dritten Platz bei den B-Juniorinnen und A-Juniorin Lara Kirschnick kämpfte sich über 6 Kilometer durch und wurde dafür ebenso mit dem Spitzenplatz belohnt. Die Muttis von den zuvor erfolgreichen Mädchen gaben sich auf der langen Distanz auch keine Blöße, so dass die Familien Schneider und Sobeck mit reicher Urkunden- und Sachpreisausbeute nach Werder zurückkehren konnten. Auch die Trainerin Kerstin absolvierte nach langer Zeit wieder einen tollen Wettkampf und komplettierte das reine Werderaner Podium, bevor noch tapfer die Kinder-Staffel absolviert wurde.

Am vergangenen Samstag standen nun die offenen Ergometer-Landesmeisterschaften in Schwedt an der Oder an. Besonders erfolgreich waren hier Ina Marré als Vizemeisterin der 12-Jährigen Mädchen, Malina als Zweite bei den Frauen und Nils-Torben Maßnick als Dritter bei den Männern. Bei unserem Klassiker, dem Familien-Zweier, wurde von den Maßnicks zum wiederholten Male grandios ein dritter Platz eingefahren. Auch Tim und Lara Kirschnick wurden hier für ihre tolle Leistung geehrt. Am Ende standen in kurzer Zeit sowohl der Schul- als auch der Junior-Vierer an, bei dem zunächst die Schüler des Ernst-Haeckel-Gymnasiums Inken, Artjom, Lara und Julius einen dritten Platz erruderten und kurz danach die Junioren Inken, Lara, Artjom und Jonathan ein tolles Rennen fuhren und den Pokal nach Hause holten.

In nicht allzu langer Zeit geht es in den beliebten Booten wieder aufs Wasser, um an die athletischen Leistungen anknüpfen zu können. Zuvor jedoch laden wir am

21.03.2020 ab 14.00 Uhr

alle Ruderinteressierten zum „Tag der offenen Tür“ in unser Bootshaus ein.

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Der Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V. stellt sich vor

29.01.2020, Text: Ulrike Hartmann

Wir möchten uns allen Bewohnern der Stadt Werder (Havel) und den umliegenden Gemeinden vorstellen, um das Interesse zu wecken, möglicherweise selbst einmal in einem unserer Ruderboote zu sitzen.

Der Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V. trägt sein Gründungsdatum im Namen. Unser (eigenes) Bootshaus befindet sich auf der Nord-Ost-Seite der Werderaner Insel zwischen den Sportanlagen des Werderaner Fußballclubs und dem Werderaner Segelverein und ist ständiger Zwischenstopp vieler befreundeter Rudervereine aus Nah und Fern. Von uns wird ebenso die in der Föhse gelegene Regattastrecke der Stadt Werder (Havel) genutzt, dort kann man als Inselbesucher fast auf Tuchfühlung mit unseren trainierenden Ruderern kommen.

Wir sind ein gut gewachsener Verein, der seine Mitglieder aller Sparten glücklich macht und einen seiner Schwerpunkte im Kinder- und Jugendsport sieht. Unsere Mitglieder sind zwischen sechs und 94 Jahre alt. Insgesamt kommen wir auf die Anzahl von 135 Mitgliedern, unter denen auch Weltmeister und Olympiasieger sind. Wir sind ein engagierter Verein, der sich wegen des positiven städtischen Umfelds in seiner Mitgliederzahl stetig entwickelt:

Unsere Kindergruppe im Altersbereich bis zu 10 Jahre trainiert einmal wöchentlich (donnerstags in der Turnhalle im Winter/freitags im Bootshaus von Frühjahr bis Herbst) und lernt dabei spielerisch die Grundkenntnisse des Ruderns.

Ab der Altersklasse 11 erhöht sich die Anzahl der wöchentlichen Trainingsstunden, so dass die Sportler dann bald in ihren Mannschaftsbooten an den landesweiten Regatten teilnehmen können. Die Wettkampfruderer trainieren bis zur Altersklasse 14 drei bis vier Mal, ab dem Juniorbereich fünf Mal in der Woche.

Unsere Masters-Ruderer ab der Altersklasse 27 formieren sich seit geraumer Zeit zu einer leistungsstarken Gruppe, die in 2019 sehr erfolgreich an nationalen und internationalen Regatten und (jeweils im Winter) Ergometer-Wettkämpfen teilnahm.

Auch die naturliebenden Freizeitruderer der Damen und Herren finden sich regelmäßig zu Ausfahrten in Booten oder auf Fahrrädern zusammen. Die Senioren halten sich ebenso durch mehrmaliges wöchentliches Training fit. Verstärkt auf den heimischen Gewässern und auf den Flüssen und Seen der gesamten Bundesrepublik sind unsere Wanderruderer unterwegs und sammeln viele Kilometer für die Fahrtenwettbewerbe. Wer dementgegen nicht ins Boot steigen möchte, hat die Möglichkeit, seinen Körper im Kraftraum zu stählen.

Im Jahr 2018 feierten wir unseren 100-jährigen Geburtstag. Gleichzeitig war die Ruder-Bundes-Liga erstmals bei uns zu Gast, wobei wir in einer Woche im Juni allein vier Regatten veranstaltet haben. Ebenso in diesem Jahr verließ uns unsere Vorsitzende Dr. Brigitte Ahrenholz, die sich mit Ralf Brudel und Kerstin Kowalski in den Siegeszug der (mehrfachen) Olympiasieger einreihte. Mit Michael Wolter haben wir aktuell wieder einen erfolgreichen Masters-Ruderer in unseren Reihen.

Unser Ruderrevier ist die schöne Havel sowie ihre angrenzenden Gewässer. Der nah gelegene Glindower See ist einer der saubersten Seen in Brandenburg. Bis Potsdam rudern wir etwa zehn Kilometer, gern gefahren wird auch die Umfahrt um die „Insel“ Potsdam, mit Anschluss an Berlin.

Besonders hervorzuheben die herrliche Lage unseres Bootshauses. Wenn wir auf unserem Balkon sitzen, ist es wie im Urlaub. Das Urlaubsfeeling und unser „Höhenklima“ inmitten von Weinbergen wirken sich auf die gute Stimmung im Verein aus; es gibt einen großen Zusammenhalt zwischen Jung und Alt. Das hilft wiederum bei der Veranstaltung unserer gut besuchten Regatten; unser Regatta-Team ist beliebt und bewährt. Seit 1953 veranstalten wir jährlich mindestens zwei Regatten auf der Föhse. Während des Baumblütenfestes radeln wir gemeinsam durch die Obstplantagen und lassen uns von unserem vereinseigenen Weinbauern bewirten. Bei unseren Arbeitseinsätzen gibt es auf unserem Bootshaus-Grundstück immer etwas zu tun, damit sich die zahlreichen Gäste aus ganz Deutschland bei uns wohl fühlen.

Wer unseren Verein noch näher kennen lernen möchte, den laden wir am

21.03.2020 für die Zeit von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

zu unserem Tag der offenen Tür ein. Das Mitbringen von Sportbekleidung ist erwünscht, um eigene Erfahrungen im Ruderboot sammeln zu können.

Thomas Dosk
Vorsitzender des Ruder-Klubs Werder (Havel)


Auszeichnung für Sibylle Kumm-Kottke

19.01.2020, Text: René Genz

Auf der Sportgala im Dezember 2019 wurde Sibylle Kumm-Kottke mit dem Ehrenamtspreis Sportsympathiegewinner 2019 ausgezeichnet.

Online zum PNN-Artikel "Mit Herzblut und dem Gehör für Kritik".

Vom PNN-Mitarbeiter Tobias Gutsche bereitgestellte Kopien der PNN-Artikel:


Bilder vom Neujahrsbrunch online

13.01.2020, Text: René Genz

Fotostrecke


2019

Neujahrsbrunch

20.12.2019, Text: Wolfgang Wegener

Was: die Ruderfamilie begrüßt das neue Jahr 2020 bei einer gemütlichen Runde

Wann: am Sonntag, 12.01.2020, ab 10:00 Uhr

Wo: im Bootshaus

Was: jeder Teilnehmer bringt wie immer zur Bereicherung des Buffets etwas Leckeres mit

Getränke wie Kaffee, Tee, Sekt, Wein, Bier werden besorgt.

Bringt bitte gute Laune und wer möchte Fotos mit. Zur besseren Planung meldet euch bitte bis zum 09.01.2020 bei Wegener, Wolfgang Tel. 03327 71915 oder 01577 579 6309


Weihnachts- und Neujahrsgruß

19.12.2019, Foto: Werner Tietze

Wir wünschen allen Sportfreundinnen und Sportfreunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2020


Liebe Freunde des Wanderruderns!

26.11.2019, Text: Barbara Rink

Es ist wieder soweit: vom 21.5. (Himmelfahrt) bis zum 24.5.2020 habe ich Boote und Unterkünfte in Zernsdorf (KW) für uns gebucht. Dafür würde ich gern bis Januar die Anzahl der Ruderer und Fahrradfahrer durchgeben.

Danke Barbara


Barbara beim Wanderruderwarterudern in Zernsdorf

21.10.2019, Text: Barbara Rink

Am 18.10.19 bin ich über Potsdam mit der Bahn via Saarmund/Flughafen Schönefeld und KW nach Zernsdorf gefahren. Da mein 1. Zug ausgefallen ist, bin ich 1 Stunde später angekommen. Im Bootshaus brannte ein schönes Feuer im Kamin und wir saßen gemütlich zusammen.

Am Samstag früh gingen 7 Wanderruderwarte um 9 Uhr auf das Wasser. Das Wasser war ganz spiegelglatt und der Himmel bewölkt. Über den Krüppelsee, die Dahme und den Dolgensee ruderten wir nach Prieros. An der Schleuse Prieros zogen wir die Boote mit der Bootsschleppe auf einer Gleislore zum Mühlenflies, da die Schleuse nicht mehr im Betrieb war. Kurz danach ruderten wir auf einem sehr schmalen Bach „Zum Tiefen See“. Detlev hatte extra Gartenschere und Säge mitgenommen, um den Weg frei zu machen. Am Ende des Sees legten wir an, um im Gasthof zu essen. Gemütlich machten wir uns auf den Rückweg: wir kamen bei Dunkelheit an und wurden mit einem Feuerwerk am anderen Ufer in Senzig begrüßt.

Sonntag früh ging es nur noch zu sechst auf das Wasser. Wir schleusten bei der „Neuen Mühle“ und ruderten auf der Dahme zum „Langen Zug“, wo wir im „Gasthof für Wasserfreunde“ einkehrten. Bei Sonnenschein und Windstille kehrten wir nach Zernsdorf zurück.


Potsdamumfahrt am 3.10.2019, dem Tag der deutschen Einheit

10.10.2019, Text: Barbara Rink

Um 10 Uhr trafen sich 7 Ruderer aus Brandenburg und 5 aus Werder beim Ruderclub.

Bei sonnigem, aber auch windigen Wetter starteten wir unter der Eisenbahnbrücke durch über den Zernsee, auf dem auch einige etwas nass wurden, zur Wublitz, wo es ruhig wurde. Auf dem Sacrow-Paretzer-Kanal hatten wir schönen Schiebewind. Auch auf dem Jungfernsee waren wenig Boote unterwegs.

Beim Babelsberger Park holten wir die Boote aus dem Wasser und machten Picknick.

Beim Museum Barberini und Herrmannswerder vorbei ruderten wir über den Templiner See, wo wir beim Seekrug einen letzten Steuermannswechsel vornahmen. Wir nahmen die Abkürzung über den Petzinsee, durch den Wentorfgraben, in dem einigen im Wasser liegende Stämme umschifft werden mussten, wieder nach Werder.

Nach 6 Stunden und 35 km sind wir wieder gut angekommen.


Hochzeit!

09.10.2019, Text: Ulrike Hartmann; Foto: privat

Die Mitglieder des Ruder-Klubs gratulieren dem Brautpaar

Christina & Johannes

herzlichst zu ihrer Vermählung.

Christina & Johannes heiraten


Ein erfolgreicher Herbst für Werders Ruderer

09.10.2019, Text: Ulrike Hartmann

Ereignisreiche Wettkampfwochen liegen hinter den Sportlern des Ruder-Klubs.

Den Beginn machte der Masters-Ruderer Michael Wolter, der bei den FISA World-Masters auf dem ungarischen Velencer See in Renngemeinschaft die Silbermedaille im Doppelzweier und Bronze im Doppelvierer gewann.

Gerade frisch aus Ungarn zurück, folgten für Michael und die Wettkampfruderer des RKW die Offenen Landesmeisterschaften auf dem Brandenburger Beetzsee, wo der Ruder-Klub Werder (Havel) in der Gesamtwertung auf Rang 10 von 35 teilnehmenden Vereinen einkam. Zu diesem guten Endergebnis trug eine Vielzahl an Sportlern bei.

Im Kinderbereich freuten sich Leander Model und Leo Kruse über ihre erste Medaille, als sie mit ihrem Doppelzweier der Altersklasse 12/13 als Drittplatzierte am Siegersteg anlegten. Oskar Mühlig erkämpfte sich die Silbermedaille in seinem Einer der A-Junioren. Ebenso über eine Silbermedaille freuten sich Florian Brösicke, Jonathan Wintz und Steuermann Nick Kriening in ihrem Doppelvierer der B-Junioren in Renngemeinschaft mit Potsdam und Plaue (Havel). Im weiblichen Pendant ruderte Leia-Sophie Hahne in Renngemeinschaft mit Sportlerinnen aus Königs Wusterhausen und Frankfurt (Oder) erfolgreich zu Bronze. Der international erfahrene Senior in der Gruppe – Michael Wolter – bestritt nur wenige Tage nach seiner World-Masters-Teilnahme gleich vier Rennen und errang hierbei zwei Silbermedaillen; im Einer und im Doppelzweier.

Unter großem Jubel des Fanblocks ruderten Sibylle Kumm-Kottke, Marco Kruse, Frank Schmidt und Tobias Soika sowie Steuermann Florian Brösicke zu Gold im Gig-Doppelvierer, knapp gefolgt von Christian Schnetzke und seinen Potsdamer Renngemeinschaft. Kurz danach gab es eine Premiere auf den Landesmeisterschaften: es ging erstmals ein reiner Werderaner Senioren-Mixed-Achter an den Start. Die oben genannte erfolgreiche Vierermannschaft wurde ergänzt durch die am Vorabend (extra) aus Australien angereiste Malina Maßnick, Sinja Blohm, Michael Wolter, Ulrike Hartmann und Elke Birke aus Schwedt (Oder) an den Steuerseilen. Seit langem kam auf dieser Regatta wieder ein Achter-Feld zusammen, und dann gingen gleich sieben Boote aus Berlin und Brandenburg an den Start. Nach intensiver Riemen-Ausbildung am Vorabend wuchs die Mannschaft schnell zu einer Einheit zusammen. Der knappe 7. Platz ist ausbaufähig; an den Trainingsplänen wird bereits gearbeitet.

Dass die Masters-Ruderer des Vereins nun „Blut geleckt“ haben, zeigten sie gleich am anschließenden Wochenende bei der Traditionsregatta „Rund um den Wannsee“. Dort kämpften sie sich im Achter über die 15 km lange Distanz zum Sieg in ihrer Altersklasse und erreichten insgesamt den 3. Platz.

Am gleichen Wochenende vertrat Florian Brösicke die Werderaner Farben bei einem exotischen Ausflug zum Bogenlauf, wo er als vielseitig begabter Sportler mit seiner Mannschaft bei den Niederländischen Meisterschaften in den nationalen Farben des DBSV antrat und in der Nachwuchswertung glattweg gewann.

Und damit nicht genug, trat er am gleich am ersten Oktober-Wochenende mit Jonathan Wintz, Nick Kriening und zwei Ruderern aus Plaue (Havel) und Rathenow bei der Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“ an, wo der Junioren-Doppelvierer souverän siegte.

Mit Herbstbeginn und Ende der Regattasaison startet nun das intensive Ausdauer- und Krafttraining, um im Frühjahr ebenso erfolgreich in die dann anstehenden Rennen starten zu können. Denn das ewige Motto lautet: „Im Winter wird der Ruderer gemacht!“

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64. Havel-Ruder-Regatta in Werder

08.09.2019, Text: Ulrike Hartmann

Bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Ruderbedingungen war die Havel-Ruder-Regatta am ersten Septemberwochenende für Sportler, Gäste und das Regatta-Team des Ruder-Klubs ein schönes Erlebnis.

Zwar war das Starterfeld wegen des parallel in München veranstalteten Bundeswettbewerbs und der anstehenden World-Masters (unter Werderaner Beteiligung) etwas dezimiert. Dennoch lieferten sich die Ruderer aus ganz Deutschland packende Rennen um die begehrten Obstkörbe und ließen es sich nicht nehmen, am Siegersteg die herzlichen Umarmungen und Gratulationen unter anderem von Bürgermeisterin Manuela Saß entgegen zu nehmen.

Durch freundliche Ansprachen und mutiges „Ausbremsen“ wurden in diesem Jahr die Sportbootführer dazu veranlasst, den Wellenschlag zu minimieren, so dass die Sportler relativ ungehindert ihre Rennen rudern konnten.

Auch für die Sportler des Ruder-Klubs war es ein erfolgreiches Wochenende. Inken Blohm konnte gleich an beiden Tagen ihren Einer der 14-Jährigen Mädchen gewinnen, während die Schwester als Wettkampfrichter-Assistentin die Rennen mal aus einer anderen Perspektive verfolgte und eingriff, wenn es nötig war. Ganz knapp unterlag Leia-Sophie Hahne ihrer Konkurrentin im Juniorinnen-Einer und verpasste nach einem harten Bord-an-Bord-Kampf um nur drei Zehntel den Sieg.

Jonathan Wintz und Florian Brösicke konnten sich am Samstag über ihr erfolgreiches Doppelzweier-Rennen und die errungenen Medaillen freuen. Im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit der Potsdamer Rudergesellschaft und dem RC Plaue (Havel) wurde es ein sehr guter und hart umkämpfter zweiter Platz. Gleiches gelang Florian am Sonntag im Leichtgewichts-Einer der Junioren und dort in der ersten Leistungsklasse.

In Vorbereitung auf die nun in Ungarn anstehende FISA-World-Masters-Regatta testete Michael Wolter sowohl den Einer als auch den Doppelzweier in Renngemeinschaft mit Oliver Papenbrock aus Neuruppin, und dies mit tollen Ergebnissen. Gleich drei Mal legte er am Siegersteg an und wird nun die Werderaner Farben auf internationalem Terrain erfolgreich vertreten.

Ohne das bewährte Regatta-Team des Ruder-Klubs und die große Unterstützung von allen Seiten wäre die Havel-Ruder-Regatta nicht zu meistern, so dass der Dank des Ruder-Klubs an die Stadt Werder (Havel) und an die vielen Sponsoren und Freunde des Rudersports geht, ohne die unter anderem auch die gut gefüllten und gern gesehenen Obstkörbe nicht an die Ruderer überreicht werden könnten. Hierbei sei an dieser Stelle besonders zu erwähnen, dass sich in dankenswerter Weise das Ärzte-Team der Neurologischen Reha-Klinik in Beelitz-Heilstätten im ehrenamtlichen „Schichtwechsel“ um die Gesundheit der Sportler sorgt und im Notfall zur Stelle ist.

Nachdem von einer Vielzahl an helfenden Händen am Sonntag all das abgebaut war, was sie am Freitag zuvor für die durchzuführende Regatta auf die Beine gestellt hatten, erklang zum Abschluss der lautstarke Schlachtruf des Ruder-Klubs über das Gelände an der Regattastrecke. Denn nach der Havel-Ruder-Regatta ist vor dem nächsten Masters-Championat. In diesem Sinne:

„Hacke Makuja – Kille Wau Wau!“

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Wanderrudertour nach Rathenow Juni 2019

02.07.2019, Text: Barbara Rink

Am 21.6.19 haben wir uns um 10 Uhr bei der Pension Paasche in Rathenow, die direkt an der Einmündung des Stadtkanals in die Havel (Kilometrierung 104) liegt, zu Zehnt getroffen. Wir waren alle begeistert von unserer Unterkunft. Um 11 Uhr hat uns Heinz vom Ruder-Club Wiking 2 Boote herausgegeben: einen Vierer und einen Zweier, der relativ schwer war, jeweils mit Steuermann. Ich bekam den Schlüssel des Bootshauses und so konnten wir starten. Bei Temperaturen über 30 Grad ruderten wir nach Süden nach Milow, wo wir nach einem Erfrischungsgetränk, im nahegelegenen Park unser Picknick einnahmen. Gegen 17 Uhr konnten wir unsere Zimmer beziehen und anschließend zum Essen „Am alten Hafen“ gehen.

Am Samstag ruderten wir durch die Stadtschleuse nach Norden Richtung Havelberg, bogen aber bei km 112 nach Osten in die Hohennauer Wasserstraße ein, die nach 2 km in den Hohennauer See einmündet. Dort hatten wir etwas mit Wind zu kämpfen. In Semlin trafen wir uns mit den Radlern und aßen jeder ein leckeres Fischbrötchen. Zurück waren wir schneller, nach telefonischer Voranmeldung klappte auch diesmal die Schleusung flott und wir waren pünktlich zu unserer Führung durch den Optikpark. Uns wurde erläutert, dass sich der Ausbau des Mühlenkomplexes durch die Nachnutzung als Musikschule, Cafe und Konzertsaal gelohnt habe. Auf einem ausrangierten Schlepper gingen wir unter der Brücke zum Optikpark, wo wir eine kleine Floßfahrt auf einem kleinen Havelarm machten, die Besonderheiten der Bepflanzung erklärt bekamen, einige Bauhausräume, optische Täuschungen und Farbpyramiden sahen. Eine sehr lebendige schöne Führung.

Anschließend gingen wir in dasselbe Restaurant wie Freitag und aßen und tranken lecker. Anschließen saßen wir wieder gemütlich bei unserer Pension zusammen.

Am Sonntag machten wir eine kleine Rundfahrt, indem wir nach Süden ruderten und in die Mögeliner Havel abbogen. Teilweise war die Strecke sehr eng, sodass wir nicht richtig rudern konnten und uns mit den Paddeln abenteuerlich vorwärts bewegten. Eine sehr schöne Abschlussfahrt, insgesamt waren wir 72 km gerudert. Um 12 Uhr gaben wir die Boote zurück, zahlten unser Rollgeld und fuhren wieder nach Hause.


DRV-Masters-Championat in Werder (Havel)

18.06.2019, Text: Georg Grützner (Masters-Beauftragter des Deutschen Ruderverbands) und Ulrike Hartmann (Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.)

Am Himmelfahrtswochenende trafen sich die Masters-Ruderer zu einem ersten, konzentrierten Wettkampfwochenende in Werder (Havel), bevor mit den offenen Deutschen Masters-Meisterschaften in Hamburg und den FISA-Masters weitere Saisonhöhepunkte auf die Aktiven warten.

Wie jedes Jahr war das Masters-Championat eine gelungene Mischung aus guten und fairen Wettkämpfen und einer entspannten Atmosphäre, die an ein Familientreffen erinnert. Die malerische Kulisse der Werderaner Altstadtinsel rundete dieses Bild ab.

Insgesamt kamen 428 Aktive nach Werder (Havel), davon 147 Damen und 278 Herren. Das Durchschnittsalter bei den Damen lag bei rund 49 Jahren, bei den Herren bei gut 55 Jahren. Der älteste Teilnehmer hatte das Alter von 84.

Eine gute Vorbereitung zu den offenen Deutschen Masters-Meisterschaften, die zum Masters-Championat in einem Abstand von vier Wochen liegen, waren die Ranglisten-Rennen, die in einzelnen Bootsklassen ausgefahren wurden.

Hier sicherten sich die Siege am Samstag im Masters-Männer-Einer der Altersklasse C Stephan Doering von der RR der Turngemeinde Berlin, im Masters-Frauen-Doppelzweier der Altersklasse B Geertje van Gulik und Ingar Seemann vom Hamburger-Ruderinnen-Club, im Masters-Männer-Einer der Altersklasse E Olaf Klein vom Landshuter Ruderverein und im Masters-Männer-Doppelzweier der Altersklasse D Thomas Schulze und Mike Jungermann vom RC Oberhavel Hennigsdorf. Die Sieger und die ersten drei Ranglisten-Platzierten freuten sich am Siegersteg über die gewohnt herzlichen Gratulationen unter anderem von Doppel-Olympiasiegerin Kerstin Hartleib und über den FruchtSecco im Bootshaus-Design.

Den Abend ließen ein Teil des Organisations- und Wettkampfrichter-Teams gemütlich auf dem Wachtelberg mit Manfred Lindickes Köstlichkeiten bei Sonnenuntergang ausklingen.

Der Sonntag bot dann beim Masters-Frauen-Achter der Altersklasse D ein „totes Rennen“ zwischen der Renngemeinschaft Oberhavel Hennigsdorf/RC Tegel/Preußen Saffonia und der Renngemeinschaft Meißener RVC Neptun/Pirnaer RV/RC Alt-Werder Magdeburg. Selten gab es einen so knappen Zieleinlauf, der von der auf die 100stel Sekunde genauen Zielkamera eingefangen wurde.

In die Siegerlisten der Ranglistenrennen konnten sich am Sonntag eintragen: im Masters-Männer-Einer der Altersklasse D Olaf Klein vom Landshuter Ruderverein, im Masters-Frauen-Doppelzweier der Altersklasse C Ina Bauer und Silke Schulze vom RC Oberhavel Hennigsdorf, im Masters-Männer-Doppelzweier der Altersklasse C Sven Gierspeck und Christian Spitzer von der Renngemeinschaft Lobensteiner RV / Triton Leipzig und in der Altersklasse E waren dies Olaf Strauß und Helmut Krause von der Berliner Renngemeinschaft RaW / BRC.

Fotos von vielen Rennen und Teilnehmern finden sich auch auf der Facebook-Seite des Verfassers. Im nächsten Jahr wird das beliebte Masters-Championat wiederum am ersten Wochenende im Juni stattfinden. Und auch in diesem Jahr bedanken sich die Masters und der ausrichtende Ruder-Klub bei der Stadt Werder (Havel) sowie allen Förderern und Freunden des Rudersports, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre.

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Erfolgreiche Kinderregatta auf dem Beetzsee

14.05.2019, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Mit Medaillen bestückt und mit Preisen ausgestattet kehrten die Werderaner Ruder-Kinder am zweiten Maiwochenende vom Brandenburger Beetzsee zurück, nachdem sie bei der 24. Kinderregatta erfolgreich gerudert sind.

Lena Schröder und Inken Blohm hatten bereits bei der Fürstenwalder Langstrecke gezeigt, dass sie nach wie vor gut im Mädchen-Zweier harmonieren. Mit dem zweiten Platz bestätigten sie diese Leistung nun und legten als erstes Boot der Trainingsgruppe am Siegersteg an. Auf dem Siegerpodest wurden sie dann mit Medaillen und tollen Sachpreisen geehrt – der Ruder Club Havel Brandenburg hatte wieder eine gelungene kindgerechte Regatta veranstaltet.

Beachtenswert war auch die Leistung von Jannik Körner, der nach nur wenigen Ruder-Einheiten erstmals bei einer Regatta an den Start ging und mit Artjom Kochevenko im Doppelzweier der 13/14-Jährigen Jungen über 1.000 Meter ein gutes Rennen ruderte.

Inken konnte als Drittplatzierte in ihrem Einer gleich zum zweiten Mal am Siegersteg anlegen und freute sich über Bronze im Rennen der 14-Jährigen Mädchen. Lena machte es in ihrem Rennen der 13-Jährigen Mädchen für das Publikum sehr spannend und siegte nach heißem Kampf mit nur 1/100 Sekunde Vorsprung vor der Konkurrenz.

Die jüngeren Jungs sammelten erstmals im Doppelzweier bzw. -vierer Regatta-Erfahrungen, und das gleich auf ihren 1.000 Meter langen Rennen. Hier lautet das Motto – wie für die anderen Sportler – Übung macht den Meister, damit es bei der nächsten Regatta weiter vorwärts gehen kann.

Siegerbild


Von der 1. erfolgreichen Ruderregatta zum Baumblütenlauf

04.05.2019, Text: Sibylle Kumm-Kottke am 30.04.2019

Begleitet von winterlichen Temperaturen ging es für die Werderaner Ruderer am 13. April zur 1. Regatta. Die Wettkampfstrecke lag bei 8 km, welche Florian Brösicke und Konrad Jachmann im Doppelzweier als 1. bei den 15/16-Jährigen Junioren für sich entscheiden konnten. Dem Mädchen- Doppelzweier mit Inken Blohm und Lena Schröder gelang gleiches bei den 13/14-Jährigen Mädchen. Mit besonderer Spannung wurde der erste Regattastart unserer Männer im Gig-Doppelvierer mit Steuermann verfolgt. Von 22 Booten erkämpften sie sich die gesamtbeste Zeit auf den 8 km. Nur ein Zeitbonus verhinderte um 3 Sekunden, dass unsere glücklichen Männer Ulrich Schröder, Frank Schmidt, Christian Schnetzke, Michael Wolter mit Steuermann Nick Kriening den Pokal mit nach Hause nehmen konnten. Unsere symphatischen Masters können Sie am 1. und 2. Juni in Werder zum Masters-Championat anfeuern. Hier startet Michael Wolter - Europameister aus dem Jahr 2018 - mit seinem Team im Renndoppelvierer zur Zwischenprobe auf dem Weg nach Ungarn zur Weltmeisterschaft, wo 5000 Masters-Ruderer um die Titel kämpfen werden.

Dass Ruderer schnelle Läufer sind, zeigte sich kürzlich beim Baumblütenlauf. In der Altersklasse der Jungen 13 gewann Julius Anders, bei den Jungen 14 Jahre Jannik Körner, bei den Jungen 15/16 Jahre Florian Brösicke, der direkt zurück zu Konrad lief, um ihn bis zum Ziel anzufeuern, großartig. Marie Schlender gewann bei den Frauen und bekam neben Christopher Linke einen besonderen Podiumsplatz. Christopher Linke ist vorgeschlagen zum Leichtathlet des Monats April - Abstimmung dazu läuft. Lena Schröder wurde bei den 13-Jährigen Mädchen 2. Den 3. Platz erliefen sich Cornelius Anders, Inken Blohm, Konrad Jachmann und Aiko Blohm. Nils-Torben Maßnick führte die ersten Runden der Männerklasse, überließ dann aber Christopher und Marco das Rennen. Allen Herzlichen Glückwunsch und ganz viel Spaß sowie weiterhin viel Erfolg in der weiteren Saison.

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Umzug zum 140. Baumblütenfest

28.04.2019, Text: Werner Tietze

Wie immer waren wir Ruderer mit einer starken Mann-Frauschaft beim Blütenumzug in unserer Stadt vertreten.

Mit dem Männerachter, der schon beim Fest zum 100. Ruderjubiläum für Aufsehen sorgte, zeigte sich unser Verein von der sportlichsten Seite. Dass die Ruderer im Boot in Fahrtrichtung rückwärts sitzen, zeigten die Herren in dem sie die gesamte Strecke auch rückwärts liefen.

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Pokale und Medaillen für die Werderaner (Ergometer-)Ruderer

04.03.2019, Text: Ulrike Hartmann

Am ersten Märzwochenende fanden sich die Ruderer aus Berlin und Brandenburg in Schwedt ein, um bei dem dortigen Ergo-Cup ihre Landesmeister zu ermitteln und die Werderaner Sportler mischten kräftig mit.

Sowohl Leia-Sophie Hahne, Florian Brösicke mit neuer Bestzeit als auch Konrad Jachmann im Leichtgewicht wurden für ihre Leistungen im Rennen der 15/16-Jährigen geehrt. Im Familienzweier siegten nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen Vater Christian und Sohn Nils Maßnick, unterstützt von dem lautstarken Fan-Block und der live aus Australien zugeschalteten Tochter Malina. Die Bronzemedaille ging hier an die Gebrüder Borg/Köhn.

Sehr souverän fuhr Christian Schnetzke im Masters-Rennen zum Sieg, er konnte auf den imaginären 1.000 Metern sogar noch taktieren und sich seine Kräfte einteilen. Da machten sich die Loipenkilometer aus dem Skilager bemerkbar.

Spannend machte es der Vierer des Ernst-Haeckel-Gymnasiums. Den dort lernenden Schüler Oskar Mühlig, Aiko Blohm, Daniel Köhn und Florian Brösicke wurde wegen des Altersunterschiedes zur Konkurrenz ein Rückstand von über zwei Minuten angelastet, den sie jedoch mit großer kämpferischer Leistung aufholten und sich am Ende auf dem Siegertreppchen einen großen Pokal überreichen lassen konnten.

Die ersten drei des Vierers gingen kurze Zeit später in ihren Einzelrennen im Junior- und Erwachsenenbereich an den Start, wo sich Aiko Blohm um neun Zehntel Sekunden gegen Nick Kriening im Leichtgewichtsrennen durchsetzte und Daniel Köhn für seinen dritten Platz im Leichtgewichts-Männer-Rennen geehrt wurde. Ullrich Schröder erruderte sich mit einer starken Leistung den Titel des Vize-Landesmeisters.

Für einen furiosen Abschluss sorgte das Rennen des Vereinsvierers. Nils Maßnick legte stark vor, Leia-Sophie Hahne hielt das Niveau, Jonathan Wintz kämpfte weiter und die spontan eingewechselte Lena Schröder lieferte ein tolles Rennen, hatte aber gegen die männliche Konkurrenz aus Berlin und Rüdersdorf keine Chance.

Es war für alle ein spannender und erfolgreicher Wettkampftag, der Ansporn und Kraft gibt für die anstehende Regattasaison.


2018

Die 100-Jahr-Feier des Ruder-Klubs Werder (Havel)

11.12.2018, Text: Ulrike Hartmann

Lange haben wir uns auf diesen Abend gefreut und nun war es so weit. Im Schützenhaus waren am 08. Dezember der große Festsaal und auch der Weg dorthin wunderbar in den Vereinsfarben geschmückt und mit vielen Ruder-Details dekoriert, so dass bei den Gästen schon beim Eintreten Feststimmung aufkam.

Der noch immer frisch gebackene Vorsitzende Thomas Dosk begrüßte die etwa 170 Gäste; die heiß begehrten Eintrittskarten waren schon im September vergriffen. Denn feiern kann der Ruder-Klub, das wissen alle und alle wollten mitfeiern. Das Festkomitee um Wolfgang Wegener hat die Jubiläumsfeier über lange Zeit vorbereitet und hielt viele schöne Überraschungen für die Gäste parat.

Stadtsportbund- und Fußballchef Klaus-Dieter Bartsch überbrachte herzliche Grüße und Glückwünsche von der Bürgermeisterin, dem 1. Beigeordneten und von den Fußballern und ließ sich trotz eines weiteren Termins das „Kulturprogramm“ nicht entgehen.

Zuvor gab Holger Scharf noch einen Einblick in die Historie des Vereins von der Gründung in der Gaststätte Rauenstein über die Zeit als „BSG Einheit Werder“ bis hin zum Wiedereinstieg als Ruder-Klub Werder (Havel). Alle Redner würdigten die im Frühjahr verstorbene Vereinsvorsitzende Dr. Brigitte Ahrenholz, deren Einfluss auf die Jubiläumsvorbereitungen zu spüren war.

Im Anschluss wurden ehrenamtliche Mitglieder und Nichtmitglieder für ihre jahrelange Unterstützung geehrt und für ihre individuellen Leistungen gedankt. Über die Ehrennadeln, Weine von Dr. Manfred Lindicke und Restaurantgutscheine für das Café Hagemeister freuten sich verdienstvolle Helfer, Trainer, Vorstandsmitglieder und auch der Sieger des diesjährigen Euro-Masters-Championats Michael Wolter. Ein Paar Skulls wurde an den Ehrenvorsitzenden Hans-Jörg Dahl für seine mehrmals in der Woche begangenen „Kreuzfahrten“ verschenkt.

Und dann gab es kein Halten mehr. Mit einem amüsanten Ritt durch die Epochen tanzten erst die toll kostümierten Frauen des Ruder-Klubs zur 20er-Jahre-Musik, ließen dann die Männer im frühen 20. Jahrhundert ihre Waschbrettmuskeln spielen und zeigte am Ende die Jugend, wie aus übergewichtigen Disko-Gängern vorbildliche Sportler werden. Die karnevalistischen Ursprünge aus der Gründungszeit spornen auch die modernen Ruderer zu wahren kulturellen Höchstleistungen an. Das Publikum johlte und forderte lautstark Zugaben ein – das wohlschmeckende Menü musste sich erst verdient werden. Die dabei angesammelten Kalorien wurden sofort beim anschließenden Tanz wieder verbrannt.

Nach ihrem späten Feierabend überließ die Live-Band die Bühne dem harten Ruderer-Kern, der das Jubiläum bis in die frühen Morgenstunden feierte, nicht ohne des Öfteren unseren Schlachtruf erklingen zu lassen. In diesem Sinne auf das nächste Jahrhundert:

HACKE MAKUJA!!! KILLE WAU WAU!!!

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100 Jahre Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

21.11.2018, Text: Ulrike Hartmann

Am 10.11.2018 zu 10.00 Uhr hatte der Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V. anlässlich seines 100-jährigen Vereinsjubiläums Verbände, befreundete Vereine, Politik und Wirtschaft, Sponsoren, Mitglieder, Freunde des Rudersports und um den Verein verdiente und unterstützende Personen zum Empfang in den festlich geschmückten Saal des Bootshauses geladen. Bei herrlichstem Sonnenschein und fast frühlingshaften Temperaturen wurde im Anschluss an das offizielle Programm so manches Gespräch auf dem Balkon mit Blick auf die schöne Havel geführt. Für Aufsehen sorgte eine Abordnung Potsdamer Ruderer aus dem Seekrug, die das tolle Wetter ausnutzend im Achter am Steg des Bootshauses festmachten.

Nach der Begrüßung durch den erst am 2.11.2018 frisch gewählten neuen Vereinsvorsitzenden Thomas Dosk gab es einen kurzen Überblick in Zahlen und Fakten über die wichtigsten Ereignisse und Stationen der 100-jährigen Vereinsgeschichte. Im Anschluss an den geschichtlichen Überblick ergriff als Erste Werders Bürgermeisterin Frau Manuela Saß das Wort, das viel Lob für den Verein enthielt und die Bedeutung des Vereins für die Stadt und seine Bürger hervorhob. Als nächstes ergriff der Vizepräsident des DRV Herr Dr. Dag Danzglock das Wort und überbrachte neben den besten Glückwünschen zum Jubiläum auch die Verbandsflagge in Gold. Im Anschluss überreichte er die Verbandsurkunde an unseren Ehrenvorsitzenden Herrn Hans-Jörg Dahl für seine langjährigen Verdienste um den Rudersport weit über die Vereinsgrenzen hinaus sowie für seine Leistungen und sein unermüdliches Wirken um die Regattastrecke Werder. Mit seinem Wirken hat er maßgeblich dazu beigetragen, den anerkannten und seit langem etablierten Regattastandort weit über die Landesgrenze bekannt und beliebt zu machen.

Danach überbrachte der Präsident des LRV Brandenburg Herr Ralf Holzschuher seine Grußworte und würdigte ebenfalls die langjährige und zuverlässige Arbeit des Vereins um den Regattastandort Werder und den Rudersport in Brandenburg. Die nächsten Grußworte überbrachte der Vizepräsident für Breitensport und Sportentwicklung des LSB Brandenburg e. V. Herr Karl-Heinz Hegenbart. Zusammen mit seiner Referentin überreichte er aus Anlass des Jubiläums die Sportplakette des Bundespräsidenten.

Weitere Grußworte überbrachte vom Nachbarverein Havel aufwärts Herr Harald Wujanz als Vorsitzender der Potsdamer Rudergesellschaft, anschließend Herr Klaus-Dieter Bartsch vom Stadtsportbund Werder sowie zu guter Letzt der Vorsitzende des LRV Berlin Herr Karsten Finger, der zusätzlich zu seinen Grüßen der Berliner Vereine eine Verbandsflagge überreichte.

Im Anschluss gab es ein gelungenes Kulturprogramm mit musikalischen Darbietungen von Freunden des Rudersports sowie Jugendlichen des Vereins, die neben dem Herz für das Rudern auch noch das Händchen für ein Instrument haben.

Bei einem kalten Buffet mit Fingerfood und Wein vom Werderaner Wachtelberg wurden viele interessante und angenehme Gespräche geführt. Der Verein bedankt sich für die vielen Glückwünsche und freut sich auf die nächste Rudersaison in 2019.

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Anbieterwechsel

12.11.2018, Text: René Genz

Der Anbieter zur Bereitstellung der Webseite wird gewechselt. Es kann in den nächsten Tagen zu Problemen mit dem Laden der Webseite und der Zustellung von E-Mails kommen.

Ich bitte die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Update: Dieser Text wird vom neuen Anbieter ausgeliefert.


Der Ruder-Klub hat gewählt

07.11.2018, Text: Sibylle Kumm-Kottke

Es ist Freitagabend, der 2. November, im Saal des Bootshauses war jeder Stuhl belegt. Mit großer Resonanz folgten die wahlberechtigten Mitglieder der Einladung des Vorstandes. Holger Scharf, der amtierende Vorsitzende, begrüßte alle herzlich und fasste in knappen, treffenden Worten das Jahr zusammen, bevor er das Wort an den Versammlungsleiter übergab. Dieser führte in konsequenter Weise und sachlich durch die Tagesordnung. Bevor es zur Stimmabgabe ging, stellte sich der „Neue“ allen Mitgliedern mit einem kurzen Überblick über seine Lebensetappen vor. Thomas Dosk, Insulaner, Bauunternehmer, Vater von drei Kindern ruderte in seiner Jugend und stand dem Verein immer helfend zur Seite. Sehr bodenständig, rührig, aufgeschlossen und hilfsbereit, eben sympathisch macht er den Vorstand wieder komplett. Die Wahl des Vorsitzenden, gefolgt von einem 3fachen Hackemakuja sowie die darauffolgende im Block erfolgte Wahl des Vorstandes und der Kassenprüfer war im Ergebnis einstimmig.

Das Wort erhielt der Ehrenvorsitzende Hans-Jörg Dahl. Er hielt die druckfrische Vereinschronik in den Händen, die ihm die Mitglieder förmlich aus den Händen rissen. Die Mühen um das Entstehen einschließlich der Zuarbeiten zu den Berichten dauerten etwa vier Jahre an. Der Ehrenvorsitzende bewies dabei großes Durchhaltevermögen. Mit dabei alle vier Wochen waren immer bis zu ihrem Tod Brigitte Ahrenholz, Bärbel Dahl, Werner Tietze, Wolfgang Wegener, Uwe Mühlig, Dorothee Parentin, anfangs Kerstin Bast und manchmal ich. Keinesfalls bestand immer Einigkeit über die inhaltliche Gestaltung der Chronik. Wir danken der Stadt Werder (Havel) sehr für die finanzielle Unterstützung bei den Druckkosten. Unterstützt von Erika Wegener, die mit strengem Rotstift unsere Fehler markierte und Hendrick Scholz, der mit Können das Layout perfekt abrundete und den Druck organisierte. Die Chronik ist großartig geworden.

Sogleich übernahm Thomas seine erste Amtshandlung und durfte zum 75. Geburtstag gratulieren sowie Blumen und den Jubiläumswein überreichen. Ebenso hatte er als frischgebackener Vorsitzender Hans-Jörg Dahl von seiner Vorstandsarbeit zu verabschieden, denn dieser scheidet aus dem Regattawesen aus. Er leistete unglaubliches, als Vereinsvorsitzender durch die Wendezeit, in der Sanierungs- und Umbauphase des Bootshauses, als Regattachef in mehr als 30 Jahren und in der Leitung der Gesamtorganisation.

Vor dem Schlusswort des Vorsitzenden gab es Blumen für den alten und neuen Vorstand und die Kassenprüfer für die geleistete Arbeit sowie für blühende Ausblicke. Der Dank hierfür gilt dem Blumenhaus Seeger.

Der Vorstand hat trotz allem seine Handlungsfähigkeit in diesem Jahr in allen nur denkbaren Bereichen und sportlichen Großereignissen bewiesen.

Die Chronik gab genügend Anlass, um sich bis weit in den späten Abend viele lustige Episoden zwischen damals und heute zu erzählen.

Bereits am 10.11.2018 empfängt der Vorstand zusammen mit dem neuen Vorsitzenden Thomas Dosk geladene Gäste, Sponsoren und Förderer, Vertreter der Stadt und aus Politik und Wirtschaft sowie von den Landes- und Fachverbänden im festlich geschmückten Bootshaus. Ebenso stellt der Verein am 1. Dezember das Bootshaus zur Verfügung, wo zuerst das Präsidium des Landesruderverbandes tagt und im Anschluss die Vorsitzenden der Rudervereine des Landes Brandenburgs. Bevor die Jubiläumsfeier am 8. Dezember das Schützenhaus mit Kulturprogramm der Ruderjugend, der Frauen und mit dem traditionellen Männerballett zum Beben bringen wird. Gefolgt vom Neujahrsempfang und gleich im Januar der gemeinsamen Tagung der Wettkampfrichter mit Assistenten aus Berlin und dem Land Brandenburg.

Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zeit und wünschen Thomas Dosk viel Spaß und Freude in seiner Aufgabe als Vereinsvorsitzender.

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Gold, Silber und Bronze für die Ruderer nach den Landesmeisterschaften

29.09.2018, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Mit Medaillen aller Farben kehrten die Sportler des Ruder-Klubs Werder von den Landesmeisterschaften auf dem Beetzsee zurück und blicken somit zufrieden auf eine erfolgreiche Regattasaison.

Gleich über zwei Medaillen konnte sich Lena Schröder freuen, die sich in ihrem Einer der 12-Jährigen Mädchen über den Vorlauf für das Finale qualifizierte und sich dort die Silbermedaille erkämpfte. Gemeinsam mit Inken Blohm im Doppelzweier der 12/13-Jährigen Mädchen ruderte sich Lena erneut in das Finale, wo die beiden nach einem tollen Rennen auf den Bronzerang ruderten und auf dem Siegerpodest glücklich ihre Medaillen entgegen nahmen. Für Lena war dies nun das vorerst letzte Rennen für unseren Verein, trainiert sie doch nun am Potsdamer Stützpunkt und lernt an der Sportschule.

Ebenso ihr vorerst letztes Rennen bestritt Malina Maßnick im Doppelzweier der A-Juniorinnen mit Sinja Blohm, und dies mit Erfolg. Die beiden legten als Bronzemedaillengewinnerinnen an und freuten sich sehr darüber. Malina wird nun bald ein Jahr in Australien verbringen und möglicherweise auch dort der Ruderei fröhnen, so sich die Gelegenheit bietet.

Auch Florian Brösicke freute sich über zwei Medaillen nach zwei Finals, für die er sich ebenso zunächst über den Vorlauf empfehlen musste, was souverän gelang. Sowohl im Einer der B-Junioren als auch im Doppelzweier mit dem Potsdamer Jan Welke ruderte sich Florian auf den Bronzerang, wobei sich zeigt, dass das intensivere Training Früchte trägt.

Den krönenden Abschluss lieferte im strömenden Regen der "Senior" Michael Wolter. Noch am Samstag trieb er die Junioren Oskar Mühlig, Daniel Köhn, Nick Kriening im Doppelvierer zu einem guten fünften Platz an. Doch am Sonntag galt es im Einer der Masters und der Europameister machte seinen Meriten alle Ehre. Er siegte souverän und sorgte für den Landesmeistertitel in dieser Bootsklasse.

Mit Herbstbeginn und Ende der Regattasaison startet nun das intensive Ausdauer- und Krafttraining, um im Frühjahr ebenso erfolgreich in die dann anstehenden Rennen starten zu können. Denn: "Im Winter wird der Ruderer gemacht!"

Siegerbild


Erfolgreiche Havel-Ruder-Regatta im Jubiläumsjahr

12.09.2018, Text: Ulrike Hartmann

Die Havel-Ruder-Regatta war im Jubiläumsjahr des Ruder-Klubs ein voller Erfolg. Schon das Meldeergebnis war vielversprechend - über 700 Ruderer aus fast 60 Vereinen aus ganz Ruderdeutschland waren bei den 264 Rennen am Start. Die Gäste ließen sich zum Glück nicht von der naturbedingten Absage aus dem vergangen Jahr abschrecken und wurden mit spannenden Rennen und toller Stimmung an der Strecke bei bestem Wetter belohnt.

Allein die fortlaufenden Wellen der ständig passierenden und zu oft rücksichtslos geführten Sportboote machten den Sportlern und bei Kenterungen auch den Wettkampfrichtern und der rettenden Feuerwehr zu schaffen. Doch die oft knappen Zieleinläufe im geschützten Zielbereich und der Jubel über die erreichten Erfolge entschädigten für manches. Und als dann noch am Sonntag die amtierende Baumblütenkönigin auf den Siegersteg trat und den jeweils Erstplatzierten herzlich gratulierte, waren alle zufrieden.

Auch aus Werderaner Sicht gab es Grund zu feiern, denn die Blohms machten das Rennen. Erst siegte Aiko Blohm im Leichtgewichts-Einer der Junioren. Kurz nachdem Aiko vom Siegersteg abgelegt hatte, legte Sinja Blohm in ihrem Einer an, nachdem sie knapp vor ihrer Zweierpartnerin Malina Maßnick als Erste die Ziellinie überquert hatte. Auch im Doppelzweier belegten die beiden einen tollen zweiten Platz, ebenso wie Florian Brösicke und Leia-Sophie Hahne jeweils im Einer, Michael Wolter und Stefan im Doppelzweier und Vierer der Senioren, die am Samstag im Masters-Doppelzweier siegten.

Ohne das bewährte Regatta-Team des Ruder-Klubs und die große Unterstützung von allen Seiten wäre diese große Veranstaltung nicht zu meistern, so dass der Dank des Ruder-Klubs an die Stadt Werder (Havel) und an alle Sponsoren und Freunde des Rudersports geht.

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Barbara beim Wanderrudertreffen in Lehnin - 24.8. bis 26.8.2018

29.08.2018, Text & Foto: Barbara Rink

Am Freitag fuhr ich um 13 Uhr mit dem Fahrrad zum Bahnhof, von dort mit der Bahn nach Wannsee und per Fahrrad auf dem Stahnsdorfer Damm zum Ruderclub Stahnsdorf-Kleinmachnow-Teltow. Nach einer Stunde war ich vor Ort. Dort riggerten wir noch ein Boot auf, um 15 Uhr ruderte ich mit dem ersten Boot über den Sacrow-Paretzer-Kanal 30 km nach Ketzin zum Yachthafen. Wir waren 29 Ruderer, davon 5 Kinder ab 11 Jahren und ca. 10 Jugendliche und 3 Gäste. Dort nahmen wir in Betten oder Isomatten Quartier und kauften fürs Abendessen ein: Hackbällchen, Königsberger Klopse und Hühnerfrikassee mit Reis.

Am nächsten Morgen frühstückten wir um 8:30 Uhr und ruderten über den Trebbelsee auf der Havel nach Klein-Kreuz zu Olaf, wo wir um 13 Uhr Mittagessen bekamen. Dort trafen wir auch die Ruderer aus Lehnin und 3 Boote kamen per Busshuttle aus Brandenburg. Wir bekamen ein T-Shirt in einem Becher. Nach dem Mittagessen ruderten wir nach Lehnin; 600 m über den Klostersee und Kanal kamen wir zu unserer Unterkunft: 4 Bungalows, in denen wir unsere Schlafsäcke auf die Betten legten. Dann ruderten wir zum Ruderclub, wo für die 83 Gäste alles gerichtet war. Es wurde gegrillt, es gab viele Salate und einen Bierstand. Wegen der Waldbrandgefahr gab es kein offenes Feuer. Ich habe viele alte Bekannte getroffen. Um 21 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, weil uns zu kühl wurde. Im Bungalow saßen wir noch gemütlich mit einem Glas Wein zusammen.

Während 5 Boote 45 km nach Werder ruderten, ruderte ich mit 6. Boot die 60 km nach Stahnsdorf durch. Wir teilten die Strecke genau in 5 Teile, sodass jeder 12 km steuerte. Wir hatten super Wetter und sogar leichten Rücken- bzw. Schiebewind. Nach 7 Stunden waren wir zufrieden und matt wieder in Stahnsdorf.

T-Shirt


Terminerinnerung: Herbstregatta

20.08.2018, Text: René Genz

Die Herbstregatta in Werder (Havel) findet am 8.+9.09. statt.


Mit den Ruderfrauen in Görlitz 4./5.8. 2018

17.08.2018, Text: Barbara Rink

Am Samstag trafen sich 7 Frauen am Bootshaus und fuhren mit 2 Autos nach Görlitz. Gegen 11:30 Uhr waren wir dort, konnten aber unsere Zimmer in Hotel oder Jugendherberge noch nicht beziehen.

So gingen wir in die Stadt und buchten eine Stadtführung und aßen erst einmal etwas. In Görlitz wurden viele Häuser, von einem anonymen Spender finanziert, renoviert. Da im Krieg wenig zerstört wurde, wird Görlitz gern als Filmkulisse genommen. Nachdem wir die Stadtführung gemacht hatten, bezogen wir die Zimmer.

Um 18 Uhr trafen wir uns zu einem Orgelkonzert in der nahe gelegenen Peterskirche mit der Sonnenorgel. Der junge Organist nutzte die 4 Manuale geschickt und setzte auch Register wie Vogel-Gesang und sich drehenden Cymbelstern gekonnt ein.

Anschließend saßen wir in einem Restaurant an einem Neiße Wehr gemütlich zusammen. Wir unterhielten uns über die nächste Rudertour und die 100-Jahrfeier.

Am nächsten Morgen fuhren wir nach Bad Muskau, wo wir schon erwartet wurden. Wir paddelten in 2 Schlauchbooten 6 bis 7 km auf der Neiße und genossen den Fürst-Pückler-Park und die romantische Wildnis, bis wir nach ca. 2 Stunden wieder ausstiegen. Da die Neiße sehr niedrigen Wasserstand hat, ist bei der ersten kleinen Stromschnelle das mit 4 Frauen besetzte Boot hängen geblieben und sie nahmen ihr erstes unfreiwilliges Bad. Wir wurden mit den Booten wieder zum Ausgangsort zurückgefahren. Die Fahrt war lustig und idyllisch. Nach einem kleinen Imbiss fuhren wir wieder heim.


"Luzern sehen und… - meine Eindrücke als Wettkampfrichterin vom Weltcup in Luzern"

17.07.2018, Text: Ulrike Hartmann

Als mich unser "Chef" Rolf Warnke fragte, welche internationalen Regatten ich zur Vorbereitung auf die FISA-Lizensierung besuchen möchte, sagte ich: "Ooch, Luzern wäre mal schön." Ich ahnte ja nicht, dass das klappen würde und was diese Einladung bedeutet. Das realisierte ich spätestens, als ich nach Ankunft an der einmaligen Regattastrecke von Kollegen verschiedener Herkunft gefragt wurde, wie ich denn an diesen Job gekommen bin…

Der Rotsee hat seinen Beinamen "Göttersee" wahrlich verdient. Eingebettet in sanfte bewaldete Hügel finden die Ruderer überwiegend hervorragende und faire Bedingungen vor. Da der See in einem Naturschutzgebiet liegt, finden dort jährlich nur maximal zwei Regatten statt – die Schweizer Meisterschaften und der III. Weltcup bzw. in 2019 die Europameisterschaften. An den restlichen etwa 360 Tagen des Jahres existiert keine Regattastrecke, dürfen keine Motorboote den Rotsee befahren und die Ruderer aus den verschiedenen Luzerner Klubs rudern auf dem Vierwaldstätter See und den anderen herrlichen Gewässern Luzerns. Wie sich auf den zweiten Blick herausstellte, ist das für die Regattaorganisation genutzte Gebäude eine Schule, in der gleich am Montag nach dem Weltcup der Unterricht weiterging.

Dementsprechend hart wurden die gelegentlichen Umweltsünden der Sportler bestraft – einen Flaschenwurf in die Uferbegrünung ahndete ich zum Beispiel mit einer "yellow card" bzw. Verwarnung. Sonst wirkte sich die wunderschöne Umgebung auch auf die Stimmung der Ruderer, Trainer und des gesamten Stabs aus; alle machten trotz des anstehenden Weltcup-Finales einen entspannten und erwartungsvollen Eindruck. Die Zusammenarbeit zwischen den FISA-lizensierten internationalen (ITO) und den nationalen Wettkampfrichtern (NTO) sowie den Organisatoren, Helfern und der FISA-Jury war harmonisch und effektiv. Oft war zwischen den internationalen und nationalen Kollegen kein Unterschied auszumachen – bis auf die dunkelblau-gelb gestreifte Krawatte. Die Nationalitäten reichten von Australien über Israel und Italien bis nach Thailand, Großbritannien, Polen, Frankreich, Belgien und Kanada usw. Selbst die Motorbootfahrer kamen aus Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland eingeflogen. Viele Kollegen nehmen an dem von der FISA organisierten Austauschprogramm teil, wodurch interessierten Wettkampfrichter internationale Regattaluft in den Niederlanden, der Schweiz, Frankreich usw. schnuppern und etwas über den Tellerrand hinaus gucken können. Insofern ist die Risikobereitschaft vieler unserer nationalen Wettkampfrichter noch etwas ausbaufähig.

Der Einsatztag dauerte jeweils von 08.00 Uhr bis 17.30 Uhr an, begann mit einer gemeinsamen Besprechung, geleitet vom President de Jury Régis Joly, und endete immer mit einem toll gestalteten Abendessen. Freitags gab es das traditionelle "Risotto-Essen" am Ufer des Rotsees, wobei "Die Ehemaligen" in roter Tracht in überdimensionalen Töpfen rührten und uns dann ein überaus wohlschmeckendes Risotto servierten. Da alle internationalen und nationalen Wettkampfrichter gemeinsam in einem Hotel untergebracht waren, ließen wir jeweils den Tag dort in gemütlicher Runde ausklingen.

Das Highlight war selbstverständlich das Nations-Dinner, zu dem der Veranstalter "Lucerne Regatta" in das "Schweizer Verkehrshaus" lud, vergleichbar mit dem Berliner Technik-Museum, nur in mehrfacher Ausdehnung. Doch trotz des formellen Anlasses genossen auch dort alle Gäste in gelöster Stimmung sowohl das Ambiente als auch die Bewirtung. Die mit Film-Einspielungen in Kinoleinwand-Format untermalten Reden des FISA-Präsidenten, des Regatta-Chefs und des Repräsentanten der Stadt Luzern waren kurzweilig und fanden ihren Höhepunkt in der Auszeichnung des neuseeländischen Zweier ohne (Eric Murray und Hamish Bond) mit der Thomas-Keller-Medaille. Das Komitee hatte sich zuvor die Mühe gemacht, die internationalen Erfolge der Mannschaft zu zählen und kam auf 69 internationale Titel. Die beiden Sportler sind nur für die Verleihung angereist, hieran kann man die Bedeutung dieser Auszeichnung bemessen. Da uns die Nutzung der Flugsimulatoren gestattet war, klang der Abend für manche etwas turbulent aus; die Fotos von den erleichtert gelandeten Fluggästen haben jedenfalls Seltenheitswert.

Ich bekam an dem gesamten Wochenende einen Einblick in die Wettkampfrichtertätigkeit auf beinahe allen Positionen, auch die Beteiligung an Zielfotoentscheidungen war dabei. Interessant war das "Zonal Umpiring", wobei die sechs Schiedsrichter an der Strecke verteilt das Rennen passieren lassen, hinter ihm in die Streckenmitte einfahren und dort stehend das Rennen beobachten, bevor sie wieder die Strecke verlassen und auf das nächste Rennen warten. Am Sonntag stand für mich noch einmal "Marshall Warm Up" und "Control Commission Incoming" auf dem Programm, jeweils Positionen, auf denen man unmittelbaren Kontakt zu den Sportlern hat. Meinen letzten Dienst übte ich an Mahe Drysdale aus, den ich mit seinem – nach dem Unfall in München ersetzten – Einer zur Bootswaage begleiten konnte. Seine Begeisterung hielt sich nach dem Resultat im Finale in Grenzen, aber was muss, das muss.

Ein Muss ist auf jeden Fall der Besuch der Regattastrecke in Luzern und auch die wunderschöne Stadt Luzern muss man gesehen haben. Für mich wird es sicher nicht bei dieser einmaligen Erfahrung bleiben. Und dass die deutschen Athleten bei dem Weltcup noch so erfolgreich abgeschnitten haben, war das Sahnehäubchen des Wochenendes. Mit dem vierten Platz von Hans Gruhne im Doppelvierer der Männer, dem dritten Platz von Fini Sturm im leichten Frauen-Doppelvierer und dem Sieg von Max Röger im leichten Männer-Doppelvierer hatte das Land Brandenburg hieran ebenso seinen Anteil, auch wenn Max Röger inzwischen für die RG Wiking startet.

"Luzern sehen und – wiederkommen muss es heißen!"

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Der Ruder-Klub Werder (Havel) nimmt Abschied von Dr. Brigitte Ahrenholz

21.06.2018, Text: Ulrike Hartmann

Mit einer gemeinsamen Ausfahrt auf der Havel und einer würdevollen Ansprache gedachten wir Vereinsmitglieder und weitere Freunde unserer langjährigen Vorsitzenden Dr. Brigitte Ahrenholz, die im Frühjahr dieses Jahres von uns gegangen ist.

Brigitte hatte mit 14 Jahren in der damaligen BSG Einheit Werder auf der Havel das Rudern erlernt und bald darauf ihr Talent beim SC Berlin-Grünau eingebracht, so dass sie schon im Alter von 19 Jahren Vize-Europameisterin im Achter wurde. Die beeindruckende sportliche Karriere setzte sie nahtlos fort mit dem Europameistertitel im Doppelvierer mit Steuerfrau im Jahr 1973, dem Weltmeistertitel im Achter von 1974 und gipfelnd im Achter-Olympiasieg bei den Olympischen Spielen von Montreal 1976.

An die sportlichen Erfolge knüpfte sie ein erfolgreiches Studium der Medizin und gründete eine Familie. Auch wenn sie der Leistungssport nach Berlin verschlug, so verlor sie doch nie die Bindung zu ihrer Werderaner Heimat und praktizierte nach dem Ausklang ihrer sportlichen Laufbahn und Erhalt der Promotion als Chirurgin in ihrer Praxis in Werder (Havel).

Schon zu dieser Zeit unterstützte sie uns tatkräftig, bis sie dann im Jahr 2008 zur Vereinsvorsitzenden gewählt wurde. Sie hat nicht nur ihre Erfahrungen an die Jugend weitergegeben, sondern auch den Vorsitz mit großem Engagement ausgeführt. Einen großen Teil der Vorbereitung der Ruder-Bundes-Liga in Werder (Havel) und des diesjährigen 100-jährigen Vereinsjubiläums haben wir Brigitte zu verdanken.

Wir haben nicht nur unsere Vorsitzende verloren, sondern auch einen liebenswerten, hilfsbereiten und aufopferungsvollen Menschen, dem der Verein und der Rudersport so viel zu verdanken hat.

Es ist ein Verlust, der schwer in Worte zu fassen ist. Der nun amtierende Vorsitzende Holger Scharf fand sie dennoch: "Brigitte, Du fehlst uns." Damit sprach er allen Vereinsmitgliedern und Freunden aus dem Herzen, die nach der Gedenkminute als einen letzten Gruß die Havel mit Blumen und Blütenblättern bedeckten.

Verabschiedung Bild 1 und Bild 2 (Urheber jeweils: "Wir sind Werder")

Foto von Dr. Brigitte Ahrenholz (Urheber: "PNN")


E-Mail von Hr. Boris Orlowski zur Ruder-Bundesliga am 09.06.2018 in Werder (Havel)

12.06.2018, Text: Ulrike Hartmann

Gesendet: Dienstag, 12. Juni 2018 um 12:23 Uhr
Von: "Boris Orlowski" <boris@boat-events.de>
An: ...
Cc: ...
Betreff: "Werderaner Renntag" der Ruder-Bundesliga am 09.06.2018 - Ein ganz herzliches Dankeschön!!!

Liebe Werderaner,

im Namen des Deutschen Ruderverbandes und der kompletten RBL-Familie möchten wir uns bei euch allen für diesen phantastischen Renntag ganz herzlich bedanken! Es war in jeglicher Hinsicht ein heißer Renntag der keine Wünsche offen ließ.

Die RBL liebt Werder!

Dies war mein Spruch im RBB Fernsehen. Diese Aussage wurde von allen Athleten, Trainern und Schlachtenbummlern auch so unterstrichen.

Mit großer Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass die RBL gerne wiederkommen darf! Vielleicht finden wir ja gemeinsam einen Termin schon im nächsten Jahr!

Wie versprochen nun die Links zum Webstreaming sowie den Fotos. Das Material kann unter Angabe der Quelle "ruder-bundesliga" gerne rechtefrei genutzt werden.

Artikel DRV-Homepage:
https://www.rudern.de/news/2018/hauptstadtsprinter-berlin-und-minden-team-red-siegen-bei-erfolgreicher-premiere

Livestreaming und Ergebnisse:
https://www.ppt-gmbh.de/live/ruder-bundesliga/

Fotos vom Renntag:
Alle Fotos können unter http://www.apms.de/rbl/Ruder-Bundesliga
PW: ruder-bundesliga
abgerufen und unter Angabe der Quelle: "Pischke/Ruder-Bundesliga" kostenlos genutzt werden.

RBB-Fernsehbeitrag:
https://mediathek.rbb-online.de/tv/Brandenburg-aktuell/Ruder-Bundesliga-in-Brandenburg/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=3822126&documentId=53045600

Herzliche Grüße
und hoffentlich bis bald!

Boris Orlowski
(Liga-Manager)

boat-events
boris orlowski action team
am stammensberg 14 b
45219 essen
handy. 0172 / 260 20 68
festnetz: 02054 / 104 77 77
fax. 02054 / 104 77 78
mail. boris@boat-events.de
homepage. www.boat-events.de
St.-Nr. 111/5215/0103


Fotos RBL 2018 Werder

10.06.2018, Text: Werner Tietze

Ein Tag in Bildern bei der Ruderbundesliga am 09.06.2018 in Werder.

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Teilnehmerrekord beim DRV-Masters-Championat in Werder (Havel)

07.06.2018, Text: Ulrike Hartmann

Als "Generalprobe" für Regattastrecke, neues Zielhaus und Organisationsteam war das DRV-Masters-Championat gedacht und ist als solche sehr gut gelungen.

Über 420 Boote sowohl aus ganz Ruder-Deutschland als auch vereinzelt aus Polen, Dänemark, Frankreich und der Schweiz gingen am ersten Juni-Wochenende auf der Föhse an den Start, um ihre Sieger zu ermitteln und ihre Form für die in einem Monat anstehende erste Offene Deutsche Meisterschaft in Brandenburg/Havel zu testen. Die Masters lieferten sich in den Altersklassen ab 27 Jahre spannende Rennen und wurden dann am Siegersteg entweder von Bürgermeisterin Manuela Saß oder von Doppel-Olympiasiegerin Kerstin Hartleib auf das herzlichste für ihre tollen Leistungen beglückwünscht und zunächst mit Medaillen geehrt. Hinzu kam in diesem Jahr als besondere Überraschung die limitierte Jubiläumsausgabe eines prickelnden Getränks, das von kleinen Helfern in handlichen Dosen überreicht wurde, verziert mit dem Aufdruck des historischen Ruder-Klub-Bootshauses.

Da auch das Wetter fast perfekte Ruderbedingungen bot, fühlten sich die aus ganz Deutschland und eben auch aus Polen, Dänemark, Frankreich und der Schweiz angereisten Gäste zum wiederholten Male sehr wohl auf Werders Insel und Umgebung.

Mit großer Spannung erwartete das Regatta-Team des RKW die Rennen der vereinseigenen Masters-Mannschaften. Am Samstag gingen Michael Wolter und Stefan Winkler in Renngemeinschaft mit Sportlern der Potsdamer Rudergesellschaft in dem Doppelvierer der Altersklasse A und am Sonntag im Doppelzweier an den Start. In diesem Ranglistenrennen qualifizierten sie sich für das Finale und erkämpften sich dort mit guter ruderischer Leistung einen tollen zweiten Platz, der am Siegersteg gebührend gefeiert wurde.

Auch das von der Stadt Werder (Havel) finanzierte neue Zielhaus hat trotz der noch fehlenden Außenfassadengestaltung seine Bewährungsprobe mit Bravour überstanden, nachdem es am 01.06.2018 von den Ruderern erstmals in Beschlag genommen werden konnte. Gleich am 06.06.2018 wird es erneut für die Organisation des Landesentscheids von "Jugend trainiert für Olympia" benötigt, bei dem neben den Werderaner Ruderern des Ernst-Haeckel-Gymnasiums auch eine Vielzahl an Schülern aus den Ländern Berlin und Brandenburg um die Qualifikation für das Bundesfinale im Herbst kämpfen. Und dann sind es nur noch drei Tage, bis am Samstag die Achter der Ruder-Bundes-Liga über die Föhse jagen werden, um die Sieger und Platzierten des "2. Renntages" in der "Havel-Arena" zu ermitteln, und am Sonntag die Ruderjugend des Landes Brandenburg um die Qualifikation für den Bundeswettbewerb in München kämpft.

Ohne die vielen fleißigen Hände und großzügigen Unterstützer wäre diese geballte Ruder-Woche in unserem Jubiläumsjahr nicht zu bewerkstelligen, so dass der Dank des Ruder-Klubs sowohl an die Stadt Werder (Havel) als auch an alle Freunde des Rudersports geht.

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Gold und Bronze für die Ruderer

30.05.2018, Text: Ulrike Hartmann

Gleich drei Mal konnten die Werderaner Ruderer am Pfingstwochenende am Siegersteg auf dem Rüdersdorfer Kalksee anlegen. Bei der dortigen Frühjahrsregatta machte Lena Schröder den Auftakt und siegte souverän in ihrem Einer der 12-Jährigen Mädchen, womit sie sich selbst ein Geburtstagsgeschenk machte.

Mindestens genauso gefreut hat sich Leia-Sophie Hahne über ihren Sieg im Leichtgewichts-Einer der B-Juniorinnen, war doch ihr Rennen erstmals mit einem Preisgeld dotiert. Auch die A-Junioren Malina Maßnick, Sinja Blohm, Oskar Mühlig, Daniel Köhn und Steuermann Nick Kriening können nun nach dem von ihnen gewonnenen Doppelviererrennen in der "offenen Klasse" Pläne schmieden, wie sie das Preisgeld investieren möchten.

Gleich am darauffolgenden Samstag waren die Kinder der Altersklassen 12 bis 14 Jahre an der Reihe und ruderten bei der Kinderregatta des Ruder-Clubs Havel Brandenburg um die Medaillen und liebevoll ausgesuchten Sachpreise. Am besten gelang dies Inken Blohm, die in ihrem Einer nach jeweils toller Leistung auf 1.000 Meter und beim Sprint über 250 Meter gleich zwei Mal als Drittplatzierte am Siegersteg anlegen durfte. Hierüber freute sich auch Artjom Kochevenko als Dritter seines Sprintrennens.

Nahtlos weiter geht es nun auf der heimischen Föhse mit der Super-Ruder-Woche vom 02. bis zum 10. Juni, beginnend mit dem DRV-Masters-Championat über das Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia, mit dem 2. Renntag der Ruder-Bundes-Liga als Höhepunkt und zum Abschluss mit der Qualifikation der Brandenburgischen Ruderjugend zum Bundeswettbewerb.


Wanderfahrt auf der Elbe von Schmilka nach Mühlberg 2018

15.05.2018, Text: Barbara Rink

Am Montag, den 7. Mai, trafen sich einige Ruderer, um die beiden Boote Delphin und Donau abzuriggern und auf den Hänger mit allem Zubehör zu verladen.

Am Mittwoch fuhren Kerstin und Jörg mit dem Hänger gefolgt von Ines, Andreas und Barbara, um 10 Uhr nach Schmilka an der tschechischen Grenze. Dort trafen wir gegen 13 Uhr Ralf und Detlef, mit denen wir die Boote abluden und aufriggerten.

Dann fuhren wir nach Meißen und kamen in den Feierabendverkehr. Um 17:30 Uhr bezogen wir unsere Zimmer in der Pension Burghardt. Zu Abend aßen wir indisch in einem kleinen, gemütlichen Restaurant.

Am Donnerstag, Himmelfahrt und Herrentag, fuhren wir mit einer Kiste Bier und Kümmerling mit der Bahn nach Schmilka, wo wir mit der Fähre zu den Booten gelangten. Gegen 12:30 Uhr waren wir bei schönstem Wetter auf dem Wasser. Wir waren erstaunt, wie viele Ruderer, Paddler und Raddampfer gut gefüllt unterwegs waren. Wir nahmen uns Zeit und machten viele Fotostopps. In Königsstein machten wir mit Kuchen und Mitgebrachtem gemütlich Picknick. Nach weiteren 16 km waren wir in Pirna, wo wir die Boote beim RV herausholten und ablegten. Der Bahnhof war in 5 Minuten zu erreichen. Da er sehr gut gefüllt war, verlängerte sich die Verspätung und die letzten beiden Stationen fielen aus und wir gingen zu Fuß vom Hauptbahnhof zur Pension.

Abends aßen wir im sehr urigen Restaurant Vincenz Richter, in dem wir trotz Vorbestellung 45 Minuten auf unser lauwarmes Essen warten mussten. Anschließen saßen wir noch gemütlich bei einem Gläschen Wein im Frühstücksraum unserer Pension.

Am Freitag fuhren wir 1 Stunde mit der Bahn nach Pirna und begannen um 11 Uhr zu rudern. Wir hatten eine tolle Kulisse: Schlösser, Burgen, Weinberge, Rhododendren und Vögel. Wir teilten den Tag in 3 Steuerabschnitte zu ca. je 16 km ein. Nach ⅔ der Strecke, kurz vor Radebeul entdeckten wir einen Biergarten an einer Mühle, wo wir die Boote herausholten, aßen und tranken. Gegen 17 Uhr kamen wir in Meißen an. Abends aßen wir sehr lecker beim Griechen.

Am Samstag fuhren die Radler die ersten 15 km parallel zu uns, um dann auf der anderen Seite der Elbe wieder zurück zu radeln. Die 46 km lange Strecke in 3 Steuerstrecken einzuteilen gelang nicht, da es wegen der Steine keine Möglichkeit gab, anzulegen. So konnten wir erst nach 25 km in Riesa die Boote herausholen, um Mittag zu machen. Jörg verständigte Erika und Michael, damit sie uns mit Hänger in Mühlberg abholen konnten. An diesem Tag fanden wir die Kulisse nicht so abwechslungsreich, außer einigen Schafherden auf den Deichen.

Interessant ist die Elbe bei km 121. Nach der Kilometrierung durch Sachsen (vom Süden her) und Preußen (von Norden her) wurde zu spät ein Fehler festgestellt. Die Korrektur war nicht mehr möglich, somit gibt es nach dem Kilometer 121 noch einen zweiten Kilometer 121A.

In Mühlberg nahmen wir die Boote heraus und brachten sie auf den Hänger. Gegen 18:30 Uhr waren wir bei der Pension und aßen nebenan sehr lecker bei einem Italiener.

Am Sonntag hatten wir eine Führung durch die Altstadt Meißen und die Nikolaikirche für 2 Stunden gebucht. Unsere Stadtführerin hat uns sehr interessant, lebhaft und engagiert geführt, so dass die Führung 3 Stunden dauerte. Die Führung endete bei der Nikolaikirche, die vermutlich im 10. Jahrhundert erbaut worden ist. An den dunkelrot gestrichenen Wänden der Kirche sind 14 Epitaphe aus Meißner Porzellan angebracht. Sie sind aus kleinen weißen Tafeln zusammengesetzt, die jeweils die Namen und den Todestag von insgesamt 1815 Gefallenen und gestorbenen Krankenschwestern aus Meißen vom ersten Weltkrieg tragen. Neben dem Altar stehen mit 2 m die beiden größten Porzellanfiguren der Welt.

Danach fuhren wir wieder nach Werder, wo wir gemeinsam die Boote abluden, säuberten und aufriggerten.

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Ausfahrt mit Gästen am 21.4.2018

25.04.2018, Text: Barbara Rink

Im März habe ich die Ausschreibung zu Karsten Gränzer geschickt, der sie per E-Mail an alle Wanderruderwarte von Brandenburg verteilt hat.

Verena und Thomas aus Rathenow haben sich bei mir gemeldet und waren super pünktlich am Samstag in Werder, sodass wir um 10 Uhr mit der Spree zur Potsdamumfahrt ablegten.

Beim Babelsberger Park legten wir an und machten eine größere Pause. Da es sich bei der Rudereinladung um einen Teil der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Geburtstag des RKW handelte, hatte ich einen Kuchen mit Kirschen und Schokoladenglasur gebacken, den wir dort mit einer Tasse Kaffee verspeisten.

Wir hatten tolles Wetter mit viel Sonne und wenig Wind. Auch waren nicht zu viele Freizeitboote unterwegs. Wir kamen gegen 16 Uhr wieder nach Werder, wo ich nach dem Säubern des Bootes, die beiden zu einem Gläschen Obstwein bei Herrn Wache einlud.


Silberner Saisonauftakt der Ruderer in Grünau

25.04.2018, Text: Ulrike Hartmann

Am 21. April starteten die Werderaner Ruderer bei der Frühjahrsregatta in Berlin Grünau in ihre Wettkampfsaison. Dabei zeigte sich, dass die Sportler das Wintertraining gut genutzt haben.

Rosa Krolkiewicz und Inken Blohm erkämpften sich in ihrem Zweier der Mädchen der Altersklasse 12/13 sowohl bei der Langstrecke über 3.000 Meter als auch über 1.000 Meter den zweiten Platz und sorgten für einen guten Auftakt.

Gleiches gelangen Sinja Blohm und Malina Maßnick im Doppelzweier der A-Juniorinnen und Malina dann noch einmalig im Einer.

Ein Achtungszeichen setzte auch Lena Schröder im Rennen der 12-Jährigen über 300 Meter, das sie mit kraftvollen Schlägen auf Platz 2 beschloss.

Aiko Blohm und Leon Knaebel erruderten sich in ihrem leichtgewichtigen Doppelzweier der B-Junioren einen ebenso tollen dritten Rang wie Konrad Jachmann in seinem Einer über 3.000 Meter.

Schon am Tag zuvor startete Florian Brösicke beim Leistungstest der B-Junioren, wo er nach Vorlauf, Zwischenlauf und Finale im Mittelfeld der über 40 Boote einkam und im Vergleich mit der landesweiten Konkurrenz sehr zufrieden sein konnte.

Das Wassertraining wird nun intensiviert, so dass in den nächsten Wochen nach weiteren Regatten feststehen wird, welche nationale Regatta der Saisonhöhepunkt werden kann.

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Anrudern entfällt, Arbeitseinsatz findet statt

15.03.2018, Text: Holger Scharf

Aus gegebenem Anlass entfällt das Anrudern am 24.03.2018. Der vor dem Anrudern geplante Arbeitseinsatz findet wie geplant statt.


Medaillen für die Ruderer bei Ergometerwettkampf

05.03.2018, Text: Ulrike Hartmann

Der offizielle Auftakt der Wettkampfsaison ist in jedem Jahr der Ergometerwettkampf in Schwedt, bei dem Ruderer aus Berlin und Brandenburg ihre Kräfte auf der simulierten Wettkampfstrecke messen.

Unsere Sportler haben gezeigt, dass das intensive Wintertraining mit dem Skilager als Höhepunkt Früchte trägt, so haben doch alle ihre Bestzeiten unterboten und viele sind mit Medaillen geehrt nach Werder zurück gekehrt.

Den Auftakt machten die Familienzweier, aus Werderaner Sicht mit Blohms, Schröders und Maßnicks stark besetzt und bei dem die Maßnicks inzwischen eine kleine Favoritenrolle innehaben, der sie mit dem Silberrang erneut gerecht wurden.

Lena Schröder errang kurz danach dank kämpferischer Leistung ebenso die Silbermedaille. Ein beinahe einsames Rennen mit großem Vorsprung fuhr Inken Blohm und sicherte sich mit toller Bestzeit Gold bei den 13-Jährigen Mädchen.

Gleiches gelang Vater Ullrich Schröder bei seinem ersten Auftritt bei den Masters - "Kommen-Sehen-Siegen" war sein Motto, das auch für Nils-Torben Maßnick galt, der bei den Männer siegte.

Der Schulvierer des Ernst-Haeckel-Gymnasiums mit Daniel Köhn, Aiko und Sinja Blohm und Oskar Mühlig gewann neben der Goldmedaille auch den imaginären Fairness-Preis, nachdem sie rücksichtsvoll die wesentlich jüngeren Gegner nur einen kleinen Rückstand einräumten. Wobei Ihnen das eher ruhige Rudern nach dem Frühlingsball am Abend zuvor wohl entgegen kam.

Diese tollen Leistungen lassen uns optimistisch auf die bald beginnende Regattasaison blicken.

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Der Ruder-Klub Werder (Havel) beim 13. Adventscup im Ergometerrudern in Cottbus

02.01.2018, Text: Uwe Mühlig; Foto: Katja Maßnick

Auch vorweihnachtlich gestimmte Sportfreunde kennen die eherne Regel: "Der erfolgreiche Wettkampfruderer wird im Winter gemacht!". Und so machte sich die Sport-Jugend unseres Vereins nach einer Woche aufreibendem Vorbelastungstraining und unterstützt von ambitionierten Trainerinnen und Eltern am 16. Dezember 2017 auf nach Cottbus, um die grün-weiß-roten Farben beim 13. Adventscup des Cottbuser Rudersportvereins im Ergometerrudern würdig zu vertreten. In der Wettkampfausschreibung wurden Strecken von 250 m Länge für die ganz Kleinen bis 2.000 m für unsere A-Junioren zum Kämpfen, Schwitzen, Brüllen und angebrüllt werden (durch die äußerst engagierten Sekundanten) angeboten. Die Konkurrenz stellten sieben weitere Brandenburger Rudervereine; als stimmungsvoll hergerichtete Lokation diente wie in jedem Jahr das erweiterte Foyer der Lausitzer Sportschule.

An den Start gingen sechs Mädchen und neun Jungen unseres Ruder-Klubs. Für einige war es der erste derartige Wettkampf, in dem es neben guten Platzierungen in erster Linie um das Sammeln von ganz viel Erfahrung und "Wettkampfhärte" ging. Die erfahrenen Sportlerinnen und Sportler konnten sich darüber hinaus sehr erfolgreich in Szene setzen. Neben fünf vierten Plätzen konnten folgende Podiumsplatzierungen dem Ergometer "entrissen" werden:

Juniorinnen A, 2.000 m: Malina Maßnick errang den 1. Platz
Mädchen AK 13 Leichtgewicht, 1.000 m: Inken Blohm wurde ebenfalls 1.
Mädchen AK 12, 500 m: Lena Schröder war die Beste, Platz 2
Senioren/Masters Männer, 1.000 m: Ulrich Schröder belegte den 2. Platz
Junioren B Leichtgewicht, 1.500 m: Aiko Blohm wurde Erster
Jungen AK 14, 1.000 m: Konrad Jachmann belegte den 2. Platz

Einen Höhepunkt bildete der traditionell ausgerichtete "Familien-Zweier" über 1.000 m, bei dem sich der Ruder-Klub Werder (Havel) im Allgemeinen und zwei Werderaner Väter im Besonderen hervor taten. Platz 1 errangen Tochter Malina und Vater Christian Maßnick, Zweite wurden die Geschwister Sinja und Aiko Blohm und als Dritte kamen rein Lena und Papa Ulrich Schröder, der damit gleich zwei Wettkampfeinsätze hatte. So zeigte dieses Rennen, dass unser Verein in puncto Zusammenhalt und Teamgeist, die auch die Familien unserer Sportler mit einschließen, im Land Brandenburg einzigartig sein dürfte.

Den krönenden Abschluss bildete die Mannschaftsstaffel, in der zehn Wettkämpfer aller Altersklassen jeweils eine Minute fahren mussten. Gewonnen hatte das Team, welches am Schluss die größte Strecke zurück gelegt hatte. Aufgrund der Altersklassenregel gingen die meisten Teams als Mixed-Staffeln an den Start, mussten also gelegentlich gute Sportler an die Konkurrenz abgeben und ihrerseits auf das Leistungsvermögen der erhaltenen Athleten hoffen. Nach einem spannenden Kampf und 2.859 m reichte es für den Ruder-Klub Werder (Havel) für Rang 3.

Dieser erfolgreiche Wettkampf bildete den Auftakt für viele aufreibende Trainingseinheiten auf dem Ruderergometer, die im Februar 2018 bei den Landesmeisterschaften ihren hoffentlich genau so erfolgreichen Höhepunkt finden.

Teilnehmerfoto


2017

Werder, der 15.10.2017

17.10.2017, Text: Barbara Rink

Gestern Morgen haben sich 5 fröhliche Ruderfrauen in 2 Autos auf die Fahrt nach Stralsund begeben. Nach 4 Stunden waren wir gegen 11 Uhr beim Kanu- und Ruderclub und brachten unsere Schlafsäcke in unser Zimmer.

Während Sibylle mit Brigittes Klappfahrrad fuhr, sind Ines, Kerstin, Dorothea und ich im Ozeaneum gewesen. Wir liefen immer schön auf der roten Markierung, damit wir nichts übersehen konnten. Von der Ausstellung waren wir eher etwas enttäuscht, da viele Tiere und auch Pflanzen aus Plastik waren. Beeindruckt hat uns das Liegen auf Liegestühlen, wo wir die großen Modelle von Wassertieren von unten sehen konnten und hörten, wie sie uns Menschen erleben.

Am Kai war viel los, da an diesem Tag die Neue Rügenbrücke für den Autoverkehr gesperrt war und Fahrradfahrer, Läufer und Nordicwalker um die beste Zeit liefen.

Um 14 Uhr waren wir mit Sibylle verabredet. Nach dem Verzehr von einem Fischbrötchen machten wir einen Stadtrundgang: auf dem alten Markt sahen wir das leider eingerüstete Rathaus und gingen in die St. Nikolaikirche, die noch auf viele Reparaturarbeiten wartet. Am Katharinenkloster, was jetzt ein Meeresmuseum ist, gingen wir durch die Fußgängerzone zu einem gemütlichen Kaffee.

Danach bewunderten wir noch einige alte Fassaden und gingen in ein gotisches Dielenhaus, in dem wir viele Häuser von Stralsund in klein als Modell bestaunen konnten. Anschließend gingen wir noch auf die Gorch Fock und sahen, wie die Matrosen früher auf dem Schiff gelebt haben. Dort waren auch sehr schöne Fotos.

In der Fischerklause löschten wir unseren Durst. Nach 2 Stunden aßen wir auch dort. Ines Waak kam noch dazu, da sie in Stralsund aufgewachsen ist und ihre Eltern besucht hat. Sie war enttäuscht, dass wir am Sonntag nicht vor hatten, zu rudern. Später tanzten wir noch ausgelassen nach Livemusik. Es war viel los. Um 22 Uhr gingen wir mit einer Flasche Wein auf unser Zimmer.

Heute morgen haben wir im Café "Zur Muschel" lecker gefrühstückt. Wir besuchten noch die Ruinen eines Klosters und sahen schöne kleine Gassen.

Auf den Turm der Marienkirche konnten wir nicht steigen, da gerade Gottesdienst war. Wir versuchten noch die letzten Kirchen zu sehen und gingen dann zum Auto zurück und fuhren heim.


Gold, Silber und Bronze hoch 2 für die Ruderer

02.10.2017, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Mit einer ansehnlichen Medaillenausbeute kehrten die Werderaner Ruderer von den Landesmeisterschaften in Brandenburg zurück.

Nils-Toren Maßnick freute sich nach einem beherzten Rennen mit seinem Zweierpartner Nils Kühne vom RC Potsdam über die Silbermedaille. Im Einer der A-Junioren verpasste Nils-Torben die Medaillenränge haarscharf.

Leia-Sophie Hahne wurde für ein tolles Rennen im Einer der leichtgewichtigen 14-Jährigen Mädchen mit Bronze geehrt.

Superstar der Landesmeisterschaften war Leon Knaebel. Erst belegte er nach einer souveränen Leistung im Einer den 2. Platz. Im Doppelzweier mit Julian Hinzmann steigerten sich beide Sportler enorm und gewannen ihr Rennen deutlich. Den krönenden Abschluss bildete der Doppelvierer mit Florian Brösicke, Konrad Jachmann, Julian und Leon sowie Inken Blohm am Steuer, die überzeugend zu Silber ruderten. Damit hat Leon seinen Medaillensatz komplettiert.

Aber auch Oskar Mühlig, Florian Brösicke und Lena Schröder konnten zufrieden sein, nachdem sie sich über ihren Vorlauf jeweils für das Finale in ihren Einerrennen qualifizierten.

Nun beginnt bereits das Ausdauertraining für die letzten Wettkämpfe im Jahr, das für die Ruderer des RKW mit diesen Landesmeisterschaften einen tollen Regattahöhepunkt hatte.

Siegerbild


Rudern mit Wanderruderwarten aus Brandenburg

25.09.2017, Text: Barbara Rink

Am 23.9.2017 haben sich 7 Wanderruderwarte unter Leitung von Karsten Gränzer in Königs Wusterhausen getroffen. Dort haben wir uns einen Vierer mit Steuermann und einen Zweier ohne ausgeliehen. Bei schönem Sonnenschein sind wir los gerudert. Zuerst schleusten wir auf die Dahme hoch und ruderten über den Krüpelsee. Am Ende des Sees hat der Vierer noch einen Abstecher auf die Zernsdorfer Lanke gemacht. Nach gut 5 km Dahmefahrt ruderten wir über den Dolgensee, kurz nach dessen Ende kehrten wir bei Kuddel ein und aßen zu Mittag.

Bei der Einmündung des Langer See fing die Kilometrierung von vorne an. Wir ruderten über den Schmöldesee, den Hölzerner See und landeten im Kleiner Köriser See, an dessen Ende wir den Ruderverein erreichten, wo wir die Boote gegen 17 Uhr heraus nahmen und gegenüber zur Fonataneklause gingen, wo uns ein leckeres Abendessen und Betten erwarteten. Wir haben nett zusammen gesessen und Rudergeschichten ausgetauscht. Ich habe mich über die Organisation eines Landeswanderrudertreffens 2018 zum 100-jährigen Bestehen des RKW informiert.

Am Sonntagmorgen um 7:30 Uhr gab es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Da es in der Nacht geregnet hatte, schraubten wir die Lenzschrauben auf und ließen das Wasser heraus; um 8:45 Uhr waren wir bei starkem Nebel wieder auf dem Wasser.

Da einige Ruderer noch etwas vor hatten, ruderten wir zügig nach KW zurück.

Nach dem Säubern und Aufräumen der Boote aßen wir noch eine Bockwurst mit Bier und verabschiedeten uns.


Absage der Havelregatta in 2017

31.08.2017, Text: Susanne Wochermaier

Weitere Informationen siehe: http://www.havel-regatta-verein.de/2017/08/63-havel-ruder-regatta-abgesagt/


Festumzug 700 Jahre Werder (Havel)

22.07.2017, Text: René Genz

Fotos vom Festumzug 700 Jahre Werder (Havel) mit den Bildern der Ruderteilnehmer und -innen.

Fotostrecke


Ruderer bringen Erfahrungen aus München und Medaillen aus Brandenburg mit

12.07.2017, Text & Foto: Ulrike Hartmann

An den letzten beiden Juniwochenenden starteten die Ruderer zu ihren Saisonhöhepunkten und kehrten mit den unterschiedlichsten Ergebnissen zurück.

Die Junioren vertraten zunächst Werders Farben bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in München. Nick Kriening, der in den vergangenen Jahren schon positive Meisterschaftserfahrungen als Steuermann sammeln konnte, ging im Leichtgewichtseiner der B-Junioren an den Start. Oskar Mühlig empfahl sich durch gute Leistungen auf regionaler Ebene für seine erste Meisterschaftsteilnahme im "schweren" Einer. Beide kämpften sich über Vor- und Hoffnungslauf und um den Einzug in das Halbfinale, mussten sich jedoch der nationalen Konkurrenz geschlagen geben.

Nils-Torben Maßnick bildete mit seinem bewährten Zweierpartner Nils Kühne vom RC Potsdam den Doppelzweier der A-Junioren. Nach dem direkten Einzug ins Halbfinale dominierten sie am Ende das B-Finale und belegten einen guten 7. Platz.

Schon am Donnerstag ging es wieder für die Junioren nach Brandenburg, um dort als Helfer den Bundeswettbewerb der über 1.000 Jungen und Mädchen aus ganz Deutschland zu unterstützen. Gleich sieben Sportler des RKW hatten sich für die Auswahl der Brandenburgischen Ruderjugend qualifiziert. Florian Brösicke, Leon Knaebel, Katharina Abel und Leia-Sophie Hahne traten im (Leichtgewichts-) Einer der Altersklasse 14, Konrad Jachmann in der Altersklasse 13 und Inken Blohm/Rosa Krolkiewicz im leichten Doppelzweier der 12/13-Jährigen Mädchen.

In den Freitags-Langstreckenrennen über 3.000 Meter erreichte Florian den zweiten Platz in seiner Abteilung der 14-Jährigen Jungen. Am Samstag stand der Athletikwettbewerb auf dem Programm, für den wiederum Florian und Leia-Sophie mit ihrer 11-köpfigen Riege mit Silber geehrt wurden. Am Sonntag machten es Inken und Rosa in ihrem 1.000-Meter-Rennen unglaublich spannend, als sie im Endspurt die Konkurrenz überholen wollten, dabei jedoch abgedrängt wurden. Über ihren Einspruch wurde schnell entschieden, die beiden durften am Siegersteg anlegen und sich über die Silbermedaille freuen.

Nun stehen bald die wohlverdienten Sommerferien an, nachdem die Sportler am Sonntag mit den weiteren Vereinsmitgliedern am Festumzug anlässlich der 700-Jahr-Feier mitgewirkt haben. Im September stehen dann die nächsten Regatten an, neben der Havel-Regatta auch die Landesmeisterschaften.

Gruppenfoto


Wanderruderfahrt nach Beeskow vom 16.6. bis zum 18.6.2017

21.06.2017, Text: Barbara Rink

Am Freitag versammelten wir - 10 Ruderer und 7 Radfahrer - uns bei der Pension am Bootshaus. Frau Köppen hatte unsere Zimmer schon fertig: wir waren in Doppelzimmern, von denen es auf eine Terrasse und 10 m weiter zur Spree geht, untergebracht.

Es war leicht windig und hatte Temperaturen von ca. 20 Grad.

Dieter vom Ruderverein Beeskow hat uns 2 Vierer herausgegeben und los ging es durch eine Selbstbedienungsschleuse: wir mussten nur einen blauen Hebel umlegen und der Schleusvorgang wurde aktiviert. Unterwegs wurden wir von einem kurzen, heftigen Schauer überrascht, mancher zog sich eine Regenhaut über, andere zogen das T-Shirt aus. Wir ruderten nach Norden zum Wergensee bei Neuhaus, wo es eine schöne Badestelle gibt, an der wir gut aussteigen konnten. Dort kamen auch bald die Radler an und wir aßen unsere mitgebrachten Kuchen. Nach der kleine Pause ruderten wir die 16 km wieder zurück.

Abends grillten wir - die Würstchen hielten den Regen davon ab, die Glut zu löschen. Da noch einige Schauer folgten, setzten wir uns in einen Raum, wo wir auch die leckeren Salate, Gemüse, Obst usw. zu uns nahmen. Es wurde ein lustiger Abend.

Am Samstag gab es um 8 Uhr Frühstück und um 9 Uhr ging die Tour nach Süden los. Brigitte und Sybille verstärkten unsere Radler. Auf der Spree ging es durch den Leißnitzsee, den Glower See und den halben Schwielochsee bis Zaue, wo wir wieder an einem Badestrand anlegten. Dort verspeisten wir die Reste vom letzten Tag - glücklicherweise gab es auch einen Kiosk mit Bier. Im Glower See war es windiger als auf dem Schwielochsee, trotzdem kamen wir gut voran und waren nach insgesamt 36 km gegen 15 Uhr wieder am Bootshaus. Dort holte uns ein als Ratsherr verkleideter Stadtführer ab und zeigte uns die riesige Kirche, das älteste Haus von Beeskow, die alte Stadtmauer mit ihren Türmen und die Burg.

Abends aßen wir in einem Fischrestaurant und danach konnten wir noch draußen auf dem Rudergelände gemütlich sitzen.

Am Sonntag ruderten wir bei sehr warmen Temperaturen noch einmal auf der Spree durch den Leißnitzsee, an dessen Ende eine Muskel betriebene Fähre Fußgänger und Radler auf die andere Flussseite brachte. Am Ende des Glower Sees ruderten wir in die Neue Spree nach Trebatsch, wo wir bei Familie Richter schon unser Mittagessen bestellt hatten. Es war sehr lecker.

Auf der Wiese machten wir noch eine kleine Pause und dann ging es zurück.

Nach dem Säubern der Boote und einem Bad im erfrischenden Wasser der Spree fuhren wir in Fahrgemeinschaften wieder nach Hause.


Sieben (Ruderer) auf einen Streich und zufriedene Masters

12.06.2017, Text: Ulrike Hartmann

Gleich sieben Werderaner Ruderer haben sich für den am Monatsende auf dem Brandenburger Beetzsee stattfindenden Bundeswettbewerb qualifiziert und werden dort mit Bestleistungen für die Mannschaft der Brandenburgischen Ruderjugend auftreten.

Florian Brösicke, Leon Knaebel, Katharina Abel und Leia-Sophie Hahne haben sich jeweils in ihren (leichtgewichtigen) Einern der Altersklasse 14 empfehlen können. Rosa Krolkiewicz und Inken Blohm werden im Leichtgewichts-Doppelzweier der 12/13-Jährigen Mädchen an den Start gehen und Konrad Jachmann die Mannschaft als Ersatzmann unterstützen und im Ernstfall zum Einsatz kommen.

Auch die Werderaner Junioren haben in den Rahmenrennen der Qualifikationsregatta tolle Leistungen geliefert. Sinja Blohm siegte bei den A-Juniorinnen, Nick Kriening bei den leichtgewichtigen B-Junioren und Oskar Mühlig als B-Junior sogar bei den älteren A-Junioren.

An diesem Wochenende war zwar auch etwas Zeit für das Training, im Vordergrund stand jedoch das DRV-Masters-Championat, das auf der heimischen Föhse ausgetragen und von den meisten Mitgliedern des RKW rund um das bewährte Regattateam veranstaltet wurde. Mehr als 450 Ruderer im Alter von 27 bis 87 Jahre aus ganz Deutschland und den Niederlanden gingen in allen Bootsklassen vom Einer bis zum Achter an den Start und kämpften um die begehrten Medaillen, Pokale und traditionelle Erzeugnisse aus Werders Obst- und Weinanbau. Vielleicht strengten sie sich sogar noch etwas mehr an, um am Siegersteg anlegen zu dürfen und dort von der Doppelolympiasiegerin Kerstin Kowalski aufs herzlichste umarmt und geehrt zu werden. Beinahe wäre dies auch Michael Wolter gelungen, der sein Masters-Debüt im Einer als sehr guter Zweitplatzierter absolvierte.

Dieses kontaktfreudige Zeremoniell, die familiäre Atmosphäre auf dem Sattelplatz, ein reibungsloser Regattaablauf und - verdientermaßen - durchgehend perfekte Wetterbedingungen sorgten dafür, dass sich Ruderdeutschland mal wieder in Werder wohl fühlen durfte und die Masters darauf bestehen, auch in den nächsten Jahren ihr Championat auf der Föhse auszurichten.

Hierauf freuen sich schon die Mitglieder des RKW und sämtliche Unterstützer und Sponsoren der Regatta und des Vereins, denen an dieser Stelle ein besonders großer Dank gilt, ebenso der Stadt Werder (Havel). Bürgermeisterin und Schirmherrin Manuela Saß bedankte sich am Ende der Regatta bei den Wettkampfrichtern und Helfern und überreichte jedem eine limitierte Ehrenmedaille, die anlässlich der diesjährigen 700-Jahr-Feier herausgegeben wurde. Die Stadt freut sich auch in ihrem 701. Jahr auf die Masters-Ruderer, um ihnen erneut eine tolle Kulisse für die spannenden Rennen bieten zu können.


Gold, Silber und Bronze auf dem Beetzsee

30.05.2017, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Reich war die Medaillenausbeute der Werderaner Ruderer, als sie von der Kinderregatta in Brandenburg/Havel zurück kehrten.

Florian Brösicke sprintete im Einer zu Gold, auf der Normalstrecke freute er sich nach einem guten Rennen über die Bronzemedaille.

Im leichtgewichtigen Einer der 14-Jährigen Jungen erruderte sich Leon Knabel nach einer tollen Leistung Silber. Gleiches gelang Leia-Sophie Hahne bei den Mädchen. Beide waren bei der Siegerehrung begeistert von dem großen Sombrero, die Sachpreise des veranstaltenden RCHB waren mal wieder besonders ausgefallen und kamen bei den Sportlern gut an.

Im Sprint konnte sich Leia-Sophie über eine weitere Medaille, die bronzene, freuen. Ebenso Rosa Krolkiewicz im Einer der 12-Jährigen Mädchen.

Einen großen Anteil an den guten Resultaten hatten die mit dem Rad angereisten Junioren, deren Fürsorge und Anfeuerungsrufe die Kinder und Jugendlichen noch mehr anspornte.

Am nächsten Samstag geht es wieder auf dem Beetzsee um die Qualifikation zum Bundeswettbewerb, bevor das Masters-Championat in Werder ansteht.

Siegerbild


Oskar Mühlig in Rüdersdorf am Siegersteg

22.05.2017, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Der Ruder-Klub hat nun auch seinen "König vom Kalksee", nachdem Oskar am Samstag in seinem Einer als Erster der B-Junioren die imaginäre Ziellinie überquerte und dann am Siegersteg seine wohlverdiente Medaille in Empfang nehmen durfte.

Knapp am Siegersteg vorbei ruderte er später mit Nick Kriening im Doppelzweier, auch dieser zweite Platz war eine tolle Leistung. Ebenso die von Nick im Leichtgewichts-Einer und von Sinja Blohm im Einer der A-Juniorinnen, beide freuten sich über ihren zweiten Platz so wie Leon Knaebel über seinen dritten Platz bei den "leichten" 14-Jährigen. Im letzten Rennen zu später Stunde sprinteten die Junioren Nils, Malina, Daniel und Sinja mit Steuermann Nick auf den Bronzerang.

Dieser späte Einsatz hielt den Junioren-Fanblock nicht davon ab, am nächsten Morgen noch vor dem ersten Hahnenschrei mit den 14-Jährigen wieder nach Rüdersdorf zu reisen, um diese bei ihrem Langstreckenrennen zu unterstützen. Florian Brösicke und Leia-Sophie Hahne freuten sich über ihren jeweiligen 2. Platz über die 3.000 m-Distanz und konnten sich so erneut für die Mannschaft der Brandenburgischen Ruderjugend empfehlen, die Ende Juni zum Bundeswettbewerb antreten wird.

Foto von Oskar Mühlig in Rüdersdorf am Siegersteg


Mitglieder-Info 01.2017

17.05.2017, Text: Brigitte Ahrenholz

Liebe Ruderkameraden und Ruderkameradinnen,
hier die Mitglieder-Info 01.2017.


Beitrag über Grünau und Krefeld

25.04.2017, Text: Ulrike Hartmann

Durch stürmische See bzw. Dahme kämpften sich die Kinder und Junioren am Samstag in Grünau zu etlichen Podestplätzen. Leia-Sophie wurde von der Berliner Ruderjugend für ihren tollen 2. Platz im Einer auf der 3.000 Meter langen Langstrecke geehrt. Auch Katharina Abel und Florian Brösicke meisterten in ihren Einern der Altersklasse 14 diese lange Distanz, wobei Florian schnellster Brandenburger Sportler war, auch auf der später durchruderten 1.000 Meter-Strecke. Das gleiche Programm absolvierten Julian Hinzmann und Leon Knaebel im Doppelzweier. Alle fünf Sportler wollen sich in dieser Saison für den Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen empfehlen.

Für die bald 12-Jährigen Mädchen Rosa Krolkiewicz und Inken Blohm hieß es "Augen zu und durch" das erste 1.000-Meter-Rennen ihres Lebens, das sie gut gemeistert haben.

Nick Kriening und Aiko Blohm bilden nun einen tollen Doppelzweier der leichtgewichtigen B-Junioren und stellten dies auch in Grünau mit ihrem dritten Platz unter Beweis. Malina Maßnick und Sinja Blohm erruderten sich in ihrem Zweier der A-Juniorinnen den zweiten Platz, gleiches gelang Malina im Einer.

Alle Sportler hatten auf dem Wasser mit Sturmböen, Regen, Kälte und Hagel zu kämpfen, ließen sich davon aber nicht beeindrucken.

Hiervon verschont blieb allein Nils Maßnick, der an der DRV-Leistungsüberprüfung der Junioren U19 in Krefeld teilnahm. Über Vorlauf und Zwischenlauf qualifizierte er sich für das F-Finale, in dem er sich noch einmal steigerte und den 3. Platz belegte.

Nachdem die Sportler während der Osterferien ein Trainingslager absolviert hatten, waren diese Wettkämpfe als erste Regattaerfahrung dieser Saison zu sehen. Bei hoffentlich bester Gesundheit und nach weiterem fleißigen Training geht es im Mai zu den nächsten Regatten.


Fotos vom Anrudern und Arbeitseinsatz

09.04.2017, Text: Uwe Mühlig

Es wird Frühling

Woran merkt man auf der Insel unserer schönen Heimatstadt Werder (Havel), dass es endlich Frühling wird? Richtig, die Eisdielen öffnen, die japanischen Zierkirschen in der Lindenstraße fangen an zu blühen und ... die Sport- und Wanderruderer sowie die übrigen Wassersport begeisterten Mitglieder unseres Ruder-Klubs Werder (Havel) von 1918 e. V. wecken die Ruderboote aus ihrem viel zu langen Winterschlaf, um damit in den Fluss zu stechen.

So geschehen am Achten des April. Nachdem der März für unseren Verein mit einer aufregenden Mitgliederversammlung am Freitagabend ausklang, konnten alle, die dies wollten, am Samstag Vormittag unserer Vereinszentrale beim Arbeitseinsatz etwas Gutes tun. Sven Wochermaier schnappte sich die Jugend und vermaß deren Sportboote und stellte diese ein ... eine gute Vorbereitung für künftige Regatten und eine wichtige Tätigkeit, für die im Trainingsalltag viel zu wenig Zeit bleibt.

Um 13:00 Uhr starteten dann Jung und Alt endlich in die Rudersaison, der Grill glühte vor sich hin, die Boote lagen im Wasser, die Skulls standen bereit, alles wartete auf das dreifache "Hacke Makuja - Kille Wau Wau", mit dem die Vereinsvorsitzende Frau Dr. Brigitte Ahrenholz den Steg frei gab. Zuvor wurden noch einige Mitglieder, die sich um den Verein im Jahr 2016 verdient gemacht haben, geehrt. Die Trainer der Jugendgruppe nutzen die Gelegenheit, die Leipziger Langstreckenregatta vom vergangenen Sonntag (02. April) mit den Sportlern auszuwerten. Dort maßen sich auf dem Saale-Leipzig-Kanal so früh im Sportjahr die besten deutschen Ruderer aus vielen Bundesländern im Rudermarathon über sechs Kilometer. Für die Werderaner Teilnehmer sollte es nicht viel mehr sein als das Machen wichtiger Erfahrungen. Um so höher wiegt der 30. Platz von Nils-Torben Maßnick, womit er sich für weitere nationale Wettbewerbe empfahl.

In den Booten trafen sich dann die Generationen bei leidlich schönem Wetter zu einem ersten Kurztrip über die heimischen Gewässer. Der für alle gewinnbringende Tag am Bootshaus endete mit selbstgebackenem Kuchen, Bratwurst und netten Gesprächen und lässt auf ein erfolgreiches Ruderjahr für alle Vereinsmitglieder hoffen.

Fotostrecke


Erfolgreiche Ruderer - im Laufschritt und auf dem Ergometer

20.02.2017, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Der Ruderer wird im Winter gemacht! Und da rings um Werders Insel derzeit allein die Eissegler das Sagen haben, müssen für die Ruderer Trainingsalternativen her.

Die gibt es für die Werderaner Ruderer unter anderem beim Laufen, Schwimmen, Skilanglauf und auf dem Ruderergometer. Und da der Wettkampf das beste Training ist, wird kaum eine Möglichkeit ausgelassen, die Leistungen mit denen anderer Vereine im Land zu messen.

Am vergangenen Wochenende erfolgte dies sogar sportartübergreifend beim Ru(der)-Ka(nu)-Lauf in der Potsdamer Pirschheide, der am 11. Februar bereits zum fünften Mal ausgetragen wurde. Mit zwei Siegen (Hannah Prasuhn und Nils-Torben Maßnick, Juniorinnen und Junioren A), fünf zweiten Plätzen (Leia-Sophie Hahne, AK 14, Daniel Köhn und Malina Maßnick, Junioren und Juniorinnen A, Ullrich Schröder, Erwachsene und in der Staffel mit Nils-Torben, Daniel, Nick Kriening und Florian Brösicke) sowie drei dritten Plätzen (Inken Blohm, AK 12, Florian Brösicke, AK 14, Marie Schlender, Juniorin A) startete der Ruder-Klub Werder erfolgreich in die Saison.

Damit nicht genug, auch auf dem Ruderergometer hat sich das Training gelohnt. Bei den offenen Landesmeisterschaften in Schwedt erreichten die meisten Sportler ihre Bestzeit und sammelten viele Medaillen und Urkunden. Lena Schröder, die erst im Herbst mit dem Rudern begann, wiederholte ihre Siegleistung von Cottbus und wurde nun Landesmeisterin der Altersklasse 11. Gleiches gelang Nils-Torben Maßnick als Landesmeister der A-Junioren und Leia-Sophie Hahne als Landesmeisterin der leichtgewichtigen Mädchen AK 14. Konrad Jachmann freute sich über seine Bronzemedaille im Bereich AK 13 und Malina Maßnick über Silber in der Konkurrenz der A-Juniorinnen sowie mit ihrem Bruder Nils-Torben im "Familienduell" gegen die krankheitsgeschwächten Blohms. Von Teamgeist und einer starken Mannschaftsleistung zeugen die Siege im Kindervierer (Besetzung: Leia-Sophie Hahne, Katharina Abel, Julian Hinzmann und Florian Brösicke) sowie in dem spontan gesetzten Schulvierer des Ernst-Haeckel-Gymnasiums.

Nicht mehr lang, und es geht wieder auf die Havel. Bis dahin wird noch an der Kondition gefeilt, damit sich auch auf dem Wasser die Erfolge einstellen.

Siegerbild vom Lauf und der Ergometer-Landesmeisterschaft


2016

"Weihnachtsregatta"

18.12.2016, Text: Uwe Mühlig

... geht nicht? Geht doch!

Und so geschah es, dass sich am Vortage des dritten Advents neun tapfere Sportler des Ruder-Klubs Werder (Havel) e. V. am Bootshaus trafen, um die grün-weiß-roten Farben bei den Berliner Indoor Meisterschaften 2016 und im fernen Cottbus beim 16. Adventscup im Ergometerrudern zu vertreten. Moralische Unterstützung bekamen Malina, Sinja, Lena, Nils, Aiko, Florian, Artem, Nick und Oskar von Daumen drückenden Müttern und Freundinnen sowie mutigen Vätern, von denen einige wild entschlossen waren, ihre Kräfte im Rahmen des Familienzweiers ebenfalls auf dem Ergometer zu präsentieren. Fachlich begleitet wurde die coole Truppe von den Bast-Männern Andreas und Alexander (Letzterer war extra aus Bamberg angereist; es geht doch nichts über den Verein ;-).

Nach kräftigem Hallo am Morgen fuhr Nils mit seiner Mutter nach Berlin, um sich dort mit den Besten aus mehreren Bundesländern zu messen ... mit großem Erfolg, absolvierte er doch die 2.000 m in hervorragenden 6:24,20 min und verpasste in einem hochkarätig besetzten Feld die Top Ten nur knapp (12. Platz). Die übrigen Sportlerinnen und Sportler trafen im Süden des Landes auf Ruderer aus Potsdam, Cottbus, Rüdersdorf, Königs Wusterhausen, Frankfurt (Oder) ..., mit denen sie sich auf Strecken zwischen 500 bis 2.000 m auseinander setzen mussten. Die Stimmung in den Einzelwettbewerben war gut, sie steigerte sich nochmals bei den Familienzweiern mit deutlichem Werderaner Übergewicht und erreichte ihren Höhepunkt bei der gemischten Staffel, bei der sich an vier Ergometern jeweils sage und schreibe 14 Kinder und Jugendliche aus allen Vereinen abwechselten. "Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn" (könnt Ihr oben doch ...). Und die gezeigten Leistungen standen der Stimmung in keiner Beziehung nach. Lena und Florian konnten die Rennen ihrer Altersklasse gewinnen.

Hierbei zeigte Lena (pinkes Oberteil) eine besonders starke kämpferische Leistung. Sie überwand nicht nur die Aufregung vor ihrem ersten Wettkampfstart überhaupt mit Bravour, sie kämpfte sich auch noch nach einem Sitzverrutscher zurück an die Spitze.

Zweite Plätze belegten Malina, Sinja und Nick. Auf dem dritten Platz kam Oskar ein, Aiko und Artem wurden Vierte.

Wie schon erwähnt, dominierten die Werderaner Familien den Doppelzweier. Malina und Christian Maßnick konnten sich nach ihrem ersten Platz über eine zusätzliche weihnachtliche Leckerei freuen.

Nachdem unsere Sportlerinnen und Sportler und ein Teil der Väter bei einem erfolgreichen und stimmungsgeladenen Wettkampf Platz für Plätzchen, Schokolade und den Gänsebraten geschaffen haben, bleibt uns nur noch, Euch allen Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2017 zu wünschen.

Fotostrecke


Abrudern 2016

22.10.2016, Text: Werner Tietze

Wieder ist ein Ruderjahr vergangen. Traditionell trafen sich auch deshalb wieder Werders Ruderinnen und Ruderer zum "Abrudern". Wegen der Schulferien haben sich jedoch weniger Jugendliche und Eltern eingefunden, um die Ruderboote offiziell ein letztes mal in diesem Jahr ins Wasser zu lassen.

Wie immer war am Vormittag ein Arbeitseinsatz angesetzt. Für übliche Wartungs- und Reinigungsarbeiten werden immer fleißige Hände benötigt.

Zum Mittag eine heiße Suppe mit Würstchen und zum Abschluss Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltes beim gemütlichen Beisammensitzen gehören auch zur Tradition im Ruderbootshaus.

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Sechs Siege für den Ruder-Klub bei der 62. Havel-Ruderregatta

15.09.2016, Text: Havel-Regatta-Verein

Ruderer aus 52 Vereinen reisten am vergangenen Wochenende nach Werder, um hier auf der Regattastrecke um die Medaillen und das begehrte heimische Obst zu kämpfen. Die 62. Havel-Ruderregatta war erneut ein voller Erfolg für den ausrichtenden Ruder-Klub und die Stadt Werder (Havel). Beim Spaziergang über den gut gefüllten Sattelplatz an der Föhse war oft zu hören, dass sich die Sportler vom Regatta-Team sehr gut umsorgt und hier inzwischen wie zu Hause fühlen.

Auch die Werderaner Sportler kamen in den Genuss, am Siegersteg anzulegen und sich von Doppelolympiasiegerin Kerstin Kowalski und am Sonntag von der Baumblütenkönigin für tolle Leistungen beglückwünschen zu lassen. Am Samstag gelang dies Florian Brösicke, Sinja Blohm und Leia-Sophie Hahne jeweils in ihren Einern. Für Leia-Sophie hieß es dann am Sonntag gleich Doppelgold, womit sie sich für fleißige und gute Trainingsleistungen belohnte. Für eine große Überraschung sorgte Oskar Mühlig in seinem Einer der B-Junioren, der in dieser Bootsklasse erstmalig siegte und für Begeisterung im Fan-Block sorgte. Das erfolgreiche Wochenende rundete Michael Wolter im Erwachsenenbereich ab, der in bereits gewohnter Manier kam, sah und siegte.

Der Ruder-Klub bedankt sich bei allen Helfern, Sponsoren und der Stadt Werder (Havel) für die Unterstützung bei der geglückten Durchführung einer weiteren tollen Havel-Ruderregatta.

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Medaillenregen für Werders Jugend bei Regatten in Salzgitter und Brandenburg/Havel

07.07.2016, Text: Ulrike Hartmann

Bei den letzten Regatten vor den wohlverdienten Ferien legten die Werderaner Ruderer erneut mehrmals am Siegersteg an - und das gleich an zwei verschiedenen Regattastrecken.

Wie berichtet, wurden Aiko Blohm im Leichtgewichts-Einer der 14-Jährigen Jungen sowie Leon Knaebel, Katharina Abel, Florian Brösicke, Leia-Sophie Hahne und Steuerfrau Inken Blohm im Mixed-Doppelvierer der 12/13-Jährigen für die Auswahlmannschaft der Brandenburgischen Ruderjugend nominiert und nahmen am vergangenen Wochenende mit dieser 80-köpfigen Mannschaft am Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Salzgitter teil.

Bereits am Freitag überzeugte der Vierer mit einer tollen Leistung beim Langstreckenrennen über eine Distanz von 3.000 Meter und belegte den zweiten Platz in der Abteilung, was die Qualifikation für das B-Finale in der am Sonntag stattfindenden Bundesregatta über 1.000 Meter bedeutete.

Zwischen diesen beiden Regattatagen stand jedoch noch der aus acht Übungen bestehende Zusatzwettbewerb rings um den Salzgittersee an, wobei die Geschicklichkeit und Athletik der rund 1.200 Ruderer aus allen Bundesländern eine große Rolle spielte. Hier gewannen Aiko, Inken und Florian eine Goldmedaille mit weiteren Sportlern aus dem Land Brandenburg.

Das Rennen am Sonntag lief für den Vierer perfekt, so dass sich die fünf Sportler erneut über eine Goldmedaille und insgesamt über Platz 7 im 19-Boote-Feld freuen konnten. Nach diesem erfolgreichen Wochenende, bei dem die Mannschaft der Brandenburgischen Ruderjugend insgesamt auf Platz 5 im Ländervergleich einkam, kamen die Ruderer aus Werder (Havel) mit jeweils mindestens einer, manche sogar mit drei Medaillen nach Hause.

In der gleichen Zeit wurde auf dem Brandenburger Beetzsee bei den Kinder- und Jugendsportspielen des Landessportbundes um die Medaillen gekämpft. Gerade noch bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Hamburg erfolgreich, legten Sinja Blohm im Einer als Erste und mit Malina Maßnick im Doppelzweier als Dritte ebenso am Siegersteg an wie auch Nick Kriening, dieses Mal jedoch nicht als Steuermann, sondern selbst aktiv an den Skulls. Seine Vielseitigkeit stellte Nick unter Beweis, indem er sich im Einer der B-Junioren für das Finale qualifizierte und im Doppelzweier mit Daniel Köhn auf den Bronzeplatz ruderte.

Im gleichen Rennen erkämpften sich Georg Abel und Oskar Mühlig die Silbermedaille. Oskar hatte sich zuvor ebenso im Einer über den Vorlauf für das Finale qualifiziert. Bei den Juniorinnen gelang diese Qualifikation auch Malina Maßnick; im Finale gewann sie dann die Silbermedaille.

Gleiches gelang Frédérique Delapré in ihrem Einer der 12-Jährigen Mädchen. Frédérique wird im neuen Schuljahr die Eliteschule des Sports in Potsdam besuchen und dann dort in ihrer neuen Trainingsgruppe trainieren.

Auch Konrad Jachmann bewältigte sein zweites Rennen seiner Laufbahn im Einer der 12-Jährigen Jungen bravourös, indem er sich über ein spannendes Vorlaufrennen für das Finale qualifizierte.

Am Sonntag werden die großen und kleinen Erfolge und all die Erlebnisse dieser tollen Saison in gemütlicher Runde gefeiert, bevor es für die Sportler in die Ferien geht.

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Nick Kriening holt Vizemeistertitel nach Werder!

28.06.2016, Text: Ulrike Hartmann

Die Deutschen Jugendmeisterschaften am vergangenen Wochenende in Hamburg waren für die Werderaner Ruderer ein wahrer Saisonhöhepunkt. Die drei Sportler Sinja Blohm, Nils-Torben Maßnick und Nick Kriening waren samt treuem Fanclub und Trainer nach Hamburg gereist, um dort gegen die deutschlandweite Konkurrenz zu rudern, was ihnen überaus erfolgreich gelang.

Erst wenige Wochen zuvor war für Sinja klar, dass sie im Leichtgewichts-Einer der 15/16-Jährigen Juniorinnen bei den Deutschen Meisterschaften antreten wird. Zielstellung war das Erreichen des B-Finals und somit unter den besten zwölf Ruderinnen dieser Kategorie deutschlandweit zu sein. Stück für Stück kämpfte sie sich an diesen Traum heran, indem sie sich über den Vorlauf, den Hoffnungslauf und das Halbfinale steigerte und dann die beste Leistung im Finale zeigte. In einem tollen Rennen ruderte sie auf den dritten und somit insgesamt neunten Platz, gleichzeitig ist sie damit die beste Leichtgewichtsruderin des Landes Brandenburg.

Für einen ebenso unerwarteten Paukenschlag sorgte Nils-Torben in Renngemeinschaft mit dem Potsdamer Nils Kühne. Nachdem die beiden bereits drei Wochen zuvor auf der Regattastrecke in Hamburg-Allermöhe zwei deutliche Siege im Doppelzweier der A-Junioren bei der Internationalen Juniorenregatta einfuhren, erwarteten sie dennoch eine starke nationale Konkurrenz bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Zielstellung war auch hier das Erreichen des B-Finales der besten zwölf Boote. Nach einem deutlichen Vorlaufsieg konnte sich der Zweier den Umweg über den Hoffnungslauf sparen und so auch Kräfte, die dann im Halbfinale für die Qualifikation des "großen" Finales der besten sechs Boote reichten. Dort zeigten die Junioren ein großes Rennen mit einem starken Endspurt und erreichten damit einen hervorragenden vierten Platz.

Der Jubel war groß im Zeltlager des Fanclubs, der nach Tagen und Nächten bei großer Hitze, Gewitter, Starkregen und Sturm durch die Erfolge der drei Werderaner Junioren für die Strapazen etwas entschädigt wurden.

Ein großes Finale mit Beteiligung des Ruder-Klubs sollte jedoch noch kommen. Nick Kriening steuerte in inzwischen bewährter Manier den Junioren-Doppelvierer des Ruder-Clubs Potsdam. Nach den bisherigen in München und Hamburg erzielten Saisonerfolgen sorgte der direkte Einzug in das A-Finale für keine besonders große Überraschung, denn die Jungs haben sich den Medaillengewinn vorgenommen, nachdem im vergangenen Jahr der fünfte Platz heraussprang. Nick ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und lenkte sich zwischen den wichtigen Rennen mit seinem Fanclub ab - die Kartenhäuser wuchsen bis an die Zeltdecke...

Das war auch gut so, denn er brauchte im Finale all seine Konzentration und Stimmgewalt. Nach einem spannenden Bug-an-Bug-Rennen mit dem Boot aus Mecklenburg-Vorpommern hatte der Potsdamer Vierer seinen Bugball um nur sechs Zehntel vorn und sicherte sich so die Silbermedaillen. Nach langer Zeit bringt nun wieder ein Sportler des Ruder-Klubs Werder eine Medaille von den Deutschen Jugendmeisterschaften nach Hause. Überglücklich und stolz; man kann die Emotionen aller Beteiligten kaum in Worte fassen nach diesem Erfolg!

Die Daheimgebliebenen verfolgten alle Rennen unserer Ruderer über die einschlägigen Medien und drückten alle Daumen. Alle Sportler werden nun das Erreichte als Motivation für die noch anstehenden Regatten nutzen - am kommenden Wochenende schon startet ein Teil von ihnen bei den Kinder-und Jugendsportspielen auf dem Brandenburger Beetzsee und die Sportler der Altersklassen 13/14 beim Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Salzgitter, was für diese Sportler ein weiterer und dann auch der letzte Saisonhöhepunkt vor der wohlverdienten Abschlussfeier und den Sommerferien sein wird.

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Ein "Sechser" für die Ruderer

18.06.2016, Text: Werner Tietze

Zu einer Bootstaufe waren unsere Sportsfreunde am 17.06.2016 ins Ruderbootshaus eingeladen.

Da ohnehin ein "Spargelessen" der Männerrunde vorgesehen war, wurde die Bootstaufe eines neu gelieferten Sechsers mit Stm. mit dem Essen zusammengelegt und die Runde für alle Sportfreunde erweitert.

Der Himmel regnete sich bis kurz vor Veranstaltungsbeginn noch einmal kräftig ab. So konnte Wolfgang Wegener, das teils aus Spendengeldern der Mitglieder angeschaffte Boot, pünktlich auf den Namen "Grelle Bucht" taufen.

Leider zog sich der Himmel zum Ende der Veranstaltung wieder zu, so dass die anschließende Jungfernfahrt nicht bis zur Grelle Bucht im Glindower See gerudert werden konnte.

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Viel Prominenz beim Masters-Championat in Werder (Havel)

13.06.2016, Text: Ulrike Hartmann

Am vergangenen Wochenende suchten die Masters aus 111 Vereinen des Deutschen Ruderverbands auf der Werderaner Föhse ihre Sieger, die dann am Siegersteg mit Medaillen, heimischen Produkten und herzlichen Gratulationen von der Bürgermeisterin Manuela Saß, der Baumblütenkönigin Cindy Linke und der Doppel-Olympiasiegerin Kerstin Hartleib (geb. Kowalski) gefeiert wurden.

Das Wochenende war geprägt von dem herrlichen Wetter und einem reibungslosen Regattaablauf, was die Gäste, die Regattaleitung und der Helferstab rundum zufrieden machte. Vielleicht hat sich diese Erfahrung aus den vergangenen Jahren in der Ruderszene herumgesprochen, so dass auch in diesem Jahr prominente Sportler wie das große Ruderidol Thomas Lange am Start waren und um die Medaillen kämpften.

Am Samstag erkundete der Stellvertretende Vorsitzende des DRV-Vorstandes, Dr. Dag Danzglock, die Regattastrecke und Teile der Inselstadt für eine Beurteilung, ob die Voraussetzungen für die Austragung der Ruder-Bundesliga gegeben sind. Damit diese im kommenden Jahr in Werder (Havel) Station macht, hat sich der Ruder-Klub für die Austragung beworben.

Allein ein durch eine verantwortungslose nächtliche Ruderaktion beschädigter Doppelvierer am anderen Föhseufer gab am Sonntagmorgen Rätsel auf, die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Sachbeschädigung. Dies war jedoch der einzige Wermutstropfen, sonst war das Masters-Championat ein voller Erfolg.

Hierzu beigetragen haben neben der Stadt Werder (Havel) und dem Organisationskomitee rund um die Vorsitzende Dr. Brigitte Ahrenholz und den "Chef de Mission" Hans-Jörg Dahl auch die zahlreichen Unterstützer und Freunde des Rudersports. Die Sieger freuten sich sehr über den Gruß aus Werder, bestehend aus einer Spezialität von "Werder Frucht" oder aus Christine Bergers Sanddornanbau.

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Auf nach Salzgitter zum Bundeswettbewerb!

11.06.2016, Text & Foto: Ulrike Hartmann

...heißt es bald für sechs Werderaner Ruderer, die sich in Brandenburg bei der Qualifikation am 05. Juni für den Jahreshöhepunkt durchsetzten. Der gemischte Doppelvierer der Altersklasse 12/13 mit Leia-Sophie Hahne, Florian Brösicke, Katharina Abel, Leon Knaebel und Steuerfrau Inken Blohm wird die Brandenburgische Ruderjugend ebenso bei dem Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen vertreten wie Aiko Blohm im Leichtgewichts-Einer der 14-Jährigen. Hannah Prasuhn hatte den Vierer als Steuerfrau sowohl bei der Kinderregatta am Samstag als auch bei der Qualifikationsregatta jeweils auf den zweiten Platz gesteuert.

Bei der Kinderregatta erreichten Inken Blohm und Rosa Krolkiewicz bei ihrem ersten Start im Doppelzweier der 10/11-Jährigen nach einem aufregenden Rennen für alle Beteiligten einen glücklichen Bronzerang und nach einem tollen Sprint siegte Florian Brösicke in seinem Einer.

Am Sonntag hieß es dann in den Rahmenrennen der Qualifikationsregatta oft "Sieg für den Ruder-Klub Werder". Georg Abel, Malina Maßnick und Sinja Blohm zeigten starke Einerleistungen und freuten sich über die verdienten Medaillen. Frédérique Delapré wurde in ihrem Einer der 12-Jährigen Mädchen gute Zweite.

Und nicht nur auf dem Beetzsee wurden Medaillen errudert. Nick Kriening steuerte den Potsdamer Juniorenvierer bei der Internationalen Juniorenregatta in Hamburg gleich zwei Mal an den Siegersteg und brachte beeindruckende Medaillen an die Havel. Und auch Nils-Torben Maßnick gewann mit seinem Potsdamer Partner Nils Kühne jeweils Samstag und Sonntag im Doppelzweier das Rennen der A-Junioren. Beide werden am letzten Wochenende im Juni wiederum in Hamburg bei den Deutschen Jugendmeisterschaften an den Start gehen, ebenso Sinja Blohm im Einer der Leichtgewichts-Juniorinnen. Hierfür wünschen wir viel Erfolg!

Siegerehrung


Vier Landesmeistertitel für den Ruder-Klub

02.06.2016, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Bei vier Landesmeistertiteln und jeweils zwei Silber- und Bronzemedaillen können die Kinder und Jugendlichen des Ruder-Klubs stolz auf ihre Leistungen bei den Offenen Landesmeisterschaften am letzten Maiwochenende sein.

Mit dem Rennen von Nils-Torben Maßnick im Doppelzweier der A-Junioren mit Nils Kühne aus Potsdam begann die Siegesserie. Mit einem Vorsprung von über zwanzig Sekunden vor dem Feld zeigten die beiden erneut eine souveräne Leistung, die sie für einen Start bei der Internationalen Junioren-Regatta in Hamburg empfehlen ließ. Im Einer rundete Nils-Torben sein erfolgreiches Wochenende mit einer Bronzemedaille ab.

Für eine große Überraschung sorgte der Doppelvierer mit Leon Knaebel, Katharina Abel, Florian Brösicke, Leia-Sophie und Hannah Prasuhn als Steuerfrau. Nach einem beherzten Rennen konnten sich die Jungen und Mädchen des erst am vergangenen Wochenende formierten Vierers über eine Goldmedaille freuen und gehen nun die Qualifikation für den Bundeswettbewerb an.

Ebenso kämpferisch und technisch hervorragend ruderten Sinja Blohm und ihre Partnerin Linda Betker aus Plaue im Doppelzweier der B-Juniorinnen zur Silbermedaille und zeigten dabei den "schweren Mädels" in der Konkurrenz, dass das Leichtgewicht nicht von Nachteil sein muss. Im Einer folgte Sinja ihrer Zweierpartnerin dicht am Heck und erruderte sich auch dort die wohl verdiente Silbermedaille.

Nick Kriening steuerte nach eigener Ruderleistung im Leichtgewichts-Doppelzweier der Junioren mit Daniel Köhn den Potsdamer Doppelvierer der Junioren auf den Goldrang. Hier geht der Weg ebenso über die Junioren-Regatta in Hamburg nach Essen zur Deutschen Jugendmeisterschaft.

Landesmeister Florian Brösicke gewann im Einer der 13-Jährigen Jungen souverän den Vorlauf und nach spannendem Rennen das Finale und ist mit seinen Siegen im Doppelvierer und im Einer für unseren Verein der erfolgreichste Teilnehmer der Landesmeisterschaften.

Leia-Sophie Hahne gewann in ihrem Einer der leichtgewichtigen Mädchen AK 13 glücklich die Bronzemedaille.

Oskar Mühlig qualifizierte sich im Einer über den Vorlauf für das Finale der besten sechs Junioren, in dem er eine tolle Leistung zeigte und auf Platz vier in das Ziel ruderte.

Schon am kommenden Wochenende werden die Kinder und Jugendlichen ein weiteres Regatta-Wochenende am Brandenburger Beetzsee verbringen und bei der Kinderregatta und der Qualifikation für den Bundeswettbewerb erneut auf Medaillenjagd gehen.

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Siegerehrung


Blütenumzug 2016

18.05.2016, Text: Günter Christgau

Der Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V. war in diesem Jahr recht stark beim Baumblütenumzug vertreten. Das schöne Wetter an diesem Wochenende tat wohl auch ein wenig dazu bei. Denn die Wetterlage in den Wochen vorher hatte nicht auf eine solche Blütenpracht hoffen lassen. Mit geschmückten Skull und Riemen zogen wir auch an zahlreichen Fans (siehe Fotos) vorbei. An der Festbühne wurden wir dann vom Stadtsportbundchef empfangen, der unseren Verein leider etwas älter machte und uns schon im nächsten Jahr das 100-jährige feiern lassen wollte. Wir antworteten mit einem dreifachen lautstarken hacke makuja. Am Bootshaus entledigten wir uns der "Winkelemente" und ein Teil unserer Sportler setzte die Weinverkostung vom Vorabend bei unserem Sponsor OBSTHOF WACHE fort.

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"Sieben (Siege) auf einen Streich" für Werders Ruderer bei der Rüdersdorfer Frühjahrsregatta

18.05.2016, Text: Ulrike Hartmann

Gleich sieben Mal legten die Sportler des RKW am Siegersteg an, als es auf dem Rüdersdorfer Kalksee zum Pfingstwochenende um die Medaillen ging.

Den Reigen eröffnete Nils-Torben Maßnick in Renngemeinschaft mit Nils Kühne vom Ruder-Club Potsdam im Doppelzweier der A-Junioren; sie siegten am Samstag und Sonntag souverän. Später ruderte Nils-Torben im Einer zum Doppelsieg für Werder, dicht gefolgt von Alexander Bast, was für ihn besonders beachtlich ist, hat er doch seit dem vergangenen Jahr die Betreuung der Kinder und Jugendlichen des RKW übernommen und so kaum noch Zeit, um selbst zu trainieren.

Florian Brösicke zeigte mit einer tollen Leistung im Einer der 13-Jährigen, dass er fleißig trainiert hat und belohnte sich mit einer Medaille. Gleiches gelang Nick Kriening und Daniel Köhn, die wieder in gewohnter Manier im Leichtgewichts-Doppelzweier der B-Junioren zum Sieg ruderten.

Der Sonntag startete mit den Langstrecken-Rennen der Kinder über knappe und stürmische 1.500 Meter. Hier zeigte sich bei all unseren Sportlern, dass sie für die Anfang Juni anstehende Qualifikationsregatta zum Bundeswettbewerb noch fleißig üben müssen.

Dann hatten aber die Damen das Sagen. Malina Maßnick gewann ihr Rennen im Einer der B-Juniorinnen ebenso wie Sinja Blohm, die als Leichtgewicht die Konkurrenz in der unbeschränkten Klasse deklassierte.

Nach Rüdersdorf ist vor der Landesmeisterschaft, die Ende Mai auf dem Beetzsee ausgetragen wird und für unsere Jüngsten die erste Möglichkeit bieten wird, ihr Ruderkönnen zu zeigen.

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Dreifach-Erfolg für die Ruderer in Grünau

27.04.2016, Text & Foto: Ulrike Hartmann

Mit einer gelungenen Auftakt bei der Grünauer Frühregatta starteten die Werderaner Ruderer in die diesjährige Regattasaison.

Gleich zwei Mal legte Nick Kriening am Siegersteg an, um seine verdiente Medaille in Empfang zu nehmen. Und das gleich in doppelter Funktion, was besonders bemerkenswert ist. Zunächst ruderte er selbst mit Daniel Köhn im Doppelzweier der leichtgewichtigen Junioren bei einem bravourösen Rennen über 1.500 Meter, wobei sich beide den Sieg sichern konnten. In den Abendstunden ließ Nick dann rudern - den Doppelvierer der Potsdamer B-Junioren - den er als Steuermann ebenso zum Erfolg führte. Nils-Torben Maßnick fügte der positiven Bilanz durch seinen Sieg im Einer der A-Junioren ab eine weitere Medaille hinzu.

Zum insgesamt guten Einstieg in die Saison zählen auch die zweiten Plätze von Malina Maßnick und Sinja Blohm sowie die dritten Platzierungen von Aiko Blohm und Florian Brösicke jeweils in ihren Einern und gleich zweifach am Samstag und Sonntag von Nils-Torben Maßnick in Renngemeinschaft mit Tom Hebenstreit aus Königs Wusterhausen im Doppelzweier der A-Junioren.

Leia-Sophie Hahne ist konkurrenzlos ein starkes Rennen in ihrem Einer der leichtgewichtigen 13-Jährigen Mädchen gefahren. Und bereits am Freitag nahmen Malina Maßnick und Sinja Blohm an den Ausscheidungsrennen der B-Juniorinnen teil, um sich mit ihren guten Leistungen gegenüber der bundesdeutschen Konkurrenz zu positionieren.

Nun werden alle Trainingsmöglichkeiten genutzt, um am Pfingstwochenende bei der Rüdersdorfer Frühjahrsregatta an dieses Ergebnis anzuknüpfen.

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Großer Andrang auf der Havel

17.04.2016, Text: Ulrike Hartmann

Viele Ruderer fanden sich am 08. April bei schönstem Sonnenschein im Ruder-Klub ein, um mit einer gemeinsamen Ausfahrt die Saison zu eröffnen. Noch am Abend zuvor brachte die Mitgliederversammlung Einblicke in die Vorstandsarbeit; dem letzten Aufruf zum Arbeitseinsatz folgten dann die Mehrzahl der Mitglieder und alle packten kräftig an, um das Bootshaus zum frühlingshaften Glanz aufzupolieren.

Nach den motivierenden Worten der Vorsitzenden und nachdem das lautstarke "Hacke Makuja - Kille Wau Wau" über das Vereinsgelände an den Werderwiesen ertönt war, wurde es voll auf der Havel. Die Boote reichten kaum, um alle Mitglieder, ob Senioren, Junioren, Kinder, Eltern, Trainer oder Gäste zum Glindower See zu bringen, wo an der Wende vor der Liebesinsel der Schlachtruf des Vereins auch den letzten Schwan geweckt hatte.

Wieder zurück wurden die fleißigen Ruderer mit Kuchen und Gegrilltem in der Sonne belohnt und ließen den Nachmittag gemütlich und mit Spielen in geselliger Runde ausklingen.

Schon am kommenden Wochenende geht es für die Kinder und Jugendlichen zur Frühregatta und dem Juniorentest nach Berlin-Grünau, bis dahin wird noch oft auf der Havel trainiert.

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Fünf Werderaner Landesmeister auf dem Ruderergometer

27.02.2016, Text: Ulrike Hartmann; Foto: Katja Maßnick

"Im Winter wird der Ruderer gemacht!" - oft genug hören die Sportler dieses Motto und zeigten am Samstag in Schwedt bei den Offenen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern, dass sie es beherzigen.

Den Auftakt eines sehr erfolgreichen Tages machte Sinja Blohm, die sich bei den leichtgewichtigen Juniorinnen mit einer großen kämpferischen Leistung auf das Podest ruderte und mit einer Bronzemedaille geehrt wurde. Gleiches gelang später ihrem Bruder Aiko - ebenfalls ein Leichtgewicht - bei den 14-Jährigen Jungen. Aiko war am Samstag erfolgreichster Werderaner, denn erst kämpfte er sich mit Vater Hauke auf den Bronzerang im Familienzweier und dann zählte er noch zur Besetzung der Werderaner Mannschaft im "Viererrennen" der Kinderaltersklasse mit Leia-Sophie Hahne, Frédérique Delapré und Florian Brösicke, die sich über Silber freuten.

Stolze Landesmeisterinnen wurden Frédérique und Leia-Sophie nach einer souveränen Leistung in ihren jeweiligen Einzelrennen. Gold gab es auch für den inzwischen bewährten Maßnick-Familienzweier, in dem Nils-Torben und Vater Christian nach großem Kampf verdient siegten. Mit einer schnellen Zeit, die am Ende des 2.000-Meter-Rennens auf dem Display des Ruderergometers stand, errang Nils-Torben bei den Junioren dann noch einen tollen Bronzerang.

Für den Wettkampf-Neuling Christian Schnetzke hieß das Motto in seinem Rennen der Männer-Masters Altersklasse B (30-35 Jahre) "Kommen - sehen - siegen", nun ist er als Landesmeister für die Konkurrenz kein unbeschriebenes Blatt mehr.

Nachdem die Sportler vor zwei Wochen ebenso erfolgreich am Waldlauf der Ruderer und Kanuten in Potsdam teilnahmen - hier siegte Nils-Torben Maßnick und Leia-Sophie Hahne, Florian Brösicke und Sinja Blohm wurden Dritte - und die Winterferienwoche auf Langlaufski verbrachten, geht es nun in den Endspurt des Wintertrainings, um im April die ersten Regatten bestreiten zu können.

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Termine aktualisiert

22.01.2016, Text: René Genz

Die Termine für Wanderfahrten, Regatten und Arbeitseinsätze wurden aktualisiert.


2015

Abrudern 2015

25.10.2015, Text & Foto: Werner Tietze

Mit dem Ende der Sommerzeit ging in Werder auch die diesjährige Rudersaison zu Ende. Bei allerbestem Herbstwetter trafen ab 10:00 Uhr viele gut gelaunte Ruderinnen und Ruderer im Bootshaus ein. Wir begannen unser Treffen mit dem geplanten Arbeitseinsatz. Überall wurde gefegt, geputzt, gepinselt, gekärchert und es wurden Boote geschliffen. Peter Knick überprüfte den Zustand der Hallendächer und der Dachrinnen, die fleißigen Frauen putzten Fenster und Matten, und in der Küche wurde alles auf Hochglanz gebracht. Auch auf dem Gelände der Segler herrschte bei dem schönen Wetter ein reger Betrieb. Zur Belohnung gab es nach dem Arbeitseinsatz ein kräftigen Eintopf mit Bockwurst, lecker...

Bootshaus mit Ruderboten Ruderboot wird von Menschengruppe ins Wasser gebracht

Gegen 14:00 Uhr wurden die Boote zu Wasser gelassen. Ein reiner Frauenachter, der nur einen der schwersten Männer als Steuermann "mitschleppen" musste, führte die "Armada" an. Drei Doppelvierer mit Steuermann und ein Dreier folgten. Die Fahrt ging in den Kanal bei den Havelauen, vorbei am evtl. künftigen Schwimmbad. Mit "hackemakuja..." und "hipp-hura" wurde somit die diesjährige Saison beendet. Nach gründlicher Bootsreinigung wurde gegrillt, und bei Kaffee und Kuchen klang die Veranstaltung aus.

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Medaillenregen für die Ruderer in Werder und auf dem Beetzsee

21.09.2015, Text:

Landesmeister, Medaillengewinner und viele zufriedene Sportler sind das Ergebnis der vergangenen zwei Regattawochenenden.

Die 61. Havel-Ruderregatta war wie in jedem Jahr ein voller Erfolg für den ausrichtenden Ruder-Klub und die aus ganz Deutschland angereisten Sportler. Gleich zu Beginn des ersten Regattatages konnten sie sich über prall gefüllte Obstkörbe freuen, die an jeden Verein gingen und zuvor von fleißigen Helfern mit heimischen Früchten befüllt wurden.

Am Samstag konnten nach sehr guten Leistungen Sinja Blohm in Renngemeinschaft mit Jasmin Schulz vom Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge im Doppelzweier der "leichten" Juniorinnen sowie Malina und Nils Maßnick in ihren Einern am Siegersteg anlegen und ihre Medaillen von Bürgermeisterin Manuela Saß entgegen nehmen.

Dies gelang Nils und Malina auch am Sonntag und wurden dafür von der Baumblütenkönigin geehrt. Michael Wolter ruderte nach dem Motto "Kommen-Sehen-Siegen" im Einer der Senioren sein einziges Rennen der Saison und gewann dieses in jahrelanger Tradition.

Der Ruder-Klub bedankt sich bei allen Helfern, Sponsoren und der Stadt Werder (Havel) für die Unterstützung bei der geglückten Durchführung einer weiteren tollen Havel-Ruderregatta.

Getrübt wurde das erfolgreiche Wochenende allein von einem Sportbootführer, der am Samstag die gesperrte Regattastrecke vor einem laufenden Rennen querte, trotz lautstarker Warnhinweise eine Kollision mit einem Einerfahrer verursachte und seine Fahrt ohne Stopp fortsetzte. Glücklicherweise ist dem Ruderer außer dem Schrecken nichts widerfahren.

Nur ein Wochenende später trafen sich die Ruderer aller Altersklassen des Landes Brandenburg sowie Gäste aus Berlin und Sachsen-Anhalt, um auf dem Beetzsee in Brandenburg/Havel die Landesmeister zu ermitteln.

Bereits am ersten Regattatag legten Nils-Torben Maßnick mit seinem Einer am Siegersteg an, um nach einem packenden Rennen seine Bronzemedaille in Empfang zu nehmen. Am Abend siegten Florian Brösicke, Frédérique Delapré, Lena Gresens, Katharina Abel und Nick Kriening als Steuermann im Schlagzahlrennen der 11/12-Jährigen. In dem Rennen zählen die schnellste Zeit mit den wenigsten Schlägen, so dass dabei noch kraftvoller als üblich zu rudern ist. Weiterhin war der Samstag von der Qualifikation in Vorläufen für die Finals am Sonntag geprägt, die Leia-Sophie Hahne im Einer der 12-Jährigen Mädchen und Oskar Mühlig im Einer der 14-Jährigen Jungen erreichten. Gestärkt und motiviert wurden die Sportler sowohl von dem treuen Eltern-Fanblock als auch von der angereisten Vereinsvorsitzenden und weiteren Vorstandsmitgliedern, die einen großen Korb mit Vitaminen beisteuerten.

Ruderin mit Medaille um den Hals, im Ruderboot am Steg; Frau kniet auf Rudersteg daneben

Am Sonntag legte Nils-Torben Maßnick gleich zwei Mal am Siegersteg an; im Doppelzweier gewann er die Silbermedaille, im Doppelvierer Bronze, dies jeweils in Renngemeinschaft mit den Rudervereinen in Königs Wusterhausen. Gold im Doppelvierer der Junioren ging an Nick Kriening, der die Ruderer aus Potsdam zum Sieg steuerte.

Katharina Abel und Lena Gresens erruderten sich nach einer Aufholjagd die Bronzemedaille im Doppelzweier der 12-Jährigen Mädchen. Der krönende Abschluss gelang Jonas Dahl, der in seinem "Leichtgewichts-Einer" der A-Junioren zu Silber fuhr.

Nachdem zuvor in Werder nach der Sommerpause der Auftakt stattfand, war dies nun gleich das Ende der offiziellen erfolgreichen Regattasaison des Ruder-Klubs Werder (Havel).

Siegerehrung Siegerehrung


Ruderordnung und Haftungsfreistellungserklärung

06.09.2015, Text: Der Vorstand

Ruderordnung und Haftungsfreistellungserklärung wurden aktualisiert.


Auch ohne "Totes Rennen" bei Brandenburg Aktuell

03.06.2015, Text: Ulrike Hartmann

Am letzten Maiwochenende fühlten sich erneut viele Gäste aus ganz Deutschland und selbst aus Dänemark und den Niederlanden auf der Föhse und in und um Werder sehr wohl. Ruderer jeden Alters ab 27 Jahre aus etwa 120 Vereinen nahmen an dem vom Ruder-Klub Werder (Havel) ausgerichteten Masters-Championat des Deutschen Ruderverbands teil und genossen die Gastfreundlichkeit des Vereins und der Stadt. Der Fernsehsender rbb nahm die Regatta sogar zum Anlass, hierüber ausführlich in den Abendnachrichten "Brandenburg Aktuell" zu berichten.

Selbst die kräftigen Regenschauer am Samstag und der oftmals böige Wind konnten die Stimmung und den Ehrgeiz nicht trüben, war die Regatta doch wieder einmal sehr herzlich und durchdacht organisiert, so dass trotz der Wetterkapriolen alle Rennen pünktlich im Ziel waren. Einzig eine kleine Unstimmigkeit mit der eindeutigen und richtigen Entscheidung des unabhängigen Zielgerichts brachte einige betroffene Ruderer kurzzeitig in Missstimmung. Dem Verlangen, das knapp entschiedene Rennen in ein sogenanntes "Totes Rennen" zu erklären und somit zwei Sieger zu küren, kam das Wettkampfgericht zwar nicht nach. Jedoch wurden die erhitzten Gemüter mit heimischen Spezialitäten wie dem beliebten Ketchup von Werder Frucht schnell beruhigt, so dass alle auch das diesjährige Masters-Championat in Werder (Havel) in guter Erinnerung behalten werden, wozu auch der Besuch und die Ehrungen am Siegersteg von der Baumblütenkönigin beitrugen.

Herzlich gedankt sei der Stadt Werder für die reibungslose Unterstützung bei der Absicherung der Regatta sowie allen Sponsoren und Freunden des Rudersports. Der nächste Höhepunkt steht bereits am 13. Juni an, wenn auf der Werderaner Föhse die Brandenburgische Ruderjugend die Qualifikationsrennen zum Bundeswettbewerb austragen lässt.


Dokumente DRV-Masters-Championat

22.05.2015, Text:

Dokumente DRV-Masters-Championat
Havel-Regatta-Verein von 1920 e.V


Vierfacher Erfolg in Rüdersdorf

22.05.2015, Text: Ulrike Hartmann

Die Ruderer aus Werder schlossen bei der Rüdersdorfer Frühjahrsregatta am Himmelfahrtswochenende an die bisherigen Saisonerfolge an und konnten sich über mehrere Medaillen freuen.

4er mit Steuerperson auf dem Wasser

Nach einem beherzten Rennen gewann Frédérique Delapré im Einer der 11-Jährigen Mädchen. Dies gelang auch Nils-Torben Maßnick im Einer der B-Junioren, wobei er künftig in der höhere Leistungsklasse starten darf. Jonas Dahl verpasste in seinem kämpferischen Einerrennen nur knapp den ersten Platz; auch Nils-Torben Maßnick und Georg Abel belegten im Doppelzweier der Junioren zufrieden Platz zwei.

1er auf dem Wasser

Nick Kriening führte als Steuermann erneut den Potsdamer Juniorenvierer zum Sieg, wofür er neben der Medaille auch einen Pokal erhielt, und kann nun auf das nächste Saisonziel blicken - die Teilnahme an der Internationalen Juniorenregatta in Hamburg.

Ein grandioser Endspurt sicherte dem "Granatenvierer" der 11/12-Jährigen Mädchen mit Katharina Abel, Lena Gresens, Frédérique Delapré, Leia-Sophie Hahne und Nick Kriening am Steuer den ersten Platz und damit den Jubel am Siegersteg.


Joker auf dem Beetzsee

18.05.2015, Text: Ulrike Hartmann

Die Mädchen des Ruder-Klubs haben als "Joker" bei der Kinderregatta auf dem Brandenburger Beetzsee den ersten Saisonsieg eingefahren. Nachdem sich schon Leia-Sophie Hahne einen Silberrang und Katharina Abel einen Bronzemedaille jeweils in ihren Einern erkämpften und Frédérique Delapré mit Lena Gresens knapp am Podestplatz vorbei ruderten, gelang den vier Mädchen in dem von Mia Weimann gesteuerten Doppelvierer der Sieg im Schlagzahlrennen. Dabei kommt es darauf an, mit möglichst wenigen Ruderschlägen die 500 m-Distanz schnellstmöglich zu durchrudern - "Kraft pro Schlag" ist das Motto. Wie groß war die Überraschung und Freude, als vor der Tribüne der Regattastrecke der Sieg des Werderaner Vierers verkündet wurde!

Siegerehrung mit Podest

Auch die Jungen haben bei der Kinderregatta gute Leistungen gebracht und vielleicht gelingt es ihnen, bei der für das Himmelfahrtswochenende anstehenden Rüdersdorfer Regatta dem kompletten Medaillensatz weitere Medaillen hinzuzufügen.

Den allerersten Saisonsieg fuhr jedoch Nick Kriening bei der Grünauer Frühregatta ein, als er den Doppelvierer der B-Junioren des RC Potsdam zum Sieg steuerte und nun bei der Internationalen Juniorenregatta in München weitere Erfahrungen sammeln durfte.

4er-Ruderboot im Vordergrund; Turm im Hintergrund; Wald dazwischen

Am Sonntag wurde in Brandenburg anlässlich des Jubiläums zur 20. Kinderregatta der Tag des Rudersports gefeiert, wo auch ein prachtvoller Vierer den Ruder-Klub repräsentierte. Die Sportler nebst Steuermann Hans-Jörg Dahl erlebten bei einer Sternfahrt auf der Havel unter anderem mit, wie der Vorsitzende des Deutschen Ruderverbands, Siegfried Kaidel, den symbolischen Start in die Rudersaison zelebrierte.

Mit Spannung werden nun die Wettkämpfe in Rüdersdorf erwartet, bevor sich die Blütenstadt für das Ende Mai auf der Föhse ausgetragene Masters-Championat rüstet.


Don Camillo und Peppone auf der Havel

11.04.2015, Text: Ulrike Hartmann

Pünktlich zum (vorläufigen) Frühlingserwachen stachen die Ruderer offiziell erstmalig in diesem Jahr in See, und das gleich mit einem aufgepeppten und dadurch nagelneu erscheinenden Doppelachter, den die Vereinsvorsitzende Frau Dr. Brigitte Ahrenholz vor der Ausfahrt auf "Pfarrer Heinz Knick" taufte, wobei sie den Vergleich des in den 60er Jahren an der Spitze des Ruder-Klubs stehenden Vorsitzenden mit den Filmfiguren zog.

Mit herzlichem Dank nahm sie sodann die großzügige Geldspende der Volksbank in Werder (Havel) entgegen, die mit einem symbolischen Scheck von der Filialleiterin an die Vorsitzende übergeben wurde und die geltenden Sicherheitsbestimmungen im Verein materiell unterstützen soll.

Nachdem das lautstarke "Hacke Makuja - Kille Wau Wau" über das Vereinsgelände an den Werderwiesen ertönt war, gab es für die Ruderer kein Halten mehr und zwei Achter, zwei Vierer, ein Dreier und zwei Zweier machten sich bei recht stürmischer See auf den Weg zur Liebesinsel im Glindower See, wo mit dem Schlachtruf die Rudersaison eröffnet wurde.

Wieder zurück wurden die fleißigen Sportler mit Kuchen und Gegrilltem in der Sonne belohnt. Diese gesellige Runde wurde dann noch mit einer Überraschung erfreut - Sinja Blohm und Malina Maßnick kehrten von der Langstreckenregatta in Fürstenwalde zurück und konnten stolz berichten, dass sie in Renngemeinschaft mit den Rüdersdorfer Mädchen den Silberrang belegt haben.

Schon in zwei Wochen geht es für die Kinder und Jugendlichen zur Frühregatta nach Grünau, bis dahin wird noch oft auf der Havel trainiert.

8er am Strand; Mannschaft mit Skulls parallel zum Boot


Aus dem Schnee auf das Ruderergometer

03.02.2015, Text: Ulrike Hartmann

Die aktuelle Landesmeisterin im Einer und auf dem Ruderergometer der 10- bzw. 11-Jährigen Mädchen heißt Frédérique Delapré!!! Nachdem sie im Herbst auf der Olympiaregattastrecke in Grünau das Rennen der 10-Jährigen Mädchen gewann, gelang ihr dies auch überdeutlich am vergangenen Wochenende in Schwedt bei den Offenen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern.

Hierbei wird auf dem Rudergerät die Ruderbewegung über verschiedene Distanzen annähernd simuliert, wodurch die Sportler ein auf der Leinwand ausgetragenes Rennen austragen, bei dem die Ergometerleistung das jeweilige "Boot" vorantreibt.

Neben Frédérique, die übrigens nur einige Wochen zuvor den Skiwettkampf im Winterlager der Ruderer in Osttirol gewann, wurden Nils-Torben Maßnick für seinen dritten Platz bei den B-Junioren sowie Lukas und Papa Dirk Abelt für ihren zweiten Platz im Familien-Zweier mit einer Medaille geehrt. Katharina Abel schrammte um eine Sekunde knapp an dem Podestplatz vorbei, konnte sich dennoch mit ihrem erreichten vierten Rang über eine Urkunde freuen. Auch Alexander Bast erreichte mit einer starken Leistung den Bronzeplatz bei den A-Junioren, dicht gefolgt von Lukas Abelt.

Alle Sportler des Ruder-Klubs zeigten bei in Schwedt großen Kampfgeist und konnten jeweils ihre Bestleistungen am Wettkampftag abrufen, was zuversichtlich in die nun bald anstehende Regattasaison blicken lässt.


Wanderrudertreffen am Wannsee 2015

01.01.2015, Text:

Im nächsten Jahr findet das DRV-Wanderrudertreffen am Wannsee statt. Wer Interesse hat daran teilzunehmen, kann sich auf folgender Webseite www.wrt2015.de informieren und anmelden. Zudem wurde ein schönes Video anlässlich des Treffens von den ausrichtenden Berliner Vereinen produziert, so schön kann das rudern auf unserer Havel sein.

Imagefilm zum Wanderrudertreffen 2015


2014

Hacke Makuja!!! - Werderaner fahren zum 10. Advents-Ergo-Cup nach Cottbus

13.12.2014, Text:

Unseren Schlachtruf kennt man nun in der Lausitz ganz genau, nachdem wir am 13. Dezember dort am Cottbuser 10. Advents-Ergo-Cup teilnahmen. Denn jede geehrte Platzierung eines Werderaner Ruderers wurde mit einem lauthals gerufenen "Hacke Makuja - Kille Wau Wau" unserer gesamten Mannschaft einschließlich der mitgereisten Eltern gewürdigt, und das war sehr häufig der Fall.

Lukas Abelt eröffnete den erfolgreichen Tag nach starkem Kampf mit einem zweiten Platz bei den A-Junioren. Nils-Torben Maßnick siegte mit deutlichem Abstand zur Konkurrenz bei den B-Junioren. Gleiches gelang Oskar Mühlig in der Altersklasse der 14-Jährigen. Im Leichtgewichtsrennen belegte unser stimmgewaltiger Steuermann Nick Kriening einen guten 2. Platz. Malina Maßnick wurde Dritte bei den B-Juniorinnen und Sinja Blohm Zweite im Leichtgewichtsrennen. In der Altersklasse der 12-Jährigen Mädchen gelang Katharina Abel, Leia-Sophie Hahne und Lena Gresens das Triple mit den Plätzen Zwei, Drei und Vier. Frédérique Delapré siegte nach einem starken Rennen und mit großem Vorsprung bei den 11-Jährigen Mädchen, was auch Bennett Volkhammer bei seinem ersten offiziellen Wettkampf überhaupt gelang. "Kommen - Sehen - Siegen" war hier das Motto.

Dieser überaus erfolgreichen Bilanz fügten Vater Dirk und Sohn Lukas Abelt einen guten zweiten Platz im "Familienzweier" hinzu, wobei in diesem Rennen mit den Abelts, Abels, Blohms, Delaprés, Gresens/Schallocks, Hahnes, Scheerers, Volkhammers allein acht Zweier aus Werder an den Start gingen, was den Veranstalter veranlasste, dies die "Werderaner Festspiele" zu nennen. Zum Glück hatten die Väter und Mütter unserer Sportler die Turnschuhe im Gepäck.

Im Anschluss gingen Frédérique Delapré und Malina Maßnick noch in der gemischten Vereinsstaffeln der Mädchen an den Start, wobei die beiden einen tollen ersten und dritten Rang erruderten.

Den krönenden Abschluss bildete die Vereinsstaffel der Jungen in den Altersklassen 11 bis 16, wobei jeweils ein Ruderer jeder Altersklasse eine Minute ruderte und dann auf dem Ergometer der Wechsel vollzogen wurde. Hier lieferten sich Nils-Torben Maßnick, Oskar Mühlig, Aiko Blohm, Katharina Abel (als weibliche Verstärkung) und Bennett Volkhammer bis zum Ende ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Rüdersdorfern und hatten am Ende die imaginäre Bugspitze hauchdünn vorn, so dass wir uns über einen schönen Vereinspokal freuen konnten.

Nach einem erfolgreichen und stimmungsvollen Tag bei dem auf dem Sportschulgelände in Cottbus sehr gut und herzlich organisierten Ergometerwettkampf des CRSV trat die Armada aus Werder den Heimweg an und bereitet sich nun über das Wintertraining auf das kommende Wettkampfjahr vor.


Weihnachtsfeier im Ruder-Klub Werder am 07.12.2014

23.11.2014, Text:

Die Weihnachtsfeier im Ruder-Klub findet am Sonntag den 07.12.2014 ab 15:00 Uhr im Bootshaus statt.


Ruderkurse im Ruder-Klub Werder

28.10.2014, Text:

Der Ruder-Klub bietet für alle im Alter ab 20 Jahre, die das Rudern erlernen wollen, im November eine Ausbildung in Theorie und Praxis an. Das Ziel dieses Neu-Einsteigerkurses ist es, im Verlauf der Wintermonate in unseren Trainingseinrichtungen (Ruderbecken, Kraftraum) die Rudertechnik zu erlernen. In der kommenden Rudersaison sollte dann das Rudern in den Mannschaftsbooten ohne besondere Einschränkungen möglich sein. Die Betreuung im Training erfolgt durch erfahrene Mitglieder unseres Vereins. Wer also Interesse an unserem Rudersport hat, kann sich ab Donnerstag, d. 6.11.2014 in der Zeit von 18:00 - 19:00 Uhr bei uns im Bootshaus einfinden.

Wir, der Ruder-Klub Werder, bieten mit unserem vereinseigenen Bootshaus und Bootsmaterial die Voraussetzungen und ein angenehmes Umfeld, um die Wasserlandschaften zu erkunden und zu genießen. Natürlich sind auch Mitglieder, die sich in der Rudertechnik noch nicht sicher sind, zum Mitmachen aufgerufen.

Also auf geht's, nutzen Sie diese gute Gelegenheit!!!


Arbeitseinsatz und Abrudern

05.10.2014, Text:

Am Samstag dem 18.10.2014 sind alle Mitglieder zum großen Arbeitseinsatz vor dem Winter aufgerufen. Das Bootshaus und das Gelände müssen für den Winter vorbereitet werden. Zudem soll das Bootshaus für das Abrudern am selben Tag hergerichtet werden. Wir treffen uns um 13:00 Uhr zur letzten gemeinsamen Ausfahrt des Jahres am Bootshaus. Ab 15:00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen im Bootshaus.

>> Arbeitseinsatz Erwachsene ab 9:00 Uhr / Arbeitseinsatz Kinder ab 10:00 Uhr

>> Abrudern ab 13:00 Uhr zur Ausfahrt / ab 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen im Bootshaus


Landesmeisterinnen und Sieger auf der Havel

05.10.2014, Text:

Frédérique Delapré und Sinja Blohm sind seit dem Wochenende stolze Landesmeisterinnen im Rudern, nachdem sie am ersten Oktoberwochenende in ihren Einern vor der Konkurrenz aus den Ländern Brandenburg und Berlin die Ziellinie der Grünauer Olympia-Regattastrecke querten.

Auch Leia-Sophie Hahne und Lena Gresens wurden für ihren dritten Platz im Doppelzweier der 10/11-Jährigen Mädchen geehrt; den Silberrang erruderten die beiden mit Frédérique Delapré, Katharina Abel und Nick Kriening im Mädchenvierer, der nach einem packenden Rennen die Bugspitze mit 33 Hundertstel nur knapp hinter dem Vierer aus Königs Wusterhausen über die Ziellinie schob.

Für das Finale der besten sechs Ruderer qualifizierten sich auch Katharina Abel, Malina und Nils-Torben Maßnick in ihren Einern sowie Alexander Bast in Renngemeinschaft mit Nicola Kress aus Plaue und Lucas Krüger mit Nils-Torben Maßnick im Doppelzweier der B-Junioren.

Auch wenn die Rahmenbedingungen und die Organisation der Landesmeisterschaften durch den Landesruderverband Berlin in keinster Weise an die Qualität von anderen Regatten heranreichten, konnten die Werderaner Ruderer zufrieden aus Berlin Grünau abreisen.

Zwei Wochen zuvor fanden auf dem Beetzsee die Sprintregatta statt, wobei die Sportler über die ungewohnt kurze Distanz von 250 Metern vor begeistertem Publikum ruderten. Hier verpassten unsere Ruderer oft um nur wenige Hundertstel Sekunden den Sieg, was zwar teilweise ärgerlich war, aber auch zeigte, dass nach weiterem fleißigen Training der Weg an die Spitze nicht weit ist.

Spitzenplätze erreichten Jonas Dahl, Malina Maßnick, Hannah Prasuhn und Georg Abel bei unserer traditionellen Havel-Ruderregatta, was das heimische Publikum an der Werderaner Föhse besonders freute. Jonas und Malina siegten am Samstag in ihren Einern, was Georg auch am Sonntag gelang. Malina legte am Sonntag erneut am Siegersteg an und nahm diesmal im Doppelzweier mit Hannah ihre Medaillen entgegen. Daneben gab es für jeden Verein frisches Obst in rauen Mengen, am ganzen Wochenende sah man die Sportler und Betreuer von Obstzüchtern aus der Region gespendete Birnen, Pflaumen, Äpfel und Weintrauben genießen - eine überaus erfolgreiche und gesunde Regatta, die in Ruderdeutschland erneut hohen Anklang erfuhr.

Nun beginnt für die Ruderer das Herbsttraining - am 18. Oktober wird im Bootshaus mit dem Abrudern offiziell das Ende einer schönen Rudersaison zelebriert - wobei die Junioren im November noch an einem weiteren Leistungstest bei der Langstreckenregatta auf dem Berliner Hohenzollernkanal teilnehmen werden.


Meldeergebnis 60. Havelregatta in Werder

03.09.2014, Text:

Wieder einmal kann der Ruder-Klub Werder auf ein umfangreiches Meldeergebnis verweisen. Die Austragung der Havel-Ruder-Regatta jährt sich in diesem Jahr zum 60. Mal. Über 1.100 Meldungen hat der veranstaltende Verein entgegen nehmen können. Dementsprechend werden am Regattawochenende vor der Kulisse der Werderaner Insel insgesamt fast 250 Entscheidungen ausgerudert und ebenso viele Siegerehrungen durchgeführt. Das Meldeergebnis steht neben dem Zeitplan und weiteren Informationen im Dokumentenbereich zum Download bereit. Eine überarbeitete Variante wird im Laufe des Wochenendes veröffentlicht.


Medaillen für die Werderaner Ruderer auf dem Beetzsee

17.06.2014, Text:

Bei den Kinder- und Jugendsportspielen am 14./15. Juni auf dem Brandenburger Beetzsee haben die Kinder und Jugendlichen des Ruder-Klubs viele Medaillen errudert und auch ein aufregendes Zeltwochenende erlebt.

Alle zwei Jahre werden in Brandenburg/Havel die Kinder- und Jugendsportspiele des Landessportbundes ausgetragen, wobei dort Kinder und Jugendliche verschiedener Sportarten das Wochenende gemeinsam mit Wettkämpfen, Spiel und Spaß verbringen.

Dass dennoch der Sport im Vordergrund steht, zeigten die Ruderer des RKW mit den errungenen Erfolgen. Malina Maßnick, Alexander Bast in ihren Einern und Nils-Torben Maßnick im Doppelvierer mit Ruderern aus anderen Vereinen des Landes siegten. Silbermedaillen gingen an Georg Abel im Einer, Julius Hennig und Nils-Torben Maßnick im Doppelzweier der B-Junioren, der Doppelvierer der AK 11/12 mit Mia Weimann, Vanessa Dworschak, Katharina Abel, Aiko Blohm und Steuermann Philipp Scheerer und Katharina Abel und Leia-Sophie Hahne im Zweier der 10/11-Jährigen Mädchen. Hier war der Jubel besonders groß, war es doch erst die dritte Regatta für die Jüngsten und die Steigerung zu den vorherigen Regatten sehr deutlich. Bronzemedaillen erhielten Alexander Bast, Julius Hennig sowie Nick Kriening im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit anderen Junioren des Landesverbands, Oskar Mühlig und Markus Karelis im Doppelzweier der 13/14-Jährigen Jungen sowie nach einem hart umkämpften Endspurt der Doppelvierer der 10/11-Jährigen mit Florian Brösicke, Lena Gresens, Frédérique Delapré, Leia-Sophie Hahne und Steuerfrau Rebekka Klahre, die das obligatorische Bad des erfolgreichen Steuermanns nachträglich in Werder nahm.

Leider hat der Mixed-Vierer der 13/14-Jährigen trotz intensiver Vorbereitung die Qualifikation für den Bundeswettbewerb Anfang Juli in Rüdersdorf nicht erreicht. Dennoch ist die Sommerpause noch nicht eingeläutet, denn die Junioren bereiten sich nun auf den Saisonhöhepunkt vor, der Ende Juni wiederum in Brandenburg/Havel bei den Deutschen Jugendmeisterschaften ausgetragen wird. Hier werden Alexander Bast, Nils-Torben Maßnick und Jonas Dahl in Renngemeinschaft mit Sportlern aus Frankfurt/Oder und Königs Wusterhausen im Doppelvierer der B-Junioren sowie Paul Kriegel und Lukas Abelt im Zweier ohne Steuermann der A-Junioren an den Start gehen und bestmögliche Ergebnisse erzielen.


Erfolge der Ruderer auf den ersten Regatten und gelungenes Masters-Championat in Werder

06.06.2014, Text: Ulrike Hartmann

Bei den Regatten in Grünau, Brandenburg und Rüdersdorf haben die Kinder und Jugendlichen schon oft am Siegersteg angelegt und wurden mit Edelmetall geehrt.

Bei der Frühjahrsregatta in Berlin Grünau hatten die Junioren Paul Kriegel und Lukas Abelt mit dem zweiten Platz einen guten Einstand im Riemenzweier, in dem die beiden in dieser Saison erstmals rudern und der als anspruchsvollste Bootsklasse gilt. Alexander Bast und Nils-Torben Maßnick erruderten sich im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Sportlern aus Cottbus, Frankfurt und Königs Wusterhausen den dritten Platz, der ebenfalls als gute Generalprobe für weitere Regatten gewertet werden kann. Die zweiten Plätze von Malina Maßnick und Sinja Blohm in ihren Einern der 14-Jährigen Mädchen rundeten das gute Ergebnis ab.

Malina Maßnick war auch bei der Kinderregatta auf dem Brandenburger Beetzsee erfolgreich, als sie dort beim Sprint über 250 Meter auf den Bronzerang ruderte. Gleiches gelang Georg Abel im Einer der 14-Jährigen Jungen.

In Rüdersdorf wurden dann die ersten Siege eingefahren. Jonas Dahl distanzierte die Konkurrenz deutlich im Einer der leichtgewichtigen A-Junioren. Gleiches gelang Alexander Bast und Nils-Torben Maßnick im Doppelzweier der B-Junioren. Die Junioren freuten sich über ihre Medaillen und Sachpreise. Zweite Plätze erruderten Lukas Abelt im Einer und Sinja Blohm, Georg Abel, Daniel Köhn, Malina Maßnick und Steuermann Nick Kriening im Doppelvierer der 13/14-Jährigen Mädchen und Jungen.

Die Sportler bereiten sich nun auf die Kinder- und Jugendsportspiele vor, die Mitte Juni in Brandenburg stattfinden und für den Doppelvierer als Qualifikationsmöglichkeit für den Bundeswettbewerb einen hohen Stellenwert hat. Auch der junge Nachwuchs der 10-12-Jährigen Kinder bekommt dort die nächste Gelegenheit, Regattaerfahrung zu sammeln.

Am vergangenen Wochenende fand auf der Föhse das Masters-Championat des Deutschen Ruderverbands statt. 400 Sportler aus ganz Deutschland, Dänemark und den Niederlanden absolvierten bei schönstem Wetter die 1.000 Meter in verschiedenen Boots- und Altersklassen. Da der Wohlfühlfaktor bei den Masters-Ruderern entscheidend und leistungssteigernd ist, verbringen die Sportler ab Altersklasse 27 so gern das Wochenende in Werder und kämpfen auf der Föhse um Medaillen, Pokale und kleine fruchtige Aufmerksamkeiten aus der Region. Die reibungslose Organisation und die herzliche Betreuung durch den Ruder-Klub sind auch dank der Unterstützung vieler Helfer möglich. Der Ruder-Klub bedankt sich an dieser Stelle bei den zahlreichen Sponsoren und Sympathisanten des Rudersports.


DRV-Masters-Championat 2014

25.05.2014, Text:

An zwei Tagen mit sommerlichem Wetter und optimalen Rennbedingungen konnten spannende Rennen auf der Regattastrecke Werder beobachtet werden. Ergebnisse und Bilder können beim Havel-Regatta-Verein und hier beim Ruder-Klub Werder eingesehen werden

Ergebnisse und Bilder


Meldeergebnis DRV-Masters-Championat

14.05.2014, Text:

Das Meldeergebnis zum DRV-Masters-Championat ist online und kann heruntergeladen werden.

Mit rund 400 aktiven Masters-Ruderern bleibt die Zahl Starter nahezu konstant. Darunter befinden sich in diesem Jahr auch Ruderer aus Dänemark, die sich in diesem Jahr zum ersten Mal in Werder an den Start begeben. Vielen Dank an den Havel-Regatta-Verein für die Erfassung der Meldungen und die Bereitstellung der Meldelisten. Wir wünschen allen Sportlern_innen und Booten eine sichere Anreise zur Regattastrecke in Werder.

Meldeergebnis 2014


Wesermarathon - Auf zu neuen Ufern

11.05.2014, Text: Anke

Da mir die Havelgewässer rund um Werder in den vergangenen 3 Jahren recht gut vertraut geworden sind, zieht es mich in diesem Jahr auch in andere schöne Regionen Deutschlands. Kurzentschlossen habe ich mich daher für den Wesermarathon mit Vorfahrt angemeldet, organisiert von Thomas Haarhoff (Bad Oldesloe). Neben 9 deutschen Teilnehmern/innen begleiteten uns auch 9 gut durchtrainierte Ruderer/innen aus Holland, die im vergangenen Jahr u.a. auf dem Nil von Luxor bis Kairo unterwegs waren. Die Vorfahrt war noch einmal ein gutes Training für den Marathon mit Strecken auf der Weser von Hann. Münden nach Bodenwerder (111 km), Bodenwerder nach Minden (93 km) und von Kassel nach Hann. Münden (35 km) auf der Fulda mit 5 Schleusen.

Die kurze Nacht zum Wesermarathon (04.05.) haben wir im Matratzenlager der Jugendherberge in Hann. Münden verbracht. Gegen 4:00 Uhr klingelten die ersten Wecker. Ab 5:00 Uhr gab es Frühstück und ich hatte den Eindruck, dass das Rennen bereits am Frühstücksbuffet entschieden wird. Offizieller Start war 6:00 Uhr was besonders ehrgeizige nicht davon abgehalten hat bereits um 5:30 Uhr ihre Boote ins Wasser zu schieben und zu starten. 5:45 Uhr stand meine Mannschaft im Gewimmel und bei einer Temperatur von knapp über Null Grad auf der Wiese vor dem Steg. Alle Formen von Paddelbooten und Drachenboote versuchten dort neben den Ruderbooten auf den einzigen Steg der Jugendherberge zu gelangen. In der Hektik zog sich eine Rudermannschaft aus Braunschweig einen Bootsschaden zu. Das Loch im unteren Rumpf haben unsere holländischen Gäste kurzentschlossen mit Panzertape verklebt. Die Braunschweiger waren glücklich so doch starten zu können. Als letztes unserer Boote waren wir 6:35 Uhr endlich auf der Weser.

Laut Veranstalter gab es 1.600 Anmeldungen. Daneben kamen noch illegale Mitfahrer und unterwegs Quereinsteiger dazu. Es gab drei Strecken zu erobern. Die kürzeste Strecke nach Beverungen mit 53 Kilometern (Bronze), die 80 Kilometer bis Holzminden gelten als Silber und wer die längste Tour bis Hameln (135 Kilometer) absolviert, hat Gold erreicht. Jeder, der bis 18:00 Uhr ankommt, hat gewonnen.

Ruderboote am Strand und auf dem Wasser Ruderboote am Strand und auf dem Wasser im Morgennebel

Ich saß in einem 2er mit Steuermann. Gewechselt wurde alle 30 min. Gegessen und getrunken wurde während des Steuerns. Anlegen wegen anderer dringender Bedürfnisse versuchten wir auf ein absolutes Minimum zu reduzieren da alle Stege dicht umringt waren was letztendlich viel Zeit gekostet hat. Das Steuern gestaltete sich auf den ersten 40 km als sehr schwierig. Der Nebel über dem Wasser war dick und zäh und die oft nebeneinander fahrenden Paddler waren immer erst in kurzer Entfernung zu sehen. Als sich der Nebel endlich verzog kam ein kräftiger Wind auf, leider genau aus der Gegenrichtung. Der positive Effekt der Strömung wurde daher zunichte gemacht.

Die Stunden rannen dahin, die Weser wurde immer leerer und das Zickzack fahren wurde weniger. Um 17:55 Uhr erreichten wir nach 135 km glücklich und relativ unbeschadet den Ruderclub von Hameln.

Gemütlich waren die Tage auf der Weser sicherlich nicht (abgesehen von den Abendstunden). Jedoch hat es für mich auch einen gewissen Reiz mal an meine persönlichen Grenzen zu gehen und diese ein wenig (im konkreten Falle eher ein großes Stück) zu verschieben :-)

Fotostrecke


Nach dem Training gestärkt zum Anrudern

06.04.2014, Text: Ulrike Hartmann

Dank der Kochkünste unserer Vorsitzenden Frau Dr. Brigitte Ahrenholz konnte unser Nachwuchs beim Anrudern am ersten Samstag im April gestärkt mit den anderen Vereinsmitgliedern in die Boote steigen. Nach der Trainingseinheit am Vormittag erwartete die Kinder und Jugendlichen ein liebevoll zubereitetes Sportleressen, natürlich gab es Nudeln satt.

Bis zum Anrudern galt die vom Vereinsvorstand beschlossene Schwimmwestenpflicht bei allen Ausfahrten in Kleinbooten. Den zahlreichen Anfängern geben die Westen im Gig- oder Kindereiner ein Gefühl von Sicherheit, sollte es ungewollt zur Kenterung kommen. Von den Junioren wurde das ausgewählte Modell beim Rudern als etwas störend empfunden, so dass hier eventuell für die nächste "Westensaison" nachjustiert werden könnte.

Nachdem die Junioren bereits vor zwei Wochen ihre erste Regatta des Jahres über sechs Kilometer auf dem Hohenzollernkanal absolvierten, steht für sie und die Kinder der nächste Höhepunkt Ende April in Grünau bei der Frühjahrsregatta bzw. am 10. Mai in Brandenburg bei der Kinderregatta an.


Bilder vom Skilager, Waldlauf und Kinderfasching

14.03.2014, Text:

beim Start des Rennens auf dem Rasen sind kleine Kinder die sich freuen

Fotoalbum


Ruderkurs für Anfänger

01.03.2014, Text:

Der Ruder-Klub bietet allen, die Interesse am Rudersport haben, einen Einführungskurs an. Die Rudertechnik wird dabei von erfahrenen Ruderern Schritt für Schritt am Ruderergometer, Ruderbecken und einer begleiteten Ausfahrt im Ruderboot erlernt. Die Kursgebühren können bei Eintritt in den Verein angerechnet werden. Die genauen Termine und Konditionen entnehmen sie bitte unserem Informationsblatt >> 2014_Information_Einfuehrungskurs_Ruderklubwerder.pdf


Mitgliederversammlung 2014

28.02.2014, Text:

Die diesjährige Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl findet am Mittwoch 26.03.2014 im Bootshaus statt, es wird um zahlreiches erscheinen gebeten.


Zum Winterlager auf Umwegen, dafür zum Waldlaufsieg auf direktem Weg

23.02.2014, Text: Ulrike Hartmann

"Der Ruderer wird im Winter gemacht!", so lautet ein unter Wassersportlern bekanntes Motto. Wie in jedem Jahr machte sich daher die Werderaner Ruderjugend in der Ferienwoche gemeinsam mit Sportlern aus Frankfurt/Oder, Potsdam und Brandenburg auf den Weg in das österreichische Defereggental. Dabei wurden sie jedoch zunächst von der Naturgewalt ausgebremst, denn die einzige Zufahrtsstraße zum Tal war wegen Lawinengefahr gesperrt, und das berechtigt, gingen doch am nächsten Tag gleich drei Lawinen im Defereggental ab.

Die an derartige Schneemassen gewöhnten und hilfsbereiten Tiroler organisierten schnell eine Notunterkunft für die 46 Sportler und Betreuer im "Kölpinghaus" in dem nahegelegenen Lienz. Schnell waren von Helfern des Roten Kreuzes 46 Betten in einem Veranstaltungsraum aufgebaut und die Betreiber des Kölpinghauses gingen an die Reserven, um die Gruppe aufs Beste zu verpflegen. Sogar ein Reisebus zu Skiverleih und auf einem Golfplatz improvisierten Langlaufloipe wurde organisiert, der die Sportler dann auch zwei Tage später nach Beräumung der Zufahrtsstraße ins Defereggental brachte, wo dann das reguläre Skilager beginnen konnte. Die Junioren erlernten schnell den Skatingschritt und die Neulinge den Schneepflug, so dass an jedem Tag intensiv auf der Loipe trainiert werden konnte. Am Abend wurde der Körper mit Krafttraining gestählt oder die Serpentinen der örtlichen Rodelbahn strapaziert. Nach dem Abschlusswettkampf ging es für ein Dankeschön noch einmal ins Kölpinghaus nach Lienz, dort warteten Donuts als Verpflegung für die Nachtfahrt auf die Sportler.

Dass das Training Früchte trägt, zeigte sich bereits am Samstag, als die Werderaner Ruderer am 2. RuKa-Lauf in der Potsdamer Pirschheide teilnahmen und alle viel Kampfgeist zeigten. Hier maßen sich Ruderer und Kanuten auf verschiedenen Laufdistanzen, am Ende sogar in Staffelform. Paul Kriegel gewann das Junioren-Rennen vor Jonas Dahl und Lukas Abelt. Bei den 10 bis 12-Jährigen Jungen belegte Philipp Scheerer mit einer sehr guten Leistung den zweiten Platz, Björn Schmitz war mit dem 7. Rang bei einem großen Starterfeld auch sehr zufrieden. Die Mädchen der gleichen Altersklasse Mia Weimann, Leia-Sophie Hahne und Rebecca Klahre liefen auf den Rängen 4, 5 und 7 ein.

Für die Junioren steht in nur einem Monat die erste Regatta an, so dass das Athletiktraining nun langsam seinen Ausklang findet und die ersten Ruderschläge auf der Havel absolviert werden.


Arbeitseinsätze

02.01.2014, Text:

Auch in diesem Jahr müssen wir unser Bootshaus in Ordnung halten. Bitte merkt euch folgende allgemeinen Arbeitseinsätze schon einmal vor. Wer darüber hinaus Arbeitsstunden leisten möchte, wende sich bitte an unseren Arbeitswart.

29.03. Arbeitseinsatz am Bootshaus
18.10. Arbeitseinsatz am Bootshaus


Termine 2014

02.01.2014, Text:

Die Termine für Wanderfahrten, Regatten und Arbeitseinsätze wurden aktualisiert. >>> Termine


Mach mit und halt dich Fit, im Ruder-Klub Werder

01.01.2014, Text:

Der Ruder-Klub Werder bietet zahlreiche Möglichkeiten der sportlichen Betätigung.

Erfahren Sie mehr zu den Themen:

Blick aus der Luft auf die Föhse mit Sattelplatz und Kirche


Der Ruder-Klub Werder wünscht allen ein Frohes und Gesundes neues Ruderjahr 2014

01.01.2014, Text:


2013

Mach mit und halt dich Fit, im Ruder-Klub Werder

08.11.2013, Text:

Der Ruder-Klub Werder bietet zahlreiche Möglichkeiten der sportlichen Betätigung. Erfahren Sie mehr zu den Themen:

Blick aus der Luft auf die Föhse mit Sattelplatz und Kirche


59. Havelregatta Bilder vom Regattateam

12.10.2013, Text:

Auch in diesem Jahr konnte die Havelregatta mit ihrem eingespielten Team von ehrenamtlichen Helfern die Sportler und Sportlerinnen auf der Regattastrecke in Werder begrüßen. Hier gibt es einige Bilder vom Regattateam, vielen Dank an die Fotografen Jörg und Michael.

Gruppenfoto mit Plakat für 59. Havel-Ruderregatta

Fotostrecke


Wanderruderwartetreffen in Werder

29.09.2013, Text: K. Stein-Mahlig (RV Fürstenberg Oder)

Oberster Wanderruderwart von Brandenburg, Karsten Gränzer (bekannt als Gränne), hatte am letzten September-Wochenende eingeladen zu einer WRW- Wanderfahrt. Acht Wanderruderwarte sind der Einladung gefolgt. Die Teilnehmer kamen aus den Vereinen in Neuruppin, Klein Köris, Königs Wusterhausen (WSV), Storkow, Frankfurt (O), Rüdersdorf, Werder/Havel und Eisenhüttenstadt (RV Fürstenberg (O.).

Die nun mittlerweile 3. Wanderfahrt in diesem Teilnehmerkreis, war wieder dem Motto gewidmet: persönliches Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und Ortsbesichtigung in einem Brandenburger Verein. In diesem Jahr trafen wir uns beim RK Werder. Wunderschön gelegen auf einer Insel, erwartete uns ein Quartier mit Betten und neuen Matratzen, guten sanitären Einrichtungen und einer großen Küche. Diese Küche war auch stets der Mittelpunkt zum Klönen und Pläne schmieden. Theo (H.P. Kozerski) nutzte die Gelegenheit und befragte uns ausführlich zu der Reform der Wasserstraßen, den Plänen, Schleusen zu privatisieren und unseren Wünschen an baulichen Anlagen am Wasser.

Gerudert wurde natürlich auch. Die Ruderkameraden in Werder haben da ja jede Menge Auswahl an Tagesstrecken. Gränne hatte sich am Samstag für den Rundkurs über die Wublitz, den Sacrow-Paretzer-Kanal, quer durch Potsdam entschieden. Nachdem sich der morgendliche Nebel gegen 10 Uhr erhoben hatte, hatten wir eine wunderschöne und sonnige Ausfahrt. Wir besichtigten das Schloss Marquardt und Cecilienhof. Im Brauhaus in Potsdam lernten wir, das "Durst keine Lösung" ist, aber die Bedienung die Sache auch nicht so recht lösen konnte. Beim abendlichen Grillen im Verein liefen die Getränke jedenfalls besser.

Am Sonntag ruderten wir über die Wublitz und die andere Hälfte des Sacrow-Paretzer-Kanals nach Ketzin und kehrten im Fährhaus ein. Sehr zu empfehlen(!), eine nette, schnelle Bedienung und eine sehr individuelle, jahreszeitlich abgestimmte Karte. Auf dem Rückweg kämpften wir mit dem Gegenwind auf dem großen Zernsee, aber die Sonne war uns hold. Wir danken dem RK Werder/Havel für die Gastfreundschaft und speziell Lars Süßenbach für die tolle Organisation. Ein war sehr schönes Wochenende, das im nächsten Jahr auf Oder und Neiße fortgeführt werden soll.


Sprintregatta in Brandenburg

28.09.2013, Text:

Mit einer großen Mannschaft beteiligte sich der Ruder-Klub Werder an der Sprintregatta in Brandenburg.

Gruppenfoto: Jugendliche vor Ruderboten


59. Havel-Ruderregatta am 06./07. September - ein voller Erfolg für alle Beteiligten

24.09.2013, Text:

Mit einer rekordverdächtigen Beteiligung von etwa 700 Ruderern aus 82 Vereinen und Renngemeinschaften wird die 59. Havel-Ruderregatta auf der Werderaner Föhse in aller Munde und Erinnerung bleiben.

Bereits am Freitag reisten die ersten Gäste aus dem deutschlandweiten Teilnehmerfeld im Bootshaus des Ruder-Klubs an, um bestens vorbereitet in das Regattawochenende zu gehen. Dies galt auch für den ausrichtenden Ruder-Klub, der mit seinem geübten Regattastab einschließlich der jüngsten Helfer dem Ansturm der Ruderer in freudiger Erwartung entgegen sah.

Allein der böige Wind hielt sich nicht an den Zeitplan; dennoch ging der erste Wettkampftag noch vor Einbruch der Dunkelheit mit positiver Bilanz für die Ruderer des heimischen Vereins zu Ende. Die beiden Doppelvierer sorgten zu Beginn der Regatta für einen Paukenschlag. Die 13/14-Jährigen Jungen Georg Abel, Lukas Krüger, Julius Hennig, Nils-Torben Maßnick und Steuermann Nick Kriening kamen nach einem packenden Rennen auf Rang 2 ein und qualifizierten sich damit für das Ehrenpreis-Rennen. Gleiches gelang den Junioren Jonas Dahl, Lukas Abelt, Alexander Friedrich, Alexander Bast und Steuermann Patrick Gensicke, die über die 1.000 Meter-Strecke einen furiosen Sieg einfuhren. Malina Maßnick mit ihrem Sieg im Einer der 13-Jährigen Mädchen, Sinja Blohm und Daniel Köhn mit ihren 2. Plätzen der 13-Jährigen Leichtgewichte rundeten das gute Ergebnis an diesem Regattatag ab. Auch am Sonntag errangen die Werderaner Sportler sehr gute und hart erkämpfte Platzierungen, die ihr fleißiges Training widerspiegeln und Vorfreude auf die Sprintregatta in zwei Wochen auf dem Beetzsee machen.

Ein großer Dank geht an die Anwohner der Inselstadt, die der Inselbelagerung durch die Ruderer mit Geduld standhielten. Die freundlichen Helfer an den Straßensperren sind auf großes Verständnis gestoßen.

Neben der Werbung für die Stadt Werder (Havel) in ganz Deutschland können Gastronomie und Geschäfte auf und in der Umgebung der Inselstadt einen erhöhten Umsatz verzeichnen, den die Rudergemeinde der Stadt bescherte. Der Ruder-Klub dankt der Stadt Werder (Havel) für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit, ohne die ein solches Großereignis des Rudersports nicht zu stemmen wäre.

Der Dank der Ruderer gilt jedoch besonders den Obstzüchtern der Region, die mit großzügigen Spenden die am Siegersteg heiß begehrten Obstkörbe füllten.

Die gelungene Veranstaltung lässt den Ruder-Klub frohen Mutes auf die im nächsten Jahr stattfindende Jubiläumsregatta schauen. Zuvor feiert der Verein noch in diesem Jahr sein eigenes Jubiläum - im Dezember wird die Party zum 95. Geburtstag steigen.


Schiffergottesdienst in Sacrow

21.09.2013, Text:

Auch in diesem Jahr machten sich ein Vierer vom Ruder-Klub Werder auf den Weg nach Sacrow um am Schiffergottesdienst vor der Heilandskirche in Sacrow teilzunehmen. In Sacrow wurden wir von Bernhard und Ursel sehr nett mit Kaffee und Kuchen empfangen.

Ruderboot auf dem Land mit Blick aufs Wasser Blick vom Rudersteg auf das Wasser mit vielen Wasservehikeln


Ergebnisse und Bilder der Havelregatta

10.09.2013, Text:

Hier findet man das Ergebnis und Bilder von den Regattatagen. Vielen Dank an den Havel-Regatta-Verein für die Bereitstellung.


Meldeergebnis Havelregatta Online

29.08.2013, Text:

Das mit rund 1.200 Meldungen groß ausgefallene Meldeergebnis zur 59. Havel-Ruder-Regatta steht zum Download bereit. Ebenso können der Zeitplan, die allgemeinen Hinweise und weitere Unterlagen zur Regatta heruntergeladen werden. Eine aktualisierte Version wird am kommenden Sonntag veröffentlicht.


Arbeitseinsatz

19.08.2013, Text: Der Vorstand

Es ist wieder einmal so weit, vor der Herbstruderregatta sind alle Vereinsmitglieder und selbstverständlich auch alle anderen freiwilligen Helfer, hiermit zum Arbeitseinsatz am Sonnabend den 31.08.13 ab 9:00 Uhr im Bootshaus recht herzlich eingeladen. Mitzubringen sind gute Laune und nicht die besten Sachen. Spezialwerkzeuge zum Einsatz in den Außenanlagen, sowie Geheimmittel zum Reinigungsangriff innen, sind immer wieder gern gesehen und können auf ihre Wirkung am Objekt getestet werden.

In Erwartung einer regen Teilnahme
mit sportlichem Gruß
der Vorstand


Bilder der Saison Teil 2

19.08.2013, Text:

Familie Bast hat die Kinder und Jugendlichen bei ihren Aktivitäten begleitet und viele Bilder gemacht. Hier gibt es weitere Bilder zu sehen von der Regatta Rüdersdorf und Landesmeisterschaften auf dem Beetzsee.


Müggelseeumfahrt und 125 Jahre RG Grünau

10.07.2013, Text:

Zum 06. Juli hatte die RG Grünau anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens zur Sternfahrt geladen. Auch der Ruder-Klub Werder zusammen mit dem SV Kloster Lehnin nahm an der Sternfahrt bei sommerlichem Wetter teil. Bilder von der Sternfahrt.


Hochwasserhilfe

04.07.2013, Text:

Durch das große Hochwasser an Donau, Elbe, Unstrut und Saale wurden verheerende Schäden angerichtet. Viele Rudervereine entlang der Flüsse sind vom Hochwasser besonders schwer getroffen. Als Beispiel sei hier unser befreundeter Ruderverein in Magdeburg, der MRC-Magdeburg genannt. Wer das gemütliche Bootshaus der Magdeburger kennt, mit dem Kamin an dem man sich nach einer regnerischen Rudertour aufwärmen konnte, der wird erschreckt sein über die Bilder, welche das Hochwasser hinterlassen haben. Trotz guter Vorbereitung auf das Hochwasser (die Boote des Rudervereins wurden auf dem Dach gesichert) ist am Gebäude und Inventar erheblicher Sachschaden entstanden. Vorläufige Schätzungen des Vereins gehen von einem Schaden von über 200.000 Euro aus.

Ruderbootlagerplatz unter Wasser Blick auf den Tresen weitere Bilder

Das sind Kosten die kaum ein Verein in Deutschland alleine bewältigen kann. Darum sind die betroffenen Vereine jetzt auf unsere Hilfe angewiesen! Bitte überlegt ob ihr einen der betroffenen Vereine mit einer Spende unterstützen könnt. Am besten ihr nehmt dazu mit dem Verein eurer Wahl direkt Kontakt auf damit die Spenden die betroffenen direkt erreichen. Kontaktdaten von den Vereinen entlang von Donau, Elbe, Unstrut und Saale findet ihr bei www.rudern.de

Wer den Magdeburger Ruderclub unterstützen möchte findet hier die Kontodaten für Spenden. Übrigens Spenden für Gemeinnützige Vereine können bei der Steuererklärung mit 20% abgesetzt werden.

Magdeburger Ruder-Club e. V.
Stadtsparkasse Magdeburg
KNO: 35 410 759
BLZ: 810 532 72

Weitere Bilder vom Hochwasser im Magdeburger Ruderclub findet man auf der Seite www.mrc-net.de.


Bilder der Saison Teil 1

24.06.2013, Text:

Familie Bast hat die Kinder und Jugendlichen bei ihren Aktivitäten begleitet und viele Bilder gemacht. Hier gibt es einen ersten Teil zu sehen vom Ergocup in Schwedt, Waldlauf in Potsdam und der Regatta in Grünau. Weitere Bilder folgen demnächst.


BW-Quali 2013 in Werder

12.06.2013, Text:

Bei der Qualifikationsregatta zum Bundeswettbewerb konnten sich auch zwei Werderaner Ruderer qualifizieren. Bilder vom Wochenende gibt's in unserem Fotoalbum zu sehen.


DRV-Masters-Championat in Werder

01.06.2013, Text:

Trotz defekter Startbrücke und bescheidenem Wetter am Sonntag konnten die DRV-Masters-Championat-Regatta in Werder stattfinden. Die Ergebnisse der Rennen werden wieder auf der Webseite des Havel-Regatta-Vereins veröffentlicht ebenso wie zahlreiche Bilder vom Siegersteg. Weitere Bilder der Regatta gibt es hier zu finden. Wer Bilder in größere Auflösung haben möchte kann sich per E-Mail an uns wenden.

Bilder vom Samstag / Bilder vom Sonntag


Gelungene Wasserprobe bei Landesmeisterschaften

30.05.2013, Text:

Mit einem guten zweiten Platz bei den Landesmeisterschaften am 24./25. Mai hat der am Pfingstmontag frisch getaufte "Seeadler" seinen Einstand gegeben. Das Boot war aus den Mitteln des Ruder-Klubs und vor allem von den Geldgeschenken zum 60. Geburtstag der Vorsitzenden Frau Dr. Brigitte Ahrenholz im vergangenen Jahr finanziert. Die Junioren des Ruder-Klubs Jonas Dahl, Lukas Abelt, Alexander Friedrich und Alexander Bast sowie Steuermann Patrick Gensicke erruderten sich in dem nagelneuen Doppelvierer eine Silbermedaille, nachdem sich Jonas am Samstag im Einer der "Leichten" bereits Gold erkämpft hatte.

4er am Steg mit Medaillen

Auch Nils-Torben Maßnick legte zwei Mal am Siegersteg an und sicherte sich im Einer der 14-Jährigen Jungen und im Doppelvierer mit Julius Hennig, Lucas Krüger, Tom Kischlat und Nick Kriening an den Steuerseilen jeweils Bronze, was ebenso Sinja Blohm und Caroline Lange im Zweier der leichten 13-Jährigen Mädchen gelang, wobei für sie sogar Silber in greifbarer Nähe war.

Nun geht es für die Ruderer Schlag auf Schlag. Am ersten Juniwochenende richtet der Verein das Masters-Championat auf der Föhse aus, bei dem die erwachsenen Ruderer aus ganz Deutschland ihre Kräfte messen werden. Schon eine Woche später haben die Jungen und Mädchen die Möglichkeit, sich bei der Qualifikationsregatta in Werder für den Bundeswettbewerb in Hamburg im Juli zu empfehlen. Noch im Juni geht es für die Junioren nach Köln zur Deutschen Jugendmeisterschaft, wo der "Seeadler" die Jungs wiederum zum Erfolg führen soll.


Bootstaufe

30.05.2013, Text:

Boot am Strand mit Skulls und Personen auf einer Seite


Meldeergebnis Online

23.05.2013, Text:

Das Meldeergebnis sowie der Zeitplan des Masters-Championat des Deutschen Ruderverbandes steht zum Download bereit. Es haben über 400 Masters-Ruderer aus dem gesamten Bundesgebiet gemeldet. Unter den Teilnehmern finden sich auch Gäste auch Polen. Insgesamt etwa hundert Einscheidungen werden auf dem Wasser der Havel vor der Werderaner Insel an den beiden Regattatagen des ersten Juni-Wochenendes ausgetragen.

Zu Mixed-Rennen kann, gemäß Ausschreibung, zum einfachen Meldegeld nachgemeldet werden. Das schließt auch Rennen ein, die zur Zeit ausgefallen sind. Sofern genügend Meldungen zu solchen Rennen am Regattatag vorliegen, werden entsprechende Einlagerennen außerhalb der Wertung des Championats ausgefahren.

Sollten sich Änderungen ergeben, wird am kommenden Sonntag eine Korrektur des Meldeergebnis bzw. das Programm veröffentlicht.

Die Regattaleitung wünscht allen Teilnehmern eine gute Anreise nach Werder (Havel).


Kirchentagsrudern

23.05.2013, Text:

Hier gibt es Bilder von der Pilgerwanderfahrt von Dresden nach Hamburg zum Kirchentag zu sehen. Die Bilder stammen von Barbara.

Kirchboot mit 15 Personen besetzt; 12 Riemen


Tag des Rudersportes in Potsdam

05.05.2013, Text:

Zur offiziellen Eröffnung der Rudersaison vom DRV in der Neustädter Havelbucht sind auch zwei Boote vom Ruder-Klub Werder gerudert. Der Achter nahm an den Schülerruderrennen teil und erreichte den zweiten Platz hinter Königs Wusterhausen.

Bilder vom Tag des Rudersports


Kirchentagsflagge in Hamburg angekommen

02.05.2013, Text:

Die Flagge zum Kirchentag in Hamburg wurde von Ruderern und Ruderinnen auf der Elbe von Dresden bis Hamburg gerudert. Eine von ihnen war Barbara vom Ruder-Klub Werder auf dem Foto ist sie neben Thomas Haarhof dem Fahrtenleiter zu sehen. Mehr dazu kann man auf der Webseite des DRV erfahren www.rudern.de.


Anrudern in Werder

06.04.2013, Text:

Bei frostigen Temperaturen haben die Werderaner Ruder und Ruderinnen die Saison eröffnet. Der lang gezogene Winter hat noch einige teile des Glindower See sowie die Föhse mit Eis eingeschlossen. Trotzdem konnte eine erste Ausfahrt, eine 3 Brückenfahrt, unternommen werden. Einige Bilder gibt es im Fotoalbum zu sehen.


Rudern eine unterschätzte "Sportart"

26.03.2013, Text:

Am Ostersonntag findet der traditionelle Ruderwettkampf zwischen den beiden englischen Universitäten Cambridge und Oxford statt. Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln erklärt, worauf es im Rudersport ankommt und wirbt für die positiven Auswirkungen auf Kraft, Koordination und Gesundheit.

Quelle: Morgenmagazin | Das Erste | 19.03.2013 | 03:52 min


Saisonstart der Ruderer am 06. April 2013

25.03.2013, Text:

Die Ruderer trotzen dem anhaltenden Winterwetter und werden ihre Rudersaison am 06. April im Bootshaus des RKW traditionell mit dem Anrudern eröffnen. Spätestens mit der für 11:00 Uhr geplanten Baumpflanzung wird der Frühling auf dem Vereinsgelände Einzug halten, wozu die Förderer des Ruder-Klubs eingeladen werden. Ab 13:00 Uhr werden dann die Boote zu Wasser gelassen und mit einem kräftigen "Hacke Makuja - Kille Wau Wau" der Schlachtruf der Werderaner Ruderer über die Havel erschallen. Für die Wettkampfruderer bleiben dann drei Wochen, um sich optimal auf die ersten Regatten am letzten Aprilwochenende in Brandenburg/Havel und Berlin-Grünau vorzubereiten, während dessen eine weitere Auswahl des Vereins diesen beim Baumblütenumzug repräsentieren wird.


Baumpflanzen und Anrudern am 06.04.2013

24.03.2013, Text:

Am Samstag vor dem Anrudern soll mit einem Frühjahrsputz das Grundstück von den Hinterlassenschaften des Winters gereinigt werden. Dazu sollen auch neue Bäume gepflanzt werden, los gehts ab 9:00 Uhr. Im Anschluss findet das Anrudern mit einer gemeinsamen Ausfahrt statt. Das Anrudern startet ab 13 Uhr.


Skilager in St. Jakob

23.03.2013, Text:

In unserem Fotoalbum sind einige Bilder des Skilagers in St. Jakob zu sehen.

Bilder vom Skilager


Arbeitseinsatz vom 23.3.2013 verschoben auf 06.04.2013

18.03.2013, Text:

Aufgrund der weiterhin Winterlichen Witterung wurde der für dieses Wochenende angekündigte Arbeitseinsatz auf den 6.4.2013 verschoben.


Werderaner Ruderer sind auch schnelle Läufer

12.03.2013, Text:

Die Sportler des Ruder-Klubs Werder (Havel) nahmen am 09. März erfolgreich am Waldlauf des Landesruderverbands in der Potsdamer Pirschheide teil.

Urkunden gab es für die Sieger Daniel Köhn bei den 13-Jährigen Jungen über 3.000 Meter und Alexander Bast, der bei den Junioren die Strecke über 5.000 Meter als Schnellster absolvierte. Im gleichen Rennen belegte Alexander Friedrich einen sehr guten 3. und Jonas Dahl den 6. Platz. Auch unsere jüngsten Starter waren erfolgreich, so Nick Kriening als Dritter und Aiko Blohm als Fünfter bei den 11/12-Jährigen Jungen über 800 Meter. Die 13-Jährigen Mädchen zeigten geballt ihre guten Lauffähigkeiten über die Distanz von 3.000 Meter, wobei Caroline Lange auf Rang 4, Malina Maßnick auf Rang 6, Hannah Prasuhn auf Rang 7 und Sinja Blohm auf Rang 8 einkamen. Zufrieden war auch Nils-Torben Maßnick mit seinem dritten Platz bei den 14-Jährigen Jungen. Den krönenden Abschluss bot Paul Kriegel in der Altersklasse der 17/18-Jährigen mit seinem Silberrang über die Laufstrecke von 5.000 Metern. Die guten Ergebnisse bestätigen erneut, dass im Winter effektiv die konditionellen Fähigkeiten trainiert wurden, so dass die Ruderer bald optimistisch in die Regattasaison starten können.


Drei Siege für den Ruder-Klub bei Landesmeisterschaften im Ergometerrudern

23.02.2013, Text:

Mit drei Siegen und drei zweiten Plätzen bei den offenen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern begann für die Werderaner Ruderer die Wettkampfsaison des Jahres 2013 am 16. Februar in Schwedt sehr erfolgreich.

Caroline Lange siegte bei den 13-Jährigen Mädchen ebenso wie Julius Hennig bei den 14-Jährigen Jungen und Paul Kriegel bei den Junioren der Altersklasse 17/18. Alle drei Sieger gingen jeweils in der Klasse der "Leichtgewichte" an den Start, wobei ein bestimmtes Gewichtslimit nicht überschritten werden darf.

Dies galt auch für Alexander Bast und Daniel Köhn, die in ihren Altersklassen der Junioren B und der 13-Jährigen Jungen jeweils auf den Silberrang ruderten. Auch der Schulvierer mit den Gymnasiasten des Ernst-Haeckel-Gymnasiums Jonas Dahl, Lukas Abelt, Alexander Friedrich und Paul Kriegel konnten sich über eine Silbermedaille freuen. Der Kinder-Mixed-Vierer mit Caroline Lange, Sinja Blohm, Julius Hennig und Lucas Krüger erruderte einen dritten Platz.

Die zahlreichen Podestplätze zeigen, dass das regelmäßige Wintertraining mit seinem Höhepunkt beim Skilager in Osttirol lohnenswert und wichtig ist. Ein weiterer Test der konditionellen Fähigkeiten wird am 09. März beim Waldlauf des Landesruderverbands in Potsdam erfolgen, bevor es so langsam wieder auf die Havel geht und die Wassersaison beginnen kann.


Regattateam trifft sich zum Kegelabend

28.01.2013, Text:

Während der Steg des Ruder-Klub Werders im festen Griff des Eises steckt, trafen sich die Helfer der Regatta zu einem geselligen Bowling und Kegelabend. Auch in diesem Jahr werden wieder die Masters Ruder in Werder erwartet und die Havelregatta wird im September auf der Regattastrecke Werder ausgetragen.


2012

Abrudern im Bootshaus und Athletik-Wettkampf der Jungen und Mädchen in Potsdam

31.10.2012, Text:

Am Vormittag kämpften die Jungen und Mädchen der Altersklassen 11 bis 13 in Potsdam um gute Ergebnisse beim Athletik-Wettkampf des Landesruderverbandes. Dabei galt es vielseitige Übungen wie Medizinballstoß, Gewandtheitslauf, Dreierhopp, Japantest und 1.500-Meter-Lauf zu absolvieren. Nick Kriening wurde bei der Siegerehrung als Erster der 11-Jährigen Jungen gefeiert und war einmal mehr der Glücksbringer des Vereins, wie die Vorsitzende bei ihrer Ansprache am Nachmittag festhielt. Auch die 13-Jährigen Jungen erzielten sehr gute Ergebnisse; in Zusammenschau mit der Körpergröße, Gewicht, Armspannweite und Sitzhöhe erreichte Nils-Torben Maßnick Rang 3 und Lucas Krüger Rang 4 in der Gesamtwertung. Malina Maßnick wurde 6. bei den 12-Jährigen Mädchen. Mit diesen erfreulichen Ergebnisse starten die Jugendlichen nun in das Wintertraining, bei dem die Athletik im Vordergrund stehen wird.

Am Nachmittag trafen sich die Vereinsmitglieder am Bootshaus, um gemeinsam die letzte offizielle Ausfahrt der Saison zu zelebrieren. Dem ungemütlichen Wetter wurde getrotzt und es ging im Achter und weiteren Booten traditionell zur Liebesinsel im Glindower See. Die Ruderer waren froh, sich nach der Ausfahrt mit sehr schmackhafter Soljanka der Fleischerei Frohloff und am Kuchenbuffet zu belohnen. Der zahlreiche Rudernachwuchs und die dazugehörigen Eltern konnten sich ein Bild von dem gefestigten Vereinsleben im Bootshaus machen, so dass es für alle ein schöner Ausklang der Rudersaison war, für den die Vorsitzende Frau Dr. Ahrenholz bei einer kurzen Ansprache die passenden Worte fand.

Bilder vom Abrudern


Wiking-Sternfahrt 2012

25.10.2012, Text:

Bei tollem Herbstwetter sind acht Ruderer und Ruderinnen zur Wikingsternfahrt nach Berlin gefahren. Zusammen mit hunderten anderen Booten konnten wir das Herbstliche Berlin vom Wasser aus erleben, eine Stadtrundfahrt der besonderen Art. Einige Bilder von der Rudertour findet man hier.

Bilder von der Wiking-Sternfahrt


Siege der Ruderer bei den Herbstregatten

30.09.2012, Text:

Mit zufriedenstellenden Leistungen bei der Havel-Ruder-Regatta in Werder und bei der Sprintregatta auf dem Beetzsee in Brandenburg beendeten die Ruderer ihre Wettkampfsaison auf Wasser.

Am zweiten Septemberwochenende erruderten sich Nils-Torben und Malina Maßnick sowie Alexander Friedrich jeweils in ihren Einern auf der heimischen Föhse einen Sieg. Ebenso beachtlich erreichten am Samstag Malina und Caroline Lange sowie Nils-Torben und Lucas Krüger am Sonntag jeweils im Doppelzweier und Paul Kriegel im Einer der Junioren zweite Plätze.

Belohnt wurden die Sieger der Havel-Ruder-Regatta mit reich gefüllten Obstkörben, wobei an dieser Stelle ein großer Dank des Ruder-Klubs Werder an die spendierfreudigen Obstzüchter für ihre Unterstützung geht.

Nur zwei Wochen später wurde auf verkürzter Sprintstrecke von 250 Metern auf dem Beetzsee um die Medaillen gekämpft. Hier konnten Nils-Torben Maßnick und Julius Hennig in ihren Einern der 13-Jährigen Jungen am Siegersteg anlegen und sich über eine Goldmedaille freuen.

Das Ende der Regattasaison bedeutet für die Sportler noch nicht, dass die Boote in der Bootshalle verschwinden. Die Herbstferien werden für intensives Training genutzt und erst nach dem traditionellen Abrudern Ende Oktober wird das Training vermehrt auf das Land und dort in den Kraftraum, das Ruderbecken und die Turnhalle verlegt, um Kraft und Ausdauer für die nächste Wettkampfsaison zu tanken.


58. Havelregatta in Werder

09.09.2012, Text:

Ergebnisse und Bilder von der diesjährigen Havelregatta finden sich wie immer auf der Webseite des Havelregatta Vereins >>> Ergebnisse


Italienische Nacht in Werder

17.08.2012, Text:

Mit einem elegant geschmückten Bootshaus und Ruderbooten feierten die Mitglieder die Einweihung des Ruderbeckens und den Sommer. Zahlreiche Teilnehmer ließen sich von der bunten Illumination verzaubern.

Bilder der Italienischen Nacht


Feuerwehr weiht Ruderbecken ein

17.08.2012, Text:

Mit einem feierlichen Stunde wurde das wieder aufgebaute Ruderbecken von der Feuerwehr eingeweiht. Nachdem im vergangen Jahr die Bootshalle durch einen schweren Brand zerstört wurde war dies ein froher Moment für alle. Zudem konnte unsere Vorsitzende Brigitte Ahrenholz verkünden 2.500 Euro an Spendengeldern für die Anschaffung eines neuen Rennvierers eingesammelt zu haben.

Bilder der Einweihung


Feierliche Einweihung im RKW am 18. August 2012

12.08.2012, Text:

Die Wiederherstellung des im vergangenen Jahr feuerbeschädigten Ruderbeckens wird am 18. August 2012 gefeiert. Der Ruder-Klub Werder lädt ab 16:00 Uhr in das Bootshaus an den Werderwiesen ein, um die Einweihung der wieder aufgebauten Trainingsanlage mit allen Gästen zu feiern und den vielen Spendern und Unterstützern zu danken.


Medaillen und Podestplätze beim Bundeswettbewerb der Ruderer in Wolfsburg

09.07.2012, Text: Ulrike Hartmann

Mit sehr guten Leistungen beschlossen die Ruderer ihre Wettkampfsaison am letzten Juniwochenende in Wolfsburg. Beim Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen vertraten Alexander Bast, Sinja Blohm, Lucas Krüger, Malina und Nils-Torben Maßnick sowie Nick Kriening die Farben des Landes Brandenburg gemeinsam mit knapp 70 anderen Ruderern des Bundeslandes.

Am Freitag stand der Vergleich der Ruderjugend auf der Langstrecke über 3.000 Meter in den verschiedenen 22 Bootsklasse an. Alexander Bast meisterte seine Sache im Einer der 14-Jährigen Jungen sehr gut und belegte in seiner Abteilung Platz 3.

Der Mixed-Vierer der 12/13-Jährigen fuhr mit Nils-Torben auf Schlag, Malina, Lucas, Sinja und Nick an den Steuerseilen ebenso ein beherztes Rennen und der Kampfgeist wurde belohnt; am Abend standen die fünf bei der stimmungsvollen Siegerehrung als Sieger ihrer Abteilung auf dem Podest und konnten freudestrahlend ihre Goldmedaillen entgegen nehmen.

Am Samstag stand der Zusatzwettbewerb an, bei dem es verschiedene athletische Übungen rund um den Allersee zu bewältigen galt. Die Riege von Alexander Bast war dabei so geschickt, dass er am Abend ebenso als Zweiter auf dem Siegerpodest geehrt wurde.

Sonntags galt es, die Bundesregatta über 1.000 Meter zu meistern, wobei die jeweiligen Abteilungen nach den Leistungen in der Langstrecke am Freitag gesetzt wurden. Alexander Bast bestätigte seine Leistung ebenso wie der Mixed-Vierer mit jeweils sehr guten Rennen, so dass alle zufrieden in die Sommerferien gehen konnten.

Der hervorragend organisierte Bundeswettbewerb in Wolfsburg war ein großes Erlebnis für die Jungen und Mädchen. Die Brandenburgische Ruderjugend stand im Ländervergleich nach allen drei Wettkampftagen auf Platz vier, was aufgrund der relativ kleinen Mannschaftsgröße alle Teilnehmer sehr überraschte und für die anstehende Regattasaison optimistisch stimmen wird. Dies gilt auch für unsere sechs Ruderer nebst Betreuer Marcus Göpfert, die jetzt jedoch erst einmal ihre verdienten Ferien genießen.

Bilder vom Bundeswettbewerb


Qualifikation für den Bundeswettbewerb und sieben Podestplätze auf dem Beetzsee

18.06.2012, Text: Ulrike Hartmann

Die Jugend des Ruder-Klubs Werder hat sich mit einem Doppelvierer und einem Einer für den Bundeswettbewerb am letzten Juniwochenende in Wolfsburg qualifiziert.

Die Jugend des Ruder-Klubs Werder hat sich mit einem Doppelvierer und einem Einer für den Bundeswettbewerb am letzten Juniwochenende in Wolfsburg qualifiziert. Alexander Bast wird das Land Brandenburg im Einer der 14-Jährigen Jungen würdig vertreten. Im Mixed-Vierer mit Steuermann der 12/13-Jährigen qualifizierten sich Sinja Blohm, Lucas Krüger, Malina und Nils-Torben Maßnick sowie Nick Kriening überraschend für diesen Saisonhöhepunkt, nachdem sie den Ausscheid der Brandenburgischen Ruderjugend am 09.06.2012 auf der Werderaner Föhse für sich entschieden.

Den Abschluss der Wettkampfsaison bildeten an diesem Wochenende die auf dem Beetzsee von der Brandenburgischen Sportjugend durchgeführten Kinder- und Jugendsportspiele. Neben den Kanuten tummelten sich auch die Schwimmer, Ruderer und Segler des gesamten Bundeslandes auf der großzügigen Regattaanlage.

Auch hier war der Ruder-Klub Werder erfolgreich; die Sportler konnten an beiden Tagen insgesamt sieben Mal am Siegersteg anlegen. Am Samstag gelang dies Alexander Bast und Nils-Torben Maßnick im Doppelzweier der 13/14-Jährigen Jungen; sie freuten sich nach einem gelungenen Rennen über die Silbermedaille. Anne Winkler wurde im Einer der 13-Jährigen Mädchen ebenso glückliche Dritte wie auch Malina Maßnick und Sinja Blohm im Doppelzweier der 12-Jährigen.

Nachdem die Sportler am Abend das Spiel- und Spaßangebot der Brandenburgischen Sportjugend ausprobierten und mit der Brandenburgischen Ruderjugend schon mal den Schlachtruf für den anstehenden Bundeswettbewerb übten, konnten auch am Sonntag weitere Erfolge eingefahren werden. Paul Kriegel und Alexander Friedrich ruderten im Doppelzweier als B-Junioren auf den Bronzeplatz, gleiches gelang dem Mixed-Vierer der 12-Jährigen mit Sinja, Georg Abel, Daniel Köhn, Malina und Nick sowie Alexander Bast im Einer, der sich zuvor sicher über den Vorlauf für das Finale der besten Sechs qualifizierte. Nick saß auch am Steuer des Vierers, den die 13-Jährigen Jungen in einem guten Rennen mit einem Silberplatz abschlossen; Tom Kischlat, Lucas Krüger, Julius Hennig und Nils-Torben vertraten hier den Ruder-Klub mit einer guten Leistung.

Während es für den Großteil der Ruderer nach der Saisonabschlussfeier in die Ferien geht, werden die zuerst Genannten in Wolfsburg beim Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen aus ganz Deutschland die Farben der Brandenburgischen Ruderjugend vertreten, wofür es zuvor noch etwas zu Üben gilt.

Bilder von der Qualifikationsregatta zum Bundeswettbewerb


Pfingsten auf dem Greifswalder Bodden

12.06.2012, Text & Foto: Barbara Rink

Barbara und Katrin haben zusammen mit Greifswalder Ruderfreunden eine schöne Wanderfahrt auf dem Greifswalder Bodden unternommen und in einem Fahrtbericht festgehalten.

Blick aus Boot auf 2 Frauen im Boot an RiemenAm 25.5.12 fuhren wir mit der Bahn nach Greifswald, um am nächsten Morgen um 9 Uhr pünktlich in 2 Inriggern in Stralsund zu starten. Inrigger sind dänische meerestaugliche Boote für 2 Ruderer und einen Steuermann; das Besondere bei diesem Bootstyp ist, dass die Ruderer zwar hintereinander, aber seitlich versetzt im Boot sitzen; zudem besitzt es keine Ausleger, sondern die Dollen sind direkt auf der dem jeweiligen Ruderplatz gegenüberliegenden Bordwand montiert, dadurch ist das Boot weniger anfällig gegen Wellen. Nachdem wir die Boote zu Wasser gelassen und bepackt hatten, sind wir unter der alten und neuen Rügenbrücke im Strelasund Richtung Osten gerudert. Wir hatten wunderbares Sonnenwetter ohne Wind - so ruhig haben unsere Freunde das Wasser noch nie erlebt. Auf der Backbord-Seite hatten wir nun immer Rügen und auf der Steuerbord-Seite Stralsund mit seinen vielen Kirchen und dem Ozeaneum. Sieht man Kormorane im Wasser stehen, weiß man, dass das Wasser dort zum Rudern zu flach ist.

Nach ca. 2 Stunden kamen wir schon in den Greifswalder Bodden und es kam ein leichter Wind auf. Als wir ungefähr 30 km gerudert hatten, sahen wir die Insel Riems vor uns: sie beherbergt die älteste virologische Forschungsstätte der Welt, die dort seit 1910 von Friedrich Loeffler aufgebaut worden ist und Seuchen erforscht. Dort hat sich uns ein Naturschauspiel gezeigt: Jungschwäne, die nach einem Jahr noch nicht geschlechtsreif sind, schwimmen in riesigen Gruppen zusammen und lassen sich fast gleichzeitig aufscheuchen.

Es wurde immer windiger. An die Insel Riems schließt sich die Insel Koos an, die komplett unter Naturschutz steht; zwischen Riems und Koos ist eine Sperre im Wasser, sodass man mit Booten nicht hindurch kommt und außen herum fahren muss. Als wir um Koos herum gerudert waren, hatten wir Windstärke 4 und der Steuermann musste sehen, dass er die Wellen möglichst günstig schnitt. Wir sahen zwar schon die Wahrzeichen von Greifswald (dicke Marie, Dom St. Nikolai), aber es sollten noch 3 Stunden vergehen bis wir im Hafen von Greifswald, Wieck, ankamen. Nach einer kurzen Pause ruderten wir die letzten 5 km unter der historische Zugbrücke hindurch auf dem Fluss Ryck bis zum Bootshaus. Nach insgesamt 13 Stunden waren wir erschöpft und zufrieden in Greifswald angekommen.

Am Sonntag legten wir einen Ruhetag ein und skullten nur bis Loissin, wo wir am Strand saßen und picknickten. Dort sahen wir sehr viele Kitesurfer, die auf ihren Surfbrettern und mit Gleitschirmen in den Händen auf den Wellen glitten.

Am Montag hatten wir uns schon um 7 Uhr verabredet, da Windstärken bis knapp 5 angesagt waren . Wir wollten ja alle noch nach Hause kommen. Anfangs waren die Wellen noch gnädig mit uns, aber die letzten Kilometer im Greifswalder Bodden waren so hoch, dass wir für 5 km 1 ½ Stunden brauchten. Obwohl wir nur 1 gute Stunde Pause machten, haben wir für die 50 km zwischen den beiden Hansestädten 12 Stunden gebraucht. Das Rudern in Inriggern, fast auf der Ostsee, war eine spannende und sehr interessante Erfahrung.Kathrin und ich haben den letzten Zug nach Werder nicht bekommen und mussten noch einmal in Greifswald übernachten.


DRV-Masters-Championat 2012 in Werder (Havel)

04.06.2012, Text:

Fast 600 Athleten aus über 60 Vereinen Ruderdeutschlands sowie aus den Niederlanden und Polen maßen ihre Kräfte am ersten Juniwochenende auf der Werderaner Föhse, um die Besten ihrer Altersklassen zu ermitteln ...mehr

Ergebnisse, Bilder


Siege in Rüdersdorf und Medaillen auf dem Beetzsee

29.05.2012, Text: Ulrike Hartmann

An den vergangenen beiden Wochenenden waren die Werderaner Ruderer zunächst bei der Rüdersdorfer Frühjahrsregatta und sodann bei den Landesmeisterschaften in Brandenburg am Start.

In Rüdersdorf gewannen sowohl Alexander Friedrich als auch Paul Kriegel ihr Rennen im Junioren-Einer. Alexander Bast und Nils-Torben Maßnick konnten am Samstag ebenso im Doppelzweier der 13/14-Jährigen am Siegersteg anlegen, am Sonntag siegten sie in ihrer Abteilung im Schlagzahlrennen der gleichen Bootsklasse, wo das Boot Sieger wird, welches mit möglichst wenig Schlägen so schnell wie möglich rudert.

Bei den offenen Landesmeisterschaften am Pfingstwochenende qualifizierten sich zunächst Nils-Torben Maßnick, Lucas Krüger, Anne Winkler und Paul Kriegel in ihren Einern für die Finals der besten sechs Brandenburger.

Noch am Samstag erreichte der Mixed-Vierer der 12/13-Jährigen mit Daniel Köhn, Caroline Lange, Julius Hennig, Anne Winkler und Nick Krienig am Steuerseil einen erfreulichen Bronzeplatz.

Am Sonntag legten sowohl Nils-Torben Maßnick als auch Julius Hennig bei den Leichtgewichten der 13-Jährigen Jungen am Siegersteg an und wurden jeweils als Zweiter mit einer Silbermedaille geehrt.

Knapp am Podium vorbei schrammten Sinja Blohm und Malina Maßnick im Doppelzweier der 12-Jährigen Mädchen. Nur durch ein Missgeschick im Verlaufe des Rennens musste sich auch der Doppelvierer der B-Junioren mit Lukas Abelt, Alexander Friedrich, Paul Kriegel, Jonas Dahl und Caroline Lange als Steuerfrau mit dem ungeehrten dritten Platz begnügen.

Dennoch waren die Landesmeisterschaften aus Werderaner Sicht überwiegend zufriedenstellend, zumal das gemeinsame Zelten und die An- und Abreise der Junioren per Fahrrad die Trainingsgruppen weiter zusammen schweißte.

Als nächste Saisonhöhepunkte stehen nun die Qualifikation zum Bundeswettbewerb am 09. Juni in Werder sowie die Kinder-und Jugendsportspiele am darauffolgenden Wochenende wiederum in Brandenburg auf dem Programm.

Bilder von der Regatta


Meldeergebnis DRV-Masters-Championat

23.05.2012, Text:

Das Meldeergebnis zum diesjährigen DRV-Masters-Championat kann nun heruntergeladen werden. ...mehr


Rudern auf dem Flensburger Fjord

20.05.2012, Text:

Zu Himmelfahrt wurde auf dem Flensburger Fjord gerudert. Fotos von der einmaligen Landschaft und der Rumregatta findet man hier.


Baumblütenradtour

07.05.2012, Text:

Einige Bilder zur diesjährigen Baumblütenradtour. Bilder der Radtour


Medaillenregen zum Saisonbeginn auf dem Beetzsee

02.05.2012, Text: Ulrike Hartmann

Sowohl die Kinder und Jugendlichen als auch die Betreuer des Ruder-Klubs kehrten am letzten Samstag im April zufrieden und glücklich von der Kinderregatta auf dem Beetzsee in Brandenburg zurück. Einige der 10 bis 14-Jährigen konnten sogar mehrmals am Siegersteg anlegen, um sich mit Medaillen und liebevoll von dem Veranstalter, dem Ruder-Club Havel Brandenburg, ausgewählten Sachpreisen ehren zu lassen.

Besonders hervorgehoben sei Alexander Bast, der als 14-Jähriger schon der erfahrenste der Truppe ist und so als Vorbild mit drei Podestplätzen glänzen konnte. Im Einer belegte er sowohl auf den regulären 1.000 Metern als auch im Sprint über 250 Meter den Bronzeplatz, im Doppelzweier mit dem 13-Jährigen Nils-Torben Maßnick den Silberrang.

Gleiches gelang Julius Hennig als Leichtgewicht bei den 13-Jährigen, auch er wurde nach einer sehr guten Einerleistung über 1.000 Meter mit der Silbermedaille geehrt. Der gleichaltrige und bei den "Normalgewichten" startende Lucas Krüger fuhr über die gleiche Distanz den Tagessieg mit 20 Sekunden Vorsprung vor der Konkurrenz ein, was für beide Jungs eine große Motivation und Belohnung für die Anstrengungen in den Wintermonaten bedeutet.

Die Mädchen standen dem in nichts nach. Vor allem die 12-Jährige Sinja Blohm konnte sich über drei Mal Bronze sehr freuen, zuerst mit Malina Maßnick im Doppelzweier und dann im Einerrennen über 500 Meter mit einem sehr knappen Zieleinlauf dieses am Ende für sich entscheiden konnte. Unverhofft wechselte sie wegen des Ausfalls einer Ruderin kurz darauf in den Schlagzahlvierer der 11/12-Jährigen, wobei dort nicht nur die Schnelligkeit sondern auch der Bootsvortrieb pro Ruderschlag zählt, was von unseren Ruderern beherzigt und sie mit einem deutlichen dritten Platz vor der Konkurrenz belohnt wurde.

Die jüngeren Ruderer hatten teilweise ihren ersten Einsatz im Regattageschehen und konnten dennoch bereits erste Erfolgserlebnisse verbuchen, so die 11/12-Jährigen Daniel Köhn, Georg Abel und Nick Kriening, die neben Caroline Lange ebenso im Schlagzahlvierer zu Bronze ruderten bzw. steuerten.

Dieses überaus erfreuliche Ergebnis der Kinderregatta knüpft an den Auftakt eine Woche zuvor bei der Frühjahrsregatta in Grünau an und lässt hoffen, dass die folgenden Regatten in Rüdersdorf und die Landesmeisterschaften in Brandenburg ebenso erfolgreich werden.

Bilder von der Regatta


Anrudern im Ruder-Klub Werder mit großer Beteiligung

01.04.2012, Text:

Bei frischem Frühlingswetter konnte eine große Zahl von jungen und alten Ruderern des Ruderklubs in die neue Saison starten. Bilder vom Anrudern.


Potsdamumfahrt am 21. April

31.03.2012, Text:

Ankündigung zu einer Tagestour um die Insel Potsdam. Unterwegs können wir in der Alten Meierei einkehren oder uns ein schönes Plätzchen zum Picknick suchen.

Treffpunkt: Bootshaus Ruder-Klub Werder 21. April 10 Uhr - Rückkehr ca. 16 Uhr

Strecke: Potsdamumfahrt ca. 36 km


Kein Scherz - Anrudern am 1. April

24.03.2012, Text:

Zum Anrudern am 1. April sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Wer noch kein Mitglied ist, es aber gerne werden möchte ist ebenfalls herzlich eingeladen unseren Verein und den Rudersport kennen zu lernen. Das Anrudern beginnt ab 9:00 Uhr nach einer gemeinsamen Ausfahrt soll es ein gemeinsamen Mittagessen am Bootshaus geben.


Arbeitseinsätze 2012

06.03.2012, Text:

Auch dieses Jahr gibt es zwei feste Termine für Arbeitseinsätze im Ruder-Klub bei denen man die Möglichkeit hat seine Pflichtarbeitsstunden zu leisten.

Arbeitseinsatz am 24.03.2012 ab 9:00 Uhr am Bootshaus
Arbeitseinsatz am 20.10.2012 ab 9:00 Uhr am Bootshaus


Erfolge der Ruderer bei den Ergometer-Landesmeisterschaften in Schwedt

04.03.2012, Text: Ulrike Hartmann

Mit einem Vize-Landesmeistertitel, zwei dritten Plätzen und weiteren Podestplätzen bei den offenen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern am 03.03.2012 in Schwedt starteten die Werderaner Ruderer in die Wettkampfsaison des Jahres 2012.

Nachdem bereits am vergangenen Samstag die Vereinsmeisterschaften des RKW im heimischen Bootshaus als Generalprobe gut gemeistert wurde, galt es an diesem Wochenende, sich der Konkurrenz aus dem Land Brandenburg und Berlin zu stellen.

Am besten gelang dies zuerst Paul Kriegel, der als Leichtgewicht in der Altersklasse der B-Junioren mit einem fulminanten Endspurt seinen Lauf gewinnen konnte, in der Altersklassenwertung Platz 5 belegte und sich somit vor der gut gefüllten Tribüne in der Turnhalle "Neue Zeit" feiern lassen konnte.

Bei den 12-Jährigen Mädchen war Malina Maßnick stolz auf ihren hervorragenden 2. Platz und musste später sogar vor dem regionalen Fernsehteam als Vizemeisterin in einem Interview Rede und Antwort stehen.

Ihr Bruder Nils lieferte den nächsten Paukenschlag, indem er seine Bestleistung nochmals um drei Sekunden unterbot und sich damit bei den 13-Jährigen Jungen den wohlverdienten 3. Platz erkämpfte.

Angetrieben vom Betreuer Marcus Göpfert fuhr Julius Hennig bei den Leichtgewichten der 13-Jährigen einen grandiosen Endspurt und sprintete noch auf Platz drei, so dass auch er sich nun mit einer Bronzemedaille auf stolzgeschwellter Brust schmücken darf.

Und auch für die Jüngsten gab es noch einen großen Pokal von dem Veranstalter, der insgesamt einen sehr ansprechenden Wettkampf gestaltete. Daniel, Georg, Nick und Nils nahmen am Rennen der Schulvierer teil und stellten sich dem "Kampf der Giganten" gegen die weitaus älteren Gymnasiasten aus Strausberg und Schwedt.

Die Ergometermeisterschaften waren ein gelungener Auftakt in die Wettkampfsaison, was als Motivation für das weitere Training gelten wird.

Siegerehrung mit Podest Jugendlicher auf Ruderergometer mit Sekundant Siegerehrung

Bilder von der Veranstaltung.


Technik macht einiges möglich

27.02.2012, Text: Günter Christgau

Überraschend auch für einige "Reingucker" waren die diesjährigen ERGO-Vereinsmeisterschaften ein gelungener Auftakt für die Saison 2012. Als Vorbereitungswettkampf auf die vor uns liegenden ERGO-Landesmeisterschaften in Schwedt (03.03.2012) und den Frühjahrswaldlauf in Rüdersdorf (17.03.2012) waren fast alle Wettkampfsportler und auch einige sich noch fit haltende Erwachsene angetreten.

Vielleicht hätte man mich dieses Jahr in Bezug der Teilnahme unserer Master positiv überraschen können, wäre dieser Vereinswettkampf auch im Veranstaltungsplan des Vereins aufgetaucht. Durch die Anschaffung des neuen Ruderergometers und der damit verbundenen Datenerfassung waren in Zusammenarbeit mit Enricos Programm interessante Präsentationsmöglichkeiten der Sportlerleistungen gegeben. Auch durch die Spende eines Ruderkameraden in Form eines Flachbildfernsehers, der als Monitor verwendet wurde, waren zeitgemäße Ergebnisdarstellungen geschaffen. Die Austragung im Kraftraum führte zu idealen Vorbereitungsbedingungen der Sportler. Es war nun jeder Sportler für sein Ergebnis selbst verantwortlich, was schon im Voraus bei einigen zu erhöhtem Puls führte. Für einige Ruderer ging es dabei zum ersten Mal unter Wettkampfbedingungen über den ungewohnten langen Kanten von 1.500 m. Welchen Trainingseffekt im Ausdauerbereich kann man erkennen? Welcher Sportler ist in der Lage einen Ehrgeiz zu entwickeln? Die Anfeuerungen durch die wartenden Sportler waren jedenfalls laut genug. Die Ergebnisse interessante Bestätigungen oder Überraschungen für die Betreuer?. Also wirklich ein Grund diese Veranstaltung fest zu installieren. Um die Leistung der Sportler für diesen auch verständlich zu machen und ihm Verbesserungsmöglichkeiten zu zeigen, wurde der Schlagverlauf über die Distanz detailliert aufgezeichnet. Wir hoffen durch diese technischen Möglichkeiten auch die Wettkampfergebnisse der neuen Saison besser zu gestalten. Dabei kommt es aber dann im erheblichen Maß auf die Technik der Ruderer an. Und die können sie nur selbst umsetzen.

Bilder der Veranstaltung.


Kinderfasching

25.02.2012, Text:

Auch der Spaß sollte nicht zu kurz kommen an diesem Wochenende im Ruder-Klub Werder. Hier sind einige Bilder vom Kinderfasching zu sehen.


Nudelsprint im Ruder-Klub

25.02.2012, Text:

Bei der vereinsinternen Ergometermeisterschaft im Ruder-Klub Werder konnten von Jung bis Alt alle ihren Leistungsstand unter Beweis stellen. Für die Junioren_innen war es zugleich eine gelungene Vorbereitung für die Ergometermeisterschaft in Schwedt am kommenden Wochenende. Nach der Anstrengung gab es ein leckeres Nudelessen, vielen Dank an Sibylle und Knorri fürs Kochen an dieser Stelle. In unserer Bildergalerie sind einige Bilder des Wettkampfes zu sehen.


Sicher Rudern

25.02.2012, Text:

Sicherheit beim Rudern ist immer wieder ein wichtiges Thema, welches nicht oft genug wiederholt werden kann. Rudern ist im Allgemeinen eine sehr verletzungsarme und sichere Sportart, trotzdem muss man sich auf dem Wasser an viele Regeln halten damit es zu keinen Unfällen kommt. Der Film "Sportkanal - Ein Film über die Gefahren beim Rudern auf Binnenwasserstraßen" erläutert einige der Regeln anschaulich anhand nachgestellter Situation. Die Aufmachung des Filmes mag nicht mehr aktuell erscheinen, sein Inhalt ist es aber nach wie vor. Darüber hinaus bietet der DRV unter der Webseite sicher.rudern.de umfangreiche Informationen zum Thema Sicherheit auf dem Wasser, unter anderem auch ein Obleute-Quiz zum Selbsttest der eigenen Kenntnisse.

Sportkanal - Ein Film über die Gefahren beim Rudern auf Binnenwasserstraßen


Skilager in Österreich

25.02.2012, Text:

Wie auch in den Jahren zuvor führen unsere jungen Sportler_innen während der Winterferien in die Berge, um in der Höhenluft die Loipen zu spuren und ihre Ausdauer zu trainieren. Hier gibt's einige Bilder vom Skilager in Österreich.


Wintereinbruch in Werder

06.02.2012, Text:

Der Steg des Ruder-Klub Werders ist fest umschlossen von dickem Eis und auf der Regattastrecke, wo sonst die Ruderer und Ruderinnen fleißig trainieren und auf den Regatten um Medaillen kämpfen, sind Schlittschuhläufern und Eisseglern zu sehen. Winterimpressionen


Rudern in Finnland

03.01.2012, Text:

Bislang hat der Winter uns noch verschont aber falls er doch noch kommt, kann man sich ein Beispiel an diesem finnischen Ruderer nehmen.

rowing on ice


2011

Richtfest am 01.01.2012

23.12.2011, Text:

Die Reparaturarbeiten an der Bootshalle sind soweit fortgeschritten, dass am 01.01.2012 ein kleines Richtfest abgehalten werden soll. Interessierte sind ab 14 Uhr herzlich willkommen.


Rudern für Stille - Eine Frau - Ein Boot - Ein Ozean

22.12.2011, Text:

Pitching and Rolling in 4 to 5 m sea. Some up to 6 m high. on Twitpic Dieser Tage ist Janice Jakait allein mit ihrem Ruderboot "Bifröst" irgendwo auf dem Atlantik unterwegs. Ihr Ziel ist es als erste deutsche den Atlantik mit einem Ruderboot zu überqueren. Die Überschrift ihres Projektes "Rudern für Stille" bedeutet nicht das Stille im Boot herrschen soll, Janice unterstützt mit dieser Aktion die Kampagne "Silent Oceans" von OceanCare bzw. der Internationalen Ocean Noise Coalition, um auf die immense Lärmverschmutzung der Ozeane durch Militär und Industrie aufmerksam zu machen. Die zunehmende Lärmverschmutzung wird dafür verantwortlich gemacht, das Wale und Delphine orientierungslos werden, stranden und sterben. Weitere Informationen über Janice Projekt, ihren aktuellen Standort und vieles mehr findet man auf ihrer Webseite www.rowforsilence.com/de/.

Foto Janice Jakait auf Twitter


Glindower Ziegel zum ersten Advent im Ruder-Klub

22.11.2011, Text:

Dank zahlreicher Spenden wurde der Ruder-Klub Werder nach dem Brand im Bootshaus im Sommer diesen Jahres mit einem Gesamtbetrag von bis dato 5.000,00 EUR unterstützt. Um den Trainingsbetrieb auch im Winter schnellstens wieder möglich zu machen, sind die Ruderer auf weitere Zuwendungen angewiesen. Hierfür bietet sich am

27.11.2011 von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Bootshaus an den Werderwiesen 18

in gemütlicher Runde bei Glühwein die nächste Möglichkeit, einen Glindower Ziegel, geprägt mit dem Vereinswappen des Ruder-Klubs, gegen eine Spende von 20,00 EUR zu erwerben. Ebenso werden bei dieser Gelegenheit die bereits vergebenen Optionsscheine gegen Glindower Ziegel eingetauscht.

Wer gegen eine Spende eine andere Gegenleistung erhalten möchte, kann sich gern an dem gleichzeitig stattfindenden Bücherbasar beteiligen, wo Lesenswertes zu je einem Euro angeboten wird.

Für die bereits geleistete Unterstützung bedankt sich der Ruder-Klub Werder an dieser Stelle herzlich!

abgebranntes Dach mit Blick auf Havel


Weihnachtsfeier am 2. Advent

16.11.2011, Text:

Wir laden alle Mitglieder herzlich zu unserer Weihnachtsfeier am 04.12.2011 ab 15 Uhr in unserm Bootshaus ein.

Einladung zur Weihnachtsfeier


Hilfe für unser Dach - Bitte Spenden Sie

10.11.2011, Text:

Durch den Brand im Juni wurde unsere Bootshalle schwer beschädigt. Für den Wiederaufbau der Bootshalle muss der Ruder-Klub jetzt 20.000 Euro aufbringen. Daher brauchen wir deine Hilfe.


Ausgabe der Ziegelsteine 27.11.2011 von 13 - 16 Uhr im Bootshaus

09.11.2011, Text:

Die bereits verkauften Optionsscheine auf einen Ziegelstein zum Wiederaufbau der Bootshalle können am 27.11.2011 von 13 - 16 Uhr bei einem Glas Glühwein am Bootshaus gegen die echten Ziegelsteine umgetauscht werden. Bisher konnten auf diese weise bereits 4.000 Euro eingenommen werden! Vielen Dank allen Spendern.


Twitter

05.11.2011, Text:

Manche Neuigkeiten zwitschern bereits die Spatzen von den Dächern. Wichtige Neuigkeiten über den Ruder-Klub Werder findet man jetzt auch bei twitter (engl. gezwitscher)


Hallentraining

03.11.2011, Text:

Wie ihr ja sicherlich schon alle mitbekommen habt, findet ab dem 3. November immer Donnerstags von 16:30 bis 18:30 Uhr unser Training in der Sporthalle der Karl Hagemeister Grundschule statt. Falls jemand nicht wissen sollte, wo sich die Turnhalle befindet: Hier ist der Kartenausschnitt auf Google Maps zu sehen. (Karl Hagemeister Sporthalle Gluckstraße 8
14542 Werder)


Medaillen für Werders Ruderer bei den Landesmeisterschaften

05.10.2011, Text:

Der Wettkampfhöhepunkt am Ende der diesjährigen Regattasaison wurde für die jüngeren Ruderer aus Werder zum Erfolgserlebnis, nahezu alle Sportler kehrten mit mindestens einer Medaille von den Landesmeisterschaften auf dem Brandenburger Beetzsee am letzten Septemberwochenende zurück.

Jugendliche am und auf Ruderbooten in Halterung

Gleich zwei Doppelvierer der 11- und 12-Jährigen Mädchen und Jungen konnte der RKW am Samstag in das Schlagzahlrennen schicken, bei dem es gilt, mit möglichst wenig Schlägen die 500 Meter in kürzester Zeit zu absolvieren. Caroline Lange, Nils Maßnick, Lucas Krüger, Anne Winkler und Steuermann Alexander Karliczek erhielten für ihre sehr gute Leistung eine Bronzemedaille.

Über die Vorläufe konnten sich am Samstag jeweils im Einer bei den Mädchen Caroline Lange der Altersklasse 11, Lucas Krüger bei den 12-Jährigen und Alexander Bast bei den 13-Jährigen Jungen sowie Malina Maßnick und Sinja Blohm im Zweier der 11-Jährigen Mädchen und Alexander Bast und Alexander Friedrich im Zweier der 13/14-Jährigen Jungen für das Finale am Sonntag qualifizieren, für das Anlegen am Siegersteg reichte die Leistung dort jedoch noch nicht.

Dies gelang erfreulicherweise am Sonntag Nils Maßnick und Lucas Krüger im Doppelzweier der Altersklasse 12, wo sie mit einer Silbermedaille geehrt wurden. Caroline Lange, Malina Maßnick, Sinja Blohm, Daniel Köhn und Steuermann Julius Henning gewannen zum krönenden Abschluss die Bronzemedaille im Doppelvierer nach einem sehr beherzten Rennen der 10/11-Jährigen.

Nachdem die Werderaner Ruderer bereits zwei Wochen zuvor bei der traditionellen Havel-Ruderregatta auf der heimischen Föhse mit vier Siegen (jeweils im Einer siegreich waren zweifach Caroline Lange, Alexander Friedrich und Michael Wolter) und vielen guten Platzierungen erfolgreich abschnitten, wird nun bald verstärkt die Ausdauer und Kraft trainiert, um in der nächsten Regattasaison an die guten Ergebnisse dieses Jahres anknüpfen zu können.

Zuvor wird die Rudersaison am 22.10.2011 ab 13:00 Uhr beim traditionellen Abrudern im Bootshaus ausklingen. Währenddessen wird auch eine Informationsveranstaltung über das weitere Vorgehen zur Behebung des Brandschadens stattfinden. Hierzu sind alle Mitglieder des Ruder-Klubs Werder (Havel) herzlich eingeladen.


Erfolgreiche Havelregatta

12.09.2011, Text:

Die 57. Havelregatta ist begleitet von sommerlichem Wetter zu Ende gegangen. Es konnten spannende Wettkämpfe beobachtet werden. Dank des eingespielten Regattateams rund um Hans-Jörg Dahl konnte die Veranstaltung ohne Probleme durchgeführt werden. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern die zum gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Im Fotoalbum findet man weitere Bilder vom Wochenende.


Ergebnisse und Bilder der 57. Havelregatta

11.09.2011, Text:

Die Ergebnisse der Rennen sowie zahlreiche Bilder vom Siegersteg findet man auf den Seiten des Havel-Regatta-Vereins (www.havel-regatta-verein.de).


Meldeergebnis 57. Havelregatta korrigiert

31.08.2011, Text:

Bitte beachtet das geänderte Meldeergebnis der Havelregatta. Die Rennen starten am Samstag und Sonntag erst um 10 Uhr. Wir wünschen allen Teilnehmern_innen eine gute Anreise und erfolgreiche Wettkämpfe.


Kinderwanderfahrt nach Potsdam

14.08.2011, Text:

Einige Bilder unsere Kinderwanderfahrt nach Potsdam.


Sommerfest Abgesagt - findet in kleinem Rahmen statt

19.06.2011, Text:

Aufgrund des schweren Brandes in der Nacht vom Freitag hat sich der Vorstand dazu entschlossen das diesjährige Sommerfest nur in einem kleinen Rahmen stattfinden zu lassen.

Mitglieder, Freunde und Förderer des Rudersportes in Werder sind damit herzlich zu einem abendlichen Beisammensein auf dem Gelände des Ruder-Klub Werders eingeladen.

Treffpunkt: Bootshaus ab 16 Uhr


Feuer beschädigt Bootshaus des Ruder-Klub Werder

18.06.2011, Text:

Ein schweres Feuer in der Kleingartensparte ist in der Nacht vom 17.06.2011 auf den Ruder-Klub Werder übergeschlagen und hat dort beachtlichen Schaden angerichtet. Dank des schnellen Feuerwehreinsatzes von ca. 45 Feuerwehrleuten aus Werder und umliegenden Gemeinden konnte ein übergreifen auf das Gesamte Bootshaus verhindert werden. Der entstanden Sachschaden ist dennoch Enorm. Das Dach des Ruderbeckens ist eingestürzt, ein Motorboot sowie der erst vor wenigen Jahren neu angeschaffte Siegersteg sind den Flammen zum Opfer gefallen. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus und sucht jetzt nach Zeugen: Wem in der Nacht vom 17.06.2011 Fahrzeuge oder Personen im Bereich der Insel oder der Straße Unter den Linden aufgefallen sind, der soll sich bei der Polizeiwache in Werder unter (03327) 48 30 melden. Weitere Berichte aus der Lokalen Presse sind hier zu finden weitere Bilder folgen in Kürze.

Quelle: Märkische Allgemeine vom 18.06.2011

Feuer beschädigt Ruder-Klub
Unglück / Polizei vermutet Brandstiftung / Benachbarter Bungalow zerstört

WERDER - Ein Feuer in der Gartensparte "Havelstrand" auf der Insel Werder hat gestern früh einen Bungalow zerstört, zwei weitere beschädigt und die Bootshalle des Ruder-Klubs Werder schwer in Mitleidenschaft gezogen. Ein Teil des Hallendachs stürzte ein und beschädigte die Übungsanlage - ein großes Strömungsbecken.

Die Kripo Brandenburg ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Einen Kurzschluss schließt sie aber nicht aus. Der Brand war um 4:17 Uhr in dem Garten neben der Halle ausgebrochen. Etliche Gartenpächter, welche die Nacht auf ihren Parzellen verbracht hatten, meldeten das Feuer. Splitter der Hallendecke flogen bis zum Wasser. Die Feuerwehr mit 45 Einsatzkräften aus allen Ortsteilen konnte verhindern, dass sich der Brand weiter in die Gartensiedlung fraß oder das vor wenigen Jahren sanierte Klubhaus der Ruderer erfasste.

"Wir wollten heute unseren Urlaub im Garten beginnen", sagt Heinz Muche, Pächter des zerstörten Gartens. Eigentlich hätten er und seine Frau sogar in der Datsche übernachten wollen.

Der Schaden für den Verein ist erheblich und dürfte 50.000 Euro übersteigen. Kurz nach dem Brand und beim Anblick der Ascheberge auf dem Vereinsgelände standen gestern Mitglieder des legendären Ruder-Klubs unter Schock. "Das Motorboot der Trainer ist auch hin", sagt Sibylle Kumm-Kottke. "Ich sehe nur eine Großbaustelle, auf der wir in den nächsten Monaten sehr viel zu tun haben werden."

Die 1.Beigeordnete Werders, Manuela Saß, zeigt sich erleichtert, dass zu dem beträchtlichen Verlust für den Verein nicht noch jemand bei dem ausgedehnten Brand verletzt wurde. Am nächsten Sonnabend wird der Verein trotz der erheblichen Zerstörungen sein Sommerfest feiern, sagt der 2. Vorsitzende Holger Scharf der MAZ. "Wenn auch nicht so fröhlich wie sonst." Aber das Fest werden die Mitglieder wohl brauchen, um Kraft und Elan für den Wiederaufbau zu sammeln. Viel Zeit bleibt dem Club nicht, denn die Sportler wollen und müssen weiter trainieren und im Herbst steht die nächste große Regatta an.

Zeugen sollen sich bitte unter 03327/48 30 bei der Polizei melden. (R.Gr./uw)

Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten 18.06.2011

Verdacht auf Brandstiftung in Werder Schwarzer Rauchpilz über der Insel

von Henry Klix und Thomas Lähns PNN

Feueralarm in der Inselstadt: In Werder/Havel brannten am Freitagmorgen Bungalows und eine Bootshalle nieder. Glück im Unglück: Verletzt wurde niemand.

Werder (Havel) - Verkohlte Wände und Balken, zerstörte Möbel, ein eingestürztes Dach und ein zusammengeschmolzenes Motorboot: Gestern Vormittag roch es in den Werderwiesen immer noch verkokelt. In der Nacht zum Freitag gegen 4 Uhr hatte ein Feuer einen Schaden im sechsstelligen Bereich angerichtet. Ein Holzbungalow am Rand der Gartenanlage wurde komplett zerstört. Auch das Nachbargrundstück, das vom Werderaner Ruderclub gepachtet ist, blieb nicht verschont: Ein Drittel einer Bootshalle wurde in Mitleidenschaft gezogen, das Dach stürzte auf ein Rudertrainingsbecken. Ein am Giebel der Bootshalle angebauter Geräteschuppen wurde dem Erdboden gleichgemacht. In dem Schuppen hatte der Verein die Regattaausrüstung verstaut: einen Schwimmsteg, ein motorisiertes Trainerboot, Tische, Stühle, eine Schubkarre, einen Grill.

Die Brandursache liegt noch im Dunkeln, ein Sachverständiger und ein Kriminaltechniker beschäftigten sich gestern Mittag intensiv mit den Überresten eines Kühlschranks, der im Bungalow gestanden hatte. Dessen Pächter Heinz Mucha kann sich derweil kaum vorstellen, dass das Feuer durch eines seiner Elektrogeräte ausgelöst wurde: "Wir wollten erst in den nächsten Tagen ein bisschen Zeit hier verbringen, weil meine Frau Urlaub hat." In den vergangenen Wochen sei man selten dagewesen, alle Stecker seien gezogen gewesen. Der Brandsachverständige wollte sich gestern noch nicht festlegen: Die Kripo ermittelt zum Verdacht der Brandstiftung, schließt aber einen technischen Defekt nicht aus.

Es sei auch möglich, dass der Brand zwischen den beiden Grundstücken ausgelöst worden ist, erklärte der Sachverständige. Dort standen Mülltonnen, die allerdings gerade geleert waren, wie Ruderclub-Vereinsvize Hans-Jörg Dahl auf PNN-Anfrage erklärte. Auch gebe es in diesem Bereich keine Elektroanschlüsse. Dahl ist froh, dass das Feuer nicht auf die Bootshalle übergegriffen hat: Die Ruderboote des Vereins blieben unversehrt. Dafür ist auch ein benachbarter Bungalowschuppen abgebrannt, zwei Nachbar-Bungalows wurden durch die Flammen etwas beschädigt.

Dass es nicht schlimmer kam, ist vor allem dem beherzten Einsatz der Feuerwehr zu verdanken. Die war laut Stadtwehrführer Lothar Boreck mit insgesamt 45 Kräften und neun Fahrzeugen aus der Stadt und den Ortsteilen im Einsatz. Den schwarzen Rauchpilz habe man am frühen Morgen schon von der Inselbrücke aus sehen können, erläuterte der Stadtwehrführer gestern Nachmittag. Als der erste Löschzug kurz nach der Alarmierung eingetroffen war, habe der Bungalow bereits vollständig gebrannt. "Da stand keine Wand mehr", so Boreck. Kurzum wurden weitere Truppen hinzu beordert, sodass das Feuer gegen 6:30 Uhr vollständig gelöscht war und man den Einsatzort an die Polizei übergeben konnte. Für die Kameraden sei dies schon eine der größeren Herausforderungen im jährlichen Einsatzgeschehen gewesen. "Glücklicherweise wurde niemand verletzt", so der Stadtwehrführer.

Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen: Wem in der Nacht zu gestern Fahrzeuge oder Personen im Bereich der Insel oder der Straße Unter den Linden aufgefallen sind, der soll sich bei der Polizeiwache in Werder unter (033 27) 48 30 melden.


Siege für die Ruderer auf der Hausstrecke

15.06.2011, Text: Ulrike Hartmann

Mit zwei Siegen und zahlreichen Platzierungen unter den besten drei Ruderern schnitten die Sportler des Ruder-Klubs Werder am Samstag vor Pfingsten bei der Qualifikationsregatta der Brandenburgischen Ruderjugend in Werder ab.

Nils-Torben Maßnick eröffnete mit einem klaren Sieg in er ersten Abteilung des Jungen-Einer der 12-Jährigen das Rahmenprogramm der Regatta. Dem folgte Lucas Krüger in gleicher Manier und sicherte sich ebenso durch eine kämpferische Leistung den 1. Platz vor der Konkurrenz.

Gut schnitten auch die 12-Jährigen Mädchen Pauline Große und Anne Winkler im Doppelzweier ab, in dem sie den 3. Platz belegten; gleiches gelang Pauline auch im Einer. Bei den 11-Jährigen Mädchen steigerte sich Malina Maßnick, erst seit dem Frühjahr im Boot auf der Havel unterwegs, mit einer beachtlichen Leistung im Vergleich zum Beetzsee-Cup vor drei Wochen erheblich, von dem alle Werderaner Ruderer leider ohne Medaillen zurückkehrten. Dies konnte bei der Regatta in Werder erfreulicherweise ins Positive umgekehrt werden.

Bei der Qualifikationsregatta für den Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen erkämpfte sich Alexander Friedrich auf der langen Distanz von 3.000 Metern einen guten dritten Platz.

Die Regatta konnte am Samstag auch durch die hilfreiche Unterstützung der Stadt Werder (Havel) erfolgreich durchgeführt werden, so dass sich die Teilnehmer aus dem gesamten Land Brandenburg nach einer Aufräumaktion an der Föhse wohl fühlen konnten. Jedoch ist es bedauerlich, dass allabendliche Besucher der Regattastrecke die vorgefundene Sauberkeit nicht zu schätzen wissen und scheinbar den Weg zu den vorhandenen Mülleimern nicht finden können. Auch das Randalieren der mühsam aufgebauten Regattabahnmarkierungen und der Steganlagen steht mittlerweile auf der Tagesordnung. Es sollte im Sinne aller Bewohner der Stadt sein, die Regattastrecke und ihr Umfeld ihren auswärtigen Besuchern sauber und im erhaltenen Zustand zu überlassen.


Wesertour Hannoversch Münden - Bodenwerder (vom 1.6.2011 - 5.6.2011)

09.05.2011, Text: Barbara Rink

Am Mittwoch, den 1.6. sind 13 Ruderer und 6 Radfahrer mit PKWs zum Hotel Unger in Bevern bei Holzminden in Niedersachsen gefahren. Nachdem wir am Donnerstag in Hann. Münden die Boote startklar gemacht hatten, sind wir zum Weserstein gegangen, der an dem Zusammenfluss von Werra und Fulda steht. Eine kleine Besichtigung durch die Altstadt mit restaurierten Fachwerkhäusern, einem schönen Rathaus und der St. Blasius-Kirche mit interessanten, modernen Skulpturen schloss sich an. Danach ging es auf die Weser bzw. an die Pedale. Beim Kloster Bursfelde machten wir unsere erste Rast. Da in der Kirche ein Konzert stattfand, konnten wir nur Seitenteile besichtigen. In Lippoldsberg beendeten wir den ersten Rudertag.

Am Freitag hatten wir unsere längste Etappe vor uns; wir ruderten ca. 50 km bis Holzminden. In Fürstenberg, wo die Nichtruderer die Porzellanausstellung ausgiebig besuchten, machten wir eine längere Rast. Da die Stege klein waren, mussten wir die Boote herausholen. Ansonsten machten wir auf dem Wasser Pausen, was den Vorteil hatte, dass wir durch die große Fließgeschwindigkeit der Weser vorwärts kamen. Wir hatten den ganzen Tag Sonne pur, die wir mit Eincremen, Hüten und Wind gut aushalten konnten. Abends grillten wir gemeinsam im Hotel. Dort beschlossen wir, dass wir die letzte Etappe von Bodenwerder bis Hameln nicht mehr rudern, da es sonst sehr spät werden würde.

Fleißige Helfer hatten am Samstag die Autos schon nach Bodenwerder gefahren, als wir gegen 11 Uhr in Holzminden die Boote ins Wasser ließen. In Polle ruhten wir uns aus und bestiegen die Burg, von der wir einen wunderbaren Blick übers Weserbergland hatten. Danach ging es weiter nach Bodenwerder. Hier landeten wir bei 111 km Weser. Dort luden wir die Boote auf den Hänger und gingen gemeinsam zum Essen in ein gemütliches Restaurant. Wir gingen durch die liebevoll restaurierte Altstadt, wo wir eine große Dampfmaschine eines Kraftwerks und Skulpturen von Münchhausen bewunderten, zu unseren Autos zurück. Gegen 20 Uhr waren wir im Hotel.

Am letzten Tag unseres Ausflugs fuhren wir mit Autos nach Hameln, wo wir eine Stadtbesichtigung machten: den auf den Boden gemalten Ratten folgten wir zur Münsterkirche, auf deren Turm wir steigen konnten, und auf der Osterstrasse bis zum Pferdemarkt. Dort sahen wir das Hochzeitshaus mit seinem interessanten Glockenspiel. Im Rattenfängerhaus kauften sich viele eine Brotratte. Neben der Marktkirche staunten wir über die Einfälle eines Künstlers zu seiner Wiedervereinigungsskulptur. Über die Pfortmühle/Bibliothek, der ehemaligen größten wasserbetriebenen Mühle Europas, gingen wir zurück zum Parkplatz. Dort trennten sich unsere Wege: einige aßen noch zu Mittag, andere trafen sich mit Familienangehörigen und Lars fuhr mit der Bahn direkt nach Hamburg. Wir waren alle froh, dass wir uns unter der guten Organisation von Lars so ungezwungen und entspannt fühlen konnten.

Bilderstrecke


DRV-Masters-Championat 2011 in Werder Havel

29.05.2011, Text:

Bei mildem Vorsommer-Wetter konnte in diesem Jahr das DRV-Masters-Championat ausgetragen werden. Leider konnte in diesem Jahr aufgrund eines technischen Defekts die Startbrücke nicht genutzt werden. Diese nicht ganz optimalen Bahnbedingungen wurde aber durch die langjährige Erfahrung der Masters ausgeglichen. Als Entschädigung hatte sich der Ruder-Klub Werder in diesem Jahr etwas ganz besonderes für die Siegerehrung einfallen lassen. In den letzten Jahren gab es am Siegersteg meist Werderketchup, gesponsert von der Traditionsfirma Werder Feinkost. In diesem Jahr gab es eine weitere Spezialität der Region, Werderaner Obstwein produziert vom Familienunternehmen Wache. Wir hoffen das alle Teilnehmer ein schönes Regattaerlebnis hatten und Werder vielleicht ein weiteres mal besuchen zu einer unserer Regatten oder auch für eine Wanderfahrt in unserer schönen Havellandschaft. Beeindrucken ist in jedem Jahr die sportliche Fairness der Teilnehmer, wenn dem Siegerboot durch "Klopfen" oder "Dreifach-Hura-Rufe" gratuliert wird, dies zeugt von Größe und Sportsgeist der hoffentlich auch den jungen Ruderern und Ruderinnen als Vorbild dient. Bilder der Veranstaltung sind im Fotoalbum zu finden und auf der Webseite des Havel-Regatta-Vereins (www.havel-regatta-verein.de).


Meldeergebnis Online

18.05.2011, Text:

Das Meldeergebnis zum DRV-Masters-Championat 2011 ist online und kann heruntergeladen werden.


Bilder von der Baumblütenradtour

08.05.2011, Text:

Die Bilder sind abrufbar.


Kinderregatta in Brandenburg

01.05.2011, Text: Ulrike Hartmann

Viele gute Platzierungen bei der Kinderregatta für Werders junge Ruderer in Brandenburg.

Am letzten Tag des Monats April wurde die Regattasaison auf dem Brandenburger Beetzsee mit der 16. Kinderregatta eröffnet. Über 150 junge Ruderer im Alter von 9 bis 14 Jahre aus dem Land Brandenburg und aus Sachsen-Anhalt nahmen daran teil und erlebten stürmische Wettkämpfe über 1.000 und 500 Meter sowie erstmalig über die Sprintdistanz von 250 Meter.

Werders Ruderer reisten mit einem vollbepackten Bootshänger aus der Blütenstadt an den Beetzsee, viele von ihnen machten dabei ihre ersten Regattaerfahrungen und wurden schon auf dem Siegersteg geehrt.

Den Auftakt machte Jonas Dahl im Einer der 14-Jährigen, wo er sich mit einer guten Leistung auf den 2. Platz kämpfte. Später legte er mit Lukas Abelt, der zuvor mit einem 4. Platz knapp am Treppchen vorbeifuhr, nochmals am Siegersteg an, als sie im Doppelzweier den dritten Rang erreichten.

Weitere gute Platzierungen in ihren Einern gelangen Nils Maßnick (12-Jährige Jungen), Julius Hennig (12-Jährige Jungen Leichtgewicht) und Marika Gustav (14-Jährige Mädchen) mit einem dritten Platz sowie Alexander Bast (13-Jährige Jungen) und Lucas Krüger (12-Jährige Jungen) jeweils mit einem sehr guten 2. Platz.

Nils und Julius feierten später in ihrem Doppelzweier ebenso ein sehr gelungenes Rennen, das mit einem 2. Platz belohnt wurde.

Auch der Mädchen-Zweier der 11-Jährigen mit Caroline Lange und Malina Maßnick legte am Siegersteg an, um für ihren 3. Platz geehrt zu werden. Dies gelang Pauline Große und Anne Winkler nach Erreichen von Rang 4 nicht ganz. Jedoch meisterten die Mädchen ihren ersten Regattastart im Doppelzweier gut.

Leider gelang dies den 11-Jährigen Sinja Blohm und Daniel Köhn nicht, da ihre Rennen aufgrund der stürmischen Witterung von der Regattaleitung abgesagt wurden. Die beiden werden daher erst in drei Wochen zum Beetzsee-Cup zu ihrem ersten Einsatz kommen.

Abschließend belegte der Mixed-Vierer der 11/12-Jährigen mit Nils, Julius, Pauline, Anne und Caroline als Steuerfrau noch einen zweiten Platz beim Schlagzahlrennen über 500 Meter, wobei es gilt, mit den wenigsten Schlägen das schnellste Boot zu sein.

So kehrte jeder Werderaner Ruderer, der an den Start gegangen ist, mit mindestens einer Medaille und mit zahlreichen Sachpreisen, die vom Veranstalter RC Havel Brandenburg auch in diesem Jahr wieder mit Bedacht ausgewählt wurden, zurück. Nun heißt es wieder, weiter fleißig zu trainieren, um in drei Wochen beim Beetzsee-Cup erneut möglichst erfolgreich abzuschneiden.

Bilder der Kinderregatta


Langstrecke Fürstenwalde - Erste Erfolge der Rudersaison

14.04.2011, Text: Ulrike Hartmann

Bei der Langstrecke auf der Spree in Fürstenwalde am 07. April konnten die Kinder und Jugendlichen des Ruder-Klubs Werder (Havel) erste Erfolge verbuchen, die optimistisch für die beginnende Regattasaison stimmen.

Bei den Jungen der Altersklasse 14 siegte im Einer Alexander Friedrich im vor Lukas Abelt und Jonas Dahl - somit waren alle drei Podestplätze von Werderaner Ruderern besetzt.

Alexander Bast siegte in seinem Einer in der Altersklasse 13 in einem imaginären "Kopf-an-Kopf"-Rennen mit nur einer Sekunde Vorsprung - was auf einer Strecke von 3.000 Meter beachtlich ist, zumal die Boote in einem Zwei-Minuten-Abstand gestartet wurden und so der direkte Vergleich zum Gegner kaum möglich war.

Andere Sportler machten ihre ersten Wettkampferfahrungen, und das gleich auf einer Strecke von 3.000 Meter für Mädchen und Jungen bzw. von 8.000 Meter für die Junioren, was schon an sich eine gute Leistung ist.

Die nächste Regatta folgt bereits in drei Wochen; auf der Kinderregatta am 30. April auf dem Brandenburger Beetzsee werden die Werderaner Ruderer ihr Können sodann erneut unter Beweis stellen und hoffentlich mit weiteren Erfolgen heimkehren.


Video vom Anrudern bei der Havelzeitung

10.04.2011, Text:

Ein kleines nettes Video vom Anrudern und der Bootstaufe der Wublitz.
Vielen Dank an die Havelzeitung.

Video anschauen
www.hz-tv.com


Waldlauf in Potsdam

30.03.2011, Text:

Die Bilder sind online.


Anrudern mit Bootstaufe - Saisonstart am 02. April 2011 im Ruder-Klub

28.02.2011, Text: Ulrike Hartmann

Am Samstag, den 02. April 2011, wird im Bootshaus des Ruder-Klub Werder (Havel) die Rudersaison eröffnet. Der Verein lädt ab 13:00 Uhr zum traditionellen Anrudern ein, bei dem zum Auftakt eine Bootstaufe ansteht, bevor die Ruderer ihre erste offizielle Ausfahrt auf die Havel zelebrieren werden. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Kuchen und Gegrilltem gesorgt, wir freuen uns auf ruderinteressierte Besucher.

Alle die etwas mehr rudern möchten, können bereits um 11 Uhr zum Bootshaus kommen. Es wird eine Vorfahrt zum Anrudern geben. Wir sind dann wieder um 13 Uhr am Bootshaus zurück.

In die Wettkampfsaison wurde bereits erfolgreich am 12. März 2011 gestartet. Beim Waldlauf des Landesruderverbands in Potsdam konnten die Kinder des RKW mehrere vordere Plätze belegen. Bei den 11-Jährigen Mädchen freute sich Caroline Lange über ihren Sieg, Malina Maßnick belegte den dritten und Sinja Blohm den vierten Platz, was ebenso erfreulich war. In der gleichen Altersklasse der Jungen erreichte Nils-Torben Maßnick einen erfolgreichen dritten Platz. Nachdem das Wintertraining nun beendet wurde, lässt dieses Ergebnis optimistischer in die Rudersaison blicken.


Arbeitseinsätze 2011

18.02.2011, Text:

Es ist wieder einmal so weit, vor dem An- und Abrudern sind alle Vereinsmitglieder und selbstverständlich auch alle anderen freiwilligen Helfer, hiermit zu Arbeitseinätzen am Sonnabend den 19.03.11 ab 9:00 Uhr und am 15.10.11 ab 9:00 Uhr im Bootshaus recht herzlich eingeladen. Mitzubringen sind gute Laune und nicht die besten Sachen. Spezialwerkzeuge zum Einsatz in den Außenanlagen, sowie Geheimmittel zum Reinigungsangriff innen, sind immer wieder gern gesehen und können auf ihre Wirkung am Objekt getestet werden. In Erwartung einer regen Teilnahme mit sportlichem Gruß der Vorstand


Im Schneepflug nach Antholz - ein Bericht über das Winterlager in Osttirol

14.02.2011, Text: Ulrike Hartmann

Für eine Woche sind die 16 Werderaner Ruderer dem trüben Winterwetter entronnen und konnten die Sonne und klare Bergluft in Osttirol genießen. Wie bereits im vergangenen Jahr zog es sie in den Winterferien gemeinsam mit Ruderern aus Brandenburg/Havel und Frankfurt/Oder nach St. Jakob ins Defereggental. In der Pension der Familie Ladstätter wurden wir wieder herzlich willkommen geheißen und reichhaltig versorgt.

In dieser Woche hieß es zunächst, sich an die ungewohnte Höhe von im Tal über 1.500 Meter und auf der Höhenloipe über 2.000 Meter gewöhnen, den Skilanglauf lernen und dann Kondition für das Rudertraining tanken.

Die mit 10 bis 13 Jahren recht jungen Sportler gewöhnten sich schnell daran, dass sie teilweise erstmals für eine Woche ohne die Eltern unterwegs waren und konnten sich schon nach den ersten Anfängerübungen sicher in der Loipe bewegen; "Doppelstockschub" und "Schneepflug" wurden schnell gelernt, so dass es nach einer halben Woche problemlos über den Staller Sattel hinab ins Antholzer Tal nach Italien ging, wo im Biathlonstadion, in dem nur eine Woche zuvor der Weltcup Station machte, sich jeder im Liegendschießen üben konnte.

Wenn die Sportler nicht auf den Ski standen oder zusätzliches Körperkrafttraining absolvierten, wurden Spiele gespielt, Eis gegessen oder bei einer abendlichen Rodelpartie Schlitten gefahren.

Am letzten Tag kämpften sich alle noch einmal über eine Runde der Höhenloipe, um die besten Langläufer zu ermitteln, die sodann am Abend prämiert wurden, wobei jeder Skilagerteilnehmer traditionell eine Urkunde mit passendem Spruch erhielt. Diese Urkunden ging auch an die Betreuer Sabine und Ragna, die mit Marcus den Kinder beim Langlauflernen und beim Bewältigen der täglichen Herausforderungen halfen, wofür ihnen herzlich zu danken ist.


Werderaner Ergometermeisterschaften - Lag es am schönen Wetter oder am Termin?

12.02.2011, Text: Günter Christgau

Am Wochenende fand nach einer langen Pause wiedereinmal eine Ergometermeisterschaft im Ruder-Klub Werder statt. Hier sind ein paar Bilder zu sehen. Einige der Athleten bewegten sich nahezu mit Lichtgeschwindigkeit, daher sind sie auf den Fotos etwas verschwommen dargestellt.

In Vorbereitung der Landesmeisterschaften auf dem Ruder-Ergometer in Schwedt fanden am 12.02.2011 in unserem Bootshaus die Ergo-Meisterschaften unseres Vereines statt. Obwohl es auf Grund der umgelagerten Ergometer von Vielen dazu Fragen gab, war das Mitmachen dann doch nicht mehr so gefragt. Und nur um dieses Mitmachen geht es doch eigentlich. Wann gibt es denn sonst die Möglichkeit in unserem Verein einen gemeinsamen Wettkampf von und für Jung und Alt durchzuführen?

Trotzdem haben sich einige diesem Wettbewerb gestellt. Und Zuschauer gab es auch. Interessant sind immer wieder die Erkenntnisse die dabei von den Aktiven gemacht wurden.

- Das sieht so ruhig aus und trotzdem ist die Zeit so gut. (die Jugend)

- Wie lang sind die 500 m denn noch. (die Alten)

Vielen Dank auch an die Eltern, die aktiv mitgemacht haben. Welche sportlichen und gestalterischen Anstrengungen vollbracht wurden, sind am besten auf den Bildern zu diesem Beitrag zu erkennen. Jeder Teilnehmer erhält dann zum Anrudern auch seine Urkunde mit einem eingearbeiteten Foto seiner Anstrengungen.

Ich würde mich freuen wenn es zu der Fragestellung in der Überschrift und im Text dieses Beitrages Rückmeldungen geben würde. Denn im nächsten Jahr sollte es wieder die Möglichkeit geben den inneren Schweinehund zu überwinden. Die Ergebnisliste soll daher, vor allem für die Freizeitsportler, nur einen eventuellen Anreiz bieten sich zu zeigen.

Platz Kinder Zeit Strecke
1 Nils-Torben 02:01:07 500 m
Jungen
1 Alexander F. 03:43:00 1.000 m
2 Alexander K. 03:47:09 1.000 m
3 Lucas 04:01:09 1.000 m
4 Alexander B. 04:12:09 1.000 m
Männer
1 Ralf 03:31:02 1.000 m
Open
1 Herr Maßnick 01:38:00 500 m
2 Andreas 01:44:00 500 m
3 Günter 01:51:07 500 m
4 Sybille 01:53:02 500 m

Hochwasser in Werder

06.02.2011, Text:

Allmählich geht das Wasser zurück. Auch wenn die Lage in Werder nicht so dramatisch ist wie an Elbe und Oder, so machte das Havelhochwasser unserem Steg ganz schön zu schaffen.


Vereins-Ergo-Meisterschaften am 12.02.2011 ab 9:00 Uhr im Bootshaus

24.01.2011, Text:

Liebe Vereinsmitglieder,
der RKW lädt Euch herzlich zur Teilnahme an der Werderaner Ergometermeisterschaft ein, nähere Informationen entnehmt Ihr bitte der Ausschreibung. Wir freuen uns über rege Teilnahme von Jung & Alt - Familie und Freunde sind als Fangemeinde ebenfalls gern gesehen.

Mit rudersportlichen Grüßen - der RKW


2010

Erfolgreiche Werderaner Nikoläuse beim Nikolausturnier in Potsdam

12.12.2010, Text: Ulrike Hartmann

Am 12.12.2010 fand in Potsdam das 14. Nikolausturnier der Potsdamer Ruderjugend statt, bei dem die Werderaner Ruderjugend mit zwei Mannschaften an den Start ging.

Während die älteren Ruderer bei den Erwachsenen im Volleyballturnier ihr Spielkünste unter Beweis stellten, kämpften die jüngeren im Zwei-Felder-Ball gegen sechs weitere Mannschaften der 13/14-Jährigen, darunter auch gegen weitgereiste Mannschaften der Ruderjugend Sachsen-Anhalt aus Bernburg und Bitterfeld.

Die Erwachsenen schlugen sich mit einem dritten Platz im Duell gegen die Potsdamer Mannschaften achtbar.

Die Kinder gingen mit einem Spieler weniger und auch mit jüngeren Spielern an den Start, fanden sich jedoch nach dem ersten Spiel gut als Mannschaft zusammen und belegten nach vier gewonnenen Spielen im Zwei-Felder-Ball den zweiten Platz. Der so gewonnene Schokoladenweihnachtsmann blieb nicht lange unversehrt.

Die Ruderer gehen nun in die verdiente Weihnachtspause, bevor im Januar die zweite Hälfte des wichtigen Wintertrainings beginnt, welches seinen Höhepunkt in dem Skilager in Österreich Anfang Februar erreichen wird.

Siegerehrung


Grundkurs Rudern

18.11.2010, Text:

Das Wetter wir immer ungemütlicher und damit die Möglichkeiten zum Rudern immer geringer. Bald wird die Havel zugefroren sein. Wer nicht Schlittschuh laufen kann und keine Langlaufski besitzt, kann sich jetzt mit der optimalen Rudertechnik beschäftigen. Als kleine Einleitung ist dieser Film von der Schweizer Rudergesellschaft gedacht.

Technik-Lehrfilm Swissrowing

Außerdem sei sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen der "Grundkurs Rudern" von Volker Grabow (zweifacher Ruderweltmeister) empfohlen.

Grundkurs Rudern Universität Dortmund: Webseite, PDF-Datei


Abrudern 2010

01.11.2010, Text:

Bei mildem und freundlichem Herbstwetter ging unsere diesjährige Rudersaison zu Ende. Bilder


Wiking-Sternfahrt

01.11.2010, Text:

Ein paar Werderaner haben dieses Jahr die Gelegenheit genutzt und haben zusammen mit Collegia und Greifswalder Ruderern an der Wiking-Sternfahrt in Berlin teilgenommen. Ein paar Impressionen von der Fahrt findet man in unserer Bildergalerie.


Abrudern 2010

21.10.2010, Text:

Wir laden alle Mitglieder, Eltern und Freunde des Ruderklubs zum traditionellen Abrudern am 31.10.2010 ab 13 Uhr an unserem Bootshaus ein.

Für alle die noch eine größere Ausfahrt machen möchten bieten wir eine Vorfahrt zum Abrudern an. Wir treffen uns um 11 Uhr am Steg, machen eine Ausfahrt und sind pünktlich um 13 Uhr zum Abrudern zurück.


56. Havel-Ruderregatta bei Kaiserwetter

13.09.2010, Text: Ulrike Hartmann

Bei besten Bedingungen wurde die 56. Havel-Ruderregatta in Werder (Havel) am 11./12. September zu einem sportlichen Ereignis.

Zwei Tage lieferten sich die fast 700 Ruderer aus ganz Deutschland spannende Wettkämpfe in 150 Rennen über 1.000 Meter am Samstag und 500 Meter am Sonntag. Die Ruderer reisten aus ganz Sachsen und Sachsen-Anhalt, aus Thüringen und Nordrhein-Westfalen, aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, aus Berlin und Brandenburg nach Werder, um bei einer der ersten Regatta nach der Sommerpause um Obstkörbe und Medaillen zu kämpfen. Die Sportler und Betreuer waren voll des Lobes über die Ausrichtung der Regatta und dem einzigartigen Flair rundum die Föhse, so dass auch im nächsten Jahr wieder mit einem großen Teilnehmerfeld gerechnet werden darf.

Als Höhepunkt war auch in diesem Jahr der "Große Preis der Stadt Werder (Havel)" ausgeschrieben, zu dem Achter mit Ruderern über 18 Jahre melden durften. Dotiert war der Preis mit insgesamt 500,00 EUR für den 1.-3. Platz, gestiftet von Bürgermeister Werner Große. Es hatten vier Konkurrenten für das Rennen am Samstag über 500 Meter gemeldet und mit einem deutlichen Vorsprung von vier Sekunden vor der Renngemeinschaft aus Dresden und Eilenburg sowie dem Ruderverein Berlin ging der Große Preis an den Achter aus Pirna. Die Ruderer durften sich über die von der Baumblütenkönigin überbrachten Glückwünsche freuen.

Die Havel-Ruderregatta gewinnt jährlich an Attraktivität hinzu, auch weil Veranstalter Havel-Regatta-Verein und Ausrichter Ruder-Klub Werder für Sonntag die Sprintrennen über 500 Meter etabliert haben, was vielen Ruderern einen Anreiz bietet, das gesamte Wochenende in Werder zu verbringen.

Auch aus Sicht der Wettkampfruderer des heimischen Ruder-Klubs war es ein erfolgreiches Wochenende. Am Samstag gingen die Obstschalen an Alexander Bast als Sieger im Jungen-Einer der AK 12 über 500 Meter und an Michael Wolter als Gewinner im Männer-Einer über 1.000 Meter. Am Sonntag siegte Michael Wolter mit Stefan Winkler im Doppelzweier der Männer und Marcus Göpfert im Leichtgewichts-Junioren-Einer und konnten sich über das von den Obstbauern der Region gesponserten Obstkörbchen freuen.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Stadt Werder (Havel) für die Unterstützung in der Ausrichtung der Regatta und die Stiftung des Großen Preises im Achterrennen. Auch freut sich der Ruder-Klub Werder (Havel) über die großzügigen Spenden an Obst und dankt dafür den Obstbauern aus Werder und Umgebung. Dank dieser Gaben konnte der Ruder-Klub die Tradition der Havel-Ruderregatta als "Obst-Regatta" wieder aufleben lassen.

Ergebnisse

Bilder Havel-Regatta-Verein


Meldeergebnis 56. Havelregatta

01.09.2010, Text: Steffen Christgau Havel-Regatta-Verein

Das Meldeergebnis, Zeitplan sowie einige Hinweise zur gut besuchten 56. Havel-Ruder-Regatta können ab sofort heruntergeladen werden. Der Zeitplan ist am Samstag auf Grund der Vielzahl der Meldungen sehr gedrungen ausgefallen. Die Zeitabstände zwischen den Kinder- und Juniorenrennen wurden dabei aber so weit wie möglich eingehalten.

Zum großen Preis der Stadt Werder, der im Achter der offenen Klasse ausgetragen wird, haben vier Vereine gemeldet. Die Stadt hat für dieses Rennen insgesamt 500 Euro Preisgeld ausgelobt, das zwischen erstem bis dritten Platz aufgeteilt wird.

Der Meldeschluss konnte Dank des neuen Verwaltungsportals des DRV beschleunigt werden. Sechzehn der teilnehmenden Vereine haben knapp ein Viertel der gesamten Meldungen auf diesem neuen Weg abgegeben. Sowohl von Seiten der Vereinsobleute als auch des Veranstalters konnten vornehmlich positive Rückmeldungen verzeichnet werden.

>>> Meldeergebnis


Onlinemeldung zur Regatta

24.08.2010, Text:

Zur 56. Havel-Ruder-Regatta können über das Verwaltungsportal des DRV Regattameldungen online abgegeben werden. Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Verbandes abrufbar.


56. Havel-Ruderregatta auf der Föhse

18.08.2010, Text:

Am 11. und 12. September 2010 wird auf der Werderaner Föhse die vom Ruder-Klub Werder (Havel) veranstaltete Havel-Ruderregatta zum 56. Mal ausgetragen.

Das fachkundige und interessierte Publikum erwartet zwei Tage voller spannender Ruderwettkämpfe um die Plätze am Siegersteg.

Wo am Samstag die Rennen zunächst über die klassische 1.000 Meter lange Wettkampfstrecke gehen werden, rudern die Sportler aus ganz Deutschland in allen Altersklassen am Sonntag über die Sprintstrecke von nur 500 Meter und werden dabei oft hauchdünne Zielentscheidungen herbeiführen. Zu gewinnen gibt es erneut die beliebten Obstkörbe, für deren Inhalt die Obstbauern in und um Werder ihre Spenden bereits zugesagt haben. Ihnen sei hierfür bereits gedankt, die siegreichen Ruderer wird es freuen.

Es wird sich lohnen, den Rundgang über die Inselstadt an dem Wochenende, an dem auch der Tag der Gewerbetreibenden in Werder stattfindet und viele Geschäfte öffnen lässt, für einen Besuch an der Regattastrecke zu nutzen und dabei die sportlichen Leistungen der Ruderer zu verfolgen. Für das leibliche Wohl wird auch an der Regattastrecke gut gesorgt sein.


Werderaner beim Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Hürth

05.07.2010, Text: Ulrike Hartmann

Acht Sportler des RKW konnten sich für die Teilnahme am 42. Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen am ersten Juliwochenende in Hürth qualifizieren.

Jonas Dahl, Alexander Bast, Alexander Friedrich, Lukas Abelt und Nils-Torben Maßnick vertraten im Doppelvierer der 12/13-Jährigen Jungen das Land Brandenburg ebenso wie Marika Gustav und Nina Menger im Doppelzweier der Mädchen in der gleichen Altersklasse als auch Alexander Karliczek im Leichtgewichtseiner der 14-Jährigen.

Am Freitag starteten die Ruderer über 3.000 Meter in der Langstrecke. Trotz guter Leistungen insbesondere im Einer und Vierer, wobei der Vierer sogar das vor ihm mit etwa 1 Minute Abstand gestartete Boot einholte, wurden alle drei Boote jeweils in die vierte Abteilung für die Kurzstrecke am Sonntag eingruppiert. Dort jedoch konnten sich der Mädchen-Zweier und der Jungen-Vierer gegenüber ihrer Konkurrenz behaupten und jeweils als Zweite am Siegersteg anlegen und ihre Medaillen in Empfang nehmen. Bei Alexander hat es mit Platz 4 dafür nicht ganz gereicht. Alle Sportler haben jedoch mit ihren Leistungen zur Gesamtwertung im Ländervergleich beigetragen, so dass die Brandenburgische Ruderjugend am Sonntag mit einem dritten Platz in der Konkurrenz von 16 teilnehmenden Bundesländern recht erfolgreich abschnitt.

Die Ruderer des RKW hatten damit einen für das nun vergangene Trainings- und Wettkampfjahr optimalen Abschluss erreicht und können nach verdienter Ferienpause motiviert in die neue Saison starten.

(Bilder: www.ruderszene.de und www.rudern.de)

Fotoalbum


Regatten und Konzert bei den Werderaner Ruderern

28.06.2010, Text: Ulrike Hartmann

Bei gleich vier verschiedenen Veranstaltungen waren die Werderaner Ruderer am vergangenen Wochenende im Einsatz.

Die Junioren nahmen an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Essen teil und belegten bei den B-Junioren mit Marcus Göpfert im Leichtgewichtseiner den vierten Platz und mit Franziska Peter im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Potsdam den neunten Rang. Ihr Bruder Christoph kämpfte sich in seinem Einer im Hoffnungslauf der A-Junioren über drei Viertel der Strecke auf Rang 2, bevor ihm dieser von der Konkurrenz streitig gemacht wurde und Christoph damit der Einzug in das Halbfinale verwehrt blieb.

Die jüngeren Ruderer vertraten Werder auf dem Brandenburger Beetzsee. Hier ging es am Wochenende über Vorläufe und Finals um die Bestenermittlung bei den Kinder- und Jugendsportspielen des Landes Brandenburgs, wobei Jennifer Weslowski als beste Einerfahrerin der 14-Jährigen Mädchen am Siegersteg anlegte. Auch die übrigen Sportler waren am Sonntag auf den vorderen Plätzen vertreten und konnten mit Medaillen und Urkunden glänzen.

Zeitgleich fand auf der Werderaner Regattastrecke das vom Ruder-Klub Werder in Zusammenarbeit mit dem Havel-Regatta-Verein ausgerichtete DRV-Masters-Championat erneut statt. In über 100 Rennen waren Ruderer mit dem Mindestalter von 27 Jahren aus 211 Vereinen und Renngemeinschaften vertreten und lieferten sich spannende Rennen. Die große Veranstaltung verlief reibungslos und die Ruderer aus ganz Deutschland waren so begeistert, dass sie auch im nächsten Jahr Werder wieder besuchen zu wollen, um an der Regatta teilzunehmen.

Bereits während der Regatta gaben dann die aus Sachsen angereisten Mitglieder des Jugend- & Blasorchesters Leipzig ihr Können zum Besten und machten so Lust auf mehr. Am Abend dann machten es sich die Vereinsmitglieder, Gäste, Sportler und Regattahelfer bei freiem Eintritt vor dem Bootshaus des RKW bei Gegrilltem und Getränken gemütlich, um den mitreißenden Klängen des Sommerkonzerts zu lauschen. Das Konzertprogramm reichte von Klassischem über Musical bis zu Filmmusik und endete mit der Feuerwerksmusik mit einem zum Abschluss auf dem Wasser gezündeten Feuerwerk. Die Konzertgäste ließen dann den Samstagabend noch an lodernden Feuerschalen ausklingen, bevor es am Sonntag wieder an die Regattaveranstaltung auf der Föhse ging.

An dieser Stelle sei den unterstützenden Kräften in und um die Stadt Werder (Havel) für die tatkräftige Unterstützung bei der Regattaorganisation gedankt.


Arbeitseinsätze

25.06.2010, Text:

Allgemeiner Arbeitseinsatz nach den Ferien am 28.08.2010 ab 9:00 sowie vor dem Abrudern 9.10.10 ab 9:00 Uhr im Bootshaus

Es ist wieder einmal so weit, nach den Ferien und vor dem Abrudern, sind alle Vereinsmitglieder und selbstverständlich auch alle anderen freiwilligen Helfer, hiermit zum

ARBEITSEINSATZ

am Sonnabend den 28.08.10 ab 9:00 Uhr sowie am Sonnabend den 9.10.10 ab 9:00 Uhr recht herzlich eingeladen. Mitzubringen sind gute Laune und nicht die besten Sachen. Spezialwerkzeuge zum Einsatz in den Außenanlagen, sowie Geheimmittel zum Reinigungsangriff innen, sind immer wieder gern gesehen und können auf ihre Wirkung am Objekt getestet werden. In Erwartung einer regen Teilnahme.

mit sportlichem Gruß
der Vorstand


Qualifikationswochenende für den Bundeswettbewerb im Rudern

13.06.2010, Text: Ulrike Hartmann

Über 200 Kinder und Jugendliche aus 15 Rudervereinen des Landes Brandenburg bevölkerten mit ihren Trainern und Betreuern an diesem Wochenende die Inselstadt Werders, um dort das von der Brandenburgischen Ruderjugend in Zusammenarbeit mit dem Havel-Regatta-Verein und dem Ruder-Klub Werder veranstaltete Qualifikationswochenende zu verbringen.

Nachdem am Samstag die Rennen der Langstrecke über 3.000 Meter für die 12-14-Jährigen und das Rahmenprogramm für die etwas Jüngeren und Älteren absolviert wurden, zog der Großteil der Teilnehmer in einer langen Schlange von der Insel zur Turnhalle der Karl-Hagemeister-Grundschule. Dort wurden verschiedene Athletikübungen geprobt, um diese in drei Wochen bei dem Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Hürth beherrschen zu können.

Nach einem guten Abendessen, gekocht von der Firma "Sodexo", ging es wieder in einer langen Schlange über die Insel zur Bockwindmühle. Der Müller erwartete bereits in traditioneller Kleidung die Ruderjugend und führte dann die Kinder gruppenweise durch die Mühle aus dem 16. Jahrhundert, wobei alle viel über die damaligen Müllerarbeiten lernten. Die von der Vereinsvorsitzenden des RKW gepflückten Süßkirschen ließen sie sich dabei schmecken. Die Betreuer und Helfer erwartete am Abend noch pure Gemütlichkeit und hoher Genuss, als sie von der Ruderjugend in das "Lendelhaus" zu Speis und Trank eingeladen wurden.

Am Sonntag standen die Rennen über 1.000 Meter für die 12-14-Jährigen und die Älteren sowie über 500 Meter für die Jüngeren auf dem Programm, wobei nach den Rennen über 1.000 Meter feststand, wer sich für den Bundeswettbewerb in Hürth qualifizieren konnten.

Für den RKW qualifizierten sich Jonas Dahl, Alexander Bast, Alexander Friedrich, Lukas Abelt und Nils-Torben Maßnick im Doppelvierer der 12/13-Jährigen Jungen, Nina Menger und Marika Gustav im Doppelzweier der Mädchen in diesem Jahrgang und Alexander Karliczek trotz einer unfreiwilligen Badepause beim Langstreckenrennen im Leichtgewichtseiner der 14-Jährigen Jungen.

Es war rundum eine gelungene Veranstaltung, was nur aufgrund der großartigen Unterstützung der Stadt Werder (Havel) und des Ruder-Klubs sowie der Helfer aus dem gesamten Land möglich war.

Ulrike Hartmann

RKW und BRJ


Sommerkonzert im Ruder-Klub Werder am 26.06.2010 ab 21:00 Uhr

04.06.2010, Text: Peter Knick

Einladung 25. Juni 2010

Einladung 26. Juni 2010


Erfolge für Werders Ruderer in München und Brandenburg

09.05.2010, Text: Ulrike Hartmann

Die Ruderer des Ruder-Klubs Werder waren am vergangenen Wochenende auf zwei Regattastrecken Deutschlands aktiv und kehrten erfolgreich wieder.

Marcus Göpfert nahm an der Internationalen Juniorenregatta auf der Olympiaregattastrecke in München teil und ruderte gegen die deutschlandweite Junior-B-Konkurrenz im Leichtgewichtseiner sowohl am Samstag als auch im Finale am Sonntag jeweils auf den ersten Platz. Das war ein deutliches und erfreuliches Signal in Richtung Deutsche Jugendmeisterschaften im Juni, auf die sich Marcus ebenso wie die weiteren Junioren des Vereins vorbereiten.

Auf dem Beetzsee in Brandenburg/Havel fand die Kinderregatta des Ruder-Club Havel Brandenburg statt, die auch in diesem Jahr vom Veranstalter wieder sehr kindgerecht und liebevoll durchgeführt wurde. Am Vormittag war der RKW in jedem Rennen, an dem die Kinder teilnahmen, auf dem Siegerpodest vertreten.

Den Anfang machte Alexander Karliczek, der im Leichtgewichtseiner der 14-Jährigen Jungen antrat. Sowohl er als auch Jennifer Weslowski bei den 14-Jährigen Mädchen, Lukas Abelt und Alexander Friedrich bei den 13-Jährigen Jungen belegten in ihren Einern jeweils den 3. Platz. Den größten Erfolg fuhr Alexander Bast bei den 12-Jährigen Jungen ebenfalls im Einer ein, indem er sich gegen die Konkurrenz durchsetzte und sich als verdienter Sieger feiern lassen konnte.

Die jüngeren Ruderer machten teilweise ihre ersten Regattaerfahrungen und werden diese bei der nächsten Regatta Ende Mai vertiefen, um dann den Älteren beim Beetzsee-Cup in Brandenburg nacheifern zu können.


Wanderfahrten

27.04.2010, Text:

Im Mai und Juni werden zwei Wanderfahrten angeboten, eine Zweitagestour nach Brandenburg und eine Tagestour auf dem Müggelsee. Bei Interesse bitte in die Liste im Bootshaus eintragen.

22.05.2010 - 23.05.2010 : Brandenburgfahrt (Pfingstfahrt)

05.06.2010 : Müggelseeumfahrt


Sauber in die Neue Saison - Anrudern im Ruder-Klub Werder 2010

17.04.2010, Text: Ulrike Hartmann

Wie in jedem Jahr beginnt die offizielle Rudersaison mit dem Anrudern. In diesem Jahr begann der Saisonstart mit einem festlichen Taufakt von zwei neuen Booten für den Jugendbereich. Der Zweier "Kibitz" wurde von Bürgermeister Werner Große und der Einer "Uhu" von dem erfolgreichsten Aktiven der letzten Saison, Marcus Göpfert, "mit einer Handbreit Wasser unterm Kiel" festlich mit Havelwasser getauft. Der Stadtverordnete der Linken, Peter Hinze, spendierte eine große Rolle mit grünen Kleeblättern, die ab jetzt die Ruderblätter schmücken werden

In Achter, Vierern, Dreier und Zweier ging es dann gemeinsam auf die Havel zur Liebesinsel im Glindower See. Dort halfen die Ruderer und auch die örtliche Pressevertreterin auf Initiative unserer Kanuabteilung, vertreten durch Hendrik, einem guten Zweck, indem die Liebesinsel von jahrelang abgelagertem Müll gesäubert wurde. Die kurz aufgeschreckten Wildgänse beruhigten sich nach unserem Abzug wieder und freuen sich jetzt, nicht mehr in Glasscherben treten zu müssen. Mit acht vollen Müllsäcken als Fracht ging es zurück zum Bootshaus, wo Gegrilltes, Kaffee und Kuchen auf die fleißigen Ruderer warteten.

Bis in den späten Abend wurden aktuelle und historische Ruderthemen diskutiert, der Saisonstart begossen und auch der Kultur gefröhnt, indem ein Ruderkamerad spontan eine Moritat zum Besten gab. Diese Geselligkeit gibt einen Ausblick auf ein ereignisreiches Ruderjahr in unserem Verein, das bereits mit der Langstrecke in Berlin auf dem Hohenzollern und einem sehr guten dritten Platz von Marcus Göpfert bei den "schweren" Junioren begonnen hat. An diesem Wochenende wird der RKW ebenso von Christoph Peters in Renngemeinschaft im Zweier ohne auf dem Beetzsee bei der nationalen Junioren-Überprüfung vertreten.

In diesem Sinne - Hacke Makuja - Kille Wau Wau!

Bilder


Arbeitseinsatz am 27.03.2010 ab 9:00 Uhr

06.03.2010, Text:

Es ist wieder einmal so weit, vor dem Anrudern, sind alle Vereinsmitglieder und selbstverständlich auch alle anderen freiwilligen Helfer, hiermit zum

ARBEITSEINSATZ

am Sonnabend den 27.03.10 ab 9:00 Uhr im Bootshaus recht herzlich eingeladen. Mitzubringen sind gute Laune und nicht die besten Sachen. Spezialwerkzeuge zum Einsatz in den Außenanlagen, sowie Geheimmittel zum Reinigungsangriff innen, sind immer wieder gern gesehen und können auf ihre Wirkung am Objekt getestet werden.
In Erwartung einer regen Teilnahme

mit sportlichem Gruß
der Vorstand


Erfolgreicher Start in die Wettkampfsaison - Ergometercup in Schwedt

04.03.2010, Text: Ulrike Hartmann

Mit drei Siegen bei den offenen internationalen Landesmeisterschaften im Ergometerziehen in Schwedt schnitten die Junioren des Vereins überaus erfolgreich bei den traditionell als Start in die Wettkampfsaison bewerteten "Schwedt Open" ab. Zwar waren die leistungsstarken Potsdamer nicht am Start, jedoch trafen unsere Sportler auf viele Gegner aus den verschiedensten Vereinen, selbst aus Polen war die Konkurrenz angereist.

Marcus Göpfert unterstrich mit einem deutlichen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten seine Stärke, die er schon im Einer auf dem Wasser bewies, nun auch auf dem Ergometer. Alexander Bezdek hatte auf ihn in der gleichen Klasse, den leichtgewichtigen B-Junioren, nur 12 Sekunden Rückstand, obwohl er nach langer Abstinenz erst wieder seit einigen Wochen im Training steht.

Franziska Peters konnte bei den B-Juniorinnen ebenso ihre Gegnerinnen mit einer guten Zeit bezwingen und glücklich einen Sieg feiern. Gleiches gelang ihrem Bruder Christoph in der Klasse der A-Junioren, der den Favoriten aus Frankfurt bezwang und sich nun auch mit einer hart erkämpften Goldmedaille schmücken kann.

Nur Jonathan Förste hatte aufgrund weniger Trainingsmöglichkeiten ein Formtief und konnte mit seinem 6. Platz bei den A-Junioren nicht zufrieden sein.

Die insgesamt guten Ergebnisse zeugen von einem effektiven und ansprechenden Wintertraining, dem sich die Sportler fast täglich gestellt haben. Sie haben es sich damit verdient, dass sie diese Leistungen ebenso auf dem Wasser bestätigen können.


Skilager im Defereggental 2010

08.02.2010, Text: Paul Menger ; Foto: Enrico Mach, Ulrike Hartmann

Wie in jedem Jahr waren Sportler unseres Vereins mit dem RC Havel Brandenburg und Sportlern vom RC Plaue im Skilager. Diesmal ging es nach St. Jakob im Osttiroler Defereggental in Österreich.

Am Samstag gegen 24:00 Uhr ging die Busreise ab der Anschlussstelle Glindow/Klaistow los. Gegen 10:00 Uhr am nächsten Morgen kamen wir im Lärchenhof der Familie Ladstätter an, die sich freute, nach einigen Jahren mal wieder die Ruderer begrüßen zu können und uns jeden Abend mit ihren Leckereien bewirteten.

Da wir bereits so früh da waren, konnte der Tag noch gut genutzt werden. Nach einigen Einweisungen ging es mit den Langlaufski gleich auf die Loipe und am Montag konnte das Training unter Nutzung der besten Bedingungen richtig beginnen.

Bereits am Dienstag fuhren wir mit dem kostenlosen "Schibus" hinauf zum Staller Sattel, wo wir auch am Mittwoch auf über 2.000 Meter unsere Runden drehten. Von der "Hexenschänke" mit italienischer Bewirtung hatten wir einen super Ausblick auf den Antholzer See in Südtirol. Wer wollte, konnte auch kurz die Grenze nach Italien überschreiten. Am Mittwoch übten wir uns am Ende der Ski-Trainingseinheit noch im Slalom- und Abfahrtslauf mit Langlaufski, was das eine oder andere lustige Foto wert war.

Am Donnerstag gab es eine kleine Überraschung, denn wir fuhren von der Höhenloipe hinunter nach Antholz ins Biathlonstadion, wo wir nach ersten Schießübungen mit allen Sportlern und Betreuern Staffeln bildeten und so beim "Gaudi-Biathlon" den Wettkampf sogar mit Strafrunden simulierten. Ole Einar Björndalen hätte seinen Spaß gehabt...

Am Freitag war dann der große Wettkampftag im Langlauf auf der Höhenloipe, bei dem sich alle Sportler im Schneetreiben beweisen mussten. Die stimmungsvolle Siegerehrung fand dann am Abend in einer Baude statt, der Abschluss war eine aufregende Rodeltour ins Defereggental.

Wie mit Puderzucker bestreut zeigte sich das Tal dann am Samstag, als wir die Heimreise antraten. Wir hoffen, auch im nächsten Jahr wieder an diesen Ort kommen zu können.

Ski-Läufer beim Start 3 Personen auf Schnee am Grenzschild von Italien Flaggen am Waldesrand mit Loipe

Paul Menger für die Werderaner Ruderer

Bilder


Übernachtungen zum DRV-MASTERS-CHAMPIONAT in Werder

07.02.2010, Text:

Bitte beachten sie, dass während der Zeit des DRV-Masters-Championat vom 26.06. - 27.06.2010 keine Unterkunfts- oder Zeltmöglichkeiten auf dem Gelände des Ruder-Klub Werders zur Verfügung stehen. Neben den auf unserer Webseite aufgeführten Hotels und Pensionen wird eine Sporthalle in der Nähe der Regattastrecke angeboten werden. Außerdem empfehlen wir als Übernachtungsmöglichkeit die Jugendherberge "Inselparadies" in Petzow (www.inselparadies-petzow.de). Zeltmöglichkeiten bestehen auf dem Zeltplatz Riegelspitze (www.campingplatz-riegelspitze.de)


Der Ruder-Klub Werder wünscht allen ein Frohes und Gesundes neues 2010

01.01.2010, Text:


2009

"Aller guten Dinge sind drei" - DRV-Masters-Championat zum dritten Mal in Werder

28.12.2009, Text:

Nachdem bereits 2008 und 2009 die DRV-Masters-Championat-Regatta in Werder ausgetragen wurden, hat Werder erneut den Zuschlag für die Ausrichtung dieses Wettbewerbes erhalten. Der Ruder-Klub Werder, welcher wieder die Organisation der Veranstaltung übernommen hat, freut sich auf die zahlreichen Rudergäste aus ganz Deutschland.


12. Türchen des Historischen Adventskalender öffnet sich im Ruder-Klub Werder

07.12.2009, Text:

Samstag 12.12.2009 ab 14 Uhr im Bootshaus

Am 12. Dezember wird unser Bootshaus in diesem Jahr im Rahmen der Aktion "Historischer Adventskalender" als städtebaulich saniertes Gebäude unsere Stadt repräsentieren. In den Jahren 2004/2005 erfolgte mit finanzieller Unterstützung der Städtebauförderung und der Stadt Werder eine Hüllensanierung des Bootshauses. Des Weiteren wurde eine Erweiterung des Bootshauses im vorgegebenen Baustil durchgeführt. Die Finanzierung des Anbaus wurde mit Mitteln aus dem Fonds "Goldener Plan Ost" mit Unterstützung der Stadt realisiert. Nicht unwesentlich waren die Leistungen der Mitglieder, die sich aktiv neben der Hüllensanierung und dem Anbau auch mit der Sanierung der Vereins- und Sporträume mit Eigenleistungen beteiligten. Heute können wir feststellen, dass unsere vereinseigene Sportstätte ein ordentlicher Blickpunkt und Rudermittelpunkt für unsere Mitglieder und Rudergäste ist. Wir freuen uns, wenn recht viele Bürger und Familien unserer Stadt die Gelegenheit nutzen würden, unsere Sportstätte am Samstag, den 12. Dezember in der Zeit von 14:00 - 18:00 Uhr zu besuchen, um sich ein Bild über die vielfältigen Möglichkeiten der Ausübung des Rudersportes zu machen und sich zu informieren. Der Rudersport bietet Naturerlebnis, körperlichen Ausgleich und Geselligkeit. Rudern ist eine ideale Kombination von gesunder Bewegung sowie individueller, gemeinschaftlicher Freizeitgestaltung. Bei kaum einer anderen Sportart werden nahezu alle Muskeln so gefordert wie beim Rudern. Zudem zeichnet sich der Rudersport durch ein äußerst geringes Verletzungsrisiko aus und kann deshalb bis ins hohe Alter aktiv ausgeführt werden. Nutzen Sie also diese Gelegenheit und informieren Sie sich über unser Sportangebot. - Wir freuen uns über Ihren Besuch!


ARBEITSEINSATZ

15.10.2009, Text:

Es ist wieder einmal so weit, vor dem Abrudern, sind alle Vereinsmitglieder und selbstverständlich auch alle anderen freiwilligen Helfer, hiermit zum

ARBEITSEINSATZ

am Sonnabend dem 24.10.09 ab 9:30 Uhr im Bootshaus recht herzlich eingeladen. Mitzubringen sind gute Laune und nicht die besten Sachen. Spezialwerkzeuge zum Einsatz in den Außenanlagen, sowie Geheimmittel zum Reinigungsangriff innen, sind immer wieder gern gesehen und können auf ihre Wirkung am Objekt getestet werden. In Erwartung einer regen Teilnahme

mit sportlichem Gruß
der Vorstand


55. Havelregatta in Werder - Obstkörbe an die Sieger

17.09.2009, Text: Ulrike Hartmann

Am vergangenen Wochenende war die Werderaner Föhse gut gefüllt mit Booten und Ruderern aus ganz Deutschland, die um die begehrten Obstkörbe für die Sieger kämpften.

Als erfolgreichste Vereine gingen die Gäste aus Pirna und Hamm hervor, wobei der Männerachter aus Pirna den Ehrenpokal der Stadt Werder (Havel) von Bürgermeister Große am Siegersteg in Empfang nehmen durfte.

Einen Obstkorb erkämpfte sich Marcus Göpfert vom Ruder-Klub Werder (Havel) im Einer der B-Junioren. Franziska Peters und Stefan Winkler verpassten mit ihren zweiten Plätzen im Einer ihrer Altersklassen nur knapp das begehrte und von sämtlichen Obstbauern Werders gesponserte Präsent.

Die jüngeren Sportler im Alter von 11 bis 14 Jahren machten nach der Sommerpause wertvolle Regattaerfahrungen und lassen sich nun von den eher durchwachsenen Ergebnissen zu fleißigem Herbst- und Wintertraining anspornen, bevor die neue Regattasaison beginnt. Selina Stage, die seit Schuljahresbeginn die Sportschule in Potsdam besucht und in der neuen Potsdamer Trainingsgruppe trainiert, erreichte mit zwei dritten Plätzen im Einer und Doppelzweier mit Denise Bombik ein gutes Resultat.

Auch im nächsten Jahr werden die Sportler aus ganz Ruderdeutschland wieder herzlich an der Föhse und im Bootshaus des Ruder-Klubs Werder begrüßt.


55. Havelregatta in Werder

13.09.2009, Text:

Komplettergebnis (245.5 KB)
Abschlusswertung Ruderpokal Nord/Ost (168.1 KB) (nicht offiziell)
Fotos (von Steffen Christgau)


Endgültiges Meldeergebnis

05.09.2009, Text:

Das endgültige Meldeergebnis inkl. Zeitplan sowie das offizielle Regattaprogramm zur 55. Havel-Ruder-Regatta können ab sofort herunter geladen werden.
Im Vergleich zum vorläufigen Meldeergebnis haben sich vorrangig nur kleinere Korrekturen ergeben. In einigen Rennen wurden neue Startnummern vergeben.


Vorläufiges Meldeergebnis

03.09.2009, Text:

Im vorläufigen Zeitplan und Meldeergebnis sind die Streckenlängen für Sonntag falsch veröffentlicht. Wie der Ausschreibung zu entnehmen ist, werden alle Rennen am Sonntag über 500 m ausgetragen. Das überarbeitete Meldeergebnis und der Zeitplan werden dies berücksichtigen.


Großer Preis der Stadt Werder (Havel) - Achterrennen über 500 m

03.09.2009, Text:

Als weiterer Höhepunkt zu unserer Regatta haben wir auf Anregung unseres Bürgermeisters Herrn Werner Große das Rennen 56

Achter, offen für Ruderer ab dem 18. Lebensjahr

in das Programm aufgenommen. Zu diesem Rennen hat die Stadt Werder für den 1. bis 3. Platz insgesamt 500 € gestiftet.

Es gelten folgende Grundsätze:

  1. Die Streckenlänge des Rennens beträgt 500 m.
  2. Der Start einer Renngemeinschaft ist möglich, wenn die Mannschaft aus höchstens zwei Vereinen zusammengesetzt ist.
  3. An dem Rennen können Ruderer ab dem 18. Lebensjahr teilnehmen.

Meldeergebnis jetzt Online

03.09.2009, Text:

Das vorläufige Meldeergebnis für die 55. Havel-Ruder-Regatta steht zum Download bereit. Ebenso wie der Zeitplan können sich noch Änderungen ergeben. Am Samstag folgt der endgültige Stand. Neben dem Meldeergebnis und allgemeinen Hinweisen findet sich auch eine Liste der Sportler, die für die Regatta derzeit nicht startberechtigt sind. Ursachen dafür sind fehlende Aktivenpässe oder nicht eingereichte Atteste, die für die Startberechtigung ebenso ausschlaggebend sind. Wir bitten alle Obleute entsprechend rechtzeitig zu reagieren.
Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass gemäß der Ausschreibung Qualifikationen zu den Ehrenpreisrennen in entsprechenden Vormittagsrennen stattfinden.

Bitte beachtet auch unsere Allgemeinen Hinweise.


Kinderwanderfahrt in Werder

18.07.2009, Text:

Die Bilder sind online.


Werderaner fahren zum Bundeswettbewerb 2009 nach München

06.07.2009, Text: Selina Stage, Lukas Abelt, Denise Bombik, Jonas Dahl und Nina Menger

Am Donnerstag, den 02. Juli 2009 haben wir uns um 08:00 Uhr zur Abfahrt nach München an der Sportschule eingefunden, denn wir haben uns über den Landesausscheid für den Bundeswettbewerb qualifiziert.

Wir fuhren sieben Stunden und trafen mit dem Bus 15:00 Uhr ein. Anschließend schlugen wir unser Boot an und trainierten. Wir fuhren 4.000 m und nebenbei flog noch die Mütze der Steuerfrau weg. Danach gingen wir Baden. Am Abend bezogen wir die Turnhalle, in der wir in den nächsten Nächten schlafen mussten.

Am nächsten Morgen fuhren wir die Langstrecke über 3.000 m. Wir belegten den 18. Platz. Das hieß, das wir ins D-Finale kommen. Am Abend war die Siegerehrung des Tages und die Ruderjugend Brandenburg belegte dann den 3. Platz. Vor der Siegerehrung gewitterte es heftig.

Am nächsten Tag fand der Zusatzwettbewerb statt, bei dem es viele lustige Übungen gab, z. B. Ergometerstaffel, Riementragen usw. Am Abend fand das Betreuerrennen statt. Dabei wurden unsere Betreuer Vierte. Am Ende gewitterte es wieder und der Wettbewerb wurde abgebrochen. Insgesamt wurde Brandenburg an diesem Tag Zweiter.

Am nächsten Tag packten wir unsere Sachen. An diesem Tag stand auch die Bundesregatta an (1.000 m). Wir belegten den fünften Platz. Dann hatten wir Siegerehrung. NRW (Nordrhein-Westfalen) wurde Bundessieger und Brandenburg belegte den 2. Platz.

Danach fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause und kamen erst spät an.

Das war ein schönes Erlebnis!

THE END


Sensation auf der Wedau - Deutsche Meisterschaft in Duisburg 2009

30.06.2009, Text: Martin Hagen

Die Ergebnisse der letzten Deutschen Jugend- sowie Jahrgangsmeisterschaften, waren wohl nicht nur für die Trainer der Junioren des RKW überraschend.

Nach einer eher durchwachsenen Saison mit gesundheitlichen Problemen, nahm Sabine Wolter doch noch an den Deutschen Jugendmeisterschaften der U19 teil. Mit ihrer Potsdamer Partnerin ging sie im Juniorinnendoppelzweier A an den Start und musste im Vorlauf feststellen, dass auf nationaler Ebene ein deutlich rauerer Wind weht, als auf Regatten in der Region. So bedurfte es des Hoffnungslaufes, um den Einzug ins Finale zu schaffen. Nach einer erheblichen Leistungssteigerung und einem guten Rennen, zog Sabine als erste Werderaner Sportlerin seit drei Jahren in ein Finale von nationalen Meisterschaften ein.

Dort kämpfte sie auf der ersten Hälfte des Rennens noch um die Bronzemedaille mit. Auf der zweiten Streckenhälfte machten sich jedoch sowohl die Trainingsausfälle durch die Krankheitspausen als auch die erst kurze gemeinsame Trainingszeit mit ihrer Partnerin bemerkbar. Dadurch reichte es trotz eines beherzten Rennens nicht für mehr als den sechsten Platz, der jedoch aller Ehren wert ist.

Für die nächste Saison hat sich Sabine vorgenommen ihre Chance beim Training am Bundesstützpunkt in Potsdam zu suchen, um von den nächsten Deutschen Jugendmeisterschaften mit einer Medaille heimzukehren. Wir drücken die Daumen!

"Ich möchte auf jeden Fall ins Halbfinale zu kommen." So lautete die Zielstellung von Marcus Göpfert für die Teilnahme an seinen ersten Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in der U17. Doch schon im Vorlauf zum Rennen L, dem Junioreneiner-Leichtgewicht der Altersklasse B, machte er auf der Wedau-Regattabahn in Duisburg klar, dass das Halbfinale noch lange nicht die Endstation sein würde. Marcus gewann diesen souverän mit zehn Sekunden Vorsprung und zog somit direkt in das Halbfinale am Samstag ein.

Nach dem klaren Vorlaufsieg sollte es nun der Einzug ins Finale sein, den Marcus anstrebte. "Einer der sechs besten meiner Altersklasse zu sein, das wäre schon was." Mit einem beherzten und offensiven Rennen in der vielleicht am engsten umkämpften Bootsklasse der Meisterschaften (alle Finalteilnehmer ruderten im Halbfinale Zeiten zw. 5:39 und 5:45), sicherte sich Marcus mit dem 2. Platz seine Startberechtigung im Finale. Dafür war nichts weniger als die Pulverisierung seiner bisherigen Bestleistung um ganze neun Sekunden notwendig. Und mit der insgesamt drittschnellsten Zeit war sowohl Sportler als auch Trainer klar, dass im Finale Edelmetall erreichbar war!

Nachdem Marcus seine persönliche Zielstellung bereits mehr als erfüllt hatte, ging er am Sonntag mit einer gesunden Mischung aus Gelassen- und Entschlossenheit in sein Meisterschaftsfinale. Die Devise lautete: volle Kraft voraus und alle Zeichen auf Angriff! So startete er so schnell wie nie zuvor und untermauerte, als Drittplatzierter nach 500 m, schon früh im Rennen seine Medaillenambitionen. Auf den zweiten 500 m ruderte Marcus auf die Sekunde die gleiche Zeit wie seine beiden führenden Kontrahenten und brachte dadurch mit jedem Schlag ein bisschen mehr Wasser zwischen sein Heck und die Bugspitzen seiner drei Verfolger. Nach einem fulminanten Alles-oder-Nichts-Endspurt auf den letzten 300 m war es am 28.06.2009 um 12:35 geschafft: Marcus Göpfert gewann sensationell Bronze und erkämpfte sich damit bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der U17 seine erste nationale Medaille. Gleichzeitig bescherte er dem Ruderklub Werder damit den größten Erfolg seit über zehn Jahren. Die Zielstellung für die nächsten Meisterschaften steht für Marcus auch schon fest: "Nächstes Jahr will ich den Titel holen!" Wir drücken die Daumen!

Bilder

Bilder bei ruderszene.de


Sommer-, Neptunfest und Familiensporttag

24.06.2009, Text: Ulrike Seeger

Am 20. Juni hieß es für die Jüngsten im Verein: "Neptun ruft zur Taufe". Zuvor jedoch wurde eine Stadt-Ralley rund um Insel durchgeführt, bei der die Kinder unter anderem Fragen über die Anzahl der Stufen der Rathaustreppe, die Kosten eines After-Eigth-Eisbechers beim Italiener oder über die Rasse des Bürgermeisterhunds beantworten mussten. Dabei wurde von den Kindern Erfindungsreichtum gezeigt und fast die gesamte Inselbevölkerung half mit, was Bürgermeister Große wiederum zügig zugetragen wurde.

Als alle Rätsel gelöst und die Kinder wieder am Bootshaus waren, wurde lautstark der Neptun gerufen. Mit seinen rudernden Fängern traf der Herrscher aller Gewässer ein und führte für einige Auserwählte die Taufe mit Trunk und Taufbad durch.

Als Retourkutsche für den einen oder anderen Fang rächten sich jedoch die Täuflinge an den Häschern und ließen auch die einen unfreiwilligen Blick in Neptuns Reich werfen, was der natürlich nicht auf sich sitzen ließ, so dass sich am Ende zu aller Belustigung allesamt in die Fluten stürzten.

Am Abend stießen die Senioren des Vereins zum gemeinsamen Sommerfest zu den Kindern. Jeder hatte Salat, Obst oder andere leckere Dinge mitgebracht und somit war neben dem Gegrillten genug Verköstigung für alle vorhanden. Natürlich gab es auch Kirschen, deren Steine wir für das sehr gut angenommene Kirschkernweitspucken durch die Lüfte pusteten.

Da die längste Nacht des Jahres ausgenutzt werden sollte, fand am späten Abend noch eine Mondscheinfahrt um die Insel in mit Lichterketten und Lampions geschmückten Booten statt. Trotz Unterquerung der engen Inselbrücke trafen alle Boote und Ruderer am mit Kerzen beleuchteten Vereinssteg unversehrt zu später Abendstunde wieder ein. Alle die sich nicht warm gerudert haben - besonders die Kielschweine - konnten sich am entzündeten Lagerfeuer wärmen. Zur Geisterstunde hieß es für die Kinder endgültig Zapfenstreich.

Am Sonntag hatten wir zum Familiensporttag geladen. Nach ausgiebigem Frühstück wurden um 10:00 Uhr die Eltern der Sportler, die am Vortag gegenüber eigener Ruderversuche noch skeptisch waren, empfangen. Nach anfänglichen Trockenübungen auf dem Ergometer und hilfreichen Erklärungen ihrer Kinder fanden sich alle Eltern in den Booten wieder. Dabei staunten sie auch über die Anstrengungen, die ihre Kinder beim alltäglichen Training leisten.

Als Highlight zeigten zwei Kinder Kenterübungen auf Kommando, was mitunter große Überwindung kostete. Unter großem Applaus schafften es beide, wieder in ihren Booten an den Steg zu rudern. Als Stärkung für alle gab es vor Abschluss des erlebnisreichen Wochenendes Erdbeerkuchen.

Ein großes Dankeschön geht an unseren Neptun und seinen Fängern und den fleißigen Helfern, die für die Verpflegung und dieses schöne gemeinsame Wochenende beigetragen haben.


Marcus Göpfert souveräner Landesmeister

06.06.2009, Text: Ulrike Hartmann

Am Pfingstwochenende fanden auf dem Brandenburger Beetzsee die Landesmeisterschaften der Ruderer statt, an denen auch eine Auswahl der Junioren und Kinder des Ruder-Klub Werder (Havel) teilnahmen.

Besonders hervorzuheben ist dabei der deutliche Sieg von Marcus Göpfert im Einer der B-Junioren, bei dem er die Konkurrenz aus dem Land mit großem Abstand auf die Plätze verwies.

Die Kinder nutzten die zweite Regatta der Saison auch zur Vorbereitung auf die Qualifikationsregatta am 13./14. Juni auf der Heimstrecke in Werder, bei der die Möglichkeit besteht, sich für den Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in München am ersten Juliwochenende zu qualifizieren. An diesem Wochenende werden sich wiederum alle Kinder und Jugendlichen des Landes Brandenburg auf der Werderaner Insel versammeln, um in den Qualifikationsrennen, in einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm auf dem Wasser und einem Athletikteil die Besten zu ermitteln. Dank einer großzügigen Unterstützung durch die Stadt Werder wird es dem Ausrichter möglich sein, den jungen Ruderern des Landes Brandenburg eine attraktive Veranstaltung an und auf der Werderaner Föhse zu bieten.


Regatta Rüdersdorf - Sieben Mal Gold aus dem Kalksee gefischt

20.05.2009, Text: Martin Hagen

Am vergangenen Wochenende traten die Werderaner Wettkampfruderer bei der 55. traditionellen Rüdersdorfer Frühjahrsregatta auf dem Kalksee an, um ihre Form im Hinblick auf die bevorstehenden Landesmeisterschaften zu überprüfen. Bei überwiegend schönem Wetter und sehr guten Bedingungen auf dem Wasser wurden die zwei Wettkampftage sehr erfolgreich.

Mittlerweile schon erwartungsgemäß, gewann Marcus Göpfert an beiden Tagen den Einer bei den leichtgewichtigen B-Junioren und war mit seiner Siegzeit sogar jeweils der Zweitschnellste aller B-Junioren inklusive der "Schweren". Ebenfalls zwei Mal gewonnen hat Sabine Wolter, die den Einer der A-Juniorinnen klar dominierte.

Ein wenig überraschend für alle Werderaner war der Sieg von Stefan Winkler im Männereiner am Sonntag. Es war sein erster Sieg im Einer überhaupt und er war hart erkämpft, da Stefan sich bis zur Ziellinie der unermüdlichen Attacken seiner Gegner erwehren musste. Am Ende reichte es für ihn jedoch zu einem verdienten Sieg, ebenso wie am Samstag im Männerdoppelvierer in Renngemeinschaft mit den Männern aus Schwedt. Dieses Rennen war ein Highlight der gesamten Regatta und zeigte einmal mehr, wie attraktiv Großbootrennen vor allem im Erwachsenen- und Juniorenbereich sind.

Mit dem Sieg von Jonathan Förste und Enrico Mach im Doppelzweier der A-Junioren war ebenfalls nicht zu rechnen, zumal die Beiden erst seit kurzem zusammen rudern. Umso schöner war dieser Erfolg, der auch für die Landesmeisterschaften Medaillenhoffnungen schürt.

Dieses gute Ergebnis der Ruderer des RKW wird untermalt durch zahlreiche 2. Plätze, etwa von Franziska Peters im Mädcheneiner, dem Männerdoppelvierer am Sonntag, für den Raik Dittrich sein Wettkampfcomeback gegeben - und es ohne bleibende Schäden überstanden - hat. Außerdem hervorzuheben sind die 2. Plätze von Michael Wolter im Männereiner am Samstag wie am Sonntag und der 2. Platz des Männerdoppelzweiers mit Michael Wolter und Stefan Winkler sowie der 2. Platz von Enrico Mach im Einer der A-Junioren.

Das erfolgreiche Abschneiden der Wettkämpfer bei den Rennen und das beinahe familiäre Miteinander der Ruderer und Trainer machte das Wochenende in Rüdersdorf zu einem tollen Erlebnis für alle. Unterstützt wurden wir dabei auch durch Selina Fleßner, Ragna Iwers und Clemens Verfers, die krankheitsbedingt nicht am Wettkampf teilnehmen konnten, aber trotzdem nach Rüdersdorf mitgefahren sind. Diese Geste zeigte den tollen Zusammenhalt der Trainingsgruppe und erfreute die Trainer ebenso wie die guten Ergebnisse der Wettkämpfer.

1er Siegerehrung 2er Siegerehrung

Fotostrecke


Erste Regattaerfahrungen bei der Kinderregatta in Brandenburg

13.05.2009, Text: Ulrike Hartmann

Mit Medaillen behängt, erschöpft und glücklich kehrten die Kinder des Ruder-Klub Werder von ihrer ersten Regatta auf dem Brandenburger Beetzsee am 09. Mai 2009 zurück. Die Sportler haben einige Erfolge gerudert und auch viele wertvolle Regattaerfahrungen erlebt.

Als erste ruderten Selina Fleßner und Franziska Peters im Zweier bei den 14-Jährigen Mädchen mit ihrem 3. Platz auf das Siegerpodest. Reich ausgestattet mit Medaille und Sachpreisen kehrte auch Jonas Dahl als 3. im Einer der 12-Jährigen Jungen von seinem 500 m-Rennen wieder. Gleiches gelang Jonas Dahl nochmals im Doppelzweier mit Lukas Abelt sowie Alexander Bast im Einer der 11-Jährigen Jungen und dem Schlagzahl-Doppelvierer mit Jonas Dahl, Denise Bombik, Lukas Abelt, Selina Stage und Steuerfrau Nina Menger.

Alexander Karliczek und Paul Menger mussten sich schon bei den 13/14-Jährigen Jungen über 1.000 m kämpfen ebenso wie Jennifer Weslowski, Vanessa Schwarz, Denise Bombik und Selina Stage im von Nina Menger gesteuerten Doppelvierer der Mädchen.

Ein "Kunststück" gelang dem 10-Jährigen Lukas Stage, als er während des Rennens seinen Skull verlor und nach einigen Versuchen diesen wieder erfolgreich einlegte, so dass er ungefährdet ins Ziel rudern konnte. Alle mitgereisten Eltern verfolgten diese artistische Einlage mit Spannung von der gut besetzten Tribüne aus.

Da der ausrichtende RC Havel Brandenburg mit viel Liebe zum Detail alle 1.-3.-Platzierten ehrte, kehrten unsere jungen Ruderer fast allesamt mit Medaillen und Sachpreisen nach Hause.

Nun haben sich die Größeren bei der Rüdersdorfer Regatta zu bewähren, bevor eine Auswahl an Ruderern aller Altersklassen Ende Mai an den Landesmeisterschaften in Brandenburg teilnehmen.


Regatta Grünau - Auftakt nach Maß in die Wassersaison

30.04.2009, Text: Martin Hagen

Wie jedes Jahr fand die erste Regatta des Jahres für die Werderaner Ruderer in Berlin Grünau statt. Dort wurden am vergangenen Wochenende beachtliche Erfolge erzielt. So gewannen Franziska Peters und Selina Fleßner gleich im ersten Rennen für den Ruderklub die Langstrecke im Doppelzweier der 14-Jährigen Mädchen. Das war umso überraschender, da die beiden erst seit kurzem zusammen rudern und es für Franziska der erste Wasserwettkampf überhaupt war. Am Sonntag knüpften sie an diese tolle Leistung auch über die Normaldistanz von 1.000 m an und erruderten den 2. Platz. Außerdem erreichte Selina, die vom RC Plaue vor kurzem nach Werder wechselte, im Einer den 2. Platz.

Marcus Göpfert, der bereits bei den Ergometerwettkämpfen im Winter erfolgreich war, konnte seine gute Form auch auf dem Wasser unter Beweis stellen und gewann an beiden Tagen den Einer der leichtgewichtigen B-Junioren. Am Samstag gelang ihm dies sogar trotz kaputten Stemmbrettes, das er kurz nach dem Start durchgetreten hatte.

Stefan Winkler gewann am Samstag, in Renngemeinschaft mit Lucas Metze aus Schwedt, souverän den Männerdoppelzweier. Am Sonntag verpasste er zusammen mit Michael Wolter den Sieg nur knapp um 1,4 Sekunden. Im Einer war die Leistung von Stefan noch nicht auf diesem hohen Niveau angesiedelt. Das soll sich jedoch in Rüdersdorf ändern. Zur traditionellen Frühjahrsregatta auf dem Kalksee sollen in knapp 3 Wochen viele Siege eingefahren werden.

Dann wird der Ruderklub wieder geschlossen an den Start gehen, auch mit den A-Junioren Sabine Wolter und Christoph Peters. Diese traten am letzten Wochenende auf dem Beetzsee in Brandenburg beim Frühtest an, um sich mit Deutschlands Ruderelite in ihrer Altersklasse zu messen. Bei sehr selektiven Bedingungen hatten beide Sportler bei ihrer ersten Regatta auf diesem hohen Niveau Lehrgeld zu zahlen. Sie konnten ihre Bestleistungen nicht abrufen und belegten demzufolge hintere Plätze. Das tat der Motivation jedoch keinen Abbruch. Die nächsten Wettkämpfe sollen nun genutzt werden, um diese Scharte wieder auszuwetzen. Denn für alle Wettkampfsportler des Ruderklubs stehen in weniger als 5 Wochen mit den Landesmeisterschaften in Brandenburg die wichtigsten Rennen des Jahres auf dem Plan. Bis dahin wird intensiv weitertrainiert.

Person auf Steg mit Füßen im Wasser Siegerehrung Siegerehrung mit Podest

Fotostrecke


Frühlingserwachen im Bootshaus - Anrudern in Werder

04.04.2009, Text: Ulrike Hartmann

Anrudern - Bunt gemischter Start in die Rudersaison

Mit bunt gemischten Bootsbesetzungen starteten die Ruderer am 04. April in die diesjährige Rudersaison. Junge und erfahrene Ruderer, Anfängen und Könner, Herren und Damen - viele Vereinsmitglieder und solche, die es werden wollen, ließen es sich nicht nehmen, bei herrlichem Wetter eine Ausfahrt auf der Havel zur "Liebesinsel" im Glindower See zu unternehmen. Dort eröffnete die Vereinsvorsitzende Dr. Brigitte Ahrenholz aus dem Achter mit traditionellem Ruf "Hacke Makuja! Kille Wau Wau!" die Rudersaison.

Nachdem sich auch einige Eltern der jüngeren Sportler in die Boote trauten und mit ihren Kindern vor der Insel ihre erste Rudereinheit im Familienboot absolviert hatten, ließen sich alle den selbstgebackenen Kuchen und das von der Jugend organisierte Gegrillte schmecken.

Das traditionelle Anrudern endete in gemütlicher Runde unter strahlender Sonne auf dem Bootshausgelände des Ruder-Klubs Werder.


Fasching im Bootshaus

14.03.2009, Text:


Die Narren waren im Bootshaus los - Fasching im Bootshaus

10.03.2009, Text: Ulrike Seeger

Auch als im ganzen Land die lustigen Tage bereits vorbei waren, fand am 28. Februar der Fasching im Ruder-Klub statt.

Zunächst trafen sich am Nachmittag die Kinder zum Kinderfasching. In dem entsprechend bunt geschmückten Saal trafen unter anderem Pippi Langstrumpf, Ritter, Cowgirls, Punker und Fußballsportler ein. Gespannt wurde von diesen Figuren das von der Kulturabteilung in Person des Trainerteams erdachte Showprogramm erwartet. Dank der elterlichen Backkünste konnten sie sich jedoch erstmal am reichhaltigen Kuchenbuffet stärken.

Bei den Spielen hatten die Kinder ihre Geschicklichkeit und ihren Teamgeist unter Beweis zu stellen. Wie es sich für Sportler gehört, war erst einmal Erwärmung mit einem ungewöhnlichen Stuhltanz in Form von Krebsgang rückwärts, vorwärts, Hüpfen auf eine Bein und weiteren Auflockerungsübungen angesagt. Außerdem spielten wir Spiele wie Zeitungstanz, Mehlschokoladenmikado, Luftballontanz und andere Unterhaltungsspiele.

Als die ersten Eltern eintrafen, wurden sie noch Zeuge, wie sich ihre Kinder gegenseitig mit Negerküssen fütterten, und es hieß Abschied nehmen von den viel zu kurzen lustigen Stunden.

Für uns hieß es, schnell den Saal für den "Erwachsenen"-Fasching am Abend wieder mit Staubsauger, Lappen und Co. fit zu machen, der unter dem Motto " Schürze" stand. Respekt gilt der phantasievollen Umsetzung des vom Kulturverantwortlichen gewählten Mottos.

Auch bei den "Großen" gab es zunächst eine köstliche Stärkung am vielfältigen Buffet, um später kräftig das Tanzbein schwingen zu können. Die Tanzfläche wurde sodann gleich gestürmt. Aber auch Unterhaltungsspiele kamen nicht zu kurz, bei denen Jung und Alt seinen Spaß hatte.

Bis in den späten Abend waren immer wieder die Musiker gefragt, um ununterbrochen für tanzbare Musik zu sorgen; was die Sportler nutzten, um die konditionelle Grundlage für die Wassersaison zu legen. Erst als am frühen Morgen die letzten Ausdauerreserven aufgebraucht waren, leerte sich der Saal und der RKW beendete endlich die närrische Saison.


Ergometermeisterschaft in Schwedt - Medaillen gesammelt und Selbstvertrauen getankt

28.02.2009, Text: Martin Hagen

Die 9. offenen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern am vergangenen Samstag stellten so etwas wie das Finale der Wintersaison dar. Es galt für jeden Sportler zu zeigen, wie sich die individuelle Leistungsfähigkeit durch das harte und manchmal zermürbend monotone "Trockentraining" im Winter verbessert hat.

Das erzielte Ergebnis übertraf, mit drei Titeln und je einer Silber- und Bronzemedaille, die Erwartungen des Trainerteams und der Sportler gleichermaßen.

Den Auftakt machte Marcus Göpfert im Rennen der leichtgewichtigen B-Junioren und zeigte mit einer herausragenden Leistung, dass sein 2. Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften vom Januar alles andere als eine Eintagsfliege war. So deklassierte er seine Gegner um eine halbe Minute und holte sich hoch verdient die Goldmedaille.

Eine weitere Goldene gab es für Sabine Wolter bei den A-Juniorinnen. Obwohl sie mit der eigenen Leistung nicht ganz zufrieden war, setzte sie sich gegen die anwesende Konkurrenz souverän durch.

Für einen Überraschungssieg sorgte Jonathan Förste, der bei den leichtgewichtigen A-Junioren die Gegner deutlich hinter sich ließ und somit den ersten Sieg seiner Karriere feierte.

Stefan Winkler, mit einem starken 2. Platz bei den Männern und Franziska Peters als Dritte bei den 14-Jährigen Mädchen machten die Medaillensammlung des RKW an diesem tollen Wettkampftag perfekt.

Michael Wolter steigerte im Rennen der leichtgewichtigen Männer, ebenso wie alle anderen Werderaner, seine persönliche Bestleistung, musste sich aber letztlich, mit einem Rückstand von 6/10 Sekunden auf das Podest, mit dem 4. Platz zufrieden geben.

Die höchste Leistungsdichte wies der Wettkampf der A-Junioren auf, in dem sich Christoph Peters mit dem 6. Platz sehr gut aus der Affäre gezogen hat. Damit komplettierte er ein sehr starkes Mannschaftsergebnis an diesem Tag.

Nach diesen Erfolgen am Ende des Winters können nun alle Sportler mit dem Wissen in die Wassersaison starten, dass sie sich im Wintertraining eine gute athletische Basis erarbeitet haben. Es gilt nun diese ins Boot mitzunehmen und auf dem Wasser ebenso zielstrebig weiter zu trainieren, wie es die letzten Monate an Land passiert ist. Denn letztendlich zählen für Ruderer die Erfolge auf dem Wasser und die sollen unter anderem bei den Landesmeisterschaften in Brandenburg Ende Mai errudert werden.

Herzlichen Glückwunsch allen Sportlern

Siegerehrung mit Podest; Mädchen Siegerehrung mit Podest; Jungen Siegerehrung mit Podest Siegerehrung; einzelner Junge

Fotoalbum


Loipentraining im Bayrischen Wald - Ein Bericht vom Winterlager in Neuschönau.

22.01.2009, Text: Ulrike Hartmann

Rund 25 Kinder und Jugendliche des Ruder-Klubs Werder verbrachten die diesjährigen Winterferien mit anderen Ruderern der Vereine RCHB, RC Plaue und PRG in Neuschönau, dem mit über 1.000 m höchstgelegenem Bergdorf des Bayrischen Waldes.

So machten sich über 50 Sportler und Betreuer am 31. Januar in der Frühe auf den Weg in Richtung Bayern. Kaum in dem idyllischen Dorf angekommen, hieß es auf die Ski zu gehen. Die Vielzahl der Sportler stand zum ersten Mal auf den schmalen Brettern. Daher erlernten sie zunächst einmal das kleine 1 x 1 des Langlaufs. Noch etwas wackelig auf den Beinen wurden sie jedoch im Laufe der Woche immer sicherer. So fieberten alle dem am letzten Tag bevorstehenden Skiwettkampf entgegen. Hochmotivierten stellten sich die Sportler der bis dahin sehr vereisten Loipe und erzielten alle ihre neue persönliche Bestzeit.

Natürlich kam auch das Freizeitprogramm nicht zu kurz. An einem Nachmittag machten wir die Rodelpiste unsicher, bei sich alle harte Rennen bis ins Auffangnetz hinein lieferten. Wir bestiegen mit vereinten Kräften den Lusen, den mit 1.371 m höchsten Berg der Gegend. Auf diesem angekommen, stand man mit dem einen Fuß in Deutschland mit dem anderen in Tschechien. Auch das Wildgehege wurde bei einem ausgiebigen Spaziergang besucht. Dort konnten Wölfe, Luchse und Wisente bestaunt werden. Die Abende wurden mit Spielen und einer Kinovorführung gefüllt.

Ein besonderer Höhepunkt wurde der Abschlussabend. Hier entschieden sich die Betreuer gegen die in der Jugendherberge wohl übliche Disko und für ein gemütliches Lagerfeuer mit Knüppelteig. In diesem Rahmen gab es auch die ersehnte Auswertung des Skiwettkampfes. Nachdem alle ihre Urkunden und einen kleinen Preis erhielten, wurden noch einmal die Schlitten geschultert und es hieß Nachtrodeln.

Am nächsten Morgen traten alle etwas wehmütig die Heimreise an und konnten dann am Nachmittag von ihren Eltern gesund und munter wieder in Empfang genommen werden.

Bilder vom RC Plaue

Loipentraining im Nationalpark Bayrischer Wald und Harrachov- Ruderer aus Brandenburg trainieren in der Höhe (Bericht vom RC Plaue) (Bilder vom RC Plaue)


Licht und Schatten bei den 9. Norddeutschen Ergometermeisterschaften in Lübeck

15.01.2009, Text: Martin Hagen

Erstmals sind die Leistungsruderer des RKW mit einer Teilnahme am Ergocup in Lübeck in die Saison gestartet. Die Trainer versprachen sich hiervon eine Standortbestimmung unter Wettkampfbedingungen nach den Weihnachtsfeiertagen.

So sind Sportler und Trainer am Freitag, den 9.01. hoch motiviert nach Lübeck gefahren, um am Samstag, den 10.11. neue Bestleistungen auf dem "Bock" abzuliefern. Die widrigen Umstände in der Unterkunft der Lübecker Rudergesellschaft, in der die Heizung nicht funktionierte, wodurch alle in der Nacht frieren mussten, machten dieses Unterfangen jedoch beinahe unmöglich. So blieben die meisten Sportler doch einige Sekunden über ihrer Bestzeit, wobei bei Christoph Peters und Sophie Schwarzer auch Krankheitsbedingter Trainingsausfall eine Rolle spielte.

Einzig Marcus Göpfert zeigte sich im Rennen der leichtgewichtigen B-Junioren gänzlich unbeeindruckt und erkämpfte in einer fantastischen persönlichen Bestzeit den 2. Platz. Demzufolge darf er sich nun ein Jahr lang Norddeutscher Vizemeister nennen.

Zum Abschluss des Wettkampfes erruderte auch die Juniorenstaffel über 4x 500 Meter mit Sophie Schwarzer, Sabine Wolter, Christoph Peters und Marcus Göpfert einen 2. Platz, wodurch der Wettkampf einen recht versöhnlichen Abschluss fand.

Alle Wettkampfsportler des RKW, sowohl die Wettkampfteilnehmer als auch die Daheimgebliebenen, bereiten sich weiterhin akribisch auf die Wassersaison vor. Auf dem Weg dorthin steht demnächst das Wintertrainingslager im Bayerischen Wald auf dem Programm. Danach sind auch die Ergometerlandesmeisterschaften, die am 28.02. in Schwedt stattfinden, nicht mehr weit. Dort wollen alle Sportler des RKW neue persönliche Bestleistungen aufstellen und damit möglichst um Edelmetall mitkämpfen.

Jugendliche auf Ruderergometer mit Sekundanten Jugendliche warten auf ihren Einsatz

Fotoalbum


Ein frohes neues Jahr!

01.01.2009, Text:

Wir wünschen allen Mitgliedern ein frohes und gesundes neues Jahr, viel Erfolg auf den Regatten, viel Spaß bei Wanderfahrten und immer ein bisschen Wasser unterm Kiel.


2008

Schwungvolle Jubiläumsfeier des Ruder-Klubs im Schützenhaus

06.12.2008, Text: Ulrike Hartmann

Mit rund 200 geladenen Gästen beging der Ruder-Klub Werder (Havel) am 29. November 2008 seinen Jubiläumsabend zum 90. Geburtstag des Vereins.

Der große Saal des Schützenhauses war vom Festkomitee feierlich geschmückt und so konnten die Vereinsmitglieder und Ehrengäste in würdigem Umfeld begrüßt werden. Die Vorsitzende Dr. Brigitte Ahrenholz nutzte ihre Ansprache, um einen kurzen Einblick in die Historie und Entwicklung des Vereins und die Arbeit des Vorstands zu geben und dankte den erschienenen Honorationen der Stadt Werder (Havel), des Stadtsportbundes und des Landesruderverbandes für ihre Unterstützung, die auch an diesem Abend in Form von Schecks und Präsenten in die Tat umgesetzt wurde. Auch einer Vielzahl an langjährigen Förderern und Sponsoren sprach sie Dank und Freude darüber aus, dass sie den Jubiläumsabend mit den Ruderern gemeinsam verbrachten.

Die angekündigten kulturellen Überraschungen ließen nicht lange auf sich warten. So begeisterte der tanzende Männerachter in Rudereinteilern, mit Flossen und Schlauchboot, die Kinder mit dem "Lottogewinner" von Loriot und die singenden Damen der Frauenabteilung mit einer ganz eigenen Version von "Über den Wolken" das Publikum. Der Leierkastenmann aus Jüterbog nahm den für ihre Verdienste im Verein Geehrten die Drehorgelprüfung ab und anschließend ließen sich die Gäste das reichhaltige Buffet schmecken, währenddessen Impressionen aus 90 Jahren Ruder-Klub über die Wand flimmerten.

Die Vorsitzende ließ es sich nicht nehmen, die glücklichen Tombola-Gewinner mit ihren Preisen zu überraschen und betonte im Vorfeld der Verlosung, dass der Erlös für die Einrichtung eines Gymnastik- und Kraftraums für Jung und Alt im Bootshaus verwendet wird.

Bis in die tiefe Nacht schwangen viele Gäste noch das Tanzbein zu den Klängen von Live-Musik und werden wohl noch einige Zeit von dieser gelungenen Jubiläumsfeier schwärmen.

Ein Hoch auf das Festkomitee unseres Ruder-Klubs!

Fotoalbum


Historisches zum Ruder-Klub Werder

27.11.2008, Text:

Webseiten zur Vereinsgeschichte überarbeitet


Jubiläumsfeier des Ruder-Klubs

22.11.2008, Text: Ulrike Hartmann

Am 29. November 2008 erlebt das Jubiläumsjahr des Ruder-Klubs Werder (Havel) von 1918 e. V. seinen Höhepunkt. Bei einer Festveranstaltung wird an diesem Abend das 90-jährige Bestehen des Ruder-Klubs im Schützenhaus an der Regattastrecke gefeiert. Seit der Gründung am 03. Dezember 1918 im Höhenrestaurant "Rauenstein" bietet der Verein seinen Mitgliedern ein Umfeld für rudersportliche Betätigung in den Sparten Wettkampfsport und Wanderrudern in allen Altersklassen. Die größten Erfolge feierte der Ruder-Klub mit seinen "Kirschenjungs" im Vierer mit Steuermann gleich im ersten Jahr nach der Gründung sowie mit den Olympiasiegen der jetzigen Vorsitzenden Dr. Brigitte Ahrenholz im Jahr 1976 und im Jahr 1988 von Ralf Brudel. Auch in der Gegenwart wird der Wettkampfsport von jugendlichen und erwachsenen Rudern mit großem Einsatz betrieben. Das Umfeld verbesserte sich noch mit den jüngsten Rekonstruktionsmaßnahmen des Bootshauses im Jahr 2005. Das neue Erscheinungsbild des Rudererheims wirkt seither wie ein Magnet auf eine Vielzahl von Gastruderern, die an jedem Saisonwochenende am Werderaner Steg anlegen. Und auch die Regattastrecke auf der Föhse erlebt jährlich mit der traditionellen Havelregatta sowie vielen Saisonhöhepunkten wie dem Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen von 2007 und den German Masters Open in diesem Jahr einen großen Zuspruch vieler Ruderer aus dem Bundesgebiet und anderen Nationen. An dieser vielseitigen Entwicklung seit nunmehr neun Jahrzehnten möchte der Ruder-Klub seine Mitglieder und Förderer an dem Abend des 29. November 2008 teilhaben lassen. Die geladenen Gäste erwarten stimmungsvolle Erinnerungen aus "alten Zeiten" rund um den Verein sowie etliche Überraschungen der Festorganisatoren. Wir freuen uns, zahlreiche Freunde des Ruder-Klubs ab 18:30 Uhr im Schützenhaus begrüßen zu dürfen.


Wassersportfest 2008

21.09.2008, Text:

Bilder von Ulrike


Havelregtta 2008

20.09.2008, Text:

Bilder von Ulrike


Ergebnisse der diesjährigen Havelregatta in Werder

14.09.2008, Text:


Wassersportfest am 06.09.2008 an der Regattastrecke in Werder

04.09.2008, Text:

"Wassersport = nasser Sport!"

... unter diesem Motto nimmt der Ruder-Klub Werder (Havel) am Wassersportfest der Stadt Werder (Havel) am 06. September 2008 auf der Regattastrecke teil.

Nachfolgendes Programm ist für diesen Tag geplant, zu dem wir Sie recht herzlich einladen, um eine Vielzahl an Möglichkeiten im Wassersport auszuprobieren:

Während der ganzen Veranstaltung am Stand des Ruder-Klubs Werder (Havel):

Wir freuen uns, Sie beim Wassersportfest begrüßen zu dürfen!


Meldeergebnis zur 54. Havelregatta

04.09.2008, Text:

Das Meldeergebnis ist online.


54. Havel-Ruderregatta mit 1.000 Euro Ehrenpreis des Bürgermeisters

27.08.2008, Text:

Sehr geehrte Ruderkameraden,
unsere traditionelle Herbstregatta steht wieder vor der Tür und wie Sie aus der beigefügten Ausschreibung entnehmen, soll mit dem Rennen 56 OFF 8+ der "Großer Preis der Stadt Werder" ausgetragen werden. Zu diesem Rennen hat die Stadt Werder für den 1. - 3. Platz insgesamt 1.000,-- € ausgelobt.

Es gelten folgende Grundsätze:

  1. An dem Rennen können Ruderer ab dem 18. Lebensjahr teilnehmen;
  2. Die Streckenlänge beträgt 500 m;
  3. Der Start einer Rgm. ist möglich, wenn die Mannschaft aus höchstens 2 Vereinen

zusammengesetzt ist.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme an unserer Ruderregatta und wünschen Euch viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jörg Dahl Regattaleitung


Einladung zur Mitgliederversammlung am 8. Oktober

27.08.2008, Text: der Vorstand

Zur Mitgliederversammlung am Mittwoch dem 8. Oktober um 19:00 Uhr im Bootshaus sind alle Mitglieder recht herzlich eingeladen.


Arbeitseinsätze am Bootshaus

22.08.2008, Text: der Vorstand

Es ist wieder einmal so weit, alle Vereinsmitglieder und selbstverständlich auch alle anderen freiwilligen Helfer, sind hiermit zum Arbeitseinsatz am:

im Bootshaus recht herzlich eingeladen. Mitzubringen sind gute Laune und nicht die besten Sachen. Spezialwerkzeuge zum Einsatz in den Außenanlagen, sowie Geheimmittel zum Reinigungsangriff innen, sind immer wieder gern gesehen und können auf ihre Wirkung am Objekt getestet werden. In Erwartung einer regen Teilnahme mit sportlichem Gruß


Bundeswettbewerb Salzgitter

10.07.2008, Text & Foto: Martin Hagen

Ragna Iwers hat beim Bundeswettbewerb der 12-14-Jährigen Ruderer in Salzgitter vom 27.-29.06 gezeigt, dass sie sich hoch verdient für die Landesauswahl qualifiziert hatte.

Im Langstreckenrennen am Freitag über 3.000 m gewann sie ihre Abteilung und ruderte sich mit der insgesamt sechstschnellsten Zeit in das A-Finale über 1.000 m am Sonntag. Beflügelt von der Möglichkeit, sich mit den 5 besten 14-Jährigen Einerfahrerinnen Deutschlands messen zu können, legte Ragna dann noch einmal nach und erkämpfte sich den 3. Platz. Diese Leistung war auch so herausragend, weil Ragna erst seit gut einem Jahr im Ruderklub Werder trainiert. Wir dürfen also gespannt sein, wie die Entwicklung weiter geht.

Marcus Göpfert, der als Ersatzmann nach Salzgitter mitgefahren ist, kam im Boot zwar nicht zum Einsatz, unterstütze die Brandenburgische Ruderjugend (BRJ) allerdings im Zusatzwettbewerb am Samstag, bei dem es um allgemeinathletische Fertigkeiten ging. Somit hatte auch er seinen Anteil daran, dass die BRJ den Gesamtsieg feiern durfte. Der Titel des Vorjahres, den man auf heimischer Regattastrecke in Werder holte, wurde damit zur Freude aller Sportler und Betreuer aus Brandenburg verteidigt.

Blick auf die Zuschauer Siegerehrung mit Podest und Fahnen


Argentinier zu Gast im Ruder-Klub Werder

09.07.2008, Text:

Wie bereits anlässlich der Juniorenweltmeisterschaften im Jahr 2005 beteiligt sich der Ruder-Klub Werder auch in diesem Jahr an dem Development-Programm der FISA (Weltruderverband). Denn vom 16. bis zum 20. Juli finden auf der Regattastrecke des Beetzsee´s in Brandenburg (Havel) die Ruderweltmeisterschaften der U23-Altersklasse statt (U23-Weltmeisterschaft). Einige der dort teilnehmenden internationalen Ruderverbände werden durch das Hilfsprogramm unterstützt - so auch die derzeit in Werder trainierenden argentinischen Ruderer samt Betreuer.

Der 20-Jährige Agustín sowie sein Betreuer Martín der argentinischen Nationalmannschaft sind bereits am vergangenen Montag in Berlin gelandet, um sich für eine Woche im Ruder-Klub den letzten Schliff für einen erfolgreichen Wettkampf im Leichtgewichtseiner der Männer zu holen. Durch die großzügige Unterstützung der Stadt Werder (Havel) sowie des Hotels "Prinz Heinrich" - wofür an dieser Stelle ein besonders herzlicher Dank gilt - ist dem Ruder-Klub eine optimale Rundumbetreuung der beiden aus Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires stammenden Ruderer möglich.

In den Trainingspausen nutzten die Gäste die Gelegenheit, mit dem Rad Werder und sein Umland kennen zu lernen. Große Begeisterung zeigten sie auch bei einem Berlinbesuch für die Geschichte der Hauptstadt; die Vereinsvorsitzende Dr. Brigitte Ahrenholz konnte sie an ihren eigenen Erfahrungen teilhaben lassen und berichtete den interessierten Zuhörern über die Vergangenheit und Gegenwart Berlins - unter anderem auch vom Fernsehturm aus.

Nach den abschließenden Trainingseinheiten auf der Werderaner Föhse sowie im Bootshaus des Ruder-Klubs reisen die Sportler nach Brandenburg, um dort unter Wettkampfbedingungen mit anderen bereits angereisten Nationalteams zu trainieren. Am 16. Juli werden dann die Weltmeisterschaften an der Regattastrecke eröffnet, um ab Donnerstag in die Vorrennen zu starten. Dafür wünscht der Ruder-Klub und die Stadt Werder (Havel) den argentinischen Athleten besonders viel Erfolg.


Südafrikanische Rhythmen vor dem Bootshaus in Werder

27.06.2008, Text:

Trotz zunächst leicht schaurigem Wetter konnte man am Freitag Abend den südafrikanischen Rhytmen vor dem Bootshaus in Werder lauschen. Zuerst spielte das Jugendblasorchester aus Südafrika danach das Jugendorchester aus Leipzig. Den Zuhörern wurden von klassische Stücke bis Filmmusik eine gelungene Mischung an Unterhaltungsmusik geboten.


Guter Wettkampf der Ruderer vor der Sommerpause

24.06.2008, Text: Ulrike Hartmann - Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

Anlässlich der 7. Kinder- und Jugendsportspiele am vergangenen Wochenende (21./22. Juni) in Brandenburg an der Havel erzielten die Werderaner Ruderer gute Ergebnisse.

Besonders hervorzuheben sind die Erfolge von Sabine Wolter, die in Renngemeinschaft mit der Potsdamer Rudergesellschaft im von Claudia Glüheisen gesteuerten Doppelvierer der B-Juniorinnen Gold holte und im Doppelzweier die Silbermedaille erruderte.

Bei den 14-Jährigen Mädchen erreichte Ragna Iwers ebenfalls den Silberrang, welcher nochmals ein Zeichen für die konstanten Saisonleistungen war. Für sie sowie für Marcus Göpfert, der bei den 14-Jährigen Jungen Platz 5 belegte, findet der Saisonhöhepunkt am nächsten Wochenende zum Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Salzgitter statt.

Überaus erfreulich war auch der 2. Platz für Alexander Bezdek im Einer dieser Altersklasse sowie der Bronzerang für Thorben Bölke bei den 13-Jährigen Jungen, der nach langer Verletzungspause im Winter wieder ein gutes Rennen ablieferte.

Aus der großen Gruppe der 15/16-Jährigen B-Junioren des Ruder-Klubs erreichte Bastian Mendling im Einer den 12. Rang bei einem enormen Starterfeld von 32 Booten.

Für Jonathan Förste war es in Brandenburg das Regattadebüt, welches er viel versprechend meisterte. Und auch Clemens Verfers hat sich verdient gemacht, indem er trotz Krankheit am Sonntag seine Mitsportler tatkräftig unterstützte.

Mit diesen Leistungen gehen die Werderaner Ruderer mit Ausnahme der für den Bundeswettbewerb qualifizierten Athleten nun in die wohlverdiente Sommerpause und werden erst Anfang September wieder vor heimischem Publikum an der Havelregatta in Werder um die Siege und Platzierungen kämpfen.

Fotoalbum KJSS-Bilder


Qualifikation zum Bundeswettbewerb

05.06.2008, Text:

Aktuelle Regattadokumente und Ergebnisse gibt es auf der Seite des Havel-Regatta-Vereins.


German Masters-Championat

01.06.2008, Text:

German Masters-Championat 2008 in Werder.


Zufriedenstellende Bilanz bei den Landesmeisterschaften

29.05.2008, Text: Ulrike Hartmann

Mit einem guten Ergebnis haben die Ruderer des Ruder-Klubs Werder (Havel) den Saisonhöhepunkt bei den Landesmeisterschaften in Brandenburg/Havel am vergangenen Wochenende bestritten.

Als Vizemeister des Landes Brandenburg legten sowohl Enrico Mach bei den A-Junioren als auch Ragna Iwers bei den 14-Jährigen Mädchen am Siegersteg auf dem Beetzsee an. Auf den 3. Platz und somit ebenfalls in die Medaillenränge ruderten sich Christina Dahl im Einer der leichten A-Juniorinnen sowie Sabine Wolter, die sich mit einem Vorsprung von nur 14 Hundertstel Sekunden im "schweren" Einer der B-Juniorinnen durchsetzte. Dieses Glück war ihrem Bruder Michael bei den Männern nicht gegönnt, der um eine Zehntel die Bronzemedaille verpasste, dafür jedoch mit Stefan Winkler im Doppelzweier der Männer das selbst gesteckte Ziel erreichte und die sich ebenfalls mit der Bronzemedaille ehren lassen durften.

Gute Platzierungen wurden auch von den übrigen Werderaner Sportlern Kristina Bölke, Marcus Göpfert und Christoph Peters im Einer sowie Andreas Brenske, Michael Grieger, Bastian Mendling und Clemens Verfers im Doppelvierer der B-Junioren erreicht.

Für die 14-Jährigen Ragna Iwers und Marcus Göpfert gilt es nun, sich bei der Qualifikationsregatta am 07. Juni auf der heimischen Föhse für den Bundeswettbewerb Ende Juni in Salzgitter zu empfehlen.

Auch die anderen Sportler der Trainingsgruppe werden weiterhin auf der Havel und im Bootshaus des Ruder-Klubs trainieren, um die langfristigen Ziele für die nächste Saison zu erreichen - unter anderem soll wieder an nationalen Regatten erfolgreich teilgenommen werden und auch der Medaillenspiegel bei den nächsten Landesmeisterschaft kann etwas verbessert werden.

Dafür wünscht der Verein viel Erfolg!


Erfolgreiche Ruderer bei der Rüdersdorfer Frühjahrsregatta

21.05.2008, Text: Ulrike Hartmann - Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

Mit drei Siegen sowie sehr guten Platzierungen empfahlen sich mehrere Sportler des Ruder-Klubs Werder am vergangenen Wochenende für die bevorstehenden Landesmeisterschaften.

So fuhr Sabine Wolter gleich zweifach den Sieg im Einer der B-Juniorinnen ein, was in Anbetracht von etlichen krankheitsbedingten Ausfällen in der Saisonvorbereitung sehr hoch zu bewerten ist.

Der jüngeren Ragna Iwers gelang ebenso der Sieg bei den 14-Jährigen Mädchen über die Langstreckendistanz über 3.000 Meter; auf der "Normalstrecke" über 1.000 Meter erreichte sie Platz 3. Bei den 14-Jährigen Jungen belegte Marcus Göpfert auf beiden Distanzen Platz 2. Beide Sportler kämpfen in diesem Jahr um die Teilnahme am Bundeswettbewerb der Mädchen und Jungen in Salzgitter - die in Rüdersdorf gezeigten Leistungen lassen stark auf ein erfolgreiches Abschneiden beim Saisonhöhepunkt hoffen.

Weitere erfreuliche zweite Plätze erruderten Christoph Peters im Einer der B-Junioren sowie Andreas Brenske als Leichtgewicht in der gleich Altersklasse. Ebenso gelang dies Enrico Mach bei den A-Junioren sowie Kristina Bölke bei den A-Juniorinnen.

Die in den Mittel- und Großbooten gestarteten Werderaner Ruderer sind mit den Platzierungen etwas hinter den Erwartungen zurück geblieben; insbesondere die noch bei der Grünauer Frühjahrsregatta erfolgreichen B-Senioren Michael Wolter und Stefan Winkler. Jedoch können sie am kommenden Wochenende bei den Landesmeisterschaften in Brandenburg - dem vorläufigen Saisonhöhepunkt für die Mehrheit der Trainingsgruppe - wieder an diese Erfolge anknüpfen und wie die anderen Sportler des Ruder-Klubs im Kampf um die Medaillen ihre Bestleistungen abliefern.


Gelungener Saisonauftakt bei der Grünauer Frühjahrsregatta

25.04.2008, Text: Ulrike Hartmann - Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.

Mit zwei Siegen und mehreren guten Platzierungen starteten unsere Ruderer in Berlin-Grünau am 19./20. April in die diesjährige Regattasaison.

Besonders hervorzuheben sind die Erfolge von Enrico Mach, der im Einer der A-Junioren siegte, sowie von Michael Wolter, dem das Gleiche im Einer der Senioren gelang und der darüber hinaus mit Stefan Winkler im Doppelzweier der Senioren einen guten zweiten Platz erruderte. Marcus Göpfert belegte als "Leichtgewicht" in der offenen Gewichtsklasse der 14-Jährigen Jungen ebenso einen ehrbaren zweiten Rang.

Die Damen vertraten den Ruder-Klub in Grünau ebenso würdig wie die Herren. So ruderte sich Ragna Iwers bei den 14-Jährigen Mädchen auf einen guten dritten Platz. Der mit Kristina Dahl, Christina Bölke, Lisa Geserich und Claudia Glüheisen besetzte Doppelvierer der A-Juniorinnen belegte zur Komplettierung des guten Ergebnisses Platz 2.

Als nächster Höhepunkt steht für die Ruderer die Rüdersdorfer Frühjahrsregatta am 17./18. Mai auf dem Programm, bei der auch unsere B-Junioren eine weitere Chance haben, an die Erfolge ihrer Trainingskameraden anzuknüpfen, was bei dem ersten Test in Grünau noch nicht gelang.

Der herzliche Dank der Sportler und Trainer gilt Frau Peters für die Organisation bei der Regatta sowie Familie Verfers für die tatkräftige Unterstützung am Regattawochenende.

Fotoalbum Bilder von der Frühjahrsregatta in Grünau am 19.-20.04.


Mit "Märkischer Adler" und "Falke" gelungener Start in die Rudersaison

07.04.2008, Text: Ulrike Hartmann

Reger Andrang herrschte am 05. April im und um das Bootshaus des Ruder-Klubs Werder (Havel) beim diesjährigen Saisonauftakt. Denn hohe Prominenz des Landes Brandenburg hatte sich angekündigt, um den Start in die Rudersaison im Bootshaus an der Havel zu feiern.

Mit sehr herzlichen Worten, vielen guten Wünschen und einem kräftigen Schwall "Taufwasser" wurde das neue Kirchboot des Landesruderverbands Brandenburg durch den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck auf "Märkischer Adler" getauft. Direkt danach folgte die gleiche Prozedur durch die neue Vorsitzende des Vereins, Dr. Brigitte Ahrenholz, und Werders Bürgermeister Werner Große, der dem von der Firma Herbstreith & Fox gesponsorten BBG-Renneiner "Falke" eine Handbreit Wasser unter dem Kiel wünschte.

Bei der anschließenden traditionellen Ausfahrt, die in diesem Jahr auch von den Gästen des Ruderclubs Kleinmachnow - Stahnsdorf - Teltow sowie von Präsidiumsmitgliedern des Landesruderverbands genutzt wurde, ruderte der Bildungsminister Holger Rupprecht schlagkräftig im Kirchboot mit um die Inselstadt und eröffnete wie die anderen Ruderer mit einem lauten "Hip Hip - Hurra" die Saison auf dem Wasser.

Der Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V. dankt herzlich der Landesregierung, der Stadt Werder (Havel) sowie der Firma Herbstreith & Fox für das Engagement und die Unterstützung des Rudersports.


Wahl unseres neuen Vorstands

04.04.2008, Text:

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Ruder-Klubs Werder am 26.03.2008 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nach 18-jähriger Amtszeit geht unser bisheriger Vorsitzender Hans-Jörg Dahl in seinen verdienten Vorsitzenden-Ruhestand. Durch sein Engagement hat er in seiner Amtszeit viel erreicht und den Rudersport in Werder geprägt. Er überlässt den Mitgliedern ein saniertes Bootshaus, eine gut ausgebaute Regattastrecke und einen gut funktionierenden Ruder-Klub.

Seine Nachfolgerin wird mit Dr. Brigitte Ahrenholz die erste weibliche Vorsitzende des Vereins, in dem sie schon seit jungen Jahren Mitglied ist. Ihre ersten Versuche als Steuerfrau scheiterten (glücklicherweise, Anm. d. R.) an einer Tonne, wie sie uns verriet. Doch als Ruderin war sie umso erfolgreicher; so wurde sie unter anderem 1973 Europameisterin im Doppelvierer, 1974 Europameisterin und 1976 in Montreal Olympiasiegerin jeweils im Achter. Durch ihre Tätigkeit als praktizierende Ärztin ist für sie danach das aktive Rudern in den Hintergrund getreten, jedoch betreut sie stets gern unsere Wettkampfruderer, um Ihnen das Rudern aus medizinischer Sicht zu ermöglichen. Nun möchte sie auch die Herausforderung als neue Vorsitzende des Ruder-Klubs annehmen und freut sich auf die bevorstehenden vielseitigen Aufgaben.

Weiterhin möchten wir an dieser Stelle unseren Bootswart Karl Graefe würdigen, der über 30 Jahren lang diese wichtige Funktion ausübte. In Zusammenarbeit mit seinem Bruder Hannes Graefe haben die beiden gelernten Tischler und Bootsbauer durch ihre fachmännischen Kenntnisse und ihren engagierten Einsatz unser Bootsmaterial stets in einem hervorragenden Zustand erhalten. Zum neuen Bootswart wurde Reinhard Genz gewählt, der sich bereits als fachlich kompetenter Nachfolger einen Namen gemacht hat.

Für den neuen Vorstand gilt es, die bisherige Arbeit weiter fortzuführen, denn neue Herausforderungen wie die Sanierung der zweiten Bootshalle oder das German Masters-Championat stehen vor der Tür bzw. vor der Regattastrecke.

Dafür wünschen wir dem Vorstand sowie uns allen viel Erfolg und ein gutes Gelingen!


Anrudern im Bootshaus des RKW - mit Prominenz und Schnupperrudern

28.03.2008, Text:

Auch in diesem Jahr eröffnet der jubilierende Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V. die Rudersaison traditionsgemäß am ersten April-Samstag im Bootshaus der Ruderer (An den Werderwiesen 18 in Werder/Havel). Wir laden alle Sportbegeisterten am 05. April ein mitzuerleben, wie unter Ruderern ein Boot getauft und die Wassersaison eingeläutet wird.

Unter den mitreißenden Rhythmen des Spielmannzuges wird um 14:00 Uhr die Zeremonie feierlich eröffnet. Da es in diesem Jahr auch das Kirchboot des Landesruderverbands zu taufen gilt, übernimmt dies Herr Ministerpräsident Matthias Platzeck, um so den Ruderern für jede Zeit eine Handbreit Wasser unterm Kiel zu wünschen. Ein weiterer neu erworbener Einer wird sodann ebenfalls von seinem Sponsor zu Wasser gebracht.

Wir laden alle Gäste ein, in dem dann für Neptuns Gewässer fahrbar gemachten Kirchboot (in dem 16 Personen Platz nehmen können!) eine Schnupperrunde zu rudern - es ist also wetterfeste Kleidung mitzubringen.

Zur Stärkung stehen am Nachmittag Kaffee und Kuchen sowie bei Bedarf auch Gegrilltes bereit, wobei in geselliger Runde im Bootshaus die neuen Rudererfahrungen ausgetauscht werden können.

Wir freuen uns, Sie alle am ersten Samstag im April in unserem Bootshaus begrüßen zu können!


Frohe Ostern

20.03.2008, Text:

Wir Wünschen allen Mitgliedern eine frohes Osterfest.


Gelungener Saisonauftakt in der Halle

20.02.2008, Text: Martin Hagen (Trainer)

Mit guten Ergebnissen sind die Nachwuchsruderer des RK Werder in das Wettkampfjahr 2008 gestartet. Bei den Landesmeisterschaften im Ergometerrudern purzelten am vergangenen Samstag (16.02.08) in Schwedt die persönlichen Bestzeiten.

Dadurch konnten sich Ragna Iwers bei den Mädchen bis 14 Jahre sowie Michael Wolter bei den leichtgewichtigen Männern die Bronzemedaille ziehen. Des Weiteren belegte Clemens Verfers, erst vor kurzem dem Ruderklub beigetreten, bei den Junioren bis 16 Jahre den 5. Platz und ruderte ebenso Bestleistung wie Christoph Peters und Bastian Mendling, die in derselben Altersklasse die Plätze 9 und 12 erreichten.

Leider konnten aufgrund von Verletzung oder Krankheit nicht alle Talente des Ruderklubs an den Start gehen. Dennoch war der Wettkampf ein wichtiger Meilenstein in der unmittelbaren Vorbereitung auf die bevorstehende Wassersaison, die am 5. April mit dem traditionellen Anrudern offiziell eröffnet wird. Der erste Härtetest im Boot steht dann Mitte April auf der ehemaligen Olympiaregattastrecke von Berlin/Grünau auf dem Plan. Bis dahin gilt es für alle Sportler, weiter an ihrer Rudertechnik zu feilen und sich athletisch in Topform zu bringen.


Frohes und Gesundes Neues

01.01.2008, Text:

Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2008.


2004

31. World Rowing Masters Regatta in Hamburg - Gold, Silber & Bronze für Petra Mahlow

05.09.2004, Text: Doreen Schüler

Vom 02.09. bis 05.09.2004 fand in Hamburg die 31. World Masters Regatta mit rund 3.000 Ruderern aus 39 Nationen statt. Deutschland führte sogar die Liste der Meldungen mit 402 gemeldeten Vereinen vor Großbritannien an.

Die Regattastrecke befindet sich in Hamburg Allermöhe. Gastgeber war der Allgemeine Alster Club, einer von zwanzig Rudervereinen in der Region und nach Henley, der zweitälteste Regattaverband der Welt.

Bei diesem Wettkampf sind alle Aktiven über 27 Jahre alt und absolvieren eine Renndistanz von 1.000 m. Die älteste Ruderin war hier nicht jünger als 79 Jahre und Ihre Teamkolleginnen mindestens 9 Jahre jünger als sie. Der älteste männliche Ruderer lag mit 85 Jahren nur knapp darüber.

Aus dieser zahlreichen Beteiligung folgten über 1.000 Rennen in nur vier Regattatage. Bei diesem Wettkampf gilt jedes Rennen wie ein Finale und deshalb gab es für jeden Erstplatzierten eine Medaille.

Rudern beim Sonnenuntergang Rudern am Tag

Auch unser Verein war auf dieser internationalen Regatta durch Petra Mahlow vertreten. Und wie wir bereits am Sonntag zu unserer Werderregatta erfahren konnten, sehr erfolgreich. Bereits beim ersten Rennen am Donnerstag, konnte sich Petra zusammen mit Ihrer Zweierpartnerin Sylvia Hafermann vom Frauen-RC Wannsee mit 3 s Vorsprung den 1. Platz sichern. Ein sehr guter Auftakt.

Am Freitag folgte ein 3. Platz, ebenfalls im Doppelzweier mit einer Partnerin von der Mainzer RG - Martina Goretzki. Am Samstag stand dann noch der Frauenvierer ohne Steuermann auf dem Programm, den die Ruderinnen vom Frauen-RC Wannsee, vom Potsdamer RC Germania, von der Potsdamer RG sowie Petra vom RK Werder mit einem knappen 2. Platz beendeten.

Ist doch ein sehr schönes Ergebnis und keiner braucht auch nur zu denken, dass sich einer dieser Sportler schont. Petra blickt jetzt schon voller Hoffnung auf das nächste Jahr, wenn die World Rowing Masters Regatta in Schottland stattfindet. Dann soll noch ein Sieg her und das wünschen wir Ihr auch.

Nochmals herzlichen Glückwunsch zu diesem besonderen Titel!

Petra Mahlow
www.fisa-masters-hamburg-2004.com

Ruder-Klub Werder (Havel) von 1918 e. V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Doreen Schüler


"Ski heil" in Osttirol - das Winterlager der Ruderer - 01.-07.02.2004

07.02.2004, Text: Ulrike Hartmann

Erstmalig nahmen in diesem Jahr die Leistungssportler des Vereins an dem alljährlichen Winterurlaub der Wanderruderer teil. Organisiert wurde die Fahrt nach St. Jakob im Defereggental von René Pieloth, der ständig darum bemüht war, jedem der 70 Teilnehmer aus 15 (!) Vereinen eine angenehme Woche zu verschaffen, was ihm auch bestens gelang. Auf diesem Wege noch einmal ein herzliches Dankeschön den werdenden Vater!

Wenn hier von Urlaub gesprochen wird, galt das natürlich nicht für die 5 Werderaner und 6 Plauer Sportler, die hochmotiviert für die geplanten Umfänge in die Woche gingen, auch dank der vier Betreuer. Täglich drei bis sechs Stunden Ski in einer Höhe von bis zu 2.200 m über Null hatte mit Urlaub nicht mehr viel zu tun. Aber das permanent schönste Wetter und das Panorama der vielen 3.000er ließ die Hormone feiern und zauberte eine leichte Bräunung in die Gesichter. Außerdem hatten wir in der Pension "Lärchen- und Zirbenhof" eine sehr gute Unterbringung, vom leckeren Essen gar nicht zu reden. Unter diesen super Bedingungen war das Winterlager ein voller Erfolg, in sportlicher und erholungstechnischer Hinsicht.

Nach ca. zwei Tagen Gewöhnungsphase, in der wir Flachlandtiroler, die maximal die Glindower Alpen gewöhnt sind, mehr oder weniger mit der Höhenluft zu kämpfen hatten, liefen die Langläufer, ob mit oder ohne Schuppen, wie geölt in der bestens präparierten Loipe. Die Anfänger hielten auch so "langsam" Schritt, so dass wir uns am Dienstag zum ersten Mal auf die Höhe von ca. 2.000 m wagen konnten. Zum Glück überwand ein kostenloser Skibus die 400 Höhenmeter zum Staller Sattel an der italienischen Grenze. Dort erwartete uns eine gut ausgebaute Höhenloipe, an dessen Wendepunkt die "Hexenschenke" zum Sonnen und Verschnaufen einlud, mit dem besten Blick auf den Antholzer See im italienischen Südtirol. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, die 6 km lange Abfahrt (eine halbe Stunde Schneepflug ist der Hammer!) per Langläufer bzw. Schlitten nach Antholz hinunter zu fahren, wieder 400 Höhenmeter!

Der Blick auf das Bergmassiv, das ab und zu ein paar kleine Lawinen abwarf, und den überschneiten und natürlich gespurten See entschädigte auch für den einstündigen Aufstieg zurück zum Sattel. So konnten wir wenigstens in die Nähe der Erfolgsloipe des Sven Fischer schnuppern und die Sonne auf der Aussichtsplattform genießen. Diese Tagestour war für uns der Höhepunkt der Woche.

Und da wir durch den Langlauf nicht ausgelastet genug waren, nahmen wir Mittwochabend noch an der von René organisierten Rodelpartie teil. Eine Stunde Aufstieg, oben ein, zwei Becher Glühwein und dann eine rasend schnelle Abfahrt zu zweit auf den angelieferten Schlitten auf der serpentinenförmigen und eisglatten Piste, das brachte das Adrenalin noch einmal zur späten Stunde in Schwung. Aber die Sportler hatten ihren Spaß ...!

Zum Abschluss des Winterlagers stand der obligatorische Skiwettkampf auf dem Programm, der überraschend deutlich von Raik Dittrich gewonnen wurde. Alle Sportler haben die Tage in den Bergen bestens genutzt und werden daraus hoffentlich genügend Motivation und Kraft für das restliche Wintertraining und die vor der Tür stehende Saison schöpfen.

Anika auf dem Antholzer See
Anika auf dem Antholzer See
Päuschen in der Sonne
Päuschen in der Sonne
Beste Aussichten
Beste Aussichten

Der Dank geht auf diesem Weg auch noch einmal an den Vereinsvorstand, der uns für das Skilager finanziell unterstützte und den vom Autohaus Raschick gemieteten Bus zahlte.